DE2658839B2 - Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat

Info

Publication number
DE2658839B2
DE2658839B2 DE762658839A DE2658839A DE2658839B2 DE 2658839 B2 DE2658839 B2 DE 2658839B2 DE 762658839 A DE762658839 A DE 762658839A DE 2658839 A DE2658839 A DE 2658839A DE 2658839 B2 DE2658839 B2 DE 2658839B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
coating
layer
parts
paint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE762658839A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2658839A1 (de
Inventor
Haruhiko Iwakura Okazaki
Takao Kasugai Sakakibara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dai Nippon Toryo KK
Original Assignee
Dai Nippon Toryo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dai Nippon Toryo KK filed Critical Dai Nippon Toryo KK
Publication of DE2658839A1 publication Critical patent/DE2658839A1/de
Publication of DE2658839B2 publication Critical patent/DE2658839B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/50Multilayers
    • B05D7/52Two layers
    • B05D7/54No clear coat specified
    • B05D7/544No clear coat specified the first layer is let to dry at least partially before applying the second layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D2202/00Metallic substrate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen e;nes zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 25 10 823 ist ein Verfahren zur Bildung eines mehrschichtigen Überzuges mit großer Stärke auf kleinem Stückgut bekannt, bei dem die Überzugsmaterialien in flüssigem oder suspendiertem Zustand in zwei oder mehreren Schichten aufgetragen werden und nur ein Einbrennvorgang benötigt wird. Nachteilig bei dieser Verfahrensweise ist insbesondere, daß nach dem teilweisen Trocknen einer Überzugsschicht eine Sperrschicht vor der nächsten Überzugs schicht aufgetragen werden muß. Neben dieser zeitraubenden Vorgehensweise beruhen weitere Nachteile des Verfahrens auf der Verwendung lösungsmittelhaltiger Anstrichstoffe, was bei der Verwendung von 5 organischem Lösungsmittel zu einer Umweltbelastung und bei der Verwendung einer wäßrigen, harzenthaltenden Lösung zu Schwierigkeiten be;m Brennvorgang führt. Auch wird mit diesem Verfahren keine glatte und ansprechende, sowie Umwelteinflüssen ausreichend ίο widerstandsfähige Überzugsschicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Überzuges zu schaffen, das zeitsparend, mit möglichst wenig separaten Einzelbehandlungen, umweltfreundlich und mit möglichst geringem Rohstoffverbrauch verbunden sowie energiesparend durchführbar ist, und einen qualitativ hochwertigen sowie ästhetisch -...sprechenden Überzug liefert.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Gattung in Verbindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches i gelöst Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist beispielsweise folgende Vorteile auf:
a) In dem Dispersions-Anstrichstoff besteht der flüchtige Anteil vollständig oder zum größten Teil aus Wasser. Bei Verwendung dieses Dispersions-Anstrichstoffes zur Bildung der Deckschicht wird daher die untere Schicht nicht gelöst und nicht zum Quellen oder Heben veranlaßt. Ferner können in unteren Schichten enthaltene Lösungsmittel beim Ofentrocknen durch Zwischenräume zwischen Teilchen der von dem Dispersions-Anstrichstoff gebildeten, oberen Überzugsschicht hindurch verdampfen, ehe diese Harzteilchen schmelzen und eine glatte Überzugsfläche bilden. Daher können Mängel, wie die Bildung von Blasen und Löchern, vermieden werden.
b) Da der Dispersions-Anstrichstoff keine organischen Lösungsmittel, flüchtigen basischen Substanzen oder flüchtigen Tenside enthält, ist er umweltfreundlich und ermöglicht er eine Einsparung von Rohstoffen. Ferner ermöglicht er die Herstellung von Überzügen, die hinsichtlich der Wasserfestigkeit, der Chemikalienbeständigkeit und in anderer Hinsicht ausgezeichnete Eigenschaften haben.
c) Bei einem Feststoffgehalt vo-3 etwa 40 bis 60 Gew.% kann man in einem einzigen Überzugsvorgang eine dicke Überzugsschicht herstellen.
d) Zum Auftragen des Dispersions-Anstrichstoffes kann man eine für lösungsmittelhaltige Anstrichstoffe übliche Beschickungsvorrichtung ohne be-
>5 sondere Abänderung verwenden. Infolgedessen kann man übliche Beschichtungsverfahren und -geräte verwenden und den Überzug mit geringem Aufwand herstellen.
Manche Dispersions-Anstrichstoffe haben jedoch den bo Nachteil, daß in einem wäßrigen Dispersionsmittel dispergierte Harzteilchen sich bei der Lagerung leicht absetzen und agglomerieren und daß beim Ofcntrockncn des aufgetragenen Überzuges leicht eine Rißbildung auftritt.
b5 Um diese Mängel abzuschwächen oder ganz zu beseitigen, verwendet man im Rahmen der Erfindung vorzugsweise einen Dispersions-Anstrichstoff, der ein gewöhnliches wasserlösliches Harz und/oder ein ge-
wohnliches emulgierbares Harz in einer Feststoffmenge von bis zu 30 Gew.%, insbesondere bis zu 10 Gew.% und speziell bis zu 5 Gew.% des Gesamtgehalts an Harzfeststoffteilchen beträgt
Der im Rahmen der Erfindung verwendete Dispersions-Anstrichstoff kann ferner geeignete Mengen weiterer Zusatzstoffe enthalten, beispielsweise ein Verlaufmittel, ein Tensid, ein Netzmittel für die zu überziehende Fläche, ein Verdickungsmittel, ein Mattierungsmittel und ein Rostschutzmittel.
Je nach Bedarf kann man in dem im Rahmen der Erfindung verwendeten Dispersions-Anstrichstoff auch anorganische und organische Pigmente als Färb- und Streckmittel verwenden. Diese Pigmente werden in den Harzteilchen und/oder dem wäßrigen Dispersionsmittel dispergiert und mit ihm verknetet Einen metallischen oder stark glänzenden Überzug kann man aus einem Dispersions-Anstrichstoff herstellen, in dem ein flockiges Aluminiumpigment oder ein flockiges feinkristailines Pigment in einer Menge von 0,05 bis 30 Gew.% der Harzteiichen dispergiert ist
Im Hinblick auf die Glätte des Überzuges, die Verarbeitbarkeit der Anstrichmasse zu einem Überzug und ihre Lagerbeständigkeit dürfen in dem zur Bildung des im Rahmen der Erfindung verwendeten Dispersions-Anstrichstoff nur Kunstharziiilchen mit einer Korngröße unter 80 μπι verwendet werden. Um ein Trocknen des Überzuges an seiner Oberfläche und ein Laufen in dem Überzug zu verhindern, muß die Korngröße über 04 μπι betragen. Vorzugsweise verwendet man Kunsiharzteilchen mit einer Korngröße von 4 bis 30 μπι.
Um ein Agglomerieren und eine Kohäsion von Harzteilchen zu verhindern, muß der Erweichungspunkt der Harzteilchen über 5°C liegen. Damit die Harzteilchen bei einer Temperatur von 80 bis 240° C schmelzen und einen Film bilden, darf ihr Erweichungspunkt nicht über 120°C liegen.
Besonders bevorzugt werden Harzteilchen mit einem Erweichungspunkt über 500C, weil diese beim Ofentrocknen so gasdurchlässig bleiben, daß in unteren Überzugsschichten vorhandene Lösungsmittel gut verdampfen können, ehe die Harzteilchen des Dispersions-Anstrichstoffes zur Bildung eines glatten Films schmelzen.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Harzteilchen können beispielsweise aus Epoxidharzen, aminmodifizierten Harzen, Phenolharzen, Harnstoffharzen, gesättigten Polyesterharzen, Polyätherharzen, ungesättigten Polyesterharzen, blockierten Isocyanatharzen, Melaminharzen, Acrylharzen, Alkydharzen sowie Derivaten und Gemischen derselben bestehen. Das in dem Dispersions-Anstrichstoff verwendbare, wasserlösliche oder emulgierbare Harz kann beispielsweise aus einem Alkydharz, Vinylacetatharz oder Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat, einem Copolymerisat von Vinylacetat- und Acrylmonomeren, einem Melaminharz, Styrol-Butadien-Copolymerisat, Polyvinylbutyralharz, Epoxidharz, Polybu'adienharz, Phenolharz oder einem Derivat oder Gemisch derselben bestehen. &o
Im Rahmen der Erfindung wird als »Harzzusammensetzung«'entweder ein feinteiliges Grundharz oder eine Zusammensetzung bezeichnet, die aus dem feinteiligen Grundharz und einem wasserlöslichen oder emulgierbaren Harz besteht.
Die Harzzusammensetzung kann thermoplastisch oder duroplastisch sein.
Wenn sowohl das wasscrverdiinnbare Harz als auch das feinteilige Harz thermoplastisch sind und die Harzzusammensetzung nicht zwei oder mehrere funktioneile Gruppen enthält, die miteinander reagieren können, dann ist die Harzzusammensetzung thermoplastisch. Wenn die Harzzusammensetzung mindestens zwei funktionell Gruppen enthält, die miteinander reagieren können, wie dies beispielsweise bei Kombinationen von Phenolharz und Epoxidharz, Epoxidharz und Melaminharz, Acrylharz und blockiertem Isocyanatharz, Acrylharz und Melaminharz, Polyesterharz und Melaminharz, Polyesterharz und blockiertem Isocyanatharz, Alkydharz und Aminoharz, Alkydharz und Phenolharz, Epoxidharz und aminmodifiziertem Harz, Epoxidharz und Härtemittel und Acrylharz und Haltemittel der Fall ist, dann ist die Harzzusammensetzung duroplastisch.
Wenn die Harzzusammensetzung mindestens zwei funktioneile Gruppen enthält, die miteinander reagieren können, kann die Härtereaktion in zwei oder mehreren Arten von Harzteiichen, in zwei oder mehreren Arten von wasserverdünnbaren Harzen oder zwischen den Harzteilchen und dem wasserverdünnbaren Harz oder können zwei oder mehrere dieser Reaktionsarten in Kombination auftreten. In einer derartigen Harzmasse kann man auch Herzteilchen oder ein wasserverdünnbares Harz verwenden, das keine funktioneüen Gruppen enthält, die an der Härtereaktion teilnehmen können.
Das Mischungsverhältnis der an der Härtert:aktion teilnehmenden Harze kann entsprechend gewählt werden. Wenn beispielsweise ein duroplastisches wasserverdünnbares Harz verwendet wird, wird vorzugsweise ein wasserlösliches Aminoplastharz in einer Menge von 10 bis 70 Gewichtsteilen mit 100 Gewichtsteilen eines Acrylharzes und/oder Alkydharzes mit einer Säurezahl von 30 bis 80 kombiniert In diesem Fall können die Harzteilchen thermoplastisch oder duroplastisch sein.
In einer duroplastischen Harzzusammensetzung, die ein wasserverdünnbares Harz und ein i'einteiliges Harz enthält, die miteinander reagieren können, wird als wasserverdünnbares Harz vorzugsweise ein wasserlösliches Aminoplastharz und als feinteiliges Harz ein Acrylharz mit einer Hydroxylzahl von 0,05 bis 100, einer Säurezahl von 5 bis 30 und einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 3000 bis 35 000 verwendet, wobei das Aminoplastharz in einer Menge von 0,5 bis 100 Gew.%, insbesondere 1 bis 30 Gew.%, der Harzteilchen verwendet wird. In diesem Fall bestehen die Harzteilchen vorzugsweise in einer Menge von mindestens 30 Gew.% aus dem Acrylharz.
Wenn die Harzteiichen duroplastisch sind, kann jedes Hameilchen mindestens zwei Harze enthalten, die miteinander reagieren können, oder ein duroplastisches Harz und ein Härtemittel, oder kann das Harz aus einem Gemisch von Teilchen zwei verschiedener Arten bestehen. In diesem Fall kann das wasserverdünnbare Harz thermoplastisch oder duroplastisch sein.
Nachstehend werden im Rahmen der Erfindung bevorzugt verwendbare härtbare Harzzusammenseizungen angegeben:
I) Eine Zusammensetzung, die ein Acrylharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 120 und einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3000 bis 35 000 und ein blockiertes Isocyanatharz in einem Gewichtsverhältnis von 100 : 5 bis 100 : 100, vorzugsweise von 100:10 bis 100:50 enthält, wobei insbesondere das blockierte Isocyanatharz ein Isocyanatäquivalent von 100 bis 2000 hat und
das Mischungsverhältnis von Acrylharz zu blokkiertem Isocyanatharz derart ist, daß das Verhältnis der Anzahl der Isocyanatgruppen zu der Anzahl der Hydroxylgruppen 0,4 bis 1,2 ist.
2) Eine Zusammensetzung, die ein im Molekül Glycidylgruppen enthaltendes a^-äthylenisch ungesättigte Monomersegmente in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.°/o enthaltendes Acryl- Copolymerisat und mindestens eine Verbindung der aus den zweibasischen und mehrbasischen Säuren und Säureanhydriden bestehenden Klasse in einem Gewichtsverhältnis von 100:3 bis 100:30, vorzugsweise 100 :5 bis 100 : 20 enthält.
3) Eine Zusammensetzung, die ein im Molekül blockierte Isocyanatgruppen enthaltendes, ot,ßäthylenisch ungesättigte Monomersegmente in einer Menge von 0,5 bis 30Gew.% enthaltendes Acryl-Copolymerisat und eine Hydroxylgruppen enthaltende, mehrwertige alkoholische Verbindung enthält, in einem Gewichtsverhältnis von 100 :5 bis 100 :100, insbesondere eine derartige Zusammensetzung, in der das blockierte Iso-.yanaigruppen enthaltende Copolymerisat ein Isocyanatäquivalent von 100 bis 2000 besitzt und das Mischungsverhältnis von Copolymerisat zu Hydroxylgruppen enthaltender, mehrwertiger Alkoholverbindung derart ist, daß das Verhältnis der Anzahl der Isocyanatgruppen zu der Anzahl der Hydroxylgruppen 0,4 bis 1,2 ist.
4) Eine Zusammensetzung, die ein Epoxidharz mit einem Epoxiäquivalent von 400 bis 5000 und einem Erweichungspunkt von 40 bis 1200C und mindestens eine Verbindung der Klasse enthält, die aus den Aminen, mehrbasischen Säuren, Aminoplastharzen, Imidazolen, Säureanhydriden, blockierten Isocyanaten, Triazolen und dem Dicyandiamin besteht, in einem Gewichtsverhältnis von 100 :0,5 bis 100:30.
5) Eine Zusammensetzung, die ein Polyesterharz mit eine- Hydroxylzahl von 30 bis 100 und einem Erweichungspunkt von 20 bis 1200C und mindestens eine Verbindung der Klasse enthält, die aus den Säureanhydriden und den blockierten Isocyanaten besteht, in einem Gewichtsverhältnis von 100:5 bis 100:80, wobei insbesondere ein blockiertes Isocyanatharz mit einem Isocyanatäquivalent von 100 bis 2000 mit dem Polyesterharz in einem solchen Mischungsverhältnis gemischt ist, daß das Verhältnis der Anzahl der Isocyanatgruppen zu der Anz.'hl der Hydroxylgruppen 0,4 bis 1,2 ist.
6) E'ne Zusammensstzung, die ein Acrylharz mit einer Hydroxylzahl von 0,05 bis 100, einer Säurezahl von 5 bis 30 und einem zahlendurchschnittliclien Molekulargewicht von 3000 bis 35 000 und ein Aminoplastharz enthält, das vorzugsweise ein Methylotationsprodukt von Harnstoff, Benzoguanamin oder Melamin oder ein Methylverätherungs- oder Butylverätherungspiodukt des genannten Methylolationsproduktes oder ein Gemisch von zwei oder mehreren dieser Kondensationsprodukte ist, wobei das Gewichtsverhällis von Acrylharz zu Aminoplastharz 100 : 10 bis 100 : 100, vorzugsweise 90 : 10 bis 50 : 50, beträgt.
In der vorliegenden Beschreibung und den Patentanprüchen wird durch den Ausdruck »nicht vollständig rockener Überzug ;m nichtfließfähigen Zustand« der jrad der Trocknung des Überzuges bezeichnet, z. B. ein Überzug, der durch gewöhnliches Aufsprühen cder Aufspritzen, Tauchen, elektrostatisches Auftragen oder Aufwalzen eines bekannten wasserlöslichen Anstrichstoffes, eines Emulsions-Anstrichstoffes, eines lösungsmittelhaltigen Anstrichstoffes oder Dispersions-Anstrichstoffes oder durch elektrophoretisches Auftragen eines Elektrophorese- oder Dispersions-Anstrichstofies gebildet und durch Härten oder Vorwärmen in einen nichtfließfähigen Zustand gebracht worden, aber nicht
ίο vollständig trocken ist, sondern sich in einem Zustand vor dem vollständigen Trocknen und der Bildung eines trockenen Films befindet, oder ein aus einem Pulver-Anstrichstoff elektrostatisch hergestellter Überzug gemeint, der noch nicht zur Filmbildung erhitzt worden ist.
Der genannte Ausdruck bezeichnet somit einen Überzug, der sich in einem solchen Zustand befindet, daß er unter der Wirkung dr;s Druckes, der beim Auftragen des Dispersions-Anstrichsioffes auf seine Oberfläche ausgeübt wird, nicht fließt Dieser Druck ht beim Aufsprühen ein Luftdruck und beim Aufwalzen eine Scherkraft Die untere Grerze des zur Beschreibung der Erfindung verwendeten Ausdruckes »nichtfließfähiger Zustand« ist daher von dem Verfahren abhängig, nach dem der Dispersions-Anstrichstoff zur Bildung der oberen Schicht aufgetragen wird. Im allgemeinen soll die untere Schicht mindestens staubtrocken sein.
Wenn der zur Bildung einer unteren Schicht verwendete Anstrichstoff ein organisches Lösungsmittel enthält, wird ein Abstoßen des zur Bildung der oberen Schicht verwendeten Dispersions-Anstrichstoffes von der unteren Überzugsschicht vorzugsweise dadurch verhindert, daß sich die untere Überzugsschicht beim Auftragen des Dispersions-Anstrichstoffes in einem solchen Zustand befindet, daß sie nur noch weniger als 5 Gew.% des organischen Lösungsmittels enthält.
Wenn zur Bildung der unteren Überzugsschicht ein wasserlöslicher Anstrichstoff, ein Harzemulsions-An-Strichstoff oder ein Dispersions-Anstrichstoff verwendet worden ist und die untere Überzugsschicht eine geeignete Wassermenge enthält, haftet der zur Bildung der oberen Schicht aufgetragene Dispersions-Anstrichstoff leicht an der unteren Überzugsschicht an.
Vorzugsweise soll der flüchtige Resigehalt tier unteren Überzugsschicht in diesem Fall 3 bis 30 Gew.% betragen.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann man die Anzahl der Schichten des Überzuges vergrößern, indem man in einem Zeitpunkt, in dem sich ein auf eine untere Überzugsschicht aufgetragener Dispersions-Anstrichstoff in einem nichtfließfähigen Zustand befindet, das Auftragen des Dispersions-Anstrichstoffes mehrmals wiederholt.
Der in der genannten Weise erhaltene Überzug wird knapp nach der Bildung des Überzuges oder nach einem durch Abbinden oder Vorwärmen bewirkten Vortrocknen der oberen Schicht auf eine Temperatur erhitzt, die über der FiimHldungstemperatur des Überzuges liegt.
Dabei wird als Filmbildungstemperatur des Überzuges die höchste Fiimbildungstemperatur der Schichten des Überzuges bezeichnet.
1) Bei der Herstellung eines mehrschichtigen Überzuges mit mindestens zwei Überzugsschichten kann
h5 die Filmbik'iing dprch eine einzige Ofentrocknung
bewirkt werden. Infolgedessen kann der Beschichtungsvorgang vereinfacht und mit geringerem Geräteaufwand durchgeführt werden und werden
der Energieaufwand zum Einbrennen und allgemein die Kosten der Herstellung des Überzuges herabgesetzt.
2) In dem üblichen Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Überzügen muß man zur Erzielung einer genügend festen Haftung zwischen der erhitzten und gehärteten Schicht und der darauf aufzutragenden Schicht eine Zwischenbehandlung vornehmen, beispielsweise die Oberfläche der gehärteten Überzugsschicht mit Sand oder Sandpapier schleifen. In dem erfindungsgemäOcn Verfahren werden zwei oder mehrere Schichten gleichzeitig erhitzt und gehärtet, so daß ohne einen Schleifvorgang eine genügend feste Haftung zwischen einander benachbarten Schichten erzielt wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei sind Angaben von Mengen in Teilen und Prozenten auf Gewichtsbasis angegeben, soweit nichts anderes gesagt wird.
Die in diesen Ausführungsbeispielen verwendeten Anstrichstoffe wurden wie folgt hergestellt:
Herstellung des Elektrophorese-Anstrichstoffes A
Zum Erzeugen eines Epoxidesterharzes mit der Säurezahl 10 wurden 40 Teile eines Epoxidharzes und 100 Teile Linolsäure in einem Stickstoffstrom 3 Stunden lang auf 2300C erhitzt und bewegt. Diesem Epoxidesterharz wurden 20 Teile Maleinsäureanhydrid beigemischt. Zur Bildung eines maleinisiciten Epoxidesterharzes mit der Säurezahl 140 wurde das Gemisch 4 Stunden lang unter Bewegung auf I8O"C erhitzt. Das so erhaltene Harz wurde in 100 Teilen Isopropylalkohol gelöst und die Lösung mit 38 Teilen Diethanolamin teilweise neutralisiert. Durch den Zusatz von 102 Teilen Wasser wurde eine wasserdispergierbare Harzzusammensetzung mit dem pH-Wert 7,8 und einem nichtflüchtigen Harzgehalt von 40% erhalten. Zur Bildung des Elektrophorese-Anstrichstoffes A wurden 100 Teile dieser wasserdispergierbaren Harzzusammensetzung mit 6 Teilen Titandioxid. 2 Teilen Eisenoxidrot, 2 Teilen Kaolin. 0.4 Teil Ruß und 1,2 Teilen Strontiummolybdat vermischt und geknetet.
Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes B
Zur Herstellung eines Copolymerisats mit einem Erweichungspunkt von etwa 400C und einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 5500 wurde ein Gemisch von 20 Teilen Äthylacrylat. 10 Teilen Laurylmethacrylat, 55 Teilen Styrol und 15 Teilen Glycidylacrylat nach einem üblichen Verfahren polymerisiert. 94 Teile dieses Copolymerisats wurden zusammen mit 6 Teilen Trimellitinsäure, 18 Teilen Titandioxid und 2 Teilen Phthalocyaninblau erhitzt, geschmolzen und geknetet. Das so erhaltene Gemisch wurde mechanisch zu einem Harzpulver mit einer Korngröße unter 200 mesh pulverisiert. 120 Teile dieses Harzpulvers wurden zu einer Lösung zugesetzt, zu deren Bildung 0,2 Teil eines nichtionischen Tensids in 120 Teilen Wasser homogen gelöst worden waren. Das Gemisch wurde genügend bewegt, und zwar derart, daß keine Blasen gebildet wurden. In einer Kugelmühle wurden die Harzteilchen dann auf eine Korngröße unter 10 μΐη weiter zerkleinert. Zur Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes B mit einer für das Aufspritzen geeigneten Viskosität wurden der Harzzusammensetzung dann 0,8 Teil eines Verdickungsmittels und 45 Teile Wasser zugesetzt.
Herstellung des wasserlöslichen Anstrichstoffes C
456 Teile Tallölfettsäure, 264 Teile Isophthalsäure. 87 Teile Trimellitinanhydrid, 277 Teile Trimethylolpropan
"> und 40 Teile Xylol wurden 6 Stunden lang bei 240° C unter Rückfluß kondensiert. Wenn die Reaktion zur Abspaltung von 84 Teilen Wasser geführt und das erhaltene Harz die Säurezahl 58,5 hatte, wurden 40 Teile Xylol abdestilliert. Die Temperatur wurde auf 1800C
in gesenkt. Nach dem Zusetzen von 95 Teilen Trimethylolamin und 248 Teilen Äthylenglykolmonomcthylätheracetat zu dem Rückstand wurde das Gemisch von 90" C abgekühlt. Dann wurden dem Gemisch 270 Teile Wasser zugesetzt und wurde das erhaltene Gemisch genügend bewegt. Zur Bildung des wasserlöslichen Anstrichstoffes C mit einem nichtflüchtigen Gehalt von 64% und dem pH-Wert 7,8 wurden dann zu 100 Teilen der erhaltenen wäßrigen Harzlösung 0.2 Teil eines Oberflächenbeeinflussungsmittels zugesetzt.
Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes D
Ein Gemisch von 83 Teilen eines Epoxidharzes mit einem Epoxidäquivalent von 450 bis 535 und einem Erweichungspunkt von 64 bis 76°C, I Teil 2-Phenylimid-
r> azol, 13 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid. 20 Teile Titandioxid und 2 Teile Phthalocyaninblau wurden geschmolzen und homogenisierend geknetet. Zur Bildung euics Harzpulvers mit einer Korngröße unter 120 mesh wurde das erhaltene Gemisch mechanisch
in pulverisiert. Zu 50 Teilen dieses Epoxidharzpulvers wurde eine wäßrige Lösung zugesetzt, die den pH-Wert 7 und eine Viskosität von 600OcP hatte und zu deren Herstellung 0.1 Teil einer Polyacrylsäure als Verdikkungsmittel in einer Lösung von 0.2 Teil Triethylamin in
π 50 Teilen Wasser gelöst worden war. Zur Bildung des Dispersions-Ans'richstoffes D wurde das Harzpulver in der wäßrigen Lösung homogenisierend dispergiert.
Herstellung des Emulsions-Anstrichstoffes E
4i) 128 Teile einer Carboxylgruppen enthaltenden Acrylesterpolymerisatemulsion mit einem nicht flüchtigen Gehalt von 50%. einer Viskosität von 3500 cP. dem pH-Wert 2.0 und der niedrigsten Filmbildungstemperatur von 50=C wurden mit 1.5 Teilen Dimethyloläthanol-
4", amin neutralisiert. Zur Bildung des weißen Emulsions-Anstrichstoffes E mit dem pH-Wert 8,5 wurde die neutralisierte Emulsion mit 20 Teilen eines wasserlöslichen Melaminharzes. 20 Teilen Wasser. 20 Teilen Titandioxid und 8.7 Teilen eines die Filmbildung
in unterstützenden Mittels homogenisierend gemischt u"d geknetet.
Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes F
In einem Lösungsmittelgemisch von 30 Teilen
ϊ5 Äthylenglykolmonobutyiäther und 30 Teilen Isopropylalkohol wurde ein Gemisch von 30 Teilen Isobutylmethacrylat, 30 Teilen 2-Äthylhexyimethacrylat und 40 Teilen Styrol der Suspensionspolymerisation nach einem üblichen Verfahren unterworfen. Man erhielt eine
j0 Lösung, die ein Harz mit einem Erweichungspunkt von etwa 500C enthielt. 10 Teile dieser Harzlösung wurden zu 8000 Teile schnell bewegtem Wasser zugetropft, so daß das Lösungsmittel der Harzlösung in das Wasser eintrat und Harzteilchen mit einer durchschnittlichen
;5 Korngröße von etwa 60 μπι gebildet wurden. Die Harzteilchen wurden wiederholt abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhielt ein Harzpulver mit einem Feststoffgehalt von 65%. Zur Bildung einer
homogenen Harzpulverdispersion wurden zu 100 Teilen dieses Harzpulvers 30 Teile Wasser und 0,2 Teil eines anionischen Tensids zugesetzt. Getrennt davon wurde eine Pigmentdispersion hergestellt, indem 50 Teile Wasser und 0,5 Teil eines anionischen Tensids zu 50 Teilen eines flockigen Aluminiumpigments zugesetzt winden. Zur Bildung des Dispersions-Anstrichstoffes F wurden 10 Teile dieser Pigmentdispersion zu 100 Teilen der Harzpulverdispersion zugesetzt und homogenisierend vermischt.
Herstellung der Dispersions-Anstrichstoffe G und H
Zur Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes G bzw. H wurden zu 100 Teilen des vorgenannten Dispersions-Anstrichstoffes B 37 Teile bzw. 4,2 Teile jenes wasserdispergierbaren Harzes zugesetzt, das einen nichtflüchtigen Gehalt von 40% hatte und zur Herstellung des vorgenannten Elektrophorese Anstrichstoffes A verwendet wurde.
Herstellung der Dispersions-Anstrichstoffe I und )
Zur Herstellung des Dispersions-Anstrichstoffes I bzw. ] wurden zu 100 Teilen des vorgenannten Dispersions-Anstrichstoffcs D 37 Teile bzw. 3 Teile des vorgenannten wasserlöslichen Anstrichstoffs C und 9 Teile bzw. I Teil Wasser zugesetzt und homogenisierend bewegt.
Herstellung des Pulver-Anstrichstoffes K
Zur Herstellung des Pulver-Anstrichstoffes K mit einer Korngröße unter 18 mesh wurde das zur Herstellung des vorgenannten Dispersions-Anstrichstoffes A verwendete Epoxidharzpulver erneut mechanisch pulverisiert und klassiert.
Beispiel 1
Zu 100 Teilen des Elektrophorese-Anstrichstoffes A wurden zur Einstellung auf eine für das Beschichten geeignete Viskosität 100 Teile Wasser zugesetzt, das Gemisch wurde homogenisierend bewegt. In den so erhaltenen Anstrichstoff wurde eine mit Zinkphosphat behandelte Weichstahlplatte (eine derartige Platte wird nachstehend als »Weichstahlplatte« bezeichnet) getaucht und an diese 3 min lang bei 300C eine Spannung von 70 V angelegt, so daß durch Elektrophorese ein Überzug gebildet wurde. Dieser wurde unmittelbar nach der Elektrophorese mit Wasser gewaschen und im ruhigen Zustand abbinden gelassen. Der Vergleich des Gewichts des so erhaltenen Überzuges mit dem Gewicht eines Überzuges, der unter denselben Bedingungen gebildet, aber vollständig getrocknet worden war, ergab, daß der Überzug einen flüchtigen Gehalt von 10% hatte. Es wurde ferner festgestellt, daß der trockene Film eine Dicke von 20 μίτι hatte. Auf diesen Überzug wurde der Dispersions-Anstrichstoff B aufgespritzt. Zur Bildung eines fertigen zweischichtigen I Iberzuges mit einer Dicke von 65 μιη wurde der aus zwei Schichten bestehende Überzug 10 min lang auf 800C vorgewärmt und dann 30 min lang bei 1600C eingebrannt
Beispiel 2
Zu 100 Teilen des wasserlöslichen Anstrichstoffes C wurden 20 Teile eines wasserlöslichen Melaminharzes und 15 Teiie Wasser zugesetzt Das Gemisch wurde durch homogenisierendes Bewegen und Mischen auf eine geeignete Viskosität eingestellt Zur Herstellung eines staubtrockenen Überzuges wurde der so erhaltene Anstrichstoff auf ein 0,3 mm dickes Weißblech aufgewalzt und 30 see lang auf 1200C vorgewärmt.
In der im Beispiel I beschriebenen Weise wurde
bestätigt, daß der Überzug einen flüchtigen Gehalt von
-, 13% und der trockene Film eine Dicke von 15 μιη hatte.
Zum Einstellen der Viskosität wurden 11 Teile
Wasser zu 100 Teilen des Dispersions-Anstrichstoffes D zugesetzt, mit dem das mit dem staubtrockenen Überzug versehene Weißblech dann tauchüberzogen
ίο wurde. Das überzogene Weißblech wurde zum Abtropfen 10 min lang stehengelassen und dann zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 27 um 5 min lang auf einer Vorwärmtemperatur von 900C und 10 min lang auf einer Einbrenntem-
I--, peratur von I8O°Cgehalten.
Beispiel 3
Zu 100 Teilen des Emulsions-Anstrichstoffes E wurden zum Einstellen der Viskosität 34 Teile Wasser
jo zugesetzt. Dann wurde zur Bildung eines staubtrockenen Überzuges der Anstrichstoff auf eine Weichstahlplatte aufgespritzt und die Platte 15 min lang stehengelassen.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde
j-, bestätigt, daß der Überzug einen flüchtigen Anteil von 8% hatte und der trockene Überzug eine Dicke von 15 μιτι hatte.
Zu 100 Teilen des Dispersions-Anstrichstoffes F wurden zum Einstellen der Viskosität 5 Teile Wasser
κι zugesetzt. Dann wurde der Anstrichstoff auf den staubtrockenen Überzug aufgespritzt. Die überzogene Platte wurde 3 min lang stehengelassen und dadurch der Überzug auf einen nichtfließfähigen Zustand getrocknet. In der im Beispiel 1 angegebenen Weise wurde
Γι durch Bestimmung der Gewichtsdifferenz bestätigt, daß dieser nichtfließfähige Überzug einen flüchtigen Gehalt von 30% hatte. Zu 100 Teilen des Dispersions-Anstrichstoffes J wurden zum Einstellen der Viskosität 8 Teile Wasser zugesetzt. Zur Bildung eines dreischichtigen
Überzuges, der eine metallische Oberfläche und e Vie Dicke von 50 μιη besaß, wurde dieser Anstrichstoff auf den vorgenannten, nichtfließfähigen Überzug aufgespritzt und wurde der Überzug 20 min lang bei 150°C eingebrannt.
Be ispiel 4
Der Pulver-Anstrichstoff K wurde in einer Menge von 60 g/m2 auf eine Weichstahlplatte aufgetragen. Dann wurde auf den so erhaltenen Überzug der
-,o Dispersions-Anstrichstoff durch Vorhangbeschichtung aufgetragen. Zur Bildung eines staubtrockenen Überzuges wurde die Platte 15 min lang stehengelassen. Zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 70 μπι wurde der Überzug 10 min lang bei 900C vorgewärmt und 25 min lang bei 1700C eingebrannt
Beispiel 5
Zu 100 Teilen eines Melamin-Alkydharz-Anstrichbo stoffes wurden zum Einstellen seiner Viskosität 30 Teile eines Lösungsmittelgemisches von 80% eines aromatischen Lösungsmittels und 20% eines polaren Lösungsmittels zugesetzt Der Anstrichstoff wurde dann auf eine Weichstahlplatte aufgespritzt und die Platte 15 min lang stehengelassen, so daß er staub;·ecken war. !n der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wu'de bestätigt, daß dieser Überzug einen flüchtigen Gehai' von 4% und der trockene Film eine Dicke von 17 μπι h Ute. Zur Bildung
eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 37 μιτι wurde der Dispersions-Anstrichstoff J auf den staubtrockenen Überzug aufgewalzt und 25 min lang bei 1700C eingebrannt.
Kontrollbeispiel I
Der im Beispiel 5 nach Einstellen seiner Viskosität verwendete Melamin-Alkydharz-Anstrichstoff wurde auf den Überzug aufgespritzt, der unter den im Beispiel I beschriebenen Bedingungen aus dem Elektrophorese-Anstrichstoff gebildet worden war. Zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 37 μπι wurde der Überzug 60 see lang bei 11O0C vorgewärmt und 20 min lang bei 170° C eingebrannt.
Kontroiibeispiei 2
Auf den in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise aus dem wasserlöslichen Anstrichstoff C gebildeten, staubtrockenen Überzug wurde durch Vorhangbeschichten ein Anstrichstoff aufgetragen, der durch homogenisierendes Mischen von 100 Teilen des Dispersions-Anstrichstoffes G und 25 Teilen Wasser gebildet worden war. Zum Abtropfen und zur Bildung eines staubtrockenen Überzuges wurde das Weißblech IO min lang stehengelassen. Dann wurde zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 27 μιη dieser Überzug 5 min lang auf 900C vorgewärmt und 10 min lang bei 1800C eingebrannt.
Kontrollbeispiel 3
Auf einen staubtrockenen Überzug, der in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise aus dem Emulsions-Anstrichstoff E gebildet worden war, wurde ein Anstrich
stoff aufgespritzt, der durch homogenisierendes Mischen von 100 Teilen des wasserlöslichen Anstrichstoffes C und 25 Teilen Wasser hergestellt worden war. Die Platte wurde zum Abtropfen 10 min lang stehengelassen und dann zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 30 μηι 20 min lang auf einer Einbrenntemperatur von 1500C gehalten.
Kontrollbeispiel 4
Auf einen staubtrockenen Überzug, der in der im Beispiel 5 beschriebenen Weise aus einem Melamin-Al kydharz-Anstrichstoff gebildet worden war, wurde ein Anstrichstoff aufgewalzt, der durch homogenisierendes Mischen von 100 Teilen des Emulsions-Anstrichstoffes E und 7 Teilen Wasser gebildet worden war. Zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Uber/.uge!» mii einei Dicke von 25 μίτι wurde der Überzug 25 min lang bei 170°Ceingebrannt.
Kontrollbeispiel 5
Eine Weichstahlplatte mit einem in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise aus dem Elektrophorese-Anstrichstoff A hergestellten Überzug wurde in den Dispersions-Anstrichstoff I getaucht und dann zum Abtropfen 10 min lang stehengelassen. Zur Bildung eines fertigen zweischichtigen Überzuges mit einer Dicke von 35 μιη wurde der Überzug dann 30 min lang bei 160°C eingebrannt.
Die Verarbeitbarkeit der Anstrichstoffe zu einem Überzug gemäß den vorstehenden Beispielen und Kontrollbeispielen und die Eigenschaften der dabei erhaltenen, fertigen mehrschichtigen Überzüge sind in der nachsiehenden Tabelle angegeben.
Tabelle
Teil A Zustand der Teil B Haft Überzuges Feuchtigkeits Salzsprühnebel-
Verarbeit Oberfläche des festig
keit")
beständigkeit6) Beständigkeit1)
barkeit zu Überzuges2) Eigenschaften des Wasserfestig-
einem keit5)
Überzug1) Glanz 100/100 unverändert unverändert
Beispiel 3) 100/100 unverändert unverändert
Nr. unverändert 100/100 unverändert unverändert unverändert
1 gut unverändert 100/100 unverändert unverändert unverändert
2 gut unverändert 91 100/100 unverändert unverändert unverändert
3 gut unverändert 90 unverändert
4 gut unverändert 87 unverändert
5 gut 92
Kontroll 90 95/100 teilweise rostet infolge
beispiel gequollen von Blasen
Nr. blasig, nicht teilweise bildung
1 blasig genügend glatt 92/10C gequollen blasig Rostflecken
68
teilweise blasig 65/100 blasig gequollen Rostflecken
2 gut und mit Löchern und erweicht
blasig 91 gequollen
3 hebt sich ab und erweicht
90
Fortsetzung
Teil Λ
Verarbeitbarkeit zu einem Überzug1)
Kontroll-
bcispipl
blasig
13
Zustand der Oberfläche des Überzuges·')
Teil B
Eigenschaften des Überzuges
14
Glan/ Hilf'.· i) festig
keil4)
Wasscrfcstinkeit')
Feuchtigkeit'-beständigkeit*1)
Salzsprühnebel-Bcständiglieit7)
blasig
teilweise blasig
80/100 teilweise gequollen
90/100 blasig
teilweise
gequollen
blasig
rostet infolge von Blasenbildung
Rostflecke.i
Anmerkungen:
-') Eine Bildung von Blasen und Löchern wurde mit dem bloßen Auge festgestellt. ') Spie'ilglanz 60"/60°.
4) Querschneid-Haftfestigkeilsprüfung (In den Überzug wurden in der Längs- und Querrichtung in Abständen von 2 mm voneinander je elf parallele Einschnitte bis zum Substrat eingebracht, so daß die Einschnitte 100 Quadrate begrenzten. Dann wurde in diesem Bereich ein Klebstreifen angebracht und am einen Ende kräftig abgezogen. Es wurde festgestellt, wieviele der Quadrate an dem Substrat verblieben).
5) Zustand der Oberfläche des Überzuges nach 72stündigem Eintauchen in Wasser.
h) Die Salzsprühnebelprüfung wurde nach dem Verfahren gemäß der japanischen Norm |1S K-5400. 7.8 120 Stunden lang durchgeführt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Oberzugs auf einem Substrat, bei dem eine erste Schicht aufgetragen, bis zu einem nicht fließfähigen, aber nicht vollständig trockenen Zustand getrocknet wird, die weitere{n) Schicht(en) aufgetragen wird (werden) und der gesamte Überzug eingebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die erste Schicht wenigstens eine Schicht aus Dispersions-Anstrichstoff aufgetragen wird, wobei dieser 10—70 Gew.% in hauptsächlich Wasser dispergierte Harzteilchen enthält, welche eine mittlere Teilchengröße von 0,5 bis 80 μπι und einen Erweichungspunkt von 5 bis 120° C haben, und daß die aufgetragenen Überzugsschichten gemeinsam bei einer Temperatur eingebrannt werden, die höher als die Filmbildungstemperatur der Überzugsschicht mit der höchsten Filmbildungstemperatur ist.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dispersions-Anstrichstoff verwendet wird, der 20 bis 60 Gew.% in hauptsächlich Wasser dispergierte Harzteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 3 bis 30 μπι und einem Erweichungspunkt von 50 bis 120° C enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem ein organisches Lösungsmittel enthaltenden Anstrichstoff hergestellte erste Schicht bis zu einem Restgehalt von 5% an flüchtigen Bestandteilen getrocknet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus wasserlöslichen und/oder Emulsions- und/oder Dispersions-Anstrichstoffen hergestellte erste Schicht bis zu einem Restgehalt von 3 bis 30 Gew.% an flüchtigen Bestandteilen getrocknet wird.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Elektrophorese-Anstrichstoff hergestellte erste Schicht bis zu einem Restgehalt von 3 bis 30 Gew.% an flüchtigen Bestandteilen getrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dispersions-Anstrichstoff verwendet wird, der mindestens ein Emulsionsharz und/ oder mindestens ein wasserlösliches Harz in einer Menge von bis zu 30 Gew.% der Harzteilchen enthält.
7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dispersions-Anstrichstoff verwendet wird, der 0,05 bis 30 Gew.% eines flockigen Aluminiumpigments enthält.
DE762658839A 1975-12-26 1976-12-24 Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat Ceased DE2658839B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15596475A JPS534048A (en) 1975-12-26 1975-12-26 Method of forming multi-layer coating film

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2658839A1 DE2658839A1 (de) 1977-07-14
DE2658839B2 true DE2658839B2 (de) 1979-03-08

Family

ID=15617376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE762658839A Ceased DE2658839B2 (de) 1975-12-26 1976-12-24 Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4137349A (de)
JP (1) JPS534048A (de)
DE (1) DE2658839B2 (de)
FR (1) FR2336188A1 (de)
GB (1) GB1535448A (de)
IT (1) IT1065677B (de)

Families Citing this family (93)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7509479L (sv) * 1975-08-26 1977-02-27 Ruling Felix Von Sett att beskikta ytor
JPS52107033A (en) * 1976-03-05 1977-09-08 Nippon Paint Co Ltd Method of manufacturing slurry-type water dispersed paint
JPS52146441A (en) * 1976-05-31 1977-12-06 Nippon Paint Co Ltd Aqueous dispersion coating composition
FR2489350A1 (fr) * 1980-09-02 1982-03-05 Corona Peintures Procede et composition pour le revetement multi-couches en mouille/mouille de surfaces electro-conductrices
DE3109713A1 (de) * 1981-03-13 1982-10-21 Resicoat Gmbh Beschichtungspulver, 7410 Reutlingen Verbundbeschichtung und verfahren zur herstellung derselben
US4391858A (en) * 1981-11-20 1983-07-05 Glasurit America, Inc. Coating process
US4552815A (en) * 1982-10-01 1985-11-12 Ciba Geigy Corporation Prestressing elements coated with plastic material and process for making them
JPS62216671A (ja) * 1986-03-17 1987-09-24 Nippon Paint Co Ltd メタリツク塗装方法
FR2606778B1 (fr) * 1986-11-14 1989-02-10 Charbonnages Ste Chimique Procede de reticulation
GB8827180D0 (en) * 1988-11-21 1988-12-29 Schlegel Uk Holdings Composite extrusion
JPH0312263A (ja) * 1989-06-12 1991-01-21 Nissan Motor Co Ltd うるし調塗膜の形成方法
DE69130184T2 (de) * 1990-02-23 1999-02-11 Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Beschichtungen
DK0578840T3 (da) * 1992-06-10 1997-06-09 Siemens Ag Fremgangsmåde til fremstilling af en katalysator
US5379947A (en) * 1993-11-09 1995-01-10 Basf Corporation Process for producing a powder coating composition
US5468813A (en) * 1993-11-11 1995-11-21 Nippon Paint Co., Ltd. Powder coating
DE4409478C2 (de) * 1994-03-19 1997-11-20 Herberts Gmbh Verfahren zur Herstellung einer dekorativen Mehrschichtlackierung
ZA962618B (en) * 1995-04-10 1996-10-11 Basf Lacke & Farben Aqueous dispersion of transparent powder lacquers
BR9608453A (pt) * 1995-05-19 1999-01-05 Basf Coatings Ag Dispersão aquosa de pó para revestimento
US5714264A (en) * 1995-10-18 1998-02-03 Basf Lacke & Farben, Ag Aqueous powder coating dispersion for packaging containers
US5965213A (en) * 1996-04-04 1999-10-12 Basf Coatings Ag Aqueous dispersions of a transparent powder coating
IT1288215B1 (it) * 1996-04-19 1998-09-11 Beretta Armi Spa Metodo di decorazione di parti di armi portatili e prodotto risultante
DE19652813A1 (de) 1996-12-18 1998-06-25 Basf Coatings Ag Wäßrige Pulverlack-Dispersion
DE19703869A1 (de) 1997-02-03 1998-08-06 Basf Coatings Ag Wäßrige Bindemitteldispersion für kationische Elektrotauchlacke
DE19727892A1 (de) 1997-07-01 1999-01-07 Basf Coatings Ag Wäßrige Pulverlack-Dispersion, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der erhaltenen Pulverlack-Dispersion
DE19730890C2 (de) * 1997-07-18 2001-07-05 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Überzüge und mit diesen beschichtete Substrate
DE19744561A1 (de) * 1997-09-20 1999-04-01 Basf Coatings Ag Pulverklarlack und wäßrige Pulverklarlack-Dispersion
JP2003527449A (ja) 1998-04-01 2003-09-16 ビーエーエスエフ コーティングス アクチェンゲゼルシャフト 非イオン的に安定化された粉末クリヤラッカー分散液
US6146709A (en) * 1998-07-15 2000-11-14 Institute Of Gas Technolgy Method for application of protective polymer coating
DE19835206A1 (de) 1998-08-04 2000-02-17 Basf Coatings Ag Wäßrige Pulverklarlack-Dispersion
DE19841408C2 (de) 1998-09-10 2001-02-15 Basf Coatings Ag Pulverklarlack und wäßrige Pulverklarlack-Slurry sowie deren Verwendung
DE19841842C2 (de) 1998-09-12 2000-07-06 Basf Coatings Ag Strukturviskose, von organischen Lösemitteln und externen Emulgatoren freie Pulverklarlack-Slurry, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE19843581C2 (de) * 1998-09-23 2002-11-14 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung lackierter Substrate sowie entsprechend lackierte Substrate und deren Verwendung
US6150465A (en) 1998-10-01 2000-11-21 Basf Corporation Powder slurry compositions with solid particulate carbamate resin component dispersed in liquid aminoplast resin carrier
DE19904330A1 (de) 1999-01-28 2000-08-10 Basf Coatings Ag Wäßriger Beschichtungsstoff und Modulsystem zu seiner Herstellung
DE19908018A1 (de) 1999-02-25 2000-08-31 Basf Coatings Ag Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbare Pulverslurry, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE19908013A1 (de) 1999-02-25 2000-08-31 Basf Coatings Ag Mit aktinischer Strahlung und gegebenenfalls themisch härtbare Pulverslurrys, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE19909894A1 (de) 1999-03-06 2000-09-07 Basf Coatings Ag Sol-Gel-Überzug für einschichtige oder mehrschichtige Lackierungen
US6835428B1 (en) * 1999-03-17 2004-12-28 Cooper Technology Services, Llc Plastic powder filled epoxy paint for tubing
DE19914896A1 (de) 1999-04-01 2000-10-05 Basf Coatings Ag Thermisch und/oder mit aktinischer Strahlung härtbarer wäßriger Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE19920141C1 (de) 1999-05-03 2001-01-25 Basf Coatings Ag Vergilbungsarme wäßrige Pulverklarlack-Dispersionen, Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Lackierungen und Verwendung von Polyvalenten anorganischen Säuren und/oder Oxalsäure hierbei
DE19920799A1 (de) 1999-05-06 2000-11-16 Basf Coatings Ag Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE19921457B4 (de) 1999-05-08 2006-05-04 Basf Coatings Ag Modulsystem zur Herstellung wäßriger Beschichtungsstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung sowie damit hergestellte Lackierungen
US6360974B1 (en) 1999-05-19 2002-03-26 Basf Corporation Powder slurry coating composition
DE19924674C2 (de) 1999-05-29 2001-06-28 Basf Coatings Ag Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE19932497A1 (de) 1999-07-12 2001-01-18 Basf Coatings Ag Wäßriger Beschichtungsstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE19938759A1 (de) 1999-08-16 2001-02-22 Basf Coatings Ag Beschichtungsstoff und seine Verwendung zur Herstellung hochkratzfester mehrschichtiger Klarlackierungen
DE19940858A1 (de) 1999-08-27 2001-03-01 Basf Coatings Ag Sol-Gel-Überzug für einschichtige oder mehrschichtige Lackierungen
DE19940857A1 (de) 1999-08-27 2001-03-01 Basf Coatings Ag Sol-Gel-Überzug für einschichtige oder mehrschichtige Lackierungen
DE19953203A1 (de) * 1999-11-05 2007-12-06 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen unter Verwendung selbstvernetzender Pfropfmischpolymerisate von Polyurethanen sowie neue selbstvernetzende Polyurethane und ihre Propfmischpolymerisate
DE19964282B4 (de) * 1999-12-06 2004-01-29 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung einer farb- und/oder effektgebenden Mehrschichtlackierung auf einem grundierten oder ungrundierten Substrat und mit Hilfe des Verfahrens herstellbare Mehrschichtlackierungen
DE19958726B4 (de) * 1999-12-06 2004-01-15 Basf Coatings Ag Pulverslurry und deren Verwendung zur Herstellung einer farb- und/oder effektgebenden Mehrschichtlackierung auf einem grundierten oder ungrundierten Substrat
DE10001442A1 (de) * 2000-01-15 2001-10-18 Basf Coatings Ag Strukturviskose, von organischen Lösemitteln freie Pulverklarlack-Slurry, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
AU2000258728A1 (en) * 2000-01-28 2001-08-07 Cooper Tire And Rubber Company Epoxy/polyamide mix for coating metal tubing
DE10004494A1 (de) * 2000-02-02 2001-08-16 Basf Coatings Ag Physikalisch, thermisch oder thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer wässriger Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE10004487A1 (de) 2000-02-02 2001-08-16 Basf Coatings Ag Physikalisch, thermisch oder thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbare wässrige Zusammensetzungen und ihre Folgeprodukte sowie deren Herstellung
DE10004726A1 (de) * 2000-02-03 2001-08-16 Basf Coatings Ag Thermisch und/oder mit aktinischer Strahlung härtbarer wäßriger Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE10008946C1 (de) 2000-02-25 2001-10-18 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien
US6692817B1 (en) 2000-04-04 2004-02-17 Northrop Grumman Corporation Apparatus and method for forming a composite structure
DE10018582B4 (de) * 2000-04-14 2007-03-15 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung von farb- und/oder effektgebenden Mehrschichtlackierungen auf Kraftfahrzeugkarosserien oder Teilen hiervon
DE10027292C2 (de) * 2000-06-02 2003-11-13 Basf Coatings Ag Pulverklarlackdispersionen (Pulverslurry-Klarlacke) und ihre Verwendung
DE10027290C2 (de) * 2000-06-02 2002-07-11 Basf Coatings Ag Pulverklarlackdispersionen (Pulverslurry-Klarlacke) und ihre Verwendung
DE10040223C2 (de) * 2000-08-17 2002-12-05 Basf Coatings Ag Strukturviskose, von organischen Lösemitteln und externen Emulgatoren freie Pulverklarlack-Slurry, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE10041634C2 (de) * 2000-08-24 2002-10-17 Basf Coatings Ag Wäßrige Dispersion und ihre Verwendung zur Herstellung von thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbaren Beschichtungsstoffen, Klebstoffen und Dichtungsmassen
US6599987B1 (en) 2000-09-26 2003-07-29 The University Of Akron Water soluble, curable copolymers, methods of preparation and uses thereof
DE10055464B4 (de) * 2000-11-09 2006-06-14 Basf Coatings Ag Strukturviskose, von organischen Lösemitteln und externen Emulgatoren freie Pulverklarlack-Slurry und ihre Verwendung
DE10100170A1 (de) * 2001-01-04 2002-07-11 Basf Ag Beschichtungsmittel
DE10113884B4 (de) * 2001-03-21 2005-06-02 Basf Coatings Ag Verfahren zum Beschichten mikroporöser Oberflächen und Verwendung des Verfahrens
DE10126651A1 (de) * 2001-06-01 2002-12-12 Basf Coatings Ag Pulverlacksuspensionen (Pulverslurries) und Pulverlacke, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE10129506A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-09 Merck Patent Gmbh Effektpigmenthaltige Pulverlackdispersionen
DE10129899A1 (de) * 2001-06-21 2003-01-09 Basf Coatings Ag Physikalisch, thermisch oder thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer wäßriger Beschichtungsstoff und seine Verwendung
DE10130972C1 (de) * 2001-06-27 2002-11-07 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen aus thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbaren Beschichtungsstoffen und mit dem Verfahren herstellbare Lackierungen
US6835759B2 (en) * 2001-08-28 2004-12-28 Basf Corporation Dual cure coating composition and processes for using the same
US6852771B2 (en) * 2001-08-28 2005-02-08 Basf Corporation Dual radiation/thermal cured coating composition
US20030077394A1 (en) * 2001-08-28 2003-04-24 Bradford Christophen J. Dual cure coating composition and process for using the same
US20040030176A1 (en) * 2001-09-05 2004-02-12 Ohrbom Walter H. Gamma hydroxy carbamate compounds and method of making and using the same
US6822040B2 (en) 2001-09-25 2004-11-23 Basf Corporation Basecoat composition with improved repair properties
US20050276983A1 (en) * 2001-10-17 2005-12-15 Seiji Kashiwada Metal object-coating method and primer composition used in the same
DE10200929A1 (de) * 2002-01-12 2003-07-31 Basf Coatings Ag Polysiloxan-Sole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
WO2003064063A1 (fr) * 2002-01-28 2003-08-07 Jfe Steel Corporation Procede de production d'une feuille d'acier a revetement
DE10206225C1 (de) * 2002-02-15 2003-09-18 Basf Coatings Ag Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen
JP4083062B2 (ja) * 2002-04-15 2008-04-30 日本ビー・ケミカル株式会社 水性プライマー塗料組成物、それを用いた塗膜形成方法および塗装物品
KR100471036B1 (ko) * 2002-05-30 2005-03-08 현대자동차주식회사 차량용 흑색 피막제
DE10248324A1 (de) * 2002-10-17 2004-05-06 Basf Coatings Ag Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Beschichtungsstoff und Verfahren zum Beschichten miktoporöser Oberflächen
DE10353638A1 (de) 2003-11-17 2005-06-23 Basf Coatings Ag Strukturviskose, wässrige Dispersionen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
US20100028582A1 (en) * 2006-05-19 2010-02-04 Basf Coatings Ag Powder coating materials with high-functionality, highly or hyper-branched polycarbonates
DE102006038624A1 (de) 2006-08-17 2008-03-06 Tesa Ag Verfahren zur Fixierung eines Bauteils auf einem zu lackierenden Fügepartner
DE102008054283A1 (de) * 2008-11-03 2010-06-02 Basf Coatings Japan Ltd., Yokohama Farb- und/oder effektgebende Mehrschichtlackierungen mit pigmentfreien Lackierungen als Füller-Ersatz, ihre Herstellung und Verwendung
US20110097482A1 (en) * 2009-10-27 2011-04-28 Basf Coatings Ag Compact coating system and process
DE102014007805A1 (de) 2014-05-27 2015-12-03 WindplusSonne GmbH Solarabsorber, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE102014013600A1 (de) 2014-09-13 2016-03-17 WindplusSonne GmbH Solarabsorber, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
CA2960743A1 (en) 2014-09-26 2016-03-31 Basf Coatings Gmbh Aqueous binder dispersions intended for cathodic electrocoat materials and comprising a crosslinker based on 2,2-dimethyl-1,3-dioxolane-4-methanol-blocked polyisocyanates
US10316191B2 (en) * 2017-02-10 2019-06-11 Potters Industries, Llc Container for thermoplastic pellets
CN112275585A (zh) * 2020-10-30 2021-01-29 保定新胜冷却设备有限公司 一种变压器用片式散热器水性涂料淋涂工艺

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2198939A (en) * 1939-09-25 1940-04-30 Heresite & Chemical Company Pigmented material
GB745349A (en) * 1952-03-20 1956-02-22 Wright Stephenson & Co Ltd A surface coated with a paint comprising an undercoat of chlorinated rubber and an overcoat of polyvinyl acetate
US2878141A (en) * 1955-02-16 1959-03-17 American Can Co Method of applying pigmented coating to sheet metal
US3089783A (en) * 1960-01-06 1963-05-14 Pfaudler Permutit Inc Corrosion resistant coating and method of applying the same
US3156580A (en) * 1960-01-29 1964-11-10 Bell Aerospace Corp Method of surface finishing metal surfaces with epoxy and acrylic resins
US3134688A (en) * 1960-09-27 1964-05-26 Heresite & Chemical Company Pigmented synthetic rubber coating
FR1360336A (fr) * 1963-03-28 1964-05-08 Sames Mach Electrostat Procédé de revêtement de surfaces
GB1118672A (en) * 1963-10-04 1968-07-03 Porter Paints Ltd Electrophoretic painting process
US3446652A (en) * 1964-05-11 1969-05-27 Lester W Smith Chlorinated oxetane polymer coating
US3502492A (en) * 1965-12-13 1970-03-24 Ransburg Electro Coating Corp Metal substrate coated with epoxy powder primer and plasticized polyvinyl chloride topcoat and method of making same
US3663383A (en) * 1967-06-05 1972-05-16 Yawata Iron & Steel Co Method for manufacturing painted metal sheet
US3864153A (en) * 1969-08-30 1975-02-04 Kureha Chemical Ind Co Ltd Water resisting and anticorrosive painting method and the painted articles
US3713872A (en) * 1971-02-01 1973-01-30 Ppg Industries Inc Method of spraying thermoplastic paint compositions
US3702288A (en) * 1971-03-31 1972-11-07 Du Pont Process for finishing metal substrates by electrodepositing a primer composition and applying an acrylic organosol coating composition
BE789700A (fr) * 1971-10-06 1973-02-01 Grow Chemical Corp Procede de peinture
US3870546A (en) * 1973-02-12 1975-03-11 Nat Gypsum Co Asbestos-cement product and process
US3904795A (en) * 1973-04-19 1975-09-09 Rohm & Haas Articles and method for forming them using heatfusible coatings from aqueous dispersions of water-insoluble polymers
US4007102A (en) * 1974-01-09 1977-02-08 Kaiser Aluminum & Chemical Corporation Electrocoating aluminum sheet or strip
US3998716A (en) * 1974-06-03 1976-12-21 Inmont Corporation Method of applying coatings
US3953644A (en) * 1974-12-20 1976-04-27 Ford Motor Company Powa--method for coating and product
US3953643A (en) * 1974-12-20 1976-04-27 Ford Motor Company Method for coating and product
CA1039126A (en) * 1976-02-05 1978-09-26 Mellapalayam R. Parthasarathy Electrostatic powder deposition on elongated substrates in plural fusible layers

Also Published As

Publication number Publication date
JPS534048A (en) 1978-01-14
FR2336188B1 (de) 1982-07-02
US4137349A (en) 1979-01-30
GB1535448A (en) 1978-12-13
IT1065677B (it) 1985-03-04
US4268542A (en) 1981-05-19
DE2658839A1 (de) 1977-07-14
FR2336188A1 (fr) 1977-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658839B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Überzugs auf einem Substrat
EP0646420B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen
DE3022542C2 (de) Farbmischung mit in wäßriger Harzlösung dispergierter Pulverfarbe
DE3439128C2 (de)
DE2657284C2 (de) Verfahren zur Bildung eines Überzuges mit einem metallischen Finish
DE19841842C2 (de) Strukturviskose, von organischen Lösemitteln und externen Emulgatoren freie Pulverklarlack-Slurry, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE10009913B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen auf elektrisch leitfähigen Substraten und deren Verwendung
DE2557434A1 (de) Verfahren zum ueberziehen von substraten und danach erhaltene produkte
DE2613099A1 (de) Waessrige dispersionsbeschichtungsmassen
DE2825884A1 (de) Metalleffekt-lackierverfahren
DE19652842A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Überzügen
DE3524831C2 (de)
DE3702503A1 (de) Kationische elektrobeschichtungsmasse
DE2919130B2 (de) Verfahren zur elektrophoretischen Beschichtung einer Metalloberfläche
DE2919129A1 (de) Verfahren zum aufbringen eines antikorrosionsueberzugs auf eine kraftfahrzeugkarosserie
EP0381030B1 (de) Wässriges Polyacrylat-System für die Schlusslackierung von Polyvinylchlorid-Oberflächen
DE69307182T3 (de) Verfahren zur Herstellung von knitterfreien Beschichtungen unter Verwendung eines lösungsmittelhaltigen Klarlackes auf einer wässrigen Basisschichtzusammensetzung
EP1755792A1 (de) Verfahren zum beschichten elektrisch leitfähiger substrate
DE3038382A1 (de) Umgekehrtes beschichtungsverfahren
DE19735540C1 (de) Mit einem Mehrschichtüberzug versehenes Substrat und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0539710A1 (de) Chlorierte Polyolefine enthaltende wässrige Emulsionen und Überzugsmittel, und deren Verwendung als Haftgrundierungsmittel für die Beschichtung von Kunststoffen
DE1519441A1 (de) Wasserdispergierte UEberzugsmassen
DE3024158A1 (de) Verfahren zur herstellung waermehaertender, mit wasser verduennbarer lacke fuer die beschichtung metallischer substrate
DE19933095A1 (de) Pulverlackzusammensetzung und Verfahren zur Substratbeschichtung
DE69320404T2 (de) Beschichtungsverfahren mit verbesserter Zwischenhaftung

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused