DE2613330C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Füllen und Wiegen von Ventilsäcken mit pulverförmigem oder granuliertem Füllgut - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Füllen und Wiegen von Ventilsäcken mit pulverförmigem oder granuliertem Füllgut

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DE2613330C3
DE2613330C3 DE19762613330 DE2613330A DE2613330C3 DE 2613330 C3 DE2613330 C3 DE 2613330C3 DE 19762613330 DE19762613330 DE 19762613330 DE 2613330 A DE2613330 A DE 2613330A DE 2613330 C3 DE2613330 C3 DE 2613330C3
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arm
lever
filling
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Paul 4740 Oelde Schwake
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Haver and Boecker OHG
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01G—WEIGHING
    • G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01G—WEIGHING
    • G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/30—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Füllen und Wiegen von Ventilsäcken mit pulverförmigem oder granuliertem Füllgut mit einer Fülleinrichtung, in deren Füllrohr ein steuerbarer Absperrschieber angeordnet ist bei der das freie Ende des Füllrohres in den zu füllenden Ventilsack ragt und der Sackboden sich auf einem Sackstuhl abstützt, und bei der die Waage zwei übereinanderliegende Hebel mit großem Übersetzungsverhältnis aufweist die über eine Stange gekoppelt sind, wobei der Sackstuhl und der Gewichtsanhänger an je einem waagerechten Hebelarm angreifen.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-PS 77 311), bei der die übereinanderliegenden Hebel der Waage etwa zueinander parallel verlaufend angeordnet und über eine vertikal sich erstreckende Stange miteinander gekoppelt sind.
Der untere Hebel erstreckt sich unterhalb der Fülleinrichtung, so daß die Gelenkpunkte dieses Hebels der Staubentwicklung beim Füllvorgang ausgesetzt und im Betrieb störanfällig sind
Die Waage ist teilweise unterhalb und teilweise hinter dem Fülltrichter angeordnet und weist eine große Bautiefe auf. Da die Teile der Waage weitgehend im Gestell der Füllvorrichtung angeordnet sind, sind sie nicht gut zugänglich.
Es ist ferner eine Federwaage bekannt (DE-OS 04310), die für ein automatisches Verwiegen von pulverförmigem oder granuliertem Füllgut nicht die
erforderliche Genauigkeit bringt
Diese Waage weist zwar einen Winkelhebel auf mit
einem horizontalen Arm, an dem der Sackstuhl angehängt ist und einem vertikalen Arm, jedoch sind im
s Bereich dieses vertikalen Arms mehrere quer sich erstreckende Federn vorgesehen, die die Ausbildung des senkrechten Arms des Winkelnebels als Gabelstück erforderlich machea
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
to Waage der eingangs genannten Art so zugestalten, daß sie bei Packmaschinen mit mehreren Füllrohren raumsparend und gut zugänglich angeordnet werden kann, ohne daß der Arbeitsbereich für die Bedienungsperson beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die Hebel als Winkelhebel mit einem waagerechten und einem senkrechten Arm ausgebildet sind, daß die Koppelstange einerseits an dem längeren, senkrechten Arm des unteren Winkelhebels' und andererseits an dem kürzeren, senkrechten Arm des oberen Winkelhebels angelenkt ist und daß der den Gewichtsanhänger tragende längere Arm des oberen Winkelhebels sich in Richtung auf den senkrechten Arm des unteren Winkelhebels erstreckt
Dadurch, daß die Winkelhebel nahezu rechtwinklig
zueinander angeordnet sind und der oben liegende
Winkelhebel von seinem außen vorgesehenen Schnei-
- denpunkt in Richtung auf den senkrechten Arm des unteren Wmkelhebels zurückgeführt wird und parallel zu dem senkrechten Arm des Winkelhebels in unmittelbarer Nähe dieses Winkelhebels verlaufend der Gewichtsanhänger vorgesehen ist, ergibt sich im Bereich der Füllrohre ein genügend großer freier Bewegungsraum für die Bedienungsperson.
Bei der Ausführungsform der Erfindung sind an einem den Schneidenpunkt des oberen Winkelhebels überragenden Ausleger den Ausleger abtastende berührungslose Schalter vorgesehen.
Da die den Waagebalken abtastenden berühningslosen Schalter dort angebracht werden können, wo der Waagenhub groß ist, ist ein exaktes Abtasten mit einfachen Schaltern möglich.
Am Übergangspunkt zwischen dem nicht wiegenden und dem wiegenden Teil — also zwischen dem Absperrschieber und dem Sacksattel — wird der Hub so klein wie möglich gehalten. Um hier den Leckverlust in geringen Grenzen zu halten, kann der Übergang vom feststehenden zum wiegenden Teil durch einen Gummischlauch, der möglichst wenig Hub machen sollte,
so völlig abgedichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
Der zu füllende Ventilsack 1 steht auf einem Sackstuhl 2. Dieser wird durch einen waagerechten Hebelarm 3 eines Winkelhebels 4 und durch eine Blattfeder 5 parallel geführt Der Winkelhebel 4 ist in einem Schneidenpunkt 6 gelagert und hat mit seinem senkrechten Hebelarm 7 ein Übersetzungsverhältnis 1:6.
Ein zweiter Winkelhebel 8, der im Schneidenpunkt 9 gelagert ist, wird mit seinem senkrechten Arm 11 über eine Koppelstange 10 mit dem senkrechten Arm 7 des Winkelhebels 4 verbunden. Am waagerechten Arm 12 des Winkelhebels 8 hängt ein Gewichtsanhänger 13.
Das Übersetzungsverhältnis des Winkelhebels 8 ist 1 :1,666, so daß mit dem Winkelhebel 4 insgesamt ein Übersetzungsverhältnis 1:10 entsteht Auf der Gewichtsseite braucht somit nur ein Gewicht aufgelegt zu
werden, das ein Zehntel des Gewichtes auf der Lastseite ist
Auf den Winkelhebel 8 wirkt eine Voreileinrichtung 20 ein, so daß in Verbindung mit berührungslosen Schaltern 14 und 15 eine Steuerung der Fülleinrichtung in Grob- und Feinstrom möglich ist
Ein Nachstromregler 16 trägt ein festgestelltes Gegengewicht und ein verschiebbares Gewicht an dem das Sollgewicht eingestellt werden kann. Eine Skala 21 dient zum Justieren der Waage.
Die Fülleinrichtung besteht aus einem beliebigen Förderorgan 17 und einem Absperrschieber 13, der durch einen Dreistellungspreßluftzylinder 19 die Grobstrom-, Feinstrom- und Geschlossenstellung steuert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Füllen und Wiegen von Ventilsäcken mit pulverförmigem oder granuliertem Füllgut mit einer Fülleinrichtung, in deren Füllrohr ein steuerbarer Absperrschieber angeordnet ist, bei der das freie Ende des Füllrohres in den zu füllenden Ventilsack ragt und der Sackboden sich auf einem Sackstuhl abstützt, und bei der die Waage zwei übereinanderliegende Hebel mit großem Obersetzungsverhältnis aufweist, die über eine Stange gekoppelt sind, wobei der Sackstuhl und der Gewichtsanhänger an je einem waagerechten Hebelarm angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel als Winkelhebel (4,8) mit einem waagerechten (3,12) und einem senkrechten (7,11) Arm ausgebildet sind, daß die Koppelstange (10) einerseits a» dem längeren, senkrechten Arm (7) des unteren Winkelhebels (4) und andererseits an dem kürzeren, senkrechten Arm (11) des oberen Winkelhebels (8) angelenkt ist, und daß der den Gewichtsanhänger (13) tragende längere Arm (12) des oberen Winkelhebels (8) sich in Richtung auf den senkrechten Arm (7) des unteren Winkelhebels (4) erstreckt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem den Schneidenpunkt (9) des oberen Winkelhebels (8) überragenden Ausleger den Ausleger abtastende berührungslose Schalter (14, 15) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Winkelhebel (8) eine Voreileinrichtung (20) einwirkt
DE19762613330 1976-03-29 1976-03-29 Vorrichtung zum selbsttätigen Füllen und Wiegen von Ventilsäcken mit pulverförmigem oder granuliertem Füllgut Expired DE2613330C3 (de)

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DE2613330A1 DE2613330A1 (de) 1977-11-17
DE2613330B2 DE2613330B2 (de) 1978-09-14
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FR (1) FR2346695A1 (de)
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FR2346695B1 (de) 1981-09-11
DE2613330B2 (de) 1978-09-14
FR2346695A1 (fr) 1977-10-28
BR7701855A (pt) 1977-11-16
GB1533356A (en) 1978-11-22
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