DE2613099A1 - Waessrige dispersionsbeschichtungsmassen - Google Patents
Waessrige dispersionsbeschichtungsmassenInfo
- Publication number
- DE2613099A1 DE2613099A1 DE19762613099 DE2613099A DE2613099A1 DE 2613099 A1 DE2613099 A1 DE 2613099A1 DE 19762613099 DE19762613099 DE 19762613099 DE 2613099 A DE2613099 A DE 2613099A DE 2613099 A1 DE2613099 A1 DE 2613099A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- resin
- acid
- percent
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D167/00—Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/02—Elements
- C08K3/08—Metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D163/00—Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D175/00—Coating compositions based on polyureas or polyurethanes; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D175/04—Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/38—Paints containing free metal not provided for above in groups C09D5/00 - C09D5/36
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
"Wäßrige DispersionsbeSchichtungsmassen" ·
Priorität: 28. März 1975, Japan, Nr. 37 662/75
9. März 1976, Japan, Nr.
In neuerer Zeit finden wasserhaltige Beschichtungsmassen bzw.
Anstrichmittel zunehmend Verwendung. Trotz ihrer Vorteile befriedigen diese Beschichtungsmassen noch nicht in jeder Hinsicht.
Beispielsweise haben Anstrichpulver den Nachteil, daß sie nicht mit den herkömmlichen BeSchichtungsgeräten für lösungsmittelhaltige
Anstrichstoffe verarbeitet werden können. Die wasserhaltigen Anstrichstoffe mit Wasser löslichen Kunstharzen
haben den Nachteil, daß sich keine dicken Anstrichfilme beim Beschichten herstellen lassen. Wasserhaltige Anstrichmittel
mit in Wasser dispergierbaren Kunstharzen haben den Nachteil, daß die Dispergiermittel die Eigenschaften der Anstrichfilme
ungünstig beeinflussen.
609343/1029
Seit kurzem sind Aufschiämmungsanstrichmittel "bekannt, die in
sich die Eigenschaften der wasserhaltigen Anstrichmittel und der Pulveranstrichmittel vereinigen. Anstrichmittel dieser Art bestehen
aus einer Dispersion von Kunstharzteilchen in einer Größe von etwa 0,5 bis 80 μ in einem wäßrigen Medium. Der Feststoffgehalt
dieser Anstrichmittel beträgt 20 bis 70 Gewichtsprozent.
In der US-PS 3 787 230 ist ein Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen
aus Aufschlämmungsanstrichfarben dieser Art beschrieben, bei dem die Anstrichfarbe auf die zu beschichtende
Oberfläche aufgespritzt wird. Uach dem Verdampfen des V/assers wird die Kunstharzkomponente unter Bildung eines Anstrichfilms
ausgehärtet. In der US-PS 2 972 553 ist ein Verfahren beschrieben,
bei dem eine wäßrige Dispersion von Polyamidteilchen auf den zu beschichtenden Gegenstand, der auf eine Temperatur von
mindestens .100 G erhitzt ist, aufgespritzt x^ird. Bekannte Anstrichfarben
für diese Beschichtungsverfahren sind beispielsweise (a) eine Anstrichfarbe, die aus einer wäßrigen Dispersion
eines chlorierten Polyäthers mit einer Teilchengröße von höchstens
etwa 0,075 mm besteht (vgl. US-PS 3 089 783), (b) einer Anstrichfarbe, die aus einer wäßrigen Dispersion eines chlorierten
Polyäthers besteht, die ein Netzmittel, einen Ester eines .
mehrwertigen Alkohols mit einer niederen aliphatischen Monocarbonsäure, einen alkalischen Wasserenthärter und einen niederen
aliphatischen Alkohol enthält (vgl. US-PS 3 44-6 652) und (c)
eine BeSchichtungsmasse aus einer wäßrigen Dispersion eines Polymerisats
aus einer olefinisch -ungesättigten monomeren Verbindung
oder einem Gsmisch von derartigen Monomeren, einem feintei-
609843/1029 -i
ligen wasserhaltigen Silikat, einem nichtionischen Netzmittel
und einem cellulosefreien Verdickungsmittel besteht (vgl. US-PS 3 687 885).
Als wäßrige Dispersionsanstrichfarben zur Herstellung von 9?ransparentpapier ist ferner eine wäßrige Dispersion bekannt,
die ein Copolymerisat aus Styrol, Vinyltoluol, Acrylamid, Acrylsäure-
oder Methacrylsäurealkylester mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und Acrylamid, Methacrylamid oder dem Formaldehyd-Kondensat
dieser Amide, einschließlich der Methyl- und Methoxymethylderivate, sowie einem wasserlöslichen hitzehärtbaren
Aminoplast und einem flüchtigen tertiären Amin besteht; vgl. US-PS 3 235 443.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung dieser Aufschlämmungsanstrichfarben
bekannt. Bei einem Verfahren wird die Kunstharzkomponente
in einem wasserlöslichen Lösungsmittel, beispielsweise einem Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, einem Keton,
wie Aceton oder Diacetonalkohol, einem Ester, wie Buttersäureäthylester
oder Äthylenglykolmonomethylätheracetat, oder einem Äther, wie Äthylenglykolmonoäthylather, gelöst und die erhaltene
Lösung wird unter hochtourigem Rühren in Wasser einge- · tragen. Hierbei wird eine Dispersion der Kunstharzteilchen in
V/asser erhalten; vgl. JA-AS 52 851/73· Bei einem weiteren Verfahren- wird ein festes Kunstharz in üblicher Weise zu einem Pulver
verarbeitet und in Wasser dispergiert.
Die nach diesen Verfahren hergestellten Aufschlämmungsanstrich-
6098 4 3/1029 J
farben sind dadurch, gekennzeichnet, daß sie mit einem Feststoffgehalt
von etwa 40 "bis 60 Gewichtsprozent und mit den üblichen
BeSchichtungsgeräten für lösungsmittelhaltige Anstrichfarben oder V/asser als einzige flüchtige Komponente enthaltenden Anstrichfarben
eingesetzt werden können. Diese Anstrichfarben sind in jeder Beziehung vorteilhaft, doch sind noch wesentliche Probleme
nicht gelöst. Zunächst haben diese Anstrichfarben den Nachteil, daß keine hochglänzenden Anstrichfilme erhalten werden
können, vrenn sie schuppiges Aluminiumpigment, enthalten. Dies hat
folgenden Grund: Wenn ein herkömmliches Pulveranstrichmittel
oder ein Aufschlämmungsanstrichmittel durch Yerkneten eines
schuppigen Aluminiumpigments in einem Träger und Pulverisieren des erhaltenen Gemisches auf einen zu beschichtenden Gegenstand
aufgebracht wird, verbleibt das schuppige Aluminiumpigment im erhaltenen Anstrichfilm in dem Zustand, in dem es aufgetragen
wurde. Die Zahl der Teilchen des schuppigen Aluminiumpigments, die parallel zur Oberfläche des Anstrichfilms angeordnet sind,
ist wesentlich kleiner als die Zahl der Pigmentteilchen im Anstrichfilm, der mit einer üblichen lösungsmittelhaltigen Anstrichfarbe
erhalten wird. Die schuppigen Aluminiumpigmentteilchen liegen also Xn beliebiger Orientierung vor, und sie lassen
sich nicht parallel zur Oberfläche des Anstrichfilms anordnen. . Wenn die Änstrichmittelteilchen erhitzt und unter Bildung eines
Anstrichfilms geschmolzen werden, erfolgt aufgrund der niedrigen Fließfähigkeit des Kunstharzes keine ausreichende parallele Anordnung
der Aluminiumschuppen zur Oberfläche des Anstrichfilms.
609843/10 2-9
Bei Aufschlämmungsanstrichmitteln, bei denen das schuppige Aluminiumpigment
der Kunstharzkomponente in der Menge einverleibt wurde, wie sie üblicherweise bei lösungsmittelhaltigen Anstrichfarben
angewendet wird, ist der Glanz und die Brillanz des erhaltenen Anstrichfilms niedrig, und der Anstrichfilm sieht dunkel
aus.
Die im Handel erhältlichen schuppigen Aluminiumpigmente enthalten im allgemeinen hydrophobe Zusatzstoffe, wie Testbenzin oder
Naphtha. Sie lassen sich daher nicht unmittelbar in einem wäßrigen Medium dispergieren. Da schuppiges Aluminiumpigment im allgemeinen
eine größere Teilchengröße besitzt, setzt es sich während der Lagerung leicht ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wäßrige Dispersionsbeschichtungsmassen
zu schaffen, die schuppiges Aluminiumpignent enthalten, mit denen sich Anstrichfilme hoher Brillanz herstellen
lassen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Die BeSchichtungsmasse der Erfindung hat den Vorteil, daß das
übliche schuppige Aluminiumpigment ohne vorheriges Waschen unmittelbar der Beschichtungsmasse einverleibt werden kann. Ein
weiterer Vorteil ist die Stabilität der Beschichtungsmasse, in der das schuppige Aluminiumpigment stabil dispergiert ist.
609843/1029 J
Venn die BeSchichtungsmasse der Erfindung auf die Oberfläche
eines zu beschichtenden Gegenstandes aufgebracht wird und das
Wasser verdampft ist, hat sich das schuppige Aluminiumpiginent
im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Kunstharzteilchen
orientiert. Wenn die Kunstharzteilchen beim Erhitzen schmelzen,
bewegt sich der zentrale Teil jedes Kunstharzteilchens im allgemeinen
kaum, und der JPließabstand ist am größten in der Oberfläche
der Teilchen. Wenn die·Pigmentteilchen in Bereichen der
Kunstharzteilchen vorliegen, wo der Fließabstand beim Schmelzen
der Teilchen am größten ist, fließen die Pigmentteilchen zusammen mit den Kunstharzteilchen beim Erhitzen, und sie richten sich
parallel zur Oberfläche des beschichteten Gegenstandes aus.
Die für die Beschichtungsmasse der Erfindung verwendeten Kunstharzteilchen
sollen einen Erweichungspunkt von 5 bis 1200C haben.
Wenn sich Kunstharzteilchen mit einem Erweichungspunkt unter 5°C aus dem wäßrigen Medium bei Raumtemperatur abgesetzt haben
und zur Homogenisierung verrührt werden, ist es aufgrund ihrer hohen Viskosität nicht möglich, die ursprünglich feine Dispersion
wieder herzustellen. Die Verwendung von Kunstharzteilchen
mit einem Erweichungspunkt oberhalb 1200C ist nachteilig,
weil das Kunstharz bei Temperaturen in der Größenordnung der Aushärtungstemperatur
der Aufschlämmungsanstrichfarbe nicht ausreichend fließt. Vorzugsweise werden Kunstharzteilchen mit einem
Erweichungspunkt von 40 bis 8O0C eingesetzt.
Als Kunstharze kommen beispielsweise wasserunlösliche Acrylharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Alkydharze, aminmodifizierte Harze,
609843/1029 -J
— '7 —
Phenolharze, Harnstoffharze, PoIyätherharze, "blockierte Isocyanatharze,
Celluloseharze, Melaminharze, Vinylchlorid-, Vinylacetat- und Olefin-Polymerisate in Frage.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Kunstharzteilchen sollen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 "bis 80 μ aufweisen. Bei
Verwendung von Kunstharzteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße unter 0,5 μ ist "bei üblichem Fe st st off gehalt der
Aufschlämmungsanstrichfarte, "beispielsweise.einem Feststoffgehalt
von 40 bis 60 Gewichtsprozent, die Viskosität extrem niedrig.
Beim Aufbringen der Anstrichfarbe in üblicher Schichtdicke, beispielsweise 20 bis 80 μ, erfolgt Gardinenbildung, und es können
keine befriedigenden Anstrichfilme erhalten werden.
Bei einer durchschnittlichen Teilchengröße oberhalb 80 u läßt
sich beim Auftragen der Anstrichfarbe in üblicher Schichtdicke kein gleichmäßiger Anstrichfilm beim Erhitzen herstellen, und
es ist nicht möglich oder schwer möglich, mit dem schuppigen Aluminiumpigment
im Kunstharz das Substrat ausreichend abzudecken. Beste Ergebnisse werden bei Verwendung von Kunstharzteilchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 bis 30 μ erzielt.
Zur Herstellung von Anstrichfilmen mit ausreichender Schichtdicke werden die Kunstharzteilchen dem wäßrigen Medium in einer
Menge von mindestens 10 Gewichtsprozent einverleibt. Zum leichteren Rühren und Homogenisieren der Anstrichfarbe und zur Einstellung
einer zur Verarbeitung geeigneten Viskosität werden die
609843/1029 J
Kunstharzteilchen vorzugsweise in einer Menge von höchstens 70
Gewichtsprozent dem wäßrigen Medium zugesetzt. Beste Ergebnisse werden mit einem Gehalt von 30 "bis 50 Gewichtsprozent Kunstharzteilchen
erhalten.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Kunstharzteilchen können übliche anorganische oder organische Farbstoffe oder streckende Pigmente
enthalten.
Das verfahrensgemäß eingesetzte schuppige Aluminiumpigment hat eine flache Form, wobei das Längenverhältnis von kurzem Durchmesser
zu langem Durchmesser mindestens 1:10 und der längste Durchmesser
höchstens 100 μ beträgt. Vorzugsweise wird schuppiges Aluminiumpigment
eingesetzt, das die Bedingungen der Japanischen Industrieprüfnorm (JIS) K-5910 erfüllt, nämlich ein teilchenförmiges
Pigment, das überwiegend eine Größe von höchstens 30 μ besitzt.
Schuppiges Aluminiumpigment wird von verschiedenen Herstellern in den Handel gebracht.
Zur Herstellung von Anstrichfilmen hoher Brillanz soll das schuppige
Aluminiumpigment in einer Menge von mindestens 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen, verwendet werden.
Bei Verwendung einer zu großen Menge an Aluminiumpigment wird die Haftfestigkeit des Anstrichfilms am Substrat und die Fließfähigkeit
der Anstrichfarbe verschlechtert. Dementsprechend beträgt die Menge an schuppigem Aluminiumpigment höchstens 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Kunstharzteilchen.
609843/1029 j
Das schuppige Aluminiumpigment wird folgendermaßen der Beschichtungsmasse
einverleibt: Das schuppige Aluminiumpigment wird mit 0,2 bis 10 Gewichtsprozent einer grenzflächenaktiven Verbindung
versetzt.. Sodann wird nach und nach Wasser unter Rühren und unter Bildung einer homogenen Dispersion des Pigmentes zugesetzt.
Das Wasser wird in einer Menge von 20 bis 200 Gewichtsprozent, vorzugsweise 50 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das schuppige
Aluminiumpigment, verwendet. In diesem Bereich läßt sich eine gute Dispersion erhalten.
Als grenzflächenaktive Verbindung können übliche anionische Netzmittel, wie Carbonsäuren und ihre Salze, Sulfonsäuren und
ihre Salze, Schwefelsäure-' und Sshv/efligsäureestersalze, Phosphorsäureester
und ihre Salze, phosphorige Säure- und Phosphonsäureester, Thiophosphorsäureverbindungen, Borsäureester, ma-
kulare
kromole/ Netzmittel und Polykondensate, nichtionische Netzmittel,
wie A'ther, Ester-lther, Ester und stickstoffhaltige Verbindungen,
kationische Netzmittel, wie aliphatische Amine und ihre quartären Ammoniumsalze, aromatische Amine und ihre quartären
Ammoniumsalze, heterocyclische Amine und ihre quartären Ammoniumsalze, Polyalkylenpolyamine und makromolekulare kationische Netzmittel,
sowie Anphotenside, wie Betaine und Aminogruppen enthaltende organische oauren, verwendet werden.
Zur Verhinderung der Verfärbung des Anstrichfilms und zur Herstellung
von Anstrichfilmen mit guten Eigenschaften wird die grenzflächenaktive Verbindung in der Mindestmenge eingesetzt,
die zur homogenen Dispersion des Pigments ausreicht.
609843/1029 J
Das erfindungsgemä-ß verwendete schuppige Aluminiumpigment kommt
im allgemeinen "benetzt mit einem hydrophoben Zusatzstoff, wie Testbenzin oder Stearinsäure, in den Handel.
Zur Herstellung von Anstrichfilmen mit irisierendem Effekt sowie hoher Brillanz oder metallischem Glanz können der Beschichtungsmasse
nichtmetallische schuppig-e Pigmente, wie schuppiges Titandioxid, Zirkondioxid, Bleicarbonat, Wolframat, Wlsmuthsalze,Glimmer
oder Fischschuppen, zusätzlich in einer Menge von 5 bis 100
Gextfichtsprozent, bezogen auf das schuppige Aluminiumpigment, einverleibt
werden.
Das zusätzlich verwendete schuppige Pigment soll ein feinkristallines
Pigment sein, das in bestimmter Richtung orientiert ist und dem Anstrichfilm eine ausreichende Brillanz oder perlenartigen
Glanz verleiht. Vorzugspreise wird ein nichtmetallisches
schuppiges Pigment aus Teilchen mit einem langen Durchmesser von höchstens 200 μ verwendet, bei dem die überwiegende Anzahl
der teilchen eine Größe von höchstens 50 μ besitzt. Derartige
schuppige Pigmente werden von verschiedenen Herstellern in den Handel gebracht.
Im Hinblick auf das Aussehen und die Eigenschaften des Anstrichfilms
wird das schuppige Aluminiumpigment oder sein Gemisch mit dem schuppigen bzw. flockigen Pigment in einer Menge von 0,1
bis 20 Gextficht-sprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen, verwendet,
wenn ein Metallanstrichfilm durch einen Anstrich hergestellt wird. Bei der Herstellung von Metallanstrichfilmen durch
609843/1029 -i
zweimaliges Beschichten und einmaliges Einbrennen oder zweimaliges
Beschichten und zweimaliges Einbrennen wird noch ein farbloser oder eingefärbter klarer Lack auf den metallischen
Anstrich- aufgetragen. Im Hinblick auf die Brillanz und das Aussehen
des erhaltenen Anstrichfilms und aus Ersparnisgründen wird vorzugsx>reise eine Anstrichfarbe verwendet, die schuppiges
Aluminiumpigment oder deren Gemisch mit dem flockigen Pigment in einer Menge von 5 "bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Kunstharzteilchen-, enthält.
Vorzugsweise wird das schuppige Pigment' mit der wäßrigen Disper-
äiesem
sion der Kunstharzteilchen vermischt und dispergiert. Nach / Verfahren kann selbst das übliche schuppige Aluminiumpigment,
das mit einem hydrophoben Zusatz benetzt ist, ohne vorheriges Waschen stabil in Wasser dispergiert werden. Dies beruht vermutlich
darauf, daß große Mengen an wasserlöslichen Lösungsmitteln
oder grenzflächenaktive Verbindungen in verschiedenen Ausgangsverbindungen für die BeSchichtungsmasse der Erfindung enthalten
sind, beispielsweise eine wäßrige Lösung oder Dispersion der in Wasser verdünnbaren Kunstharzteilchen, so daß das auf der Oberfläche
des schuppigen Aluminiumpigments vorhandene hydrophobe Mittel gelöst oder emulgiert und von den Kunstharzteilchen ab-*
sorbiert wird. Die Kunstharzteilchen und die grenzflächenaktive Verbindung werden an der Oberfläche der schuppigen Pigmentteilchen
unter Bildung einer stabilen Pigmentdispersion adsorbiert.
Bei Verwendung von mit Wasser verdünnbaren Kunstharzteilchen, die in Form ihrer Salze wasserlöslich werden, beispielsweise
609843/1029 .
von Kunstharzen mit Carboxylgruppen, wird das schuppige Aluminiumpigment,
gegebenenfalls zusammen mit dem flockigen Pigment einer wasserlöslichen Lösung des Kunstharzes in einem Lösungsmittel
einverleibt. Hierbei wird das hydrophobe Kunstharz an der Oberfläche der Pigmentteilchen adsorbiert, und die Pigmentteilchen
werden in der Kunstharzlösung dispergiert. Sodann wird das Kunstharz durch Salzbildung mit einer Base in eine wasserlösliche
Form überf ührtj und es wird eine stabile Pigmentdispersion
erhalten. Bei Verwendung von nichtionischen wasserlöslichen Kunstharzen, wie Polyätherharzen oder wasserlöslichen Melaminharzen,
wird das Pigment in der wäßrigen Lösung„des Kunstharzes
dispergiert. Vorzugsweise wird das Pigment in einer wäßrigen Lösung einer grenzflächenaktiven Verbindung dispergiert.
Die Viskosität wird gegebenenfalls durch Zusatz eines wasserlös lichen Lösungsmittels erniedrigt, und die Dispersion wird in
einer wäßrigen Lösung des Kunstharzes unter Bildung einer stabilen Pigmentdispersion dispergiert.
Bei Verwendung eines in Wasser emulgierbaren Kunstharzes läßt
sich das Pigment leicht und stabil in der eine grenzflächenaktive Verbindung enthaltenden Emulsion dispergieren.
Nach den vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen ist es möglich,
das schuppige Aluminiumpigment stabil in der Beschichtung
smasse zu dispergieren und die Lagerfähigkeit der Beschichtungsmasse
zu verbessern. Dementsprechend umfaßt die Erfindung auch Anstrichmittel aus einem mit Wasser verdünnbaren Kunstharz
und schuppigem Aluminiumpigment in einem wäßrigen Medium. An- L 609843/1029 _,
strichfilme aus dieser BeSchichtungsmasse zeichnen sich durch
Brillanz aus. Die Gleitung zwischen den Pigmentteilchen läßt sich durch die Gegenwart des in Wasser verdünnbaren Kunstharzes
verbessern, und die Pigmentteilchen orientieren sich leicht parallel zur Oberfläche des beschichteten Gegenstandes. Schließlich
ist auch die Glätte des Anstrichfilms durch das in Wasser verdünnbare Kunstharz verbessert.
Als in Wasser verdünnbare Kunstharze kommen für die Beschichtungsmassen
der Erfindung die üblichen Kunstharze für wasserlösliche Anstrichmittel oder Emulsionsanstrichmittel und wasserlösliche
verdickende Kunstharze in Präge. Spezielle Beispiele hier-
für sind ionische wasserlösliche Kunstharze, wie Acrylharze, Alkydharze, Polyesterharze, Butadien-Copolymerisate und Phthalsäureharze
mit einer Säurezahl von jeweils 20 bis 350, Kunstharz
emul si o-nen,' wie Acrylharzemulsionen, Polyvinylacetatemulsionen,
Yinylacetat-Acryl-Copolymerisatemulsionen, Epoxyharzemulsionen,
Polyesteremulsionen, Polybutadien-Emulsionen, Styrol- . Butadien-Copolymerisatemulsionen und Polyvinylbutyralemulsionen,
Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxymethylcellulose, sowie nichtionische in
V/asser lösliche Kunstharze, wie Methylcellulose, Polyäthylen- · oxid, Polyvinylalkohol, wasserlösliche Aminoplastharze und wasserlösliche
Phenolharze. Bei Verxtfendung von Polyacrylsäuren mit
einer Säurezahl von mindestens 150j Hydroxyalkylcellulosen,
Methylcellulose, Polyäthylenoxid und Polyvinylalkohol als in
V/asser verdünnbares Kunstharz werden diese Polymeren in Mengen von höchstens 6 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteil-
609843/1029 j
chen, eingesetzt.
Im allgemeinen wird das in v/asser verdünnbare Kunstharz in
einer Menge von bis zu 30 Gewichtsprozent, insbesondere 0,5 "bis
30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen, verwendet.
Bei einer Menge von weniger als 0,5 Gewichtsprozent ist die LagerStabilität der Beschichtungsmasse und die Brillanz des
Anstrichfilms verschlechtert. Bei einer Menge von mehr als 30
Gewichtsprozent zeigen sich die Nachteile der in Wasser verdünnbaren
Kunstharze. Im allgemeinen wird das in Wasser verdünnbare Kunstharz in praktisch der gleichen Menge verwendet, wie
die Menge des schuppigen Aluminiumpigments.
Beim Zusatz des in Wasser verdünnbaren Kunstharzes zur Beschichtungsmasse
der Erfindung kann die Kunstharzmasse aus den Kunstharzteilchen
und dem in Wasser verdünnbaren Kunstharz entweder thermoplastisch oder hitzehärtbar sein.
Wenn sowohl das in Wasser verdünnbare Kunstharz als auch die Kunstharzteilchen Thermoplasten darstellen und in der Kunstharsmasse
zwei oder mehr funktionelle Gruppen, die miteinander in Reaktion treten können, nicht vorliegen, hat die Kunstharzmasse,
thermoplastische Eigenschaften. Wenn mindestens zwei funktioneile Gruppen, die miteinander in Reaktion treten können, in
der Kunstharzmasse vorliegen, beispielsweise bei der Kombination eines Phenolharzes mit einem Epoxyharz, einem Epoxyharz mit
einem Melaminharz, einem Acrylharz mit einem blockierten Isocyanatharz,
einem Acrylharz mit einem Melaminharz, einem PoIy-
609843/1029 J
esterharz mit einem ffelaminharz, einem Polyesterharz mit einem
blockierten Isocyanatharz, einem Alkydharz mit einem Aminoharz, einem Alkydharz mit einem Phenolharz, einem Epoxyharz mit einem
aminmodifizierten Harz, einem Epoxyharz mit einem Härter oder ein Acrylharz mit einem Härter, hat die Kunstharzmasse hitzehärfbare
Eigenschaften.
Sofern mindestens zwei funktioneile Gruppen, die miteinander in Reaktion treten können, in der Kunstharzmasse enthalten sind,
kann die Hitzehärtung in zwei oder mehr Arten der Kunstharzteilchen, in zwei oder mehr Arten des in Wasser verdünnbaren Kunstharzes
.oder zxvischen den Kunstharzteilchen und dem in Wasser verdünnbaren
Kunstharz oder in zwei oder mehr dieser Kombinationen erfolgen. Kunstharzteilchen oder in Wasser verdünnbare Kunstharze
ohne funktioneile Gruppen, die die Aushärtung verursachen^ können derartigen Kombinationen von Kunstharzen ebenfalls einverleibt
werden.
Das Mischungsverhältnis der Kunstharze, die bei der Aushärtungsreaktion teilnehmen, kann in einem verhältnismäßig breiten Bereich
liegen. Beispielsweise wird bei Verwendung eines in Wasser verdünnbaren Kunstharzes in einer hitzehärtbaren Kunstharzr
masse vorzugsweise 10 bis 70 Gewichtsteile eines wasserlöslichen
Aminoplastharzes mit 100 Gewichtsteilen mindestens eines
Acrylharzes oder Alkydharzes mit einer Säurezahl von 30 bis 80 kombiniert. In diesem Fall können die Kunstharzteilchen thermoplastischer
oder hitzehärtbarer Natur sein.
609843/1029 J
Bei Verwendung einer hitzehärfbaren Kunstharzmasse aus einem
mit V/asser verdünnbaren Kunstharz und Kunstharzteilchen, die miteinander reagieren können, wird vorzugsweise ein wasserlösliches
.Aminoplastharz als in Wasser verdünnbare s Kunstharz verwendet, und als Kunstharzteilchen wird ein Acrylharz mit
einer Hydroxylzahl von 0,05 "bis 100, einer Säurezahl von 5 "bis
30 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 3OOO
"bis etwa 35 000 verwendet. Das Aminoplastharz wird in einer Menge
von 0,5 "bis 100 Gewichtsprozent, insbesondere 1 bis 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Kunstharzteilchen, eingesetzt.
In diesem Fall enthalten die Kunstharzteilchen vorzugsweise
mindestens 30 Gewichtsprozent Acry!polymerisat.
Bei Verwendung hitzehärtbarer Kunstharzteilchen können in den jeweiligen Teilchen mindestens zwei Arten von Kunstharzen vorliegen,
die miteinander in Reaktion treten können, oder die Kunstharzteilchen können aus einem Gemisch des hitzehärtbaren
Kunstharzes und einem Härtungsmittel bestehen. Es können auch zwei verschiedene Arten von Kunstharzteilchen eingesetzt und
in Form eines Gemisches verwendet werden. In diesem ITaIl kann
das mit V/asser verdünnbare Kunstharz entweder thermoplastischer oder hitzehärtbarer Uatur sein.
Bevorzugte Kunstharzkombinationen, die miteinander aushärten können, sind nachstehend aufgeführt:
'(a) Ein Gemisch aus einem Acry!polymerisat mit einer Hydroxylzahl
von 20 bis 120 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3OOO bis 35 000 und einem blockierten Isocyanatharz
in einem Gewichtsverhältnis von 100:5 bis 100: 100, vorzugsweise 100:10 bis 100:50, insbesondere ein
609843/1029 J
Gemisch, "bei dem das blockierte Isocyanatharz ein Isocyanatäquivalent
von 100 bis 2000 besitzt; das Mischungsverhältnis
von Acry!polymerisat zu blockiertem Isocyanatharz ist
derart, daß das Zahlenverhältnis von Isocyanatgruppen zu
Hydroxylgruppen 0,4:1 bis 1,2:1 beträgt;
(b) ein Gemisch aus einem Acrylcopolymerisat mit 0,5 bis 3° Gewichtsprozent
Glycidylgruppen enthaltenden ocrß-olef inisch
ungesättigten Grundbausteinen und mindestens einer Dicarbonsäure, Polycarbonsäure oder einem Anhydrid in einem Gewichtsverhältnis
von 100:3 bis 100:30, vorzugsweise 100:5 bis 100:20;
(c) ein Gemisch aus einem Acrylcopolymerisat mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent
blockierten Isocyanatgruppen enthaltenden
cC;ß-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen im Molekül
und einem mehrwertigen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis von 100:5 bis 100:100, insbesondere ein Gemisch, bei dem
das Isocyanatäquivalent des blockierten Isocyanatgruppen enthaltenden Copolymerisats 100 bis 2000 beträgt und das
Copolymerisat mit dem mehrwertigen Alkohol in einem solchen Mengenverhältnis gemischt ist, daß das Zahlenverhältnis der
Isocyanatgruppen zur Zahl der Hydroxylgruppen 0,4:1 bis 1,2: 1 beträgt $
(d) ein Gemisch aus einem Epoxyharz mit einem Epoxyäquivalent
von 400 bis 500 und einem Erweichmgspunkt von 40 bis 1200G
und mindestens einem Amin, einer Polycarbonsäure, einem Aminoplastharz, einem Imidazol, Säureanhydrid, einem blokkierten
Isocyanat, Triazol oder Dicyandiamin in einem Gewicht sverhältnis von 100:0,5 bis 100:30;
609843/1029 -I
(e) ein Gemisch aus einem Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 30 bis 100 und einem Erweichungspunkt von 20 bis 120
und mindestens einem Säureanhydrid oder blockiertem Isocyanat in einem Gewichtsverhältnis von 100:5 bis 100:80, vorzugsweise
ein Gemisch, bei dem ein blockiertes Isocyanatharz mit einem Isocyanatäquivalent von 100 bis 2000 mit dem
Polyesterharz in einem Mischungsverhältnis vermischt ist, daß das Zahlenverhältnis der Isocyanatgruppen zur Zahl der
Hydroxylgruppen 0,4:1 bis 1,2:1 beträgt:
(f) ein Gemisch aus einem Acry!polymerisat mit einer Hydroxylzahl
von 0,05 bis 100, einer Säurezahl von 5 bis 30 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3OOO bis
35 000 und einem Aminoplastharz, vorzugsweise einem Methylolharnstoff,
Methylolbenzoguanamin oder MethyIo!melamin,
einem mit Methylgruppen oder Butylgruppen verätherten methylolierten
Produkt oder einem Gemisch von zwei oder mehr dieser Kondensationsprodukte in einem Gewichtsverhältnis
von Acry!polymerisat zu Aminoplastharz,von 100:10 bis
100:100, vorzugsweise 90:10 bis 50:50.
Die Herstellung der wäßrigen Dispersionsbeschichtungsmasse kann nach üblichen Methoden 'erfolgen. Die Kunstharzteilchen oder
eine wäßrige Dispersion der Kunstharzteilchen wird zu einer homogenen wäßrigen Dispersion des schuppigen Aluminiumpigments
oder einer homogenen Dispersion des in 7/asser verdünnbaren
Kunstharzes gegeben, die das schuppige Aluminiumpigment enthält.
609843/1029 -1
Beim Zusatz der Dispersion des schuppigen Aluminiumpigments zur Dispersion der Kunstharzteilchen wird der pH-Wert der beiden
Dispersionen auf praktisch den gleichen Wert eingestellt, bevor die beiden Dispersionen miteinander vermischt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben
ist.
^ Beispieli
94· Teile eines in üblicher Weise durch Polymerisation eines Gemisches
von 20 Teilen Ithylacrylat, 10 Teilen Laurylmethacrylat,
55 Teilen Styrol und I5 Teilen Glycidyiacrylat hergestellten
Copolymerisats mit einem Erweichungspunkt von etwa 40°C und einem Zahlenmittel des Molekulargeviichts von etwa 5500 werden
mit 6 Teilen Trimellitsäure versetzt. Das Gemisch wird geschmolzen und geknetet. Sodann wird das Gemisch zu einer Teilchengröße
von weniger als 0,075 nun pulverisiert. 40 Teile des pulverisierten
Produktes werden in eine homogene Lösung von 0,1 Teil eines nichtionischen Netzmittels in 60 Teile Wasser eingetragen.
Das Gemisch wird gerührt, ohne daß Blasenbildung auftritt. Es wird eine homogene Dispersion erhalten.
Gesondert werden 50 Teile eines schuppigen Aluminiumpigments
homogen in einer Lösung von 0,5 Teilen eines anionaktiven Netzmittels
in 50 Teilen Wasser dispergiert. Sodann werden 15 Teile
dieser Lösung in 100 Teile der Kunstharzdispersion eingetragen. Das Gemisch wird gerührt, bis eine homogene Dispersion erhalten
•609843/1029 J
wird. Die erhaltene Anstrichfarbe wird mit der Spritzpistole
auf einen zu beschichtenden Gegenstand aufgetragen, und der Anstrich wird 20 Minuten auf 2000C erhitzt. Es wird ein Anstrichfilm
mit hoher Brillanz und gutem metallischem Aussehen erhalten.
Ein Gemisch von 30 Teilen Isobutylmethacrylat, 30 Teilen 2-Xthylhexylmethacrylat
und 40 Teilen Styrol wird in ein Gemisch von 30 Teilen A'thylenglykolmon'obutyläther und 30 Teilen Isopropanoi
eingetropft, und die Polymerisation wird in üblicher Weise durchgeführt. Es wird eine Lösung eines Copolymerisate mit einem
Erweichungspunkt von etwa -5O0C erhalten. 48 Teile der erhaltenen
Copol3;merisatlösung x^rerden mit 52 Teilen Wasser versetzt,
und das Gemisch wird hochtourig gerührt. Es wird eine Dispersion von Eunstharzteilchen mit einer Teilchengröße von et v/a 60 μ
erhalten. Sodann werden 10 Teile der in Beispiel 1 hergestellten schuppigen Aluminiumpigmentlösung zugegeben und in der
Kunstharzdispersion gleichmäßig dispergiert. Die erhaltene Anstrichfarbe wird mit der Spritzpistole auf einen zu beschichtenden
Gegenstand aufgetragen. Der Anstrich wird 30 Minuten auf
15O0C erhitzt. Es wird ein Anstrichfilm mit hoher Brillanz und
gutem metallischem Aussehen e?halten.
Ein Gemisch von 83 Teilen eines Epoxyharzes mit einem Epoxyäquivalent
von 900 bis 1000 und einem Erweichungspunkt von 96 bis 104 (D.E.R. 644), 1 Teil 2-Phenylimidazol, I3 Teilen Tetra-
609843/1029 " J
hydrophthalsäureanhydrid und 3 Teilen Kupfercyanin Blau-Pigment
wird geschmolzen, verknetet und zu einer Teilchengröße von weniger als 0,035 mm pulverisiert. Sodann werden JO Teile des
pulverisierten Epoxyharzes gleichmäßig in einer wäßrigen Lösung von 0,1 Teilen eines Verdickungsmittel des Polyacrylsäuretyps
in 70 Teilen Wasser vom pn-Wert 7 und einer Viskosität von
5OOO cp dispergiert. Hierauf werden 6 Teile einer Lösung eingetragen,
die durch Dispergieren von 60 Teilen eines schuppigen Aluminiumpigments in einem Gemisch von 40 Teilen Wasser und 2
Teilen eines anionaktiven Netzmittels hergestellt wurde. Das
Gemisch'wird gerührt, bis es homogen ist. Die erhaltene Anstrichfarbe
wird mit der Spritzpistole auf einen zu beschichtenden Gegenstand aufgetragen)und der Anstrich wird 20 Minuten auf
1800C erhitzt. Es wird ein Anstrichfilm mit hoher Brillanz und
blauem metallischem Aussehen erhalten.
110 Teile einer 60prozentigen Äcetonlösung eines Acrylpolymerisats
mit einem Erweichungspunkt von 45°C, einem Molekulargewicht von 17 000 und einer Hydroxylzahl von 60 werden mit 50
Teilen einer 60prozentigen Äcetonlösung eines blockierten Isocyanatharzes
mit einem Erweichungspunkt von 680C und einem Iso-.
cyanatäquivalent von 770, 0,5 Teilen einer Organozinnverbindung
(Dissoziationsreaktionskatalysator), 0,5 Teilen eines Verlaufmittels
und 8 Teilen Phthalocyaninblau sowie 0,3 Teilen Ruß gleichmäßig vermischt. Das Gemisch wird unter kräftigem Rühren
in 5OOO Teile Wasser eingesprüht. Hierdurch v/erden die Kimstharzlösungen
emulgiert, das Lösungsmittel geht in die wäßrige
. 609843/ 1029 J
Phase über, und es "bilden sich Kunstharzteilchen. Die Kunstharzteilchen
werden abfiltriert, mit Wasser in der gleichen Menge der Kunstharzteilchen gewaschen und erneut filtriert. Es v/erden
vrasserhaltige Kunstharzteilchen mit einem Fe st stoff gehalt
von 60;a erhalten. 100 Teile dieser wasserhaltigen Kunstharzteilchen
werden mit 0,2 Teilen eines nichtionischen Metzmittels, 0,5 Teilen eines Verdickungsmittels vom Polycarbonsäuresalztyp
und 20 Teilen Wasser versetzt und homogen vermischt. Das Gemisch wird in einer Kugelmühle zu einer Aufschlämmungsanstrichfarbe
fein pulverisiert, in der ^0% der Kunstharzteilchen eine
Teilchengröße von 5 bis 30 P- aufweisen.
Gesondert wird ein Gemisch' von 15 Teilen Methacrylsäure und
Teilen Butylinethacrylat in eine wäßrige Lösung von 65 Teilen Wasser, 2 Teilen eines anionaktiven Fetzmittels und 3 Teilen
eines nichtionischen Hetzmittels eingetropft, und die Polymerisation
wird in üblicher Weise durchgeführt. Es wird eine Emulsion
eines Acry!polymerisate mit einer Säurezahl von etwa 330?
einer Glasübergangstemperatur von etwa 800C und einem Zahlenmittel
des Molekulargewichts von etwa 60 000 erhalten. Die Emulsion hat einen Feststoffgehalt von 30% und einen pH-Wert
von 3j6.
Ein Gemisch von 40 Teilen eines nicht.blättrigen schuppigen AIuminiumpigments
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 27 p. und einem Fest st off gehalt von 65/^5 das Testbenzin und
Solventnaphtha als flüchtige Bestandteile enthält, 5 Teile
eines nichtionischen ITetzmittels, 20 Teile Isopropanol und 35
609843/ 1 029 -J
Teile V/asser werden in 100 Teile der erhaltenen Kunstharzemulsion
eingetragen, und das Aluminiumpigment wird homogen dispergiert. Sodann werden 10 Teile Dimethyläthanolamin zur Stabilisierung
der Dispersion des Pigments zugesetzt. Hierauf werden 4 Teile der Pigmentdispersion zu 100 Teilen der Aufschlämmungsanstrichfarbe
gegeben, und das Gemisch wird gerührt, bis eine homogene Anstrichfarbe erhalten wird, in der das Gewichtsverhältnis
von Kunstharzteilchen zu Aluminiumpigment zu in Wasser verdünnbareni Kunstharz 100:1,01:1,15 beträgt. Die erhaltene Anstrichfarbe
wird mit der Spritzpistole auf eine Stahlplatte aufgetragen, und der Anstrich wird 30 Hinuten bei 1500C getrocknet
und eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit hoher Brillanz und gutem metallischem Aussehen anhalten.
Beim einwöchigen Stehen der Anstrichfarbe bei Raumtemperatur und unter Luftausschlug erfolgt kein Absetzen oder Goaguüeren
der Aluminiumpigmentteilchen.
Ein Gemisch von 83 Teilen eines Epoxyharzes mit einem Epoxyäquivalent
von 450 bis 525 und einem Erweichungspunkt von 64 bis
760C (Epikote 1001), 6 Teilen Dicyandiamin, 0,5 Teilen eines
Verlaufmittels vom Silicontyp, 10 Teile Titanweiß und 0,5 Teile
Phthalocyaninblau werden geschmolzen und geknetet, mechanisch
pulverisiert und gesiebt. Es werden Kunstharzteilchen mit einer Teilchengröße von unter 0,075 mm erhalten. Ein homogenes Gemisch
der erhaltenen Kunstharzteilchen, 0,5 Teile eines in Wasser
löslichen Yerdickungsmittels, 0,2 Teile eines nichtionischen
609843/1029 J
Uetzmittels und 50 Teile Wasser werden in einer Kugelmühle
fein pulverisiert. Es wird eine Aufschlämmungsanstrichfarbe erhalten, in der 85/° der Kunstharzteilchen eine Teilchengröße
von 10 bis 30 μ aufweisen.
Gesondert werden 12 Teile einer Dispersion in einem aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel, die 65% schuppiges Aluminiumpigment
einer Teilchengröße von höchstens 0,04 mm und 10,5 Teile einer Xyloldispersion mit 40;£ flockigem Perlpigment
in 20 Teilen einer Emulsion mit einem Peststoffgehalt von 50'#
und einer Viskosität von 3500 cp dispergiert, die unter der
Bezeichnung Yodo Sol 32A108 erhältlich ist. Die Dispersion wird mit 6 Teilen eines wasserlöslichen Aminoplastharzes (Sumimal-M-40W)
und 7,5 Teilen Wasser versetzt.
56 Teile der erhaltenen Pigmentdispersion werden mit 200 Teilen
der erhaltenen Aufschlämmungsanstrichfarbe versetzt. Es wird
eine hellblaue Aufschlämmungsanstrichfarbe erhalten. In dieser
Anstrichfarbe beträgt das Gex-d-chts verhältnis von Kunstharzteilchen
zur Summe des schuppigen Aluminiumpigments und des flockigen Perlpignients zu in Wasser verdünnbarem Kunstharz 100:12,1:
14,9.
Diese Anstrichfarbe wird mit der Spritzpistole auf eine Stahlplatte
auf getragen, und der Anstrich ivird 20 Minuten bei 1SO0C
getrocknet und eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit hohex Brillanz und guter Irisierung erhalten.
609843/102 9
Nach Lagerung der Anstrichfarbe unte r den Bedingungen von Beispiel
4 erfolgt kein Absetzen oder Coagulieren der Pigmente.
50 Teile eines klaren pulverigen Anstrichmittels aus einem
thermoplastischen Polyester mit einem Erweichungspunkt von etwa 9O°C ("VPET Nr. I36O) werden mit 50 Teilen Wasser und 0,3 Teilen
eines Verlauf mittels (Aero'sil OT) versetzt. Das Gemisch wird verknetet und in einer Kugelmühle pulverisiert. Es wird eine
Aufschlämmungsanstrichfarbe erhalten, in der 80% der Kunstharzteilchen
eine Teilchengröße von 20 bis 50 ju aufweisen.
Gesondert werden unter Stickstoff als Schutzgas 40 Teile eines Epoxyharzes (Epikote 823) und 100 Teile Leinölfett säuie 3 Stunden
auf 23O0G erhitzt und gerührt. Es wird ein Epoxyharzester
mit einer Säurezahl von 10 erhalten. Sodann werden 20 Teile Maleinsäureanhydrid eingetragen, und das Gemisch wird 4 Stunden
auf 1800C erhitzt. Das erhaltene, mit Maleinsäure modifizierte
Epoxyharz hat eine Säurezahl von 140. Das Harz wird in 100 Teilen Isopropanol gelöst. 10 Teile der erhaltenen Harzlösung werden
mit 10. Teilen schuppigem Aluminiumpigmentpulver sowie 1,5 Teilen Diäthanolamin und 4 Teilen Wasser versetzt. Es wird eine
homogene Pigmentdispersion erhalten. Diese Dispersion wird mit 200 Teilen der Aufschlämmungsanstrichfarbe vermischt. In der
erhaltenen Beschichtungsnasse beträgt das Gewichtsverhältnis
von Kunstharzteilchen zu schuppigem Aluminiumpigment zu mit Wasser verdünnbarem Kunstharz 100:10:6.
609843/ 1 029 J
Die erhaltene Beschichtungsmasse wird mit der Spritzpistole
auf ein Stahlblech aufgetrageηj und der Anstrich wird 20 Minuten
bei 1500C eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit gutem
Silberglanz erhalten. Die LagerStabilität der Beschichtungsmasse
unter den Bedingungen des Beispiels 4 ist ausgezeichnet.
110 Teile der in Beispiel 4 verwendeten Acrylpolymerisatlösung
in Aceton (Feststoffgehalt 60%), 50 Teile der in Beispiel 4 verwendeten
blockierten Isocyanatharzlösung in Aceton (Feststoffgehalt 60%), 0,5 Teile der Organo ζ inn verbindung und 0,5 Teile
Verlaufmittel werden unter Rühren homogen miteinander vermischt, Die Lösung wird in 5000 Teile V/asser unter Rühren eingeblasen.
Die erhaltenen Kunstharzteilchen werden abfiltriert, mit '/asser gewaschen und erneut filtriert. Die abfiltrierten Kunstharzteilchen
haben einen Wassergehalt von 60%. 100 Teile der wasserhaltigen
Kunstharzteilchen werden mit 0,2 Teilen eines nichtionischen ITetzmittels, 0,5 Teilen eines Verdickungsmittels vom
Polycarbonsäuresalztyp und 20 Teilen Wasser homogen vermischt.
Das Gemisch wird fein pulverisiert. Es wird eine Aufschiämmungsanstrichfarbe
erhalten, in der 85% der Kunstharzteilchen eine Teilchengröße von 1 bis 30 μ aufweisen.
Gesondert werden 3*6 Teile Diäthanolamin und 47,4 Teile Wasser
in 14 Teilen des in Beispiel 6 verwendeten schuppigen Alumini-·· "orpigmentpulvers und 24 Teilen der in Beispiel 6 verwendeten
Isopropanollösung des mit Maleinsäure modifizierten Epoxyharzes
dispergiert. 89 Teile der erhaltenen Pigmentdispersion
609843/1029 J
werden mit 100 Teilen der Aufschlämmungsanstrichfarbe homogen
gemischt. In dieser Anstrichfarbe beträgt das Gewichtsverhältnis von Kunstharzteilchen zu Aluminiumpigment zu in V/asser verdünnbarem
Kunstharz 100:28,2:28,8. Diese Anstrichfarbe wird mit der Spritzpistole in einer Schichtdicke von 30 ju auf ein
Stahlblech aufgetragen. Der Anstrich wird bis zur Klebfreiheit getrocknet. Sodann wird die Aufschlämmungsanstrichfarbe nochmals
mit der Spritzpistole' aufgetragen; und der Anstrich wird
30 Minuten bei 1500C getrocknet und eingebrannt. Es wird ein
Anstrichfilm mit gutem metallischem Silberglanz erhalten.
Die Lagerstabilität der Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 4 untersucht.
Es erfolgt kein^Absetzen oder Coagulieren der Pigmentteilchen
.
56 Teile einer 60prozentigen Acetonlösung eines Acrylpolymerisats mit einem Erweichungspunkt von 41°C, einem Molekulargewicht
von 15 000, einer Hydroxylzahl von 40 und einer Säurezahl von 18, werden mit 24 Teilen einer 60prozentigen Acetonlösung
eines Melaminharzes (Resimene RF-3403), 5 Teilen einer 20prozentigen
Acetonlösung von Celluloseacetat-butyrat (EAB-551-02);
8 Teilen einer 20prozentigen Acetonlösung von Phthalsäuredimethylester, 0,5 Teilen eines Silicons als Verlaufmittel, 0,5
Teilen-Ruß und 6 Teilen Phthalocyaningrün homogen vermischt. Die erhaltene Dispersion wird gemäß Beispiel 4 in Wasser versprüht.
Es werden Kunstharzteilchen in Wasser erhalten. Die Kunstharzteilchen werden mit 'Jasser gewaschen und abgeschleu-
609843/1029 J
dert. Die Kunstharzteilchen werden als Sediment mit einem Wassergehalt
von 35% erhalten. 100 Teile der wasserhaltigen Kunstharzteil cb.en werden mit 0,2 Teilen eines nichtionischen Fetzmittels,
0,4 Teilen eines Yerdickungsmittels (Organite A) und
35 Teilen Wasser homogen gemischt und in einer Kugelmühle fein pulverisiert. Es wird eine Aufschlämmungsanstrichfarbe erhalten,
in der 75% der Kunstharzteilchen eine Teilchengröße von
4 "bis 30 μ aufweisen.
Gesondert werden 40 Teile eines in Wasser dispergierbaren schuppigen
Aluciiniumpigments (Fe st st off gehalt 70%) i& einem Gemisch
von 48 Teilen eines wasserlöslichen Alkydharzes (Water Sol S-123;
Feststoffgehalt 50%) und 12 Teilen eines wasserlöslichen
Melaminharzes (Water Sol S-165; Feststoffgehalt - 66%) vermischt.
25 Teile der erhaltenen Pigmentdispersion werden in 136 Teile
der Aufschlammungsanstrichfarbe eingetragen. Das Gemisch wird
verrührt. In der erhaltenen Beschichtungsmasse "beträgt das Gewichtsverhältnis
von Kunstharzteilchen zu Aluminiumpigment zu in V/asser verdünnbarem Kunstharz 100:10,77:12,28.
Die erhaltene Beschichtungsmasse wird mit der Spritzpistole auf Stahlblech aufgetragen und 30 Minuten bei 1600C getrocknet und.
eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit gutem metallischem Aussehen erhalten.
Bei einwöchiger Lagerung der Beschichtungsmasse unter Luftausschluß
und bei Raumtemperatur erfolgt kein Absetzen oder Coagulieren der Pigmentteilchen.
609 843/1029
Beispiel 9
Eine Lösung von 50 Teilen Methylmethacrylat, 19»7 Teilen Hydroxypropylmethacrylat,
28,3 Teilen 2-Äthylhexylin.ethacrylat
und 2 Teilen Acrylsäure in 67 Teilen Aceton wird in üblicher V/eise der Polymerisation in Lösung unterworfen. Es wird eine
Copolymerisatlösung mit einer Hydroxylzahl von 76,5? einer Säurezahl
von 15? einem Molekulargewicht von 17 000 und einem Erweichungspunkt
von 500C und mit einem Feststoffgehalt von 60%
erhalten. 80 Teile der Copolymerisatlösung werden mit 0,5 Teilen einer Fluorverbindung als Verlaufmittel und 15 Teilen einer
20prozentigen Acetonlösung von Dimethylphthalat sowie 5 Teilen
eines roten Pigments (Paliogen Red GG) verknetet und dispergiert. Es wird eine rote Anstrichfarbenlösung erhalten. Diese
Anstrichfarbenlösung wird gemäß Beispiel 4- in V/asser versprüht. Es werden Kunstharzteilchen erhalten, die mit Wasser gewaschen
und abgeschleudert werden. Die sedimentierten Kunstharzteilchen
haben einen Wassergehalt von 60%. 100 Teile der wasserhaltigen Kunstharzteilchen werden mit 0,6 Teilen eines polymeren nichtionischen ITetzmittels, 0,4 Teilen eines Verdickungsmitteis und
19 Teilen V/asser versetzt, gerührt und in einer Kugelmühle fein
pulverisiert. Es wird eine Aufschlämmungsanstrichfarbe erhalten,
in der 85'% der Kunstharzteilchen eine Teilchengröße von 0,5 bis 10 μ .aufweisen.
Gesondert werden 9 Teile eines flockigen Aluminiumpigments sowie
1 Teil eines anderen flockigen Aluminiumpigments in einer Lösung von 10 Teilen eines in 'Jasser löslichen Aminoplastharzes
(Sumitex Resin M-3; Feststoffgehalt SO/;) in 10 Teilen \-Ias-
J 609843/1029
ser dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird in 120 Teilen der Aufschlämmungsanstrichfarbe homogen dispergiert. Es wird
eine BeSchichtungsmasse erhalten, in der das Gewichtsverhältnis
von Kunstharzteilchen zu flockigem Aruminiumpigment zu in ',/asser
verdünnbarem Kunstharz 100:16,67:13,33 beträgt. Diese Beschichtungsmasse
wird auf einen mit einer weißen Anstrichfarbe angestrichenen Gegenstand aufgetragen und 30 Minuten bei 1500C
eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit äußerst glänzendem Effekt erhalten. Bei diesem Anstrichfilm erfolgt die Aushärtung
zwischen den Acrylpolymerisatteilchen und dem mit Uasser verdünnbaren
Aminoplastharz. Der Anstrichfilm, besitzt ausgezeichnete Lösungsmittel- und v/asserbe ständigkeit.
Bei einwöchiger Lagerung der Beschichtungsinasse bei Raumtemperatur
erfolgt kein Sedinientieren oder Coagulieren der Pigmentteilchen.
Eine Lösung von 17,1 Teilen Glycidylmethacrylat, 8,5 Teilen
Hydroxypropjlmethacrylat, 10,4- Teilen Methjlmethacrylat, 45,5
Teilen Styrol, 7,9 Teilen Isobutylmethacrylat und 10,6 Teilen
A'thylmethacrylat in 67 Teilen Aceton wird in an sich bekannter.
V/eise der Polymerisation in Lösung unterworfen. Es wird ein Copolymer
is at mit einer Glasübergangstemperatur von 65°C erhalten. In 133 Teile äsv Copolymerisatlösung werden 20 Teile Sebacinsäure,
0,5.Teile eines Verlaufmittels, 8 Teile Phthalocyaniriblau
und 0,3 Teile Ruß dispergiert. Die Dispersion wird ge- mo.fi Beispiel 4- in Vfesser versprüht. Die entstandenen Kunstharz-
J 609843/1029
teilchen werden mit Wasser gewaschen und abgeschleudert. Die
abgeschleuderten Kunstharzteilchen enthalten 35% Wasser.
77 Teile der wasserhaltigen Kunstharzteilchen werden mit 0,5 Teilen eines Verdickungsmittel, 0,2 Teilen eines nichtionischen
ITetzmittels und 23 Teilen Wasser versetzt und unter Rühren
homogenisiert. Das Gemisch wird in einer Kugelmühle fein pulverisiert. Es wird eine' Pigmentaufschlämmung erhalten, in
der 90/Ö der Kunstharzteilchen eine Teilchengröße von 1 bis 35 P-aufweisen.
Gesondert werden 12 Teile einer Dispersion mit einem Gehalt von 65/0 eines schuppigen Aluminiumpigments mit einer Teilchengröße
von höchstens 0,044 mm in einem aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
und 10,5 Teile einer Dispersion mit 40% flockigem
Perlpigment in Xylol in 20 Teilen einer Emulsion mit einem Peststoffgehalt von 50% und einer Viskosität von 3500 cp dispergiert,
die unter der Bezeichnung Yodo Sol 32A18 erhältlich ist, sowie 6 Teilen eines wasserlöslichen Aminoplastharzes
(Sumimal 11-40W) und 7'? 5 Teilen Wasser dispergiert.
56 Teile der Pigmentdispersion werden mit 200 Teilen der Auf- · schlämmungsanstrichfarbe versetzt. Es wird eine hellblaue Beschichtungsmasse
erhalten, in der das Gewichtsverhältnis von Kuhstharzteilchen zur Summe des schuppigen Aluminiumpigments
und des flockigen Perlpigments zu in Wasser verdünnbarem Kunstharz 100:12,1:14,9 beträgt.
609843/1029 J
Diese BeSchichtungsmasse wird mit der Spritzpistole auf ein
Stahlblech aufgetragen und 20 Minuten bei 1800C getrocknet und
eingebrannt. Es wird ein Anstrichfilm mit hoher Brillanz und guter Irisierung erhalten.
Mach einwöchiger Lagerung der Beschichtungsmasse unter Luftaus
Schluß und bei Raumtemperatur erfolgt kein Sedimentieren
oder Coagulieren der Pigmentteilchen.
609843/1029
Claims (25)
- PatentansprücheWäßrige Dispersionsbeschichtungsmasse, bestehend aus(a) 30 bis 90 Gewichtsteilen eines wäßrigen Mediums,(b) 10 bis 70 Gewichtsteilen Kunstharzteilchen mit einem Erweichungspunkt von 5 bis 1200C und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,5 "bis 80 μ sowie(c) schuppigem Aluminiumpigment in einer Menge von 0,05 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen.
- 2. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt der Komponente (c) in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen, eines Gemisches von schuppigem Aluminiumpigment und einem flockigen Pigment, wobei die Menge des flockigen Pigments 5 "bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das schuppige Aluminiumpigment, beträgt.
- 3. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) ein Gemisch eines Acrylpolymerisats mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 120 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3OOO bis 35 000 und einem blockierten Isocyanatharz ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acry!polymerisat zu blockiertem Isocyanatharz 100 :5 bis" 100:100 beträgt.609843/ 1029
- 4-. Be schiclitungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente ("b) ein Gemisch eines Acrylpolymerisats mit einer Hydroxylzahl von 0}05 "bis 100, einer Säurezahl von 5 "bis 30 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3OOÖ his 35 000 und einem Aminoplastharz ist, wo "bei das Gewichtsverhältnis von Acry!polymerisat zu Aminoplastharz 100:10 "bis 100:100 "beträgt.
- 5. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Acrylcopolymerisats mit 0,5 his ^O Gewichtsprozent Glycidylgruppen enthaltenden °t,3-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen und mindestens einer Dicarb'onsäure, PoIycarbonsäure oder einem Säureanhydrid ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymerisat zu Carbonsäure 100:3 "bis 100:30 beträgt.
- 6. Beschichtungsmasse nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Acrylpolymerisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent blockierte Isocyanatgruppen enthaltenden et,B-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen und einem mehrwertigen Alkohol ist, wobei das Gewichtsverhältnis von öopolymerisat zu mehrwertigem Alkohol 100 :5 bis 100:100 beträgt.
- 7·- Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Epoxyharzes mit einem Epoxyäquivalent von 400 bis 5000 und einem Erweichungspunkt von 40 bis 1200C und mindestens einem Amin,609843/1029einer mehrbasischen Säure, einem Aminoplastharz, Imidazol, Säureanhydrid, blockiertem Isocyanat, Triazol oder Dicyandiamin ist, v/ob ei das Gewichtsverhältnis der Komponenten 100:0,5 bis 100:30 beträgt.
- 8. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 30 bis 100 und einem Erweichungspunkt von 20 bis 120 und mindestens einem Säureanhydrid oder blockiertem Isocyanat ist, wobei das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten 100:5 bis 100:80 beträgt.
- 9. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) ein thermoplastisches Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 0,5 bis 40, einer Säurezahl von 0,1 bis 10, einem Molekulargewicht von 2000 bis 7000 und einem Erweichungspunkt von 40 bis 1200C ist.
- 10. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) aus Kunstharzteilchen mit 30 bis 100 Gewichtsprozent eines Acrylpolymerisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent Glycidylgruppen enthaltenden <* ,ß-olefinisch · ungesättigten Grundbausteinen und 30 bis 100 Gewichtsprozent eines Carboxylgruppen enthaltenden Acrylcopolymerisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent Acrylsäure-, Methacrylsäure-, Itaconsäure-, Crotonsäure- oder Maleinsäureanhydrid-Grundbausteinen besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Glycidylgruppen enthaltendem Acrylcopolymerisat zu Carboxylgrup-6098 4 3/1029 Jpen enthaltendem Acrylcopolymerisat 99:1 bis 1:99 beträgt.
- 11. Beschiclitungsnasse nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daB das Aminoplastharz ein Methylolierungsprodukt von rlarnstoff, Benzoguanamin oder Melamin, ein mit Methylgruppen oder Butylgruppen veräthertes Produkt dieser Methylolierungsprodukte oder deren Eondensationsprodukt oder deren Gemisch ist, und das Gewichtsverhältnis von Acrylharz zu Aminoplastharz 90 :1O bis 50:50 betragt.
- 12. yäßrige DispersionsbeSchichtungsmasse bestehend aus(a) 30 bis 90 Gewichtsteilen eines 'wäßrigen Mediums,(b) 10 bis 70 Gewichtsteilen Eunstharzteilchen mit einem Erweichungspunkt von 5 bis 1200C und einem mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,5 bis 80 μ,(c) schuppigem Aluminiumpigment in einer Menge von 0,05 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen( und(d) einen mit "Jasser verdünnbaren Kunstharz in einer Menge bis zu 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen.
- 13· BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Gehalt der Komponente (c) in einer Menge von 0,1 bis - 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kunstharzteilchen, eines Gemisches aus einem schuppigen Aluminiumpigment und einem flockigen Pigment, wobei der Anteil des flockigen Pigments 5 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das schuppige609843/1029Aluminiumpigment, "beträgt.
- 14. BeSchichtungsinasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (d) ein Acry!polymerisat mit einer oäurezahl von 30 "bis 30 und/oder ein Alkydharz mit einem wasserlöslichen Aminoplastharz ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acry!polymerisat und/oder Alkydharz zu Aminoplastharz 100:10 bis 100:70 beträgt.
- 15· BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) ein Gemisch eines Acry!polymerisate mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 120 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3000 bis 35 000 und einem blockierten Isocyanatharz ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acry!polymerisat zu blockiertem Isocyanatharz 100 :5 bis 100:100 beträgt.
- 16. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) ein Gemisch eines Acrylpolymerisats mit einer Hydroxylzahl von 0,05 bis 100, einer Säurezahl von 5 bis 3° und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3000 bis 35 000 und einem Aminoplastharz ist, wobei das. Gewichtsverhültnis von Acrylpolymerisat zu Aminoplastharz 100:10 bis 100:100 beträgt.
- 17. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Acrylcopolymerisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent Glycidylgruppcn ent-609843/ 1029haltenden d. ,ß-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen und mindestens einer dibasischen Säure, polybasischen Säure oder Säureanhydrid ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acrylcopolymerisat zu Säure 100:3 bis 1^0:30 beträgt.
- 18. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Acry!copolymerisate mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent blockierten Isocyanatgruppen enthaltenden «. ,ß-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen und einem mehrwertigen Alkohol ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acrylcopolymerisat zu mehrwertigem Alkohol 100:5 bis 100:100 beträgt.
- 19. Beschichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Epoxyharzes mit einem Kpoxyäquivalent von 4-00 bis 5000 und einem Erweichungspunkt von 40 bis 1200C und mindestens einem Amin, einer mehrbasischen Säure, einem Aminoplastharz, Imidazo1, Säureanhydrid, blockiertem Isocyanat, Triazol oder Dicyandiamin ist,-wobei das Gewichtsverhältnis der beiden Komponenten 100:0,5 bis 100:30 beträgt.
- 20. Beschichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) eine Kombination eines Polyesterharzes mit einer Hydroxy!zahl von 30 bis 100 und einem Srweichungspunkt von 20 bis 12C/üjid mindestens einem Säureanhydrid oder blockiertem Isocyanat ist, wobei das Gewichtsverhältnis der beiden Komponenten 100:5 bis 100:30 beträgt.609843/1029 ^
- 21. Be Schichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichet, daß die Komponente (Td) ein thermoplastisches Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 0,5 "bis 4-0, einer Säurezahl von 0,1 "bis 10, einem Molekulargewicht von 2000 bis 7000 und einem Erweichungspunkt von 40 bis 1200C ist.
- 22. BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) 30 bis 100 Gewichtsprozent eines Acrylpolymeris.ats mit einer Hydroxylzahl von 0,5 bis 100, einer Säurezahl von 5 ^is 30 und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 3000 bis 35 000 enthält, und die Komponente (d) ein wasserlösliches Aminoplastharz ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Acry!polymerisat zu wasserlöslichem Aminoplastharz 100:0,5 bis 100 :100" beträgt.
- 23- BeSchichtungsmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) aus Kunstharzteilchen besteht, die 30 bis 100 Gewichtsprozent eines Acrylcopolyiiierisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent Glycidylgruppeη enthaltenden α,ß-olefinisch ungesättigten Grundbausteinen und 30 bis 100 Gewichtsprozent eines Carboxylgruppen enthaltenden Acrylcopolymerisats mit 0,5 bis 30 Gewichtsprozent Acrylsäure-, Methacrylsäure-, Itaconsäure-, Crotonsäure- oder Maleinsäureanhydrid-Grundbausteinen enthalten, wobei das Gewichtsver-" hältnis von Glycidylgruppen enthaltendem Acrylcopolymerisat zu Carboxylgruppen enthaltendem Acrylcopolymerisat 99:1 bis 1 :99 beträgt.60984 3/1023
- 24. Beschichtungsmasse nach Anspruch 15,' dadurch gekennzeichnet, daß das Isocyanatäquivalent des blockierten Isocyanatharzes 100 "bis 2000 beträgt und das Mischungsverhältnis von blokkiertem Isocyanatharz zu Acry!polymerisat einen solchen Wert hat, daß das Zahlenverhältnis der Isocyanatgruppen zu den Hydroxylgruppen 0,4:1 bis 1,2:1 beträgt. ■
- 25. Beschichtungsmasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das blockierte Isocyanatharz ein Isοcyanatäquivalent von 100 bis 2000 besitzt und das Mischungsverhältnis von blockiertem Polyisocyanatharz zu Polyesterharz einen solchen Wert hat, daß das Zahlenverhältnis der Isocyanatgruppen zu den Hydroxylgruppen 0,4:1 bis 1,2:1 beträgt.6098A3/1029
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3766275A JPS51111840A (en) | 1975-03-28 | 1975-03-28 | A coating composition |
JP2522476A JPS5313642A (en) | 1976-03-09 | 1976-03-09 | Coating composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613099A1 true DE2613099A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2613099B2 DE2613099B2 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=26362813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2613099A Ceased DE2613099B2 (de) | 1975-03-28 | 1976-03-26 | Wäßrige Dispersionsbeschichtungsmassen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4243565A (de) |
DE (1) | DE2613099B2 (de) |
FR (1) | FR2355891A1 (de) |
GB (1) | GB1517834A (de) |
IT (1) | IT1063380B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2339659A1 (fr) * | 1976-01-30 | 1977-08-26 | Mitsui Toatsu Chemicals | Formation de revetements de peintures metallisees |
EP0007032A1 (de) * | 1978-07-06 | 1980-01-23 | BASF Aktiengesellschaft | Verwendung wässriger Dispersionen zur Herstellung von Überzügen mittels Spritzauftrag |
EP0021414A2 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-07 | Hoechst Aktiengesellschaft | Mit Wasser verdünnbare Bindemittelmischung und deren Verwendung zur Herstellung von einer Zweischichten-Metallic-Lackierung |
EP0038127A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-21 | Imperial Chemical Industries Plc | Mehrschichtiges Überzugsverfahren unter Verwendung eines wässerigen thixotropen Grundschichtgemisches, das vernetzte Polymerpartikeln aufweist |
WO1984002711A1 (en) * | 1983-01-10 | 1984-07-19 | Basf Farben & Fasern | Aqueous dispersion |
EP0132091A2 (de) * | 1983-07-14 | 1985-01-23 | The Valspar Corporation | Beschichtungszusammensetzungen aus aluminiertem Epoxy-Urethan |
DE112005000992B4 (de) * | 2004-04-28 | 2012-11-15 | Baoshan Iron & Steel Co.,Ltd. | Wasserhaltige selbstklebende Beschichtung für Elektrostahl |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU531821B2 (en) * | 1978-12-19 | 1983-09-08 | Dai Nippon Toryo Co. Ltd. | Aqueous dispersion type thermosetting coating composition |
DE3112694C2 (de) * | 1981-03-31 | 1984-10-25 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Wäßrige Dispersion oder Emulsion filmbildender Bindemittel |
JPS59105064A (ja) * | 1982-12-07 | 1984-06-18 | Kansai Paint Co Ltd | 熱硬化性メタリツク塗料 |
DE3333073A1 (de) * | 1983-09-14 | 1985-03-21 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Verfahren zur herstellung von lagerfaehigen konzentraten und deren verwendung zur herstellung von ueberzugsmitteln |
US4692481A (en) * | 1984-09-27 | 1987-09-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for matching color of paint to a colored surface |
DE3707388A1 (de) * | 1987-03-07 | 1988-09-15 | Basf Lacke & Farben | Waessrige schichtsilikatdispersionen, verwendung dieser dispersionen als lackhilfsmittel und wasserverduennbare, schichtsilikate enthaltende beschichtungszusammensetzungen |
US5204401A (en) * | 1990-07-13 | 1993-04-20 | Basf Corporation | Metallic water borne base coat composition based on acrylic latex resins using acrylic resins derived from vinyl monomers having nonionic and urethane functionality for aluminum storage and a treated hextorie clay for rheology control - water base 9 |
US5168105A (en) * | 1990-09-10 | 1992-12-01 | Basf Corporation | Metallic water borne base coat composition based on acrylic latex resins using an acrylic resin having acid and nonionic functionality for aluminum storage and a treated hetorite clay for rheology control-water base 5 |
US5166255A (en) * | 1990-09-10 | 1992-11-24 | Basf Corporation | Metallic water borne base coat composition based on acrylic latex resins using an acrylic resin having acid and nonionic functionality for aluminum storage and a pregelled hetorite clay for rheology control--water base 4 |
JPH1157605A (ja) * | 1997-08-26 | 1999-03-02 | Kansai Paint Co Ltd | メタリック塗装法 |
DE19914329A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-05 | Bayer Ag | Anstrichmittel- und Beschichtungsmittelsysteme |
US6360974B1 (en) | 1999-05-19 | 2002-03-26 | Basf Corporation | Powder slurry coating composition |
US6224284B1 (en) | 1999-10-12 | 2001-05-01 | Dri Mark Products Incorporated | Metallic ink composition for wick type writing instruments |
JP2001303279A (ja) * | 2000-02-17 | 2001-10-31 | Toyo Gurahoiru:Kk | 自己犠牲型金属防食剤および金属防食方法 |
US20040198880A1 (en) * | 2001-06-29 | 2004-10-07 | Shoiji Ouchi | Floor polish composition |
WO2003064025A1 (en) * | 2002-01-29 | 2003-08-07 | Cabot Corporation | Heat resistant aerogel insulation composite and method for its preparation; aerogel binder composition and method for its preparation |
RU2303744C2 (ru) * | 2002-05-15 | 2007-07-27 | Кабот Корпорейшн | Жаростойкий изоляционный композитный материал и способ его получения |
WO2003097227A1 (en) * | 2002-05-15 | 2003-11-27 | Cabot Corporation | Aerogel and hollow particle binder composition, insulation composite, and method for preparing the same |
KR101215465B1 (ko) * | 2004-08-26 | 2012-12-27 | 루브리졸 어드밴스드 머티어리얼스, 인코포레이티드 | 안정성이 개선된 코팅 조성물 |
GB2420995B (en) | 2004-12-08 | 2007-03-21 | Aerocoat Ltd | Method of coating a surface |
US20100154146A1 (en) * | 2008-07-02 | 2010-06-24 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Carpet decor and setting solution compositions |
JP2008545897A (ja) * | 2005-06-07 | 2008-12-18 | エス.シー. ジョンソン アンド サン、インコーポレイテッド | 表面上の染みを消す方法 |
US8061269B2 (en) | 2008-05-14 | 2011-11-22 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Multilayer stencils for applying a design to a surface |
US8557758B2 (en) * | 2005-06-07 | 2013-10-15 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Devices for applying a colorant to a surface |
US7727289B2 (en) * | 2005-06-07 | 2010-06-01 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Composition for application to a surface |
US7776108B2 (en) * | 2005-06-07 | 2010-08-17 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Composition for application to a surface |
US20080282642A1 (en) * | 2005-06-07 | 2008-11-20 | Shah Ketan N | Method of affixing a design to a surface |
US8846154B2 (en) | 2005-06-07 | 2014-09-30 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Carpet décor and setting solution compositions |
JP5532285B2 (ja) * | 2008-10-31 | 2014-06-25 | スリーボンドファインケミカル株式会社 | 水性コーティング剤組成物 |
BR112014010180B1 (pt) | 2011-10-28 | 2020-12-15 | Dow Global Technologies Llc | Compósito em pó de polímero redispersável, métodospara produzir um compósito em pó de polímfro redispersável em águá e para fabricar um liganie hidráulico, e, composição de mistura seca |
EP3067398A1 (de) * | 2015-02-24 | 2016-09-14 | J Colors S.p.A. | Dekoratives produkt |
US20170015804A1 (en) * | 2015-07-16 | 2017-01-19 | Dow Global Technologies Llc | Stabilized nanoparticles and dispersions of the stabilized nanoparticles and methods of application |
US10273371B2 (en) * | 2016-07-25 | 2019-04-30 | Basf Coatings Gmbh | Method of forming a slurry of encapsulated pigment for an aqueous topcoat coating composition |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB945799A (en) * | 1960-04-22 | 1964-01-08 | British Aluminium Co Ltd | Improvements in or relating to water-emulsifiable metallic flake pigment compositions |
FR83513E (fr) * | 1959-05-19 | 1964-08-28 | Pennsalt Chemicals Corp | Procédé d'enduisage d'un métal |
DE1235479B (de) * | 1958-08-16 | 1967-03-02 | Hoechst Ag | Metallpulverhaltige waessrige UEberzugsmittel |
DE1292281B (de) * | 1957-06-26 | 1969-04-10 | Metals Disintegrating Corp | Verfahren zur Herstellung von bestaendigen waessrigen Aluminiumpigmentdispersionen |
GB1191205A (en) * | 1967-05-09 | 1970-05-13 | Showa Aluminium Powder Co Ltd | Metallic Composition |
DE2027427A1 (de) * | 1970-06-04 | 1971-12-16 | Glasurit Werke M Winkelmann GmbH, 2000 Hamburg | Verfahren zum Herstellen von Alummiumuberzugen |
DE2248450A1 (de) * | 1971-10-06 | 1973-04-19 | Grow Chemical Corp | Verfahren zum aufbringen von pulverfarbe |
DE1719426B2 (de) * | 1967-02-15 | 1973-12-06 | Ludwig 8000 Muenchen Dengler |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2904523A (en) * | 1955-11-07 | 1959-09-15 | Empire Varnish Company | Storage-stable pastes, paints, inks and similar products containing aluminous pigments |
US3025252A (en) * | 1958-04-03 | 1962-03-13 | Aluminium Lab Ltd | Incorporation of metallic pigment in coating compositions |
BE577868A (de) * | 1958-04-18 | |||
US3244542A (en) * | 1962-11-26 | 1966-04-05 | Aluminum Co Of America | Water-dispersible metallic flake pigments and ready-mixed coating formulations containing the same |
JPS4316648Y1 (de) | 1964-06-30 | 1968-07-11 | ||
US3300428A (en) * | 1964-11-04 | 1967-01-24 | American Cyanamid Co | Hammer finish from aqueous composition containing non-leafing aluminum particles |
JPS4727231Y1 (de) | 1969-08-28 | 1972-08-19 | ||
US3839254A (en) * | 1972-09-01 | 1974-10-01 | Du Pont | Aqueous coating composition containing metallic pigment coated with ionizable perfluoroalkyl surfactant |
US3926874A (en) * | 1974-03-25 | 1975-12-16 | Sherwin Williams Co | Water reducible paint composition containing aluminum metal or the like |
-
1976
- 1976-03-26 DE DE2613099A patent/DE2613099B2/de not_active Ceased
- 1976-03-26 GB GB12340/76A patent/GB1517834A/en not_active Expired
- 1976-03-26 IT IT21641/76A patent/IT1063380B/it active
- 1976-03-29 FR FR7609079A patent/FR2355891A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-08-10 US US06/065,753 patent/US4243565A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292281B (de) * | 1957-06-26 | 1969-04-10 | Metals Disintegrating Corp | Verfahren zur Herstellung von bestaendigen waessrigen Aluminiumpigmentdispersionen |
DE1235479B (de) * | 1958-08-16 | 1967-03-02 | Hoechst Ag | Metallpulverhaltige waessrige UEberzugsmittel |
FR83513E (fr) * | 1959-05-19 | 1964-08-28 | Pennsalt Chemicals Corp | Procédé d'enduisage d'un métal |
GB945799A (en) * | 1960-04-22 | 1964-01-08 | British Aluminium Co Ltd | Improvements in or relating to water-emulsifiable metallic flake pigment compositions |
DE1719426B2 (de) * | 1967-02-15 | 1973-12-06 | Ludwig 8000 Muenchen Dengler | |
GB1191205A (en) * | 1967-05-09 | 1970-05-13 | Showa Aluminium Powder Co Ltd | Metallic Composition |
DE2027427A1 (de) * | 1970-06-04 | 1971-12-16 | Glasurit Werke M Winkelmann GmbH, 2000 Hamburg | Verfahren zum Herstellen von Alummiumuberzugen |
DE2248450A1 (de) * | 1971-10-06 | 1973-04-19 | Grow Chemical Corp | Verfahren zum aufbringen von pulverfarbe |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2339659A1 (fr) * | 1976-01-30 | 1977-08-26 | Mitsui Toatsu Chemicals | Formation de revetements de peintures metallisees |
EP0007032A1 (de) * | 1978-07-06 | 1980-01-23 | BASF Aktiengesellschaft | Verwendung wässriger Dispersionen zur Herstellung von Überzügen mittels Spritzauftrag |
EP0021414A2 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-07 | Hoechst Aktiengesellschaft | Mit Wasser verdünnbare Bindemittelmischung und deren Verwendung zur Herstellung von einer Zweischichten-Metallic-Lackierung |
EP0021414A3 (en) * | 1979-06-30 | 1981-01-14 | Hoechst Aktiengesellschaft | Water-thinnable binder and its use in two-coat metallic lacquering processes |
EP0038127A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-21 | Imperial Chemical Industries Plc | Mehrschichtiges Überzugsverfahren unter Verwendung eines wässerigen thixotropen Grundschichtgemisches, das vernetzte Polymerpartikeln aufweist |
WO1984002711A1 (en) * | 1983-01-10 | 1984-07-19 | Basf Farben & Fasern | Aqueous dispersion |
EP0132091A2 (de) * | 1983-07-14 | 1985-01-23 | The Valspar Corporation | Beschichtungszusammensetzungen aus aluminiertem Epoxy-Urethan |
EP0132091A3 (de) * | 1983-07-14 | 1986-07-02 | The Valspar Corporation | Beschichtungszusammensetzungen aus aluminiertem Epoxy-Urethan |
DE112005000992B4 (de) * | 2004-04-28 | 2012-11-15 | Baoshan Iron & Steel Co.,Ltd. | Wasserhaltige selbstklebende Beschichtung für Elektrostahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1517834A (en) | 1978-07-12 |
FR2355891B1 (de) | 1980-05-09 |
DE2613099B2 (de) | 1981-04-30 |
US4243565A (en) | 1981-01-06 |
IT1063380B (it) | 1985-02-11 |
FR2355891A1 (fr) | 1978-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2613099A1 (de) | Waessrige dispersionsbeschichtungsmassen | |
EP0646420B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen | |
EP0858471B1 (de) | Wässrige pulverlackdispersionen | |
EP0885264B1 (de) | Verfahren zur herstellung von pigmenten | |
EP0195931B1 (de) | Wasserverdünnbare Überzugsmittel zur Herstellung von Basisschichten bei Zweischichtlackierung | |
DE3022542C2 (de) | Farbmischung mit in wäßriger Harzlösung dispergierter Pulverfarbe | |
DE2557487C3 (de) | Verfahren zum Überziehen eines Substrats mit verschiedenen Schichten von Überzugsmaterial | |
DE2657284C2 (de) | Verfahren zur Bildung eines Überzuges mit einem metallischen Finish | |
DE2557434A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von substraten und danach erhaltene produkte | |
DE2658839B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat | |
DE2818100A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer oberflaechenbeschichtung | |
DE3231683C2 (de) | ||
DE19652842A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Überzügen | |
EP0529335B1 (de) | Verfahren und Füllermasse zur Herstellung steinschlagresistenter Mehrschichtlackierungen | |
DE1669593A1 (de) | Elektrophoretisches UEberzugsverfahren | |
DE2236270C3 (de) | Wäßrige Dispersion zum Elektroüberziehen von Metallgegenständen mit Fluorkohlenstoffpolymeren | |
EP0052224B1 (de) | Pigmentpasten und deren Verwendung | |
DE2033133A1 (de) | Überzugsmassen auf Basis von Polymer dispersionen | |
DE2314983C2 (de) | Hitzehärtbare Überzugsmittel | |
DE60116862T2 (de) | Verfahren zur bereitung einer pulvrlackzusammensetzung, pulverlackzusammensetzung und verfahren zur bildung des beschichtungsfilms | |
EP0433783B1 (de) | Wässriges Überzugsmittel für die Elektrotauchlackierung und seine Verwendung bei der Herstellung von Mehrschichtlackierungen | |
DE60306576T2 (de) | Wärmehärtende Pulverbeschichtungszusammensetzung, Verfahren zur Herstellung eines Beschichtungsfilms mit der Zusammensetzung und Beschichtungsfilm | |
DE3234992A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bestaendigen kationischen acryllatex und dessen verwendung | |
DE60021607T2 (de) | Mehrschichtige elektrisch abgeschiedene zusammensetzung | |
EP0043104A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wärmehärtbarer, mit Wasser verdünnbarer Lacke für die Beschichtung metallischer Substrate und deren Verwendung als Überzugsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |