DE2613017A1 - Maschine zum anbringen von oesen in planen o.dgl. - Google Patents

Maschine zum anbringen von oesen in planen o.dgl.

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DE2613017A1
DE2613017A1 DE19762613017 DE2613017A DE2613017A1 DE 2613017 A1 DE2613017 A1 DE 2613017A1 DE 19762613017 DE19762613017 DE 19762613017 DE 2613017 A DE2613017 A DE 2613017A DE 2613017 A1 DE2613017 A1 DE 2613017A1
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usen
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Lorenz Weber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/02Setting hooks or eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • "Maschine zum Anbringen von Usen in Planen o.dgl."
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Usen in Planen o.dgl. mit einem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug, welches in einem Arbeitshub die Plane locht und die in das Loch eingeführte Use bördelt.
  • Die zu bearbeitenden Usenrohlinge bestehen bekanntlich aus einem Ringteil mit einem daran befindlichen hohlen Hals, der bei der Verarbeitung umgebördelt wird. Die Plane o.dgl. befindet sich dann zwischen dem Ringteil und dem Bördelrand. Man kann vor dem Bördelvorgang auch noch eine Usenscheibe auf dem Hals der Use anbringen, so daß die Usenscheibe dann unter dem Bördelrand liegt und die Use verstärkt.
  • Eine Maschine der eingangs genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Bei der bekannten Maschine hat man die getrennt hergestellten Usen und ggfs.
  • Usenscheiben jeweils von Hand in das Loch- und Bördelwerkzeug eingehängt, dann die bisher noch ungelochte Plane zwischen Oberteil und Unterteil des Werkzeugs geschoben, woraufhin das Werkzeug geschlossen wurde, um die Plane zu lochen und auch im selben Arbeitshub die Use mit der Plane zu verbördeln.
  • Bei einem solchen Vorgehen war aufgrund der getrennten Herstellung und Anlieferung der Usen, und der von Hand erfolgten Einsetzung der einzelnen Usen in das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug noch ein vergleichsweise großer Arbeitsaufwand erforderlich. Es konnten sich auch Betriebsstörungen aufgrund unerwünschter Verformung oder auch herstellungsbedingter Formänderungen der getrennt angelieferten Ösen ergeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der in Rede stehenden Art Vorkehrungen zu treffen, um den für das Versehen von Planen mit Usen erforderlichen Arbeitsaufwand herabzusetzen und die Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Maschine auch mit einem Usenherstellungswerkzeug und einer Beschickungsvorrichtung für Bandmaterial zur Ösenherstellung ausgerüstet ist, wobei Fördervorrichtungen zur selbsttätigen Einführung der im Usenherstellungswerkzeug hergestellten Usen in das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug vorgesehen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Maschine in gleicher Weise mit einem Usenscheibenherstellwerkzeug und zugehöriger Bandbeschickungsvorrichtung sowie Fördervorrichtung zur selbsttätigen Ausführung in das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug ausgestattet ist.
  • Mit einer solchen Maschine wird der Planenhersteller unabhängig von den handelsüblichen ösengrößen und auch von etwaigen Formänderungen oder Beschädigungen der angelieferten Usen. Es können auch keine Maschinenstörungen infolge von Qualitätsschwankungen in der Formgenauigkeit mehr auftreten. Die gleichzeitige Herstellung von Ösen oder auch Usenscheiben in der Maschine sorgt aber auch dafür, daß die Fördervorrichtungen zur automatischen Zuführung der Ösenteile zu dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug keine unerwünschten Verstopfungen aufgrund von Formbeschädigungen der Usenteile erleiden können. Darin hat in den vergangenen Jahren immer eine Schwierigkeit insbesondere bei der Verarbeitung größerer ösen, wie sie z.B. für Lastwagenplanen gebraucht werden, gelegen,weil während des Versandes o.dgl. immer wieder Beschädigungen auftraten, die die Usenteile entweder vollständig oder wenigstens für eine automatische Zuführung unbrauchbar machten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht ein kombiniertes Stanz- und Formungswerkzeug für die Usenteile vor, welches aus dem Werkzeug herausführende Führungsteile zur Führung des gestanzten Bandstreifens unter gleichzeitiger Mitnahme des hergestellten Usenteiles hat, wobei am Austrittsende des Werkzeuges ein Förderer zur übernahme und Weiterführung der Usenteile zu dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug und eine Führungsstrecke zur getrennten Fortführung des gestanzten Bandstreifens vorgesehen sind.
  • Eine derartige Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß keine besonderen Greifvorrichtungen o.dgl.erforderlich sind, um die hergestellen Usenteile aus den Usenherstellungswerkzeugen zu übernehmen. Die Weiterleitung der hergestellten Usenteile erfolgt vielmehr durch den ausgestanzten Bandstreifen selbst.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Maschine liegt darin, daß das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug zur Usenanbringung in der Mitte der Maschine zwischen den beiden Herstellungswerkzeugen für die Usen und Usenscheiben angeordnet ist, wobei angetriebene Förderwerke zur getrennten Zuführung von Usen und Usenscheiben zu Oberteil und Unterteil des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das mit dem Lochstempel versehene Oberteil des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges lösbare Raststifte zur Halterung der Usen aufweist, während das Unterteil mit einer Aufnahme für die Usenscheiben im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des zur Auflage der Plane dienenden Maschinentisches ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung wird die Use durch das zugehörige Förderwerk zunächst am Oberteil des noch offenen Werkzeuges eingehängt, woraufhin die Plane ungehindert zwischen die beiden Werkzeugteile eingeführt und dann das Werkzeug zur Usenanbringung geschlossen werden kann.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Maschine zum Anbringen von Usen in Planen o.dgl.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Maschine aus Fig. 1, teilweise aufgebrochen.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilausschnitt aus Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt ein kombiniertes Stanz- und Formungswerkzeug zur Herstellung von Usenscheiben.
  • Fig. 5 zeigt ein kombiniertes Loch- und Bördelwerkzeug zur Anbringung der Usen und Usenscheiben an einer Plane.
  • Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt der Fig. 3 mit einem Förderwerk zur überführung von Usenscheiben in das Unterteil des Loch-und Bördelwerkzeuges.
  • Fig. 7 zeigt eine Öse und einen Usenring im Rohzustand.
  • Fig. 8 zeigt eine Use und eine Usenscheibe mit dazwischen eingebördelter Plane.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine dient zum Versehen von Planen o.dgl., wie sie beispielsweise zum Abdecken von Lastwagen gebraucht werden, mit Usen.
  • In Fig. 7 sieht man eine Öse 1 im Rohzustand, und auch eine Usenscheibe 3, die über den Hals 5 der Use geschoben werden kann. In Fig. 8 sieht man Use 1 und Usenscheibe 3 mit zwischengelegter Plane 7. Dabei ist der Hals 5 der Use zu einem Bördelrand 5' verformt.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine hat ein Gestell 9, in welchem zwei Bandmaterialrollen 11 und 13 gelagert sind, von denen Bandstreifen 15 und 17 abgespult werden, aus denen die Usen 1 und Usenscheiben 3 hergestellt werden sollen. In der Seitenansicht der Fig. 1 sieht man nur die Bandvorratsrolle 11 mit dem Bandstreifen 15 zur Herstellung der Usenscheiben 3. Der Bandstreifen 15 wird dazu mittels eines als Beschickungsvorrichtung dienenden, üblichen Streifenvorschub-Apparates 19 einem kombinierten Sanz- und Formungswerkzeug 21 für die Usenscheiben zugeführt. Im einzelnen sieht man das Stanz- und Formungswerkzeug für die Usenscheiben 3 in Fig. 4. In dem Werkzeug ist eine gerade ausgestanzte und geformte Usenscheibe 3 unmittelbar nach der Herstellung zu sehen. Der durch das Werkzeug hindurchgeführte Bandstreifen 15 ist ebenfalls angedeutet. Ein in nicht näher dargestellter Weise unter Federdruck stehender Auswerfer 24 dient dazu,die Usenscheibe 3 nach dem Stanz- und Formungsvorgang wieder in die Ebene des durchstanzten Bandstreifens 15 anzuheben, so daß der Bandstreifen bei seinem Weitertransport die gerade hergestellte Usenscheibe mitnimmt und in den Bereich einer Fördervorrichtung zur Weiterleitung der Usenscheibe überführt. Dabei gelangt die Usenscheibe zunächst in den Bereich eines schrägen Rutsch-Förderers 23, während der durchstanzte Bandstreifen wie bei 15' angedeutet auf einer geraden Führungsstrecke weiterläuft und in ein Stanzwerkzeug 25 gelangt, welches den durchstanzten Bandstreifen in einzelne Abfallstücke zerteilt, die dann in einen Abfalltrichter 27 gelangen.
  • Stanz- und Formungswerkzeuge der bei 21 gezeigten Art zur Herstellung von Usenscheiben sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Sie können entweder in einem Arbeitsgang im Komplettschnitt stanzen und formen, oder sie können auch als Folgewerkzeugeausgestaltet sein, bei denen beispielsweise zunächst das Innenloch gestanzt, dann die Wölbung des Ringes geformt, und dann der Ring aus dem Bandstreifen herausgestanzt wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist wichtig, daß der hergestellte Usenring 3 mittels des Auswerfers 23 dann wieder in die Ebene des Bandstreifens 15 angehoben und zusammen mit diesem aus dem Werkzeug 21 herausgeführt wird. Die in Fig. 4 mit 29 bezeichnete Auflagefläche des Unterteiles des Werkzeuges 21 hält dabei den Bandstreifen 15 und die ösenscheibe 3 in im einzelnen nicht näher dargestellter Weise in der gleichen Ebene, so daß die Usenscheibe 3 durch den Bandstreifen selbst in den Bereich des Rutschförderers 23 gebracht wird.
  • Der Rutsch-Förderer 23 ist in der bei 31 angedeuteten Weise mit einer Vibriervorrichtung ausgestattet, die eine einwandfreie Förderung der Usenscheiben gewährleistet.
  • Die vorstehende Beschreibung des Herstellungswerkzeuges 21 für die Usenscheiben gilt in entsprechender Weise auch für die Herstellung der Ösen 1.
  • Wie bereits erwähnt, werden auch diese aus einem Bandstreifen 17 hergestellt, und zwar mittels eines kombinierten Stanz- und Formungswerkzeuges, welches in Fig. 2 bei 33 lediglich schematisch angedeutet ist. Bei dem Stanz- und Formungswerkzeug 33 für die Usen kann es sich auch entweder um ein in einem Arbeitsgang arbeitendes Komplettschnittwerkzeug oder aber um ein Folgewerkzeug handeln, welches die Usen in mehreren aufeinander folgenden Arbeitsstufen zieht und ausstanzt. Das hängt ganz von der Form der herzustellenden Ösen ab. Auch das Stanz- und Formungswerkzeug 33 für die Usen ist in nicht näher dargestellter Weise so ausgestaltet, daß die hergestellten Usen mittels des durchstanzten Bandstreifens 17 selbst aus dem Werkzeug 33 heraus und in den Bereich eines Rutschförderers 35 gefördert werden1 der den Weitertransport der hergestellten Usen besorgt. Da kombinierte Stanz- und Formungswerkzeuge für Usen an sich bekannt sind, bedürfen sie hier keiner ins einzelne gehende Beschreibung.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, befinden sich die beiden Stanz- und Formungswerkzeuge 21 und 33 zur Herstellung der Usen 1 und Usenscheiben 3 auf den beiden Seiten der Maschine, während sich ein kombiniertes Loch-und Bördelwerkzeug 37 zur Anbringung der Usen 1 und Usenscheiben 3 an der Plane 7 etwa in der Mitte des Maschinentisches 39 zwischen und unterhalb den Werkzeugen 21 und 33 befindet.
  • Das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug 37 ist im einzelnen in Fig. 5 gezeigt. Es hat ein Werkzeug-Unterteil 41, dessen obere Fläche 43 etwa bündig mit der Oberfläche des Maschinentisches 39 ist und eine Aufnahme 45 zum Einlegen der Usenscheiben 3 aufweist. Das Oberteil 47 des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges besitzt einen Lochstempel 49, und seitlich des Lochstempels Raststifte der bei 51 gezeigten Art.
  • Man kann auf diese Weise die Usen 1 in das Oberteil 47 des Werkzeuges einhängen und durch die Raststifte 51 lösbar festhalten lassen. Wenn eine Use 1 so eingehängt und eine Usenscheibe 3 in die Aufnahme 45 eingelegt und alsdann eine Plane zwischen den beiden Werkzeugteilen angebracht worden ist, kann das Werkzeug geschlossen werden, um die Plane zu lochen und den Hals 5 der Use 1 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise umzubördeln und somit eine feste Verbindung zwischen Use, Plane und Usenscheibe herzustellen.
  • Da derartige kombinierte Loch- und Bördelwerkzeuge auch bereits bekannt sind, erübrigt sich eine ins einzelne gehende Beschreibung.
  • Da die Stanz- und Formungswerkzeuge 21 und 33 zur Herstellung der Usen 1 und Usenscheiben 3 seitlich des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges 37 angeordnet sind und auch die Rutsch-Förderer 23 und 35 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel seitlich des Werkzeuges 37 münden, ist jeweils ein angetriebenes Förderwerk vorgesehen, um die Usen und Usenscheiben in das Werkzeug 37 einzuführen. Das am Ende des Rutschförderers 23 vorgesehene Förderwerk ist insgesamt mit 53 bezeichnet und am besten in Fig. 3 zu sehen. Dieses Förderwerk hat einen längeren Federschieber 55, dessen vorderes Ende man auch in Fig. 6 sieht. Man erkennt daraus, daß ein Ansatz 57 des vorderen Endes des Federschiebers in die Öffnung einer am Ende des Rutschförderers 23 ruhenden Usenscheibe 3 eintreten kann, um diese dann über die in den Fig. 3 und 6 ersichtliche Schrägfläche 59 in das Unterteil 41 des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges einzuführen.
  • Wenn die ösenscheibe in die Aufnahme 45 eingelegt worden ist, dann kann der Ansatz 57 aufgrund der Federwirkung des Federarmes 55 aus der Öffnung der Usenscheibe austreten und in seine Ausgangslage zurückgehen, um beim nächsten Arbeitshub eine nächste Usenscheibe zu transportieren.
  • In entsprechender Weise ist auch ein angetriebenes Förderwerk 61 für die Usen 1 vorgesehen. In Fig. 3 sieht man eine Use 1 am Ende des vom Werkzeug 33 herkommenden Rutschförderers 35 hängen. In das untere Ende der Öse 1 ragt ein Greifansatz 63 eines Förderarmes 65 hinein, der in der durch die Richtungspfeile 67 angedeuteten Weise sowohl seitlich als auch auf und ab verlagerbar ist. Dazu sitzt der Förderarm 65 an einem Zapfen 69, der mittels einer hier nicht näher gezeigten Antriebsmechanik so bewegt werden kann, daß der Greifansatz 63, nachdem er eine öse 1 vom Ende des Rutschförderers 35 übernommen hat, die Use daraus abzieht, zur Seite transportiert und von unten her auf den Lochstempel 49 des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges aufsetzt, bis die Raststifte 51 die öse übernomnen haben. Alsdann geht der Förderarm 65 zurück, um in einem neuen Arbeitsgang eine weitere Use 1 heranzuholen.
  • Die Maschine ist in hiernicht näher dargestellter Weise auch mit Steuerungseinrichtungen ausgestattet, welche die erforderliche Abstimmung zwischen den angetriebenen Förderwerken 53 und 61 für Usenscheiben 3 und Usen 1 auf die Arbeitshübe der kombinierten Stanz- und Formungswerkzeuge 21 und 33 und des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges vornehmen. Die Abstimmung erfolgt beispielsweise in der Weise, daß alle sieben Sekunden eine Use gebördelt wird. Diese Zeitspanne ist ausreichend, um das Bedienungspersonal die Plane weitertransportieren und in die richtige Lage gegenüber dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug 37 bringen zu lassen.
  • In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Plane 7 auf der linken Seite von dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug 37 noch keine Usen hat, während man auf der rechten Seite von dem Werkzeug in Abständen fertig gebördelte Usen 1', 1" und 1"' sieht.
  • Zur Betätigung der kombinierten Stanz- und Formungswerkzeuge 21 und 33 und des kombinierten Loch- und Bördelwerkzeuges 37 können herkömmliche Pressenantriebe eingesetzt werden, die hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen und in der angegebenen Weise aufeinander abgestimmt gesteuert werden. Auch die Förderwerke 53 und 61 zur Oberführung der Usen und Usenscheiben in das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug können mit herkömmlichen Antrieben ausgestattet sein, so daß sich auch deren Beschreibung im einzelnen erübrigt.
  • Je nach Gestaltung der Usen, ist es auch möglich, mit Usen allein zu arbeiten und die Usenscheiben und die zugehörigen Bauteile auszulassen. Auch könnte das Stanz- und Formungswerkzeug der Usen oder auch der Usenscheiben unmittelbar in Fluchtung mit dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug angeordnet sein, so daß sich ein Seitenförderung der Usen bzw. Usenscheiben in diesem Falle erübrigen würde.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Anbringen von Usen in Planen o.dgl. mit einem kominerten Loch- und Bördelwerkzeug, welches in einem Arbeitshub die Plane locht und die in das Loch eingeführte Öse bördelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auch mit einem Usenherstellungswerkzeug (21 bzw. 33) und einer Beschickungsvorrichtung (11 bzw. 13, 19) für Bandmaterial (15 bzw. 17) zur Usenherstellung ausgerüstet ist, wobei Fördervorrichtungen (23 bzw. 35, 53 bzw. 61) zur selbsttätigen Einführung der im Usenherstellungswerkzeug hergestellten Usen (1 bzw. 3) in das kombinierte Loch- und Bördelwerkzeug (37) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in gleicher Weise mit einem Usenscheibenherstellungswerkzeug (21) und zugehöriger Band-Beschickungsvorrichtung (11, 19) sowie Fördervorrichtung (23, 53) zur selbsttätigen Einführung in das kombinierte Loch-und Bördelwerkzeug (47) ausgestattet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein kombiniertes Stanz- und Formungswerkzeug (21 bzw. 33) für die Usenteile, welches aus dem Werkzeug (21 bzw. 33) herausführende Führungsteile zur Führung des gestanzten Bandstreifens (15') unter gleichzeitiger Mitnahme des hergestellten Osenteiles hat, wobei am Austrittsende des Werkzeuges (21 bzw. 33) Förderer (53 bzw. 61) zur übernahme und Weiterführung der Usenteile zu dem kombinierten Loch- und Bördelwerkzeug (47) und eine Führungsstrecke (bei 15') zur getrennten Fortführung des gestanzten Bandstreifens vorgesehen sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Loch- und Birdelwerkzeug zur Usenanbringung in der Mitte zwischen den beiden Herstellungswerkzeugen (21 bzw. 33) für die Usen (1) und Usenscheiben (3) angeordnet ist, wobei angetriebene Förderwerke (53 bzw. 61) zur getrennten Zuführung von Ösen und Usenscheiben zu Oberteil (47) und Unterteil (41) des kombinierten Loch- und Bördeiwerkzeuges (37) vorgesehen sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Lochstempel (49) versehen Oberteil (47) des kombinierten Loch-und Bördelwerkzeuges (37) lösbare Raststifte (51) zur Halterung der Usen (1) aufweist, während das Unterteil (41) mit einer Aufnahme (45) für die Usenscheiben (3) im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des zur Auflage der Plane (7) dienenden Maschinentisches (39) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436953A1 (de) * 1984-10-09 1985-11-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung mit einem werkzeug sowohl zum schneiden von loechern als auch zum anschliessenden einsetzen von oesen und klemmscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436953A1 (de) * 1984-10-09 1985-11-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung mit einem werkzeug sowohl zum schneiden von loechern als auch zum anschliessenden einsetzen von oesen und klemmscheiben

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