DE2554280A1

DE2554280A1 - Lampe

Info

Publication number: DE2554280A1
Application number: DE19752554280
Authority: DE
Inventors: Stanley Green
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Priority date: 1974-12-07
Filing date: 1975-12-03
Publication date: 1976-06-10
Also published as: FR2293661B1; FR2293661A1; DE2554280C2; GB1517288A; IT1052518B

Description

COHAUSZ _& FLORAClC ^

PATENTANWALTS HUHO D-4 DUSSBU)ORF · SCIIl MANN HI H. S)7

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ- Dipl.-Ing. W. FLORACK- Dipl. Ing. R. KNAUF Dr. Ing., Dipl Wilton Ι,τ, - .-.ERBFR -Dipl. Ing. H. B. COHAUSZ

!Ehe Lucas Electrical Company Limited

Weil Street

GB-Birmingham 2. Dezember 1975

Sie Erfindung betrifft eine Lampe, insbesondere eine Fahrzeuglampe.

Erfindungsgemäß ist eine Lampe vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch einen Köraper mit einem Linsenelement und mehrere lichtabsorbierende Elemente, die sich im wesentlichen in paralleler Lage %uer über das Linsenelement erstrecken, wobei die lichtabsorbierenden Elemente zur Verringerung der Lichtstärke von Licht eingerichtet sind, das durch das Linsenelement unter einem Winkel geht und von diesem reflektiert wird, der größer als ein bestimmter Winkel zu einer Ebene parallel zur ErStreckungsrichtung der lichtabsorbierenden Elemente ist,und wobei diese zum waagrechten Erstrecken im Betrieb angeordnet sind.

In einem Ausführnngsbeispiel bilden die lichtabsorbierenden Elemente einen feil des Linsenelements. Das Linsenelement kann zinnenföraig ausgebildet sein, wobei sich daran anschließende lichtabsorbierende Elemente einstückig durch vertikale Partien verbunden sind und jede vertikale Partie eine Linsenanordnung trägt.

In einer Alternativausführung bilden die lichtabsorbierenden Elemente einen Teil einer Haube, die außerhalb des Linsenelements sitzt. Die Haube kann Zinenform ha*ben, wobei aufeinanderfolgende lichtabsorbiereüe Elemente einstückig durch vertikale Partien miteinander verbunden sind. Alternativ kann die Haube in Bippenform vorgesehen sein, wobei die lichtabsoriberenden Elemente die Hippen daran bilden.

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Vorzugswelse sind die lichtabsorbierenden Elemente aus Material neutraler Dichte gebildet. Ein Material neutraler Dichte ist ein solches, das im wesentlichen gleichmäßig alle Wellenlängen des sichtbaren Spektrums absorbiert.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1, 2,5 Schnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele einer Lampe gemäß der Erfindung.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Fahrzeuglampe gezeigt, die einen Körper 10 (von dem nur ein Teil gezeigt ist) aufweist. Dieser Körper weist ein Linsenelement 11 mit einer Linsenanordnung 12 an der Innenseite auf. Ein Reflektor 15 befindet sich im Körper 10 und umgibt teilweise eine Birne 14, so daß Licht von dieser Auren das Linsenelement im Betrieb gerichtet wird. Der Reflektor 13 hat eine Spiegelfläche, die durch einen aufgedampften Aluminiumfilm gebildet ist.

Eine Haube 16 aus lichtabsorbierendem Material und mit einer Absorption von 50$ oder weniger sitzt am Körper 10 außerhalb des Linsenelements 11. Das lichtabsorbierende Material ist neutral gefärbt, und in diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um graues OROGLAS-Material, das von Rohm und Haas hergestellt wird. Dieses Material ist ein sogenanntes "Material neutraler Dichte" und hat die Eigenschaften eines neutralen Filters. Die Haube 16 ist in gerippter Form vorgesehen und besteht aus einer vertikal liegenden ebenen Partie 17 mit mehreren lichtabsorbierenden Elementen 18, die Rippen daran bilden. Die Elemente 18 erstrecken sich waagrecht über die Haube 16 und damit über das Linsenelement 11.

Im Gebrauch geht Licht, das im wesentlichen waagrecht durch das Linsenelement 11 vom Inneren des Körpers 10 geht, durch eiene einfache Dicke lichtabsorbierenden Materials - d.h. durch die ebene Partie 17. Licht jedoch, daßs entsprechend durch das Linsenelement 11 über einen bestimmten Winkel hinaus in bezug auf die Waagrechte, in diesem Aus-

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führungsbeispiel-15°, geht, geht nicht nur durch die ebene Partie I7, sondern auch durch mindestens eines der lichtabsorbierenden Elemente 18, d.h. durch mehrere Dicken lichtabsorbierenden Materials, und desen Stärke wird erheblich verringert im Vergleich zu der des Lichts, das im wesentlichen waagrecht durch das Linsenelement 11 geht. Obgleich also die waagrechte Verteilung des von der Lampe kommenden Lichtstrahls nicht nennenswert durch das Vorhandensein der Haube 16 beeinträchtigt wird, wird die vertikale Verteilung des Strahls andererseits effektiv auf 15° zu beiden Seiten der Waagrechten reduziert.

Auf das Lichtelement 11 aueßerhalb des Körpers 10 einfallendes Licht geht durch die Haube 16, und daeen Stärke wird entsprechend reduziert. Irgendwelches Licht dieser Art, das im wesentlichen durch die Linsenanordnung 12 oder durch den Reflektor I3 reflektiert wird, geht wieder durch die Haube 16, und dessen Stärke wird noch weiter reduziert. Sie Zahl der Sicken des lichtabsorbierenden Materials, durch das dieses Licht geht, hängt vom Winkel zur Waagrechten ab, unter dem es auf die ebene Partie 17 auftrifft, jedenfalls ist die Totalreduktion in der Stärke, die deieses Licht unterliegt, wesentliche größer als die, die das Licht von der Birne I4 unterliegt, wenn es im wesentlichen waagrecht durch die Haube 16 geht. Sie Haube 16 beseitigt damit praktisch eine ungewollte Reflektion von von außen einfallendem Licht (zum Beispiel Sonnenlicht) durch die Linsenanordnung 12 oder den Reflektor I5, und dieses Licht würde anderenfalls den Eindruck vermitteln, als ob die Birne I4 brennen würde, während das tatsächlich nicht der Pail ist.

Sie in Fig. 2 gezeigte Fahrzeuglampe ist ähnlich der in Fig. 1 gezeigten. Entsprechende Teile haben hier die gleichen Bezugszahlen erhalten; der Unterschied ist hier, daß die Haube 16 Zinenenform und nicht gerippte Form hat. Sie Haube 16 ist au« lichtabsorbierendem Material gebildet und weist mehrere lichtabsorbierende Elemente 18 auf, die sich waagrecht über die Haube 16 und damit über das Linsenelement 11 wie zuvor erstrecken. Sie lichtabsorbierenden Elemente 18 sind jedoch hier einstückig durch vertiakele Partien 20 miteinander verbunden, um damit die Zinnenform der Haube 16 zu bilden.

Im Betrieb wird die vertikale Verteilung von Licht, das iurch das Lin-

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senelement 11 und die Haube 16 aus dem Inneren des Körpers 10 kommt, effektiv auf 15° zu beiden Seiten der Waagrechten in genau der gleichen Weise begrenzt, wie das Im Zusammenhang mit der Lampe nach Fig. 1 beschrieben worden ist, wobei Bezugnahmen auf die vertikalen Partien 20 Bezugnahmen auf die ebene Partie 17 ersetzen. Die Stärke von von außen einfallendem Licht durch die Linsenanordnung 12 oder durch den Reflektor 13 wird in gleicher Weise erheblich reduziert.

In Fig. 3 ist eine Lampe ähnlich der in Fig. 2 dargestellt, wobei gleiche Teile die gleichen Bezugszahlen erhalben haben. Der Unterschied hie: ist, daß die Haube 16 weggelassen ist und das das Linsenelement 11 selbst Zinnenform hat. Sie Linsenanordnung 12 ist naun an der Seite jeder vertikalen Partie 20 des Linsenelements 11 gebildet, die zum Reflektor 13 hin zeigt.

Im Betrieb ist die vertikale Verteilung von durch das Linsenelement 11 aus dem Inneren des Körpers 10 kommendem Lieh auf 15° zu beiden Seiten der Waagrechten begrenzt, und die Stärke von von außen einfallendem Licht, das von der Linsenanordnung 12 und vom Reflektor 13 reflektiert wird, wird erheblich reduziert, und zwar in gleicher Weise, wie das zuvor beschrieben worden ist.

In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 ist die Haube 16 aus planem lichtabsoriberenden Material neutraler Dichte gebildet. Die Haube 16 kann jedoch auech dadurch gebildet sein, daß sie aus lichtabsorbierendem Acrylpulver neutraler Dichte geformt wird. Zwei Pulver, die für diesen Zweck geeignet sind, sind ICI-Formpulver No. 9047» das einen Lichtdurchlässigkeitsfaktor von zwischen 60# und 70$ hat, und ICI-Formpulver Ho. 9063, das einen «»niedrigeren Lichtdurchläesigkeitsfaktor hat. Alternativ kann die Haube dadurch hergestellt werden, daß sie aus Formpulver auf Polycarbonatbaisis mit geeigneten lichtabsorbierenden Eigenschaften mit neutraler Dichte geformt wird. Das Linsenelement 11 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann entsprechend hergestellt werden.

In Alternativuasfliirungen (nicht dargestellt) haben daeie Haube 16 in

Pig. 1 und 2 und das Linsenelement 11 in Pig. 3 einen halbtransparenten oder halbdurchschienekenden Betallfilm an der Außenseite. Dieser Metallfilm wird vorzugsweise durch aufgedampftes Aluminium oder Chrom gebildet.

Ansprüche

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Claims

- ί.

Ansprüche

Lampe, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Linsenelement und mehrere lichtabsorbierende Elemente» die eich im wesentlichen in paralleler Lage quer über das Linsenelement erstrecken» wobei die lichtabsorbierenden Elemente zur Verringerung der Lichtstärke von Licht eingerichtet sind, das durch das Linsenelement unter einem Winkel geht und von diesem reflektiert wird, der größer als ein bestimmter Winkel zu einer Ebene parallel zur Erstreekungsrichtung der lichtabsorbierenden Element ist, und wobei diese zum waagrechten Erstrecken im Betrieb angeordnet sind.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die lichtabsorbierenden Elemente einen feil des Linsenelements bilden.
3· Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Linsenelement von Zinnenform ist und aufeinanderfolgende lichtabsorbierende Elemente durch Partien einstückig miteinander verbunden sind, die quer in bezug dazu liegen, wobei die querliegenden Partien jeweils eine Linsenanordnung tragen und zur vertikalen Anordnung bei Gebruach vorgesehen sind.
4· Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden Elemente einen Teil einer Haube bilden, die außerhalb des Linsenelements sitzt.
5. Lampe nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Saube Zinnenform hat und aufeinanderfolgende lichtabsorbierende Elemente einstückig durch Partien miteinander verbunden sind, die quer in bezug dazu angeordnet sind, wobei die querlieAgenden Partien zur vertikalen Anordnung bei Gebrauch vorgesehen sind.
6. Lampe nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Haube Rippenform hat und die lichteabsorbierenden Elemente die Rippen darauf bilden.

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7· Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden Elemente aus Material neutraler Dichte gebildet sind.
8. Lampe nach Anspruch 2 oder 5 und 7, dadurch gekennzeich net, daß das Linsenelement aus planem lichtabsoriierendem Material neutraler Dichte gebildet ist.
9* Lampe nach Anspruch 2 oder 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsenelement aus acrylischem lichtabsorbierendem Material neutraler Dichte oder aus lichtabsorbierenden Material neutraler Dichte auf Polycarbonat-Baisis gebildet ist.
10. Lampe nach Anspruch 4» 5 oder 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus lichtabsorbierendem Material neutraler Dichte gebildet ist.
11. Lampe nach Anspruch 4» 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus acrylischem lichtabsorbierendem Material neutraler Dichte oder aus lichtabsorbierendem Material neutraler Dichte auf Folycarbonat-Basis gebildet ist.

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