DE2612837A1

DE2612837A1 - Lampe

Info

Publication number: DE2612837A1
Application number: DE19762612837
Authority: DE
Inventors: Stanley Green
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Magneti Marelli UK Ltd
Priority date: 1975-04-01
Filing date: 1976-03-26
Publication date: 1976-10-14
Also published as: DE2612837C3; IT1073630B; IN145895B; FR2306399B1; FR2306399A1; ES446605A1; JPS51142883A; ZA761577B; GB1521123A; US4042818A; AU1244576A; JPS6010401B2; DE2612837B2; AU500754B2

Description

The Lucas Slectrieal Company Limited

Well Street GB-Birmingham

NACHGSRSICHT

23. Harz 1976

Lampe

Die Srfindung betrifft eine Lampe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.

Erfindungsgemäß ist eine Lampe vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einer farblosen Linse, einen Reflektor im Gehäuse, eine Birnenfassung zum Halten einer Birne im Gehäuse, ein Farbfilterelement, das in dem Gehäuse so sitzt, daß es die Birne im Betrieb abdeckt, und ein neutral gefärbtes, lichtabsorbierendes Material, das in das Farbfilterelement eingeschlossen ist und als eine Schicht auf dem Filterelement oder über einer Fläche des Filterelemente an der Seite vorgesehen ist, die von der Birne abgewandt ist.

Der Begriff "liehtabsorbierendes Material", wie er hier benutzt wird, bedeutet ein Material, das die Lichtstärke verringert, die durch es durchgeht, und er soll nicht nur Materialien erfassen, die das durch Absorption tun, sondern auch semitransparentes und semitranslucentes Material, das darauf einfallendes Licht teilweise reflektiert. "Neutral gefärbtes, lichtabsorbierendes Material" bedeutet ein Material, das im wesentlichen gleichmäßig die Stärke aller Wellenlängen des sichtbareenSpektrums verringert, die durchgehen.

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Wa/Ti

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ORIGINAL INSPECTED

Das lichtabsorbierende Material kann einen Liehtdurchlässlgkeitsfaktor von zwischen 20 und 7-5$ haben, und vorzugsweise liegt er zwischen 20$ und ^0f> jeweils einschließlieh.

Vorzugsweise hat das Gehäuse in sich zwei oder mehr Ausnehmungen, und der Reflektor ist in einer der Ausnehmungen vorgesehen, und ein weiterer Reflektor ist in der anderen oder jede£ anderen Ausnehmung vorgesehen, wobei sich die färblose Linse über die Ausnehmungen erstreckt.

Die Erfindung ist nachstehend an Sand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme atf die Zeichnung näher erläutert, in der ein schema ti scher Schnitt durch eine Lampe gemäß der Erfindung zur Verwendung für ein Kraftfahrzeug gezeigt ist.

Die in der Zeichnung dargestellte Fahrzeuglampe hat die Form einer Doppel-Nebel- und Blinklichtlampe. Die Lampe weist ein Gehäuse 10 auf, in dem sich zwei Ausnehmungen 11 und 12 befinden* Jede Ausnehmung 11, 12 ist mit einem jeweiligen gewölbten Reflektor 13» 14 ver* sehen, und zwar in der Form eines vakuumaufgedampften Aluminiumfilms. Jeder Reflektor 13, 14 hat eine betreffende Birnenfassung 15, 16 an seiner Rückseite, in der eine betreffende Lichtbirne 17» 18 sitzt. Die Ausnehmung 11, der Reflektor 13, die Birnenfassung 15 und die Birne I7 bilden zusammen die Nebälmäpe, und die Ausnehmung 12, der Reflektor I4, die Birnenfässung 16 und die Birne 18 bilden das Blinklicht. Eine farblose transparente Linse I9 erstreckt sich über¹ die Öffnungen der Ausnehmungen 11 und 12 iund ist mit einer iTerlinsung 20 an einer Seite versehen, die zu den Reflektoren I3, 14 hin zeigt.

Ein bernsteingelbes Filterelement in der Form einer gewölbten Abdekkung 21 sitzt in der Ausnehmung 12, um die Lichtbirne 18 zu umschließen. Eine Fläche der Abdeckung 21, die von der Birne 18 abgewandt ist, ist mit einer Schicht 22 aus lichtabsörblerenden M*aterial darauf versehen. Das lichtabsorbierende Material ist neutral gefärbt und hat einen Liehtdurchlässigkeitsfaktor von .zwischen 25$ und 50$

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einschließlich, und in diesem betreffenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen solchen von 50$. Eine geeignete Form eines lichtabsorbierenden Materials für diesen Zweck ist graues OROGALAS, das von Söhm und Haas hergestellt wird. Dieses Material ist ein sogenanntes "Material neutraler Dichte" und hat die Eigenschaften eines neutralen Filters.

Im Betrieb von der Birne 18 ausgehendes Licht geht durch die Abdeckung 21, wodurch es eine bernsteingelbe Färbung erhält. Das Licht geht dann durch die Schicht 22 aus lichtabsoriberenden Material und erleidet eine 50$ige Verringerung in der Stärke. Das entstehende bernsteingelbe Licht verringerter Stärke wird durch die Terlinsung 20 umgelenkt und geht durch die Linse 19» van. aueßerhalb. des Gehäuses 10 sichtbar zu sein.

In die Ausnehmung 12 von außerhalb des Gehäuses 10 durch die Linse 19 gehendes Licht fällt teilweise auf die Abdeckung 21 ein. Ein Teil dieses Lichts geht dann durch die Abdeckung 21, wird von einem Teil des Reflektors 14 an der Birnenfassung 16 reflektiert, geht zurück durch die Abdeckung 21 und geht dann nach außen aus dem Gehäuse 10 (wie durch den Pfeil A angezeigt). Ein weiterer Teil des Lichts wird innen an der Innenfläche der Abdeckung 21 reflektiert, geht zurück durch die Abdekkung 21 und geht dann nach außen aus dem Gehäuse 10, möglicherweise nach einer weiteren Reflexion durch den Reflektor I4 (wie durch den Pfeil B angezeigt). In jedem Fall geht das Licht durch das Material der Abdeckung 21 und wird dadurch bernsteingelb verfärbt. Das Licht geht jedoch auch durch die Schicht 22 aus lichtabeorbierenden Material, nnd zwar zweimal, und dabei erleidet es eine 50$ige Stärkenverringerung mit jedem Durchgang - d.h. eine Nettoverringerung von 75$» Es ist deshalb schwierig, die bernsteingelbe Verfärung der Abdeckung 21 von außerhalb des Gehäuses 10 wahrzunehmen, wenn die Birne 18 nicht brennt.

Bei Lampen, bei denen ein Farblichtkegel erzeugt werden soll, ist es bisher Praxis gewesen, entweder eine Lichtbsirne zu benutzen, die selbst Licht der erforderlichen Farbe aussendet, oder eine gewöhnliche

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Birne zu "benutzen, die weißes Licht ausstrahlt, usnd in diesem Fall
wird die Färbung in· die Linse 1<? eingebaut. Die Verwendung eines Farbfilterelements in der Form einer Abdeckung 21 ermöglicht das Verwenden einer gewöhnlichen Gelühbirne, und das ermöglicht auch die Herstellung der Linse 19 aus farblosem Material. Im beschriebenen betreffenden Ausführungsbeispiel kann die Linse 19 deshalb sowohl für die Uebellampe als auch für das Blinklich benutzt werden, wobei keine besondere bernsteinfarbene Färbung für die Linse des Blinklichts erforderlich
ist. Ferner verhindert das Vorsehen der Schicht 22 aus lichtabsorbierendem Material in der Außenfläche der Abdeckung 21 die Reflektierung der Färbung derselben durch den Reflektor 14» was andereamfalls dem
Reflektor 14 ein insgesamt bernsteinfarbiges Aussehen gäbe, wenn man
von vorne auf die Blinklichter blickt. Der Reflektor 14 scheint damit im wesentlichen die gleiche Farbe wie der Reflektor 13 der Nebellampe zu haben, wenn die Birnen nicht brennen, und das gibt ein ansprechendes ästhetisches Aussehnen für die Lampe als Ganzes, wenn sie nicht
eingeschaltet ist.

Als eine Alternative zur Benutzung von flachem lichtabsorbierenden Material neutraler Dichte kann die Schicht 22 dadurch hergestellt werden, daß sie aus lichtabsorbierendem Acrylpulver neutraler Dichte geformt
wird. Zwei solche Pulver, die sich für diesen Zweck eignen, sind ICI-Formpulver Uo. 9047» das einen Lichtdurchlässigkeitsfaktor von zwischen 60$ und 70$ hat, und ICI-Formpulver No. 9063, das einen niedrigeren Lichtdurchlässigkeitsfaktor hat. Alternativ kann die Schicht 22 dadurch hergestellt werden, daß sie aus Formpulver auf Polycarbonatbais geformt wird, das geeignete lichtabsorbierende Eigenschaften hat und von neutraler Dichte ist.

Anstelle der Schicht 22 aus lichtabsorbierendem Material kann lichtabsorbierendes Material in das Material der gewölbten Abdeckung 21 eingefügt werden, oder es kann als ein getrenntes Filterelement vorgesehen sein, das mit Spile über der Abdeckung 21 liegt.

In einer Alternativausführung (nicht dargestellt) hat das lichtabsorbierende Material die Form eines semitransparenten oder semilucenten

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Metallfilms, der an der Außenseite der Abdeckung 21 vorgesehen ist. Dieser Form kann aus vakuumaufgedampftem Aluminium oder Chrom bestehen.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

Lampe, bestehend aus einem Gehäuse mit einer farblosen Linse, einem Reflektor im Gehäuse, einer Birnenfassung zum Halten einer Birne im Gehäuse, einem Farbfilterelement, das so im Gehäuse angeordnet ist, daß die Birne im Gebruach abgetedeekt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein neutral gefärbtes, lichtabsorbierendes Material in das Farbfilterelement eingefügt ist oder als eine Schicht auf oder über einer Fläche des "Filterelements vorgesehen ist, die von der Birne abgewandt ist.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtabsorbierende Material einen Lichtdurchlässigeekeitsfaktor von zwischen 20 und 75Θ<£ einschließlich hat.
5· Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das lichtabsorbierende Material einen Lichtdurchlässigkeitsfaktor von zwischen 20 und ^Ofo einschließlich hat.
4· Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtabsorbierende Material als eine Schicht auf oder über einer Fläche des filterelements vorgesehen ist, die von der Birne abgewandt ist, und aus flachem lichtabsorbierenden Material gebildet ist.
5· Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 5» da du roh gekennzeichnet, daß das lichtabsorbierende Material als eine Shcicht auf oder über einer Fläche des Filterelements vorgesehen ist, die von der Birne abgewandt ist, und aus lichtabsorbierendem Pulver geformt ist.
6. Lampe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver ein Acrylpulver ist.
7· Lampe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver ein Pulver auf Polycarbonatbasis ist.

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8. Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch g e k e η η ze-ichnet, daß das lichtabsorbierende Material die Form eines semitransparenten oder semitranslucenten Metallfilms über einer Fläche des Filterelements hat, die von der Birne angewandt ist.
9· Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfilm vakuumaufgedämpftes Aluminium ist.
10. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfilm vakuumaufgedampfteer Chrom ist.
11. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbfilterelement die Form einer gewölbten Abdeckung hat.
12. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei oder mehr Ausnehmungen in sich aufweist, der Refelektor in einer der Ausnehmungen sitzt und ein weiterer Refelektor in der anderen oder in jeder anderen Ausnehmung sitzt und die farblose Linse sich über die Ausnehmungen erstreckt.

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