DE2941227A1

DE2941227A1 - Lampe fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2941227A1
Application number: DE19792941227
Authority: DE
Inventors: Enrico De Martino
Original assignee: IAO Industrie Riunite SpA
Current assignee: Siette Impianti Elettrici Telefonici Soc
Priority date: 1978-10-30
Filing date: 1979-10-11
Publication date: 1980-05-14
Also published as: IT7869490A0; GB2032608A; FR2440517A2; US4371916A; IT1160893B; ES246473Y; FR2440517B2; GB2032608B; ES246473U

Description

Lampe für Kraftfahrzeuge Zusatz zu Patent ... (Aktenzeichen P 29 02 904.7)

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Lampe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer an der Karosserie eines Kraftfcihrzeugs befestigten Grundplatte, einer von der Grundplatte getragenen Glühlampe und einem auf der Grundplatte angeordneten, durchsichtigen Deckel zum Umschließen der Glühlampe, wobei zum Sammeln des von der Glühlampe ausgestrahlten liichtf lusscs zu einem gewünschte fotometrie ehe Eigenschaften aufweisenden Strahl eine durchsichtige Kappe mit Prismen zwischen dem Deckel und der Glühlampe angeordnet, ist.

Die Vorteile des Erfindurigsgegenstandes nach dem Hauptpatent sind besonders in den Fällen zu beachten, in denen eine Gruppe von Lichtern (z. B. bestehend aus Parklicht, Stopplicht, Rücklicht etc.) ein integrales Teil des Profils der Karosserie, mehr noch eine Einheit in sich, bilden, das an der Karosserie befestigt ist. Aus Designgründen ist es oft erwünscht, daß ein oder mehrere Lichter an der Außenseite einen relativ großen Bereich abdecken sollen, der zu groß ist, als daß die Kappe dafür ausreichend geeignet wäre. Gleichzeitig ist es wünschenswert, daß insbesondere für ein Parklicht oder ein Stopplicht die Kappe nicht (wenn das Licht an ist) einen Lichtpunkt von extremer Leuchtkraft in der Mitte dieses relativ weit ausgedehnten Bereichs hervorruft. Im Prinzip sollte es möglich sein, diese Schwierigkeit durch geeignete "prismatische" Gestaltung der transpa-

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renten Kappe zu überwinden. Dies würde aber ein Zurück zu genau den Problemen bedeuten, die durch das Hauptpatent vermieden werden sollen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lampe nach dem Oberbegriff zu schaffen, bei der der leuchtende Bereich eine relativ große Fläche aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Basisbereich der Prismatikkappe von einer transparenten Platte umfaßt ist, die in direktem optischen Kontakt zu diesem Basisbereich ist und die derart angepaßt ist, daß das von diesem Basicbereich austretende Licht im Inneren der Platte in eine im wesentlichen radiale Richtung geleitet wird und nach vorn strahlt, um einen leuchtenden, die Kappe umschließenden Ring zu bilden. Auf diese Weise ist der Lexichtkontrast zwischen dem von der Kappe abgedeckten Bereich und dem diesen umgebenden Bereich reduziert und der Ring der radialen (oder im wesentlichen radialen) Strahlen, welche ohne diese Platte praktisch verloren gehen würde, ausgenutzt.-Es wäre sonst zu schwierig, diese Strahlen durch die Kappe zu erfassen.

Für die Platte kann dasselbe transparente Material benutzt werden, wie es auch für die Kappe vorgesehen ist, z. B. Polymethyl Methacrylat (Plexiglas), Polykarbonat oder transparente Acrylonitrit Styrol Copolymere.

Die Platte kann einteilig mit der Kappe geformt sein.

Vorteilhafterweise wird sie aber separat geformt, angepaßt an die Form und Größe des Bereichs, welchen die Lampe an der Karosserie abdecken soll und anschließend an den Basisbereich der Kappe mit einer zentralen Ausnehmung eingesetzt und an dem Basisbereich sicher befestigt.

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Die Paßflächen sollten vorzugsweise völlig glatt sein. Dies kann beim Herstellen direkt in der Form erreicht werden, so daß keine Behinderung für die direkte übertragung des Lichtes von der Kappe in die Platte erfolgt.

Wenn erforderlich, ist es möglich, zum Sicherstellen oder
zum Verbessern eines gleichmäßigen, von den Strahlen beaufschlagten Bereichs für die Befestigung einen transparenten, syntetischen Kleber (z. B. einen Cyanacrylkleber) zu verwenden, um eine "optische Brücke" zwischen den Kontaktflächen zu bilden.

Die Platte ist vorzugsweise eben. Sie kann aber auch leicht konkav oder konvex nach vorn ausgebildet sein, wenn dies
nötig und von Vorteil ist.

Die vordere und hintere Fläche der Platte ist vorzugsweise
prismatisch, entsprechend den bekannten Prinzipien der
Optik ausgebildet, das heißt, mit vorderen Prismen, die eine totale Reflexion bewirken, so daß in jedem Falle der Weg des Lichts, der in das Innere der Platte gerichtet ist, an der
Vorderseite der Platte austreten kann und so der Platte den Anschein einer beleuchteten Scheibe gibt. Vorzugsweise sind die Prismen durch konzentrisch zur Achse der Kappe angeordnete Rillen gebildet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Lampe
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Platte.

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A-A bezeichnet eine axiale Ebene durch die Ach'se X der Glühlampe 10. Mit 12 ist die Prismatikkappe bezeichnet, die mit der Glühlampe 10 entsprechend dem Hauptpatent zusammenwirkt. Der Bsisbereich 12 A der Kappe befindet sich im wesentlichen in einer Ebene mit dem Brennpunkt F der Glühlampe 10 und wird dadurch von innen her mit einem Ring von Strahlen R beaufschlagt, die radial zur Achse X gerichtet sind. Es sollte beachtet werden, daß unter den im Hauptpatent beschriebenen Bedingungen dieser Ring von Strahlen, wenn überhaupt, dann nur mangelhaft, von der Kappe 12 ausgenützt würde. Mit 14 ist die transparente Platte von rechteckiger, ebener Form bezeichnet, die eine runde zentrale Ausnehmung 16 hat, welche mechanisch und optisch mit dem Basisbereich 12 A der Kappe 12 verbunden ist.

In dan zwei Figuren der Zeichnung sind zwei Ausbildungen der Platte gezeigt, die jeweils auf der rechten und der linken Seite der Ebene A-A dargestellt sind.

In der auf der rechten Seite dargestellten Ausführung hat die Platte 14 prismatische Teile 18, die in ihrer vorderen Fläche ausgebildet sind, während sie in der auf der linken Seite dargestellten Ausführung an der hinteren Fläche der Platte ausgebildete prismatische Teile 18' aufweist. In beiden Fällen sind die prismatischen Teile durch kreisförmige Rillen gebildet, die konzentrisch zur Achse X sind (Fig. 2) .

Wenn die Lampe eingeschaltet ist, werden die von der Platte 14 gesammelten und in ihr Inneres geleiteten Strah 1^R durch die entsprechenden prismatischen Elemente 18, 18' nach vorne gerichtet, wodurch die Kappe 12 von einer leuchtenden Scheibe eingefaßt ist, die die Form der Platte hat, was in diesem Fall ein Rechteck ist.

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Aus der Zeichnung ist es offensichtlich, daß durch Auswahl einer geeigneten Dicke der Platte oder der axialen Erstreckung der Kontaktgrenzfläche 20 zwischen der Platte und der Kappe möglich ist, zur Platte und in die Platte einen geeigneten Anteil des gesamten Lichtstromes zu richten, insbesondere den Teil, der in jedem Fall mangelhaft durch die Abdeckkappe 12 ausgenutzt würde. In der Mehrzahl der Fäile ist eine Dicke von 5 bis 6 min ausreichend, um die abqestrebten Effekte zu erreichen.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1, Lampe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigten Grundplatte, einer von der Grundplatte getragenen Glühlampe und einem an der Grundplatte angeordneten, durchsichtigen Deckel zum Umschließen der Glühlampe, wobei das zum Sammeln des von der Glühlampe ausgestrahlten Lichtflusses zu einem gewünschte fotometrische Eigenschaften aufweisenden Strahl eine durchsichtige Kappe mit Prismen zwischen dem Deckel und der Glühlampe angeordnet ist, nach Patent ... (Aktenzeichen P 29 02 904.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (12 A) der Prismatikkappe (12) von einer transparenten Platte (14) umfaßt ist, die in direktem optischen Kontakt zu diesem Basisbereich (12 A) ist und die derart angepaßt ist, daß das von diesem Basisbereich (12 A) austretende Licht im Inneren der Platte (14) in eine im wesentlichen radiale Richtung geleitet wird und nach vorn strahlt, um einen leuchtenden, die Kappe (12) umschließenden Ring zu bilden.
2. Lampe für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) ein separat (12) geformtes und an dem Basisbereich (12 A) eingesetztes Teil ist.
3. Lampe für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) mit der Kappe (12) einstückig geformt ist.
4. Lampe für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- oder Rückfläche der Platte (14) prismatische Teile (18, 18') hat, die durch zur Achse (A-A) der Kappe (12) konzentrische Rillen gebildet sind.
5. Lampe für Kriiftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) im wesentlichen eben ist.

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