DE10008946C1 - Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf AutomobilkarosserienInfo
- Publication number
- DE10008946C1 DE10008946C1 DE10008946A DE10008946A DE10008946C1 DE 10008946 C1 DE10008946 C1 DE 10008946C1 DE 10008946 A DE10008946 A DE 10008946A DE 10008946 A DE10008946 A DE 10008946A DE 10008946 C1 DE10008946 C1 DE 10008946C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrostatic
- filler
- hardened
- application
- powder slurry
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/53—Base coat plus clear coat type
- B05D7/534—Base coat plus clear coat type the first layer being let to dry at least partially before applying the second layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/53—Base coat plus clear coat type
- B05D7/536—Base coat plus clear coat type each layer being cured, at least partially, separately
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/02—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking
- B05D3/0209—Multistage baking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/56—Three layers or more
- B05D7/57—Three layers or more the last layer being a clear coat
- B05D7/574—Three layers or more the last layer being a clear coat at least some layers being let to dry at least partially before applying the next layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/56—Three layers or more
- B05D7/57—Three layers or more the last layer being a clear coat
- B05D7/576—Three layers or more the last layer being a clear coat each layer being cured, at least partially, separately
Abstract
Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien, durch DOLLAR A (I) Applikation eines Wasserbasislacks auf die Karosserie und Trocknung oder partielle Härtung der resultierenden Wasserbasislackschicht DOLLAR A (II) Applikation eines wäßrigen Pulverslurry-Klarlacks auf die getrocknete oder partiell gehärtete Wasserbasislackschicht (I) und DOLLAR A (III) Härtung der Schichten (I) und (II) durch Hitze oder Hitze und aktinische Strahlung (Dual Cure), DOLLAR A wobei die Applikation des wäßrigen Pulverslurry-Klarlacks (II) durch DOLLAR A (IIa) elektrostatische Lackierung der Karosserieaußenteile, gefolgt von DOLLAR A (IIb) pneumatischem Spritzen (Druckluftspritzen) der Karosserieinnenteile, DOLLAR A erfolgt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung farb- und/oder
effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien, bei dem ein
Pulverslurry-Klarlack verwendet wird.
Bei der Automobilserienlackierung werden üblicherweise zuerst die Innenteile der
Automobilkarosserien durch pneumatisches Spritzen oder Druckluftspritzen lackiert. Das
pneumatische Spritzen wird deshalb gewählt, weil sich die Hohlräume und Vertiefungen
aufgrund der Ausbildung von Faraday-Käfigen nur schlecht elektrostatisch beschichten
lassen.
Bei der Innenlackierung werden die Türen geöffnet, und es werden von Hand oder mit
Hilfe eines Lackierautomaten die Fälze und die Innenseiten der Türen lackiert. Dabei
entsteht aber Spritznebel, der auf die Außenhaut der Karosserie fällt. Hiervon sind
insbesondere der Bereich um die Türen und die Motorhaube betroffen. Dieser Spritznebel
trocknet bei Verwendung von Pulverklarlack-Slurries besonders rasch an und wird bei der
nachfolgenden elektrostatischen Beschichtung der Karosserieaußenteile von der dabei
angewandten Pulverklarlack-Slurry nur überdeckt, aber nicht wiederaufgenommen. Nach
dem Einbrennen liegen daher an den Stellen, an denen der Spritznebel aufgetroffen ist,
Erhebungen oder Verlaufsstörungen vor, die bei einer Größe von mehr als 0,5 µm sichtbar
werden. Da diese Erhebungen oder Verlaufsstörungen außerdem noch an besonders leicht
sichtbaren Bereichen der Karosserie vorliegen, sind sie optisch besonders auffallend und
erwecken den Eindruck nicht ausreichender Qualität des Gesamtprodukts.
Diese Effekte sind bei lösemittelhaltigen Klarlacken nicht so ausgeprägt, da diese höhere
Festkörpergehalte aufweisen, so daß die Differenz zwischen dem Festkörpergehalt des
Naßlacks und dem Festkörpergehalt des Spritznebels geringer ist als im Falle der
Pulverslurry-Klarlacke. Außerdem haben die lösemittelhaltigen Klarlacke eine geringere
Viskosität, weswegen sie sich besser ausspreiten. Dadurch wird auch der Spritznebel
flächiger. Nicht zuletzt trocknen sie wegen ihres Gehalts an hochsiedenden organischen
Lösemitteln ("langen Lösemittel") nicht so schnell ein und können daher von hierauf
applizierten Klarlacken wesentlich besser aufgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist es, ein neues Verfahren zur Herstellung von
farb- und/oder effektgebenden Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien zu
finden, das die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger aufweist, sondern
auch bei Verwendung von Pulverslurry-Klarlacken Lackierungen liefert, die keine
sichtbaren Erhebungen oder Verlaufsstörungen mehr aufweisen.
Demgemäß wurde das neue Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender
Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien durch
- A) Applikation eines Wasserbasislacks auf die Karosserie und Trocknung oder partielle Härtung der resultierenden Wasserbasislackschicht
- B) Applikation eines wäßrigen Pulverslurry-Klarlacks auf die getrocknete oder partiell gehärtete Wasserbasislackschicht (II) und
- C) Härtung der Schichten (I) und (II) durch Hitze oder Hitze und aktinische Strahlung (Dual Cure),
gefunden, bei dem die Applikation des wäßrigen Pulverslurry-Klarlacks (II) durch
- 1. elektrostatische Lackierung der Karosserieaußenteile, gefolgt von
- 2. pneumatischem Spritzen (Druckluftspritzen) der Karosserieinnenteile,
erfolgt.
Im folgenden wird das neue Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender
Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien als "erfindungsgemäßes Verfahren"
bezeichnet.
Überraschenderweise bewirkt das neue Verfahren, daß die auf der Außenhaut der
Automobilkarosserie befindliche, durch elektrostatische Lackierung applizierte, nasse
Pulverslurry-Klarlackschichten problemlos die Spritznebeltropfen aus der Innenlackierung
aufnehmen können, wodurch ein wesentlich besserer Verlauf erzielt wird.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Automobilkarosserien weisen
üblicherweise eine kathodisch abgeschiedene und thermisch gehärtete
Elektrotauchlackierung auf. Sie können aber auch eine kathodisch abgeschiedene
Elektrotauchlackschicht aufweisen, die nicht thermisch gehärtet, sondern lediglich
getrocknet oder partiell gehärtet ist. Die Elektrotauchlackierung oder die
Elektrotauchlackschicht kann mit einem Füller überschichtet werden, der entweder für sich
alleine oder gemeinsam mit der Elektrotauchlackschicht gehärtet wird (Naß-in-naß-
Verfahren). Die Überschichtung mit einem Füller erfolgt insbesondere in den Bereichen,
die einer starken mechanischen Beanspruchung, wie beispielsweise durch Steinschlag,
ausgesetzt sind.
Beispiele geeigneter kathodischer Elektrotauchlacke sowie ggf. von Naß-in-naß-Verfahren
werden in der japanischen Patentanmeldung 1975-142501 (japanische Offenlegungsschrift
JP 52-065534 A2, Chemical Abstracts Referat Nr. 87: 137427) oder den Patentschriften
US 4,375,498 A1, US 4,537,926 A1, US 4,761,212 A1, EP 0 529 335 A1, DE 41 25 459 A1,
EP 0 595 186 A1, EP 0 074 634 A1, EP 0 505 445 A1, DE 42 35 778 A1, EP 0 646 420 A1,
EP 0 639 660 A1, EP 0 817 648 A1, DE 195 12 017 C1, EP 0 192 113 A2, DE 41 26 476 A1
oder WO 98/07794 beschrieben.
Desgleichen sind geeignete Füller, insbesondere wäßrige Füller, die auch als
Steinschlagschutzgrundierungen oder Funktionsschichten bezeichnet werden,
beispielsweise aus den Patentschriften US 4,537,926 A1, EP 0 529 335 A1, EP 0 595 186 A1,
EP 0 639 660 A1, DE 44 38 504 A1, DE 41 37 961 A1, WO 89,/10387, US 4,450,200 A1,
US 4,614,683 A1 oder WO 94/26827 beschrieben.
Diese Füller können indes auch auf die eingebrannten Elektrotauchlackierungen appliziert
werden und anschließend vorgetrocknet bzw. partiell thermisch gehärtet werden. Bei dieser
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden sie dann gemeinsam mit den auf die
Füllerschichten applizierten Wasserbasislackschichten und Pulverslurry-Klarlackschichten
gemeinsam gehärtet (erweitertes Naß-in-naß-Verfahren).
Im Innenbereich der Automobilkarosserie kann auch auf die Füllerlackierung oder
Steinschlagschutzgrundierung verzichtet werden, weil hier i. a. keine Gefahr einer
mechanischen Beanspruchung besteht.
Im weiteren Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Füllerlackierungen mit
Wasserbasislacken beschichtet. Beispiele geeigneter Wasserbasislacke, insbesondere
Wasserbasislacke auf Polyurethanbasis, sind aus den Patentschriften EP 0 089 497 A1, EP 0 256 540 A1,
EP 0 260 447 A1, EP 0 260 447 A1, EP 0 297 576 A1, WO 96/12747, EP 0 523 610 A1, EP 0 228 003 A1,
EP 0 397 806 A1, EP 0 574 417 A1, EP 0 531 510 A1, EP 0 581 211 A1,
EP 0 708 788 A1, EP 0 593 454 A1, DE-A-43 28 092 A1, EP 0 299 148 A1, EP 0 394 737 A1,
EP 0 590 484 A1, EP 0 234 362 A1, EP 0 234 361 A1, EP 0 543 817 A1, WO 95/14721,
EP 0 521 928 A1, EP 0 522 420 A1, EP 0 522 419 A1, EP 0 649 865 A1, EP 0 536 712 A1,
EP 0 596 460 A1, EP 0 596 461 A1, EP 0 584 818 A1, EP 0 669 356 A1,
EP 0 634 431 A1, EP 0 678 536 A1, EP 0 354 261 A1, EP 0 424 705 A1, WO 97/49745,
WO 97/49747, EP 0 401 565 A1 oder EP 0 817 684, Spalte 5, Zeilen 31 bis 45, bekannt.
Üblicherweise werden die resultierenden Wasserbasislackschichten nicht gehärtet, sondern
vorgetrocknet bzw. partiell gehärtet.
Auf die Wasserbasislackschichten werden die wäßrigen Pulverslurry-Klarlacke appliziert,
so daß Pulverslurry-Klarlackschichten resultieren. Beispiele geeigneter Pulverslurry-
Klarlacke sind aus der US-Patentschrift US-A-4,268,542 und den Patentanmeldungen DE 195 40 977 A1,
DE 196 18 657 A1, DE 196 17 086 A1, DE-A-196 13 547, EP 0 652 264 A1,
DE 196 18 657 A1, DE 196 52 813 A1, DE 196 17 086 A1 oder DE-199 12 661 A
1 bekannt.
In erfindungsgemäßer Verfahrensweise werden die wäßrigen Pulverslurry-Klarlacke durch
elektrostatische Lackierung der Karosserieaußenteile, gefolgt von pneumatischem Spritzen
(Druckluftspritzen) der Karosserieinnenteile appliziert.
Dabei kann die elektrostatische Lackierung mittels eines elektrostatischen Sprühspalts,
einer elektrostatischen Sprühglocke oder einer elektrostatischen Sprühscheibe erfolgen.
Des weiteren kann die elektrostatische Lackierung durch Elektrostatik-unterstützte
mechanische Zerstäubung erfolgen. Vorzugsweise wird diese mit Hilfe von
elektrostatischen Hochrotationsscheiben oder Hochrotationsglocken durchgeführt.
Auch das pneumatische Spritzen oder Druckluftlackieren weist keine methodischen
Besonderheiten auf, sondern kann per Hand oder mit Hilfe von üblichen und bekannten
Lackierautomaten oder -robotern durchgeführt werden.
Ergänzend wird hierzu auf Römpp Lexikon Lacke und Druckfarben, Georg Thieme
Verlag, Stuttgart, New York, 1998, Seite 186: »Elektrostatische Lackierung«, Seite 187:
»Elektrostatische Sprühpistolen«, »Elektrostatisches Sprühen«, sowie Seite 165:
»Druckluftspritzen«, verwiesen.
Selbstverständlich können diese Applikationsmethoden im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens auch für die Herstellung der übrigen Lackschichten,
ausgenommen der kathodisch abscheidbaren Elektrotauchlackschicht, angewandt werden.
Bevorzugt wird die Applikation bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht einer Wellenlänge
von über 550 µm oder unter Lichtausschluß durchgeführt, wenn die Wasserbasislacke
und/oder die Pulverslurry-Klarlacke thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbar sind.
Hierdurch werden eine stoffliche Änderung oder Schädigung des erfindungsgemäß zu
verwendenden Beschichtungsstoffs und des Overspray vermieden.
Im allgmeinen werden die erfindungsgemäß zu verwendenden Beschichtungsstoffe in einer
Naßschichtdicke appliziert, daß nach ihrer Aushärtung Beschichtungen mit der für ihre
Funktionen notwendigen und vorteilhaften Schichtdicken resultieren. Im Falle einer
Basislackierung liegen sie bei 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, besonders bevorzugt 5 bis
30 und insbesondere 10 bis 25 µm, und im Falle einer Klarlackierung liegen sie bei 10 bis
100, vorzugsweise 15 bis 80, besonders bevorzugt 20 bis 75 und insbesondere 25 bis 70 µm.
Nach der Applikation werden die Wasserbasislackschichten gemeinsam mit den
Pulverslurry-Klarlackschichten sowie gegebenenfalls den darunter liegenden nicht oder
nicht vollständig gehärteten Lackschichten thermisch oder thermisch und mit aktinischer
Strahlung gehärtet. Die Härtung mit Hitze und mit aktinischer Strahlung wird von der
Fachwelt auch als Dual Cure bezeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unter
aktinischer Strahlung elektromagnetische Strahlung wie nahes Infrarot (NIR), sichtbares
Licht, UV-Licht oder Röntgenstrahlung, insbesondere aber UV-Licht, oder
Korpuskularstrahlung wie Elektronenstrahlung zu verstehen.
Die Aushärtung kann nach einer gewissen Ruhezeit oder Ablüftzeit erfolgen. Sie kann eine
Dauer von 30 s bis 2 h, vorzugsweise 1 min bis 1 h und insbesondere 1 min bis 45 min
haben. Die Ruhezeit dient beispielsweise zum Verlauf und zur Entgasung der Schichten
und zum Verdunsten von flüchtigen Bestandteilen wie gegebenenfalls noch vorhandenem
Lösemittel und/oder Wasser.
Vorzugsweise wird bei der Härtung mit aktinischer Strahlung eine Dosis von 1.000 bis
2.000, bevorzugt 1.100 bis 1.900, besonders bevorzugt 1.200 bis 1.800, ganz besonders
bevorzugt 1.300 bis 1.700 und insbesondere 1.400 bis 1.600 mJ/cm2 angewandt.
Gegebenenfalls kann diese Härtung mit aktinischer Strahlung von anderen Strahlenquellen
ergänzt werden. Im Falle von Elektronenstrahlen wird vorzugsweise unter
Inertgasatmosphäre gearbeitet. Dies kann beispielsweise durch Zuführen von Kohlendioxid
und/oder Stickstoff direkt an die Oberfläche der Klarlackschicht gewährleistet werden.
Auch im Falle der Härtung mit UV-Strahlung kann, um die Bildung von Ozon zu
vermeiden, unter Inertgas gearbeitet werden.
Für die Härtung mit aktinischer Strahlung werden die üblichen und bekannten
Strahlenquellen und optischen Hilfsmaßnahmen angewandt. Beispiele geeigneter
Strahlenquellen sind Blitzlampen der Firma VISIT, Quecksilberhoch- oder -
niederdruckdampflampen, welche gegebenenfalls mit Blei dotiert sind, um ein
Strahlenfenster bis zu 405 nm zu öffnen, oder Elektronenstrahlquellen. Deren Anordnung
ist im Prinzip bekannt und kann den Gegebenheiten des Werkstücks und der
Verfahrensparameter angepaßt werden. Bei kompliziert geformten Werkstücken, wie sie
für Automobilkarosserien vorgesehen sind, können die nicht direkter Strahlung
zugänglichen Bereiche (Schattenbereiche) wie Hohlräume, Falzen und anderen
konstruktionsbedingte Hinterschneidungen mit Punkt-, Kleinflächen- oder
Rundumstrahlern, verbunden mit einer automatischen Bewegungseinrichtung für das
Bestrahlen von Hohlräumen oder Kanten, (partiell) ausgehärtet werden.
Die Anlagen und Bedingungen dieser Härtungsmethoden werden beispielsweise in R.
Holmes, U. V. and E. B. Curing Formulations for Printing Inks, Coatings and Paints, SITA
Technology, Academic Press, London, United Kindom 1984, beschrieben.
Hierbei kann die Aushärtung stufenweise erfolgen, d. h. durch mehrfache Belichtung oder
Bestrahlung mit aktinischer Strahlung. Dies kann auch alternierend erfolgen, d. h., daß
abwechselnd mit UV-Strahlung und Elektronenstrahlung gehärtet wird.
Auch die thermische Härtung weist keine methodischen Besonderheiten auf, sondern
erfolgt nach den üblichen und bekannten Methoden wie Erhitzen in einem Umluftofen oder
Bestrahlen mit IR- und/oder NIR-Lampen. Wie bei der Härtung mit aktinischer Strahlung
kann auch die thermische Härtung stufenweise erfolgen. Vorteilhafterweise erfolgt die
thermische Härtung bei Temperaturen von 90°C bis 180°C.
Bei Dual Cure können thermische Härtung und Härtung mit aktinischer Strahlung
gleichzeitig oder nacheinander angewandt werden. Werden die beiden Härtungsmethoden
nacheinander verwendet, kann beispielsweise mit der thermischen Härtung begonnen und
mit der Härtung mit aktinischer Strahlung geendet werden. In anderen Fällen kann es sich
als vorteilhaft erweisen, mit der Härtung mit aktinischer Strahlung zu beginnen und hiermit
zu enden.
Selbstverständlich können die vorstehend beschriebenen Härtungsmethoden im Rahmen
des erfindungsgemäßen Verfahrens auch zur Härtung der übrigen Lackschichten
angewandt werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren resultierende mehrschichtige farb- und/oder
effektgebende Lackierung kann noch mit einer Schicht aus einem organisch modifizierten
Keramikmaterial, wie es beispielsweise unter der Marke Ormocer® im Handel erhältlich
ist, beschichtet werden.
Die in erfindungsgemäßer Verfahrensweise hergestellten farb- und/oder effektgebenden
Mehrschichtlackierungen weisen eine besonders hohen Glanz auf. Im Vergleich zu den in
üblicher und bekannter Weise hergestellten Mehrschichtlackierungen haben sie signifikant
weniger Schleier und kaum bis gar keine störenden Oberflächenstrukturen wie
Orangenhautstrukturen. Sie sind daher von besonders hoher optischer Qualität. Da die
sonstigen Vorteile von Wasserbasislackierungen und Pulverslurry-Klarlackierungen in
vollem Umfang erhalten bleiben, sind sie für die Anwender und deren Kunden von einem
besonders hohen technischen und wirtschaftlichen Wert.
Für den Vergleichsversuch wurde Spritznebel eines üblichen und bekannten Pulverslurry-
Klarlacks auf die Oberfläche von Prüftafeln, die mit einer schwarzen Basislackierung
beschichtet waren appliziert und während zwei Minuten bei Raumtemperatur abgelüftet.
Anschließend wurde der Pulverslurry-Klarlack in Keilform über die Spritznebel-Tröpfchen
appliziert und während zwei Minuten bei Raumtemperatur abgelüftet. Anschließend
wurden Spritznebel-Tröpfchen und Pulverslurry-Klarlacke-Keil bei 40°C während 10
Minuten vorgetrocknet und dann während 30 Minuten bei 150°C eingebrannt.
Für das Beispiel wurde der Vergleichsversuch wiederholt, nur daß zunächst der
Pulverslurry-Klarlack in Keilform und anschließend die Spritznebel appliziert wurden.
Die Welligkeit der Pulverslurry-Klarlackierungen des Beispiels und des
Vergleichsversuchs wurde mit Hilfe der Wavescan-Methode gemessen. Zu diesem Zweck
wurde ein Laserstrahl unter einem Winkel von 60° auf die Oberfläche gerichtet, und es
wurden auf einer Meßstrecke von 10 cm die Schwankungen des reflektierten Lichts im
sogenannten long wave-Bereich (0,6 bis 10 mm; Beobachtungabstand: 2,5 m) und im
sogenannten short wave-Bereich (0,1 bis 0,6 mm; Beobachtungsabstand: 45 cm) mit Hilfe
eines Meßgeräts registriert.
Glanz und Haze wurden reflektometrisch unter einem Winkel von 20° mit einem
Reflektometer der Firma BYK nach DIN 67530: 1982-01 oder ISO 2813: 1994 gemessen.
Die Ergebnisse finden sich in der Tabelle 1 (Vergleichsversuch) und in der Tabelle 2
(Beispiel). Der Vergleich der Ergebnisse zeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren
Pulverslurry-Klarlackierungen mit signifikant besseren optischen Eigenschaften und
Oberflächeneigenschaften lieferte.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen
auf Automobilkarosserien, durch
- A) Applikation eines Wasserbasislacks auf die Karosserie und Trocknung oder partielle Härtung der resultierenden Wasserbasislackschicht
- B) Applikation eines wäßrigen Pulverslurry-Klarlacks auf die getrocknete oder partiell gehärtete Wasserbasislackschicht und
- C) Härtung der Schichten (I) und (II) durch Hitze oder Hitze und aktinische Strahlung (Dual Cure),
- 1. elektrostatische Lackierung der Karosserieaußenteile, gefolgt von
- 2. pneumatischem Spritzen (Druckluftspritzen) der Karosserieinnenteile, erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische
Lackierung (IIa) mittels eines elektrostatischen Sprühspalts, einer elektrostatischen
Sprühglocke oder einer elektrostatischen Sprühscheibe erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische
Lackierung (IIa) durch Elektrostatik-unterstützte mechanische Zerstäubung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrostatik
unterstützte mechanische Zerstäubung mit Hilfe von elektrostatischen
Hochrotationsscheiben oder Hochrotationsglocken durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Applikation des Wasserbasislacks ein Füller auf die Karosserie appliziert und die
resultierende Füllerschicht gehärtet wird oder alternativ ein Füller auf die
Karosserie appliziert und die resultierende Füllerschicht getrocknet oder partiell
gehärtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein wäßriger Füller
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wasserbasislack auf Polyurethanbasis verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Karosserie mit einem kathodisch abscheidbaren Elektrotauchlack beschichtet wird,
der vor der Applikation des Füllers thermisch gehärtet oder getrocknet oder partiell
thermisch gehärtet und dann gemeinsam mit der Füllerschicht eingebrannt wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10008946A DE10008946C1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien |
AU2001233731A AU2001233731A1 (en) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Method for producing color and/or effect-producing multilayer paints on car bodies |
CA002400621A CA2400621C (en) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Method for producing color and/or effect-producing multilayer paints on car bodies |
MXPA02006950A MXPA02006950A (es) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Metodo para producir pinturas de capas multiples, que tienen color y/o efecto sobre cuerpos de automoviles. |
EP01905723A EP1257368B1 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
DE50113194T DE50113194D1 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
PCT/EP2001/001081 WO2001062401A2 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
BR0108686-3A BR0108686A (pt) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Produção de cor de multirrevestimento e/ou sistemas de pintura de efeito sobre carrocerias automotivas |
US10/181,793 US7504134B2 (en) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Method for producing color and/or effect-producing multilayer paints on car bodies |
AT01905723T ATE376890T1 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10008946A DE10008946C1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10008946C1 true DE10008946C1 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7632431
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10008946A Expired - Fee Related DE10008946C1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien |
DE50113194T Expired - Lifetime DE50113194D1 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50113194T Expired - Lifetime DE50113194D1 (de) | 2000-02-25 | 2001-02-01 | Verfahren zur herstellung farb- und/oder effektgebender mehrschichtlackierungen auf automobilkarosserien |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7504134B2 (de) |
EP (1) | EP1257368B1 (de) |
AT (1) | ATE376890T1 (de) |
AU (1) | AU2001233731A1 (de) |
BR (1) | BR0108686A (de) |
CA (1) | CA2400621C (de) |
DE (2) | DE10008946C1 (de) |
MX (1) | MXPA02006950A (de) |
WO (1) | WO2001062401A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130269265A1 (en) * | 2012-04-12 | 2013-10-17 | Jerry W. Vande Sande | Composite Roof Conversion |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220414B4 (de) | 2002-05-08 | 2005-09-22 | Basf Coatings Ag | Verfahren zum Überlackieren farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen |
US20100183820A1 (en) * | 2009-01-16 | 2010-07-22 | Ford Global Technologies, Llc | Methods for curing uv-curable coatings |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540977A1 (de) * | 1995-11-03 | 1997-05-07 | Basf Lacke & Farben | Wäßrige Pulverlack-Dispersionen |
Family Cites Families (64)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS534048A (en) | 1975-12-26 | 1978-01-14 | Dainippon Toryo Co Ltd | Method of forming multi-layer coating film |
FR2489350A1 (fr) | 1980-09-02 | 1982-03-05 | Corona Peintures | Procede et composition pour le revetement multi-couches en mouille/mouille de surfaces electro-conductrices |
US4419467A (en) | 1981-09-14 | 1983-12-06 | Ppg Industries, Inc. | Process for the preparation of cationic resins, aqueous, dispersions, thereof, and electrodeposition using the aqueous dispersions |
FR2522284A1 (fr) * | 1982-02-26 | 1983-09-02 | Renault | Installation automatique pour peindre les interieurs de vehicules automobiles |
DE3210051A1 (de) | 1982-03-19 | 1983-09-29 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Wasserverduennbares ueberzugsmittel zur herstellung der basisschicht eines mehrschichtueberzuges |
US4450200A (en) * | 1982-08-17 | 1984-05-22 | Nippon Paint Co., Ltd. | Coating composition and coated article |
US4537926A (en) | 1982-09-14 | 1985-08-27 | Grow Group, Inc. | Aqueous chip resistant coating composition |
US4615779A (en) | 1985-02-07 | 1986-10-07 | Ppg Industries, Inc. | Cationic coating compositions for electrodeposition over rough steel |
JPS61197072A (ja) | 1985-02-27 | 1986-09-01 | Kansai Paint Co Ltd | 塗膜形成方法 |
US4614683A (en) | 1985-04-30 | 1986-09-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Chip resistant primer composition |
DE3545618A1 (de) | 1985-12-21 | 1987-06-25 | Basf Lacke & Farben | Wasserverduennbares ueberzugsmittel zur herstellung der basisschicht eines mehrschichtueberzuges |
DE3606512A1 (de) | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Basf Lacke & Farben | Dispersionen von vernetzten polymermikroteilchen in waessrigen medien, verfahren zur herstellung dieser dispersionen und beschichtungszusammensetzungen, die diese dispersionen enthalten |
DE3606513C2 (de) | 1986-02-28 | 1998-05-07 | Basf Coatings Ag | Dispersionen von vernetzten Polymermikroteilchen in wäßrigen Medien und Verfahren zur Herstellung dieser Dispersionen |
DE3628124A1 (de) | 1986-08-19 | 1988-03-03 | Herberts Gmbh | Waessriges ueberzugsmittel, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
DE3628125A1 (de) | 1986-08-19 | 1988-03-03 | Herberts Gmbh | Waessriges ueberzugsmittel, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
US4791168A (en) | 1987-04-15 | 1988-12-13 | Basf Corporation, Inmont Division | Polyurethane resins in water-dilutable basecoats having low flash and quick-drying characteristics |
US4794147A (en) | 1987-07-24 | 1988-12-27 | Basf Corporation, Inmont Division | Novel non-ionic polyurethane resins having polyether backbones in water-dilutable basecoats |
DE3813866A1 (de) | 1988-04-23 | 1989-11-02 | Basf Lacke & Farben | Wasserverduennbare einbrennlacke und ihre verwendung als fuellermaterial und steinschlagzwischengrund sowie verfahren zur lackierung von automobilkarosserien |
DE3825278A1 (de) | 1988-07-26 | 1990-02-01 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur herstellung von mehrschichtigen, schuetzenden und/oder dekorativen ueberzuegen auf substratoberflaechen |
US4978708A (en) | 1989-04-25 | 1990-12-18 | Basf Corporation | Aqueous-based coating compositions comprising anionic polyurethane principal resin and anionic acrylic grind resin |
NZ233481A (en) | 1989-05-30 | 1992-04-28 | Ppg Industries Inc | Water-based coating compositions having reduced organic solvent content comprising an aqueous dispersion of hydrophobic polymer microparticles |
US5169719A (en) | 1989-10-06 | 1992-12-08 | Basf Corporation | Nonionically and partially anionically stabilized water-dispersible polyurethane/acrylic graft copolymers |
DE3942766A1 (de) | 1989-12-23 | 1991-06-27 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zum beschichten elektrisch leitfaehiger substrate, waessriger lack, epoxid-aminaddukt und verwendung des epoxid-aminadduktes als reibharz zur herstellung von pigmentpasten |
DE4006832A1 (de) | 1990-03-05 | 1991-09-12 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen lackierung und waessriger lack |
US5601880A (en) | 1990-03-28 | 1997-02-11 | Basf Lacke & Farben, Ag | Process for the production of a multicoat finish and aqueous basecoat suitable for this process |
DE4010176A1 (de) | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen lackierung und waessriger lack |
JP2989643B2 (ja) | 1990-08-09 | 1999-12-13 | 関西ペイント株式会社 | 塗膜形成法 |
DE4107136A1 (de) | 1991-03-06 | 1992-09-10 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen, schuetzenden und/oder dekorativen lackierung |
US5236995A (en) | 1991-03-26 | 1993-08-17 | Basf Corporation | Post-extended anionic polyurethane dispersion |
DE4122265A1 (de) | 1991-07-05 | 1993-01-07 | Hoechst Ag | Polyurethan-dispersionen |
DE4122266A1 (de) | 1991-07-05 | 1993-01-07 | Hoechst Ag | Polyurethan-dispersionen |
DE4123860A1 (de) | 1991-07-18 | 1993-01-21 | Herberts Gmbh | Waessriges ueberzugsmittel und dessen verwendung |
DE4125459A1 (de) | 1991-08-01 | 1993-02-04 | Herberts Gmbh | Verfahren zur herstellung steinschlagresistenter mehrschichtlackierungen und hierzu verwendbare fuellermassen |
DE4133704A1 (de) | 1991-10-11 | 1993-04-15 | Herberts Gmbh | Katalysatorfreies einkomponenten-ueberzugsmittel und dessen verwendung zur herstellung von saeurebestaendigen lackierungen |
DE4215070A1 (de) * | 1992-05-07 | 1993-11-11 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
DE4224617A1 (de) | 1992-07-25 | 1994-01-27 | Herberts Gmbh | Wäßriges Überzugsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung bei Verfahren zur Mehrschichtlackierung |
DE4228510A1 (de) | 1992-08-27 | 1994-03-03 | Herberts Gmbh | Wäßrige Polyurethanharzdispersion, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung in wäßrigen Überzugsmitteln |
US5326815A (en) | 1992-09-29 | 1994-07-05 | Basf Corporation | Polyurethane coating composition derived from polyester polyol containing long-chain aliphatic polyol |
DE4235778A1 (de) | 1992-10-23 | 1994-04-28 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
DE4237492A1 (de) | 1992-11-06 | 1994-05-11 | Herberts Gmbh | Wäßrige Bindemittelzusammensetzung, diese enthaltende Überzugsmittel und deren Verwendung |
DE4237490A1 (de) | 1992-11-06 | 1994-05-11 | Herberts Gmbh | Überzugsmittel und dessen Verwendung zur Herstellung von säurebeständigen Lackierungen |
DE4320969A1 (de) | 1993-06-24 | 1995-01-05 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanharzen und deren Verwendung sowie die Verwendung von Ethoxyethylpropionat zur Herstellung von Polyurethanharzen |
CA2127761C (en) | 1993-07-16 | 2005-10-18 | Armin Gobel | An aqueous dispersion of polyurethane resins, a method of manufacturing them, coating agents containing them and use thereof |
US5376457A (en) | 1993-08-19 | 1994-12-27 | Volvo Gm Heavy Truck Corporation | Vehicle coating process |
DE4331673A1 (de) | 1993-09-17 | 1995-05-11 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
DE4336206A1 (de) | 1993-10-23 | 1995-04-27 | Hoechst Ag | Wäßrige selbstvernetzende Polyurethan-Vinyl-Hybrid-Dispersionen |
DE4337961A1 (de) | 1993-11-06 | 1995-05-11 | Basf Lacke & Farben | Wäßrige Lacke und deren Verwendung zur Herstellung von Füllerschichten bei der Automobillackierung |
US5379947A (en) | 1993-11-09 | 1995-01-10 | Basf Corporation | Process for producing a powder coating composition |
DE4339870A1 (de) | 1993-11-23 | 1995-05-24 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur Herstellung einer zweischichtigen Lackierung und wäßrige Lacke |
DE4406547A1 (de) | 1994-02-28 | 1995-08-31 | Herberts Gmbh | Wäßrige Polyurethanharzdispersion, deren Herstellung und hierzu geeignete Polyurethanmakromere, und ihre Verwendung in wäßrigen Überzugsmitteln |
DE4413737A1 (de) | 1994-04-21 | 1995-10-26 | Herberts Gmbh | Wäßrige Dispersion auf der Basis von Polymer/Polyurethan-Harzen, Verfahren zu deren Herstellung, Überzugsmittel und deren Verwendung |
DE4438504A1 (de) | 1994-10-28 | 1996-05-02 | Basf Lacke & Farben | Lackschichtformulierung zur Verwendung in wässrigen Mehrschichtlacksystemen |
IL117645A (en) | 1995-03-30 | 2005-08-31 | Genentech Inc | Vascular endothelial cell growth factor antagonists for use as medicaments in the treatment of age-related macular degeneration |
DE19512017C1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-07-18 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Mehrschichtlackierung |
US6129989A (en) * | 1995-12-21 | 2000-10-10 | Basf Coatings Ag | Process for the production of multilayered coatings |
AU717221B2 (en) * | 1995-12-21 | 2000-03-23 | Basf Coatings Aktiengesellschaft | Process for producing multilayer coatings |
US5965213A (en) * | 1996-04-04 | 1999-10-12 | Basf Coatings Ag | Aqueous dispersions of a transparent powder coating |
DE19617086A1 (de) | 1996-04-29 | 1997-10-30 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung wäßriger Beschichtungsmittel für Einbrennlackierungen |
US5739194A (en) | 1996-06-24 | 1998-04-14 | Ppg Industries, Inc. | Humidity resistant aqueous urethane/acrylic resins and coating compositions |
US5728769A (en) | 1996-06-24 | 1998-03-17 | Ppg Industries, Inc. | Aqueous urethane resins and coating compositins having enhanced humidity resistance |
DE19633769A1 (de) | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Basf Lacke & Farben | Dispersion zur Herstellung eines elektrophoretisch abscheidbaren Tauchlackes |
DE19652813A1 (de) | 1996-12-18 | 1998-06-25 | Basf Coatings Ag | Wäßrige Pulverlack-Dispersion |
DE19712940C2 (de) * | 1997-03-27 | 1999-06-02 | Basf Coatings Ag | Wäßriges Beschichtungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Überzugs |
DE19843581C2 (de) * | 1998-09-23 | 2002-11-14 | Basf Coatings Ag | Verfahren zur Herstellung lackierter Substrate sowie entsprechend lackierte Substrate und deren Verwendung |
-
2000
- 2000-02-25 DE DE10008946A patent/DE10008946C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-02-01 CA CA002400621A patent/CA2400621C/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-01 AT AT01905723T patent/ATE376890T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-02-01 BR BR0108686-3A patent/BR0108686A/pt not_active Application Discontinuation
- 2001-02-01 US US10/181,793 patent/US7504134B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-01 MX MXPA02006950A patent/MXPA02006950A/es active IP Right Grant
- 2001-02-01 WO PCT/EP2001/001081 patent/WO2001062401A2/de active IP Right Grant
- 2001-02-01 AU AU2001233731A patent/AU2001233731A1/en not_active Abandoned
- 2001-02-01 DE DE50113194T patent/DE50113194D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-01 EP EP01905723A patent/EP1257368B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540977A1 (de) * | 1995-11-03 | 1997-05-07 | Basf Lacke & Farben | Wäßrige Pulverlack-Dispersionen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130269265A1 (en) * | 2012-04-12 | 2013-10-17 | Jerry W. Vande Sande | Composite Roof Conversion |
US9260117B2 (en) * | 2012-04-12 | 2016-02-16 | Trinity Industries, Inc. | Composite roof conversion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2400621A1 (en) | 2001-08-30 |
US20030108681A1 (en) | 2003-06-12 |
CA2400621C (en) | 2008-01-15 |
EP1257368A2 (de) | 2002-11-20 |
WO2001062401A3 (de) | 2002-03-14 |
WO2001062401A2 (de) | 2001-08-30 |
MXPA02006950A (es) | 2003-03-27 |
AU2001233731A1 (en) | 2001-09-03 |
DE50113194D1 (de) | 2007-12-13 |
EP1257368B1 (de) | 2007-10-31 |
BR0108686A (pt) | 2002-11-12 |
US7504134B2 (en) | 2009-03-17 |
ATE376890T1 (de) | 2007-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10043405C1 (de) | Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Lackierungen | |
DE10009822C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen, Klebschichten oder Dichtungen für grundierte oder ungrundierte Substrate und Substrate | |
DE4215070A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen | |
DE4133290A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mehrschichtlackierungen unter verwendung von radikalisch und/oder kationisch polymerisierbaren klarlacken | |
EP1087843B1 (de) | Verfahren zur mehrschichtlackierung | |
DE102008054283A1 (de) | Farb- und/oder effektgebende Mehrschichtlackierungen mit pigmentfreien Lackierungen als Füller-Ersatz, ihre Herstellung und Verwendung | |
WO1995014540A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen reparaturlackierung | |
DE10008946C1 (de) | Verfahren zur Herstellung farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarosserien | |
EP1192013B1 (de) | Verfahren zur reparaturlackierung von fehlstellen in einbrennlackierungen mit pulverlacken | |
DE602005005628T2 (de) | Verfahren zur herstellung von zweifarbig überzogenen substraten | |
DE10140205A1 (de) | Farb- und/oder effektgebende Folien, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE10220414B4 (de) | Verfahren zum Überlackieren farb- und/oder effektgebender Mehrschichtlackierungen | |
EP0719185B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen reparaturlackierung | |
DE202020104416U1 (de) | Bauteil, das zumindest abschnittsweise lackiert ist | |
DE3837769A1 (de) | Korrosionsschutzverfahren | |
EP0773840B1 (de) | Verfahren zur herstellung und ausbesserung von mehrschichtigen effektlackierungen | |
DE19517277C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrschicht-Effektlackierungen | |
EP2275213B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Mattlackierung | |
DE102006042877A1 (de) | Verfahren zur Strahlenhärtung von Beschichtungen in für direkte Bestrahlung unzugänglichen Bereichen | |
DE10017814A1 (de) | Verfahren zur Herstellung effektgebender Mehrschichtlackierungen | |
DE10129660C1 (de) | Verfahren zur Reparaturlackierung oder Doppellackierung von Substraten | |
DE102011115342A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mattlackierung auf einer Substratoberfläche | |
DE10309669A1 (de) | Verfahren zur Trocknung wenigstens einer Lackschicht auf einem Substrat | |
DE10321812B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lackschichten mittels Härtung durch UV-Licht sowie dessen Verwendung | |
EP1169140A1 (de) | Verfahren zur herstellung und ausbesserung von lackierungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |