DE2612377A1 - Lerngeraet - Google Patents

Lerngeraet

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DE2612377A1
DE2612377A1 DE19762612377 DE2612377A DE2612377A1 DE 2612377 A1 DE2612377 A1 DE 2612377A1 DE 19762612377 DE19762612377 DE 19762612377 DE 2612377 A DE2612377 A DE 2612377A DE 2612377 A1 DE2612377 A1 DE 2612377A1
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DE
Germany
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Application number
DE19762612377
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English (en)
Inventor
Peter S Rosenbaum
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/02Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Lerngerät
  • Die Erfindung betrifft ein Lerngerät derjenigen Art, bei dem einem Schüler durch das Lerngerät eine Reihe von Aufgabenstellungen gegeben werden, deren richtige Beantwortung von einem Lehrer kontrolliert wird.
  • Bei Lerngeräten ist es oft erwünscht, daß die Schüler zu Gruppen zusammengefaßt mit Hilfe dieser Lerngeräte lernen, bzw. das Gelernt prüfen.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Lerngerät vorzuschlagen, daß einfach hergestellt werden kann, und mit dem jeweils ein Schüler und ein Lehrer den Wissensstand des Schülers prüfen können, bzw. an dem der Schüler weitergebildet werden kann. Die Ergebnisse bei der Beantwortung der dem Schüler gegebenen Aufgaben sollen außerdem auf einfache Art und Weise aufgezeichnet werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabc ist das Lerngerät nach der Erfindung geke;zeichnet durch eine Hülle mit Vorder- und Rückseite und durch Informationen, die paarweise einander zugeordnet an der Vorder- und Rückseite des Lerngeräts sichtbar sind, wobei jedem Informationspaar in der Vorder-und Rückseite der Hülle durchgehende und miteinander fluchtende Löcher zugeordnet sind und ein Blatt aus einem Material, welches mit einem Stift gelocht werden kann, zwischen der Vr,rder- und Rückseite der Hülle im Bereich der urchgehenden Löcher herausnehmbar angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahmen erhält der Schüler eine AufgzSe, die gleichzeitig dem Lehrer sichtbar ist. Bei richtiger Lösung der Aufgabe kann er das Material mit dem Stift, beispielsweise einem Schreibstift, an der Stelle lochen, die der betreffenden Aufgabe zugeordnet ist. Auf diese Weise wird nacheinander eine Reihe von Aufgaben durchgegangen, wobei dem Lehrer zu jeder Aufgabe die richtige Lösung am Lerngerät angegeben wird. Anschließend kann das lochbare Material aus dem Lerngerät herausgenommen werden und bildet eine bleibende Aufzeichnung für den Wissensstand des Schülers.
  • Es können auch die vom Schüler falsch beantworteten und daher nicht gelochten Aufgaben nochmals durchgegangen werden, bis der Schüler diese Antworten richtig lösen kann.
  • Anschließend können Schüler und Lehrer die Rollen tauschen, so daß ein paarweises Arbeiten zwischen zwei Schülern gleichen Ausbildungsstandes möglich ist.
  • Das Material, welches mit dem Stift gelocht wird, ist im allgemeinen Papier. Es ist aber auch die Verwendung von blattförmigem Kunststoffmaterial, Metallfolie oder dergleichen möglich.
  • Eine Ausfthrungsform des Gegenstands der Erfindung ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt drehbar in der Hülle gelagert ist. Bei dieser Ausführuiigsform sind die Informationen vorzugsweise auf der Vorder- und Rückseite des Blattes selbst angebracht, wobei sie dann durch zwei miteinander fluchtende Fenster in der Hülle für den Lehrer bzw. Schüler gleichzeitig sichtbar sind.
  • Um dieses Blatt um jeweils eine Aufgabe weiter drehen zu können, kann es an seinem Rand Einkerbungen haben, deren Winkelabstand dem Winkelabstand der Informationspaare - auch Aufgabe und Lösung genannt - entspricht.
  • Um das Blatt leicht aus der Hülle herausnehmen zu können, wird es bevorzugt, wenn das Lager aus einem Stift mit Kopf besteht, auf dessen anderes Ende eine Kappe lösbar aufgeschoben ist.
  • Eine zweite und wegen ihrer Einfachheit bevorzugte Ausführungsform ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt in Längsrichtung schiebbar in einer Aufnahme der Hülle gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform entfällt die Drehlagerung des Blattes. Es braucht nur noch die Hülle mit Vorder-und Rückseite und in ihr befindlicher Aufnahmetasche zum Verschieben des Blattes vorgesehen zu werden.
  • Bei beiden Ausführungsformen können die Vorder- und Rückseite der Hülle miteinander fluchtende Öffnungen zum Verschieben des Blattes haben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der erwähnten beiden Ausführungoformen näher erläutert, woraus sich weitere wichtige Merl-male ergeben. Es zeigt: Fig. 1 - perspektivisch ein Lerngerät nach der Erfindung mit drehbarem Blatt, wobei gleichzeitig ein Schüler und ein Lcnrer beim Arbeiten an diesem Lerngerät angedeutet sind; Fig. 2 - eine Ansicht eines drehbar in der Hülle gelagerten Rades mit dem durchstoßbaren Papier, und zwar von der Seite des Lehrers her; Fig. 3 - eine Ansicht entsprechend Fig. 2 von der Seite des Schülers her; Fig. 4 - einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 von Fig. 1; Fig. 5 - eine Ansicht eines Lerngeräts nach der erwähnten zweiten Ausführungsform, und zwar von der Seite des Schülers; Fig. 6 - eine Ansicht entsprechend Fig. 5 von der Seite des Lehrers; Fig. 7 - einen Schnitt längs der Linie 7 - 7 von Fig. 5.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 - 4 ist ein Lerngerät 10 gezeigt, welches eine kreisförmige Scheibe 12 mit einem Mititloch 14 hat. Die Scheibe ist drehbar auf einer lösbaren Mittelachse 16 zwischen einer Vorderseite 18 und einer Rückseite 20 einer Hülle 22 gelagert. Die Scheibe 12 besteht aus relativ steifem Material, beispielsweise Karton. Auf ihr sind in kreisförmiger Anordnung pine Reihe von Aufgaben auf der einen Seite 24 aufgedruckt, wobei sich ede Aufgabe in einem Rahmen 26 befindet. Die Rahmen sind racheinander numeriert. In den Figuren sind die aufgaben als einfache Additionsaufgaben angedeute-;. Es können statt dessen aber auch andere und scharierigere Aufgaben gegeben werden. Jede Aufgabe auf der einen Seite 24 der Scheibe 12 fluchtet mit einer identischen Aufgabe auf der anderen Seite 28 der Scheibe 12. Dies gilt auch für die numerierten Rahmen 26 an der ersten Seite 24, die ebenfalls mit identischem numerierten Rahmen 26 an der anderen Seite 28 der Scheibe 12 fluchten. Die auf die eine Seite 24 aufgedruckten Aufgaben haben aber zusätzlich auch die Lösungen. In den Figuren 2 und 3 sind beispielsweis zwölf Aufgaben und Lösungen gezeigt. Diese Anzçhl kann aber abgeändert werden.
  • Die Scheibe 12 hat eine Vielzahl von kreisförmig ængeordneten Einkerbungen 30 an ihrer Außenkante. Jede Einkerbung 30 fluchtet radial mit jeweils einem Rahmenpaar 26. Die Scheibe 12 hat weiterhin eine kreisförmige Reihe von rechteckigen Öffnungen 34, von denen jede auf einem Radius angeordnet ist, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt bei Position 14 der Scheibe übereinstimmt. Jedes Loch 34 befindet sich weiterhin zwischen dem Mittelloch 14 und jeweils einem Rahmen 26. Die Löcher 34 entsprechen somit in ihrer Anzahl der Zahl der Rahmen 26 und jedes Loch fluchtet radial mit einem der Rahmenpaare.
  • Ein Mittelteil 36 der einen Seite 24 der Scheibe 12 ist mit einem Klebemittel38 versehen, welches bei Anwendung von Druck klebt. Ein quadratisches Blatt 40 aus Papier oder einem anderen durchstoßbaren Material ist auf das Klebemittel 38 aufgeklebt.Das Mittelteil 36 und das Blatt 40 sind ausreichend groß, so daß alle Löcher 34 vom Blatt 40 vollständig abgedeckt wurden. Das Papier !+0 kann mit einem Lösemittel beschichtet sein, so daß es wiederholt auf eine Scheibe 12 aufgeklebt werden kann. Ein solches Lösemittel kann Jachs- uncl Silil-;onzusal.ine- setzungen enthalten.
  • Die Vorderseite 18 und die Rückseite 20 der Hülle 22 haben jeweils eine kreisförmige Reihe von Löchern 42 und 44, die miteinander und mit der kreisförmigen Reihe von Löchern 34 Îluchten.Die Vorderseite 18 hat ein rechteckiges Fenster 46.
  • Die Rückseite 20 hat ein entsprechendes rechtcckiges Fenster 48. Die Fenster 46 und 48 fluchten miteinander und sind etwas größer ausgebildet als die Rahmen 26.
  • Die Löcher 42 und 44 in der Hülle 22 und die Fenster 46 und 48 sind so angeordnet, so daß bei einer Drehung der Scheibe 12 um die Achse 16 gleichzeitig ene Aufgabe bzw. eine Aufgabe mit Lösung in den Fenstern 46 bzw. 48 sichtbar wird.
  • In diesem Zustand fluchten die Löcher 42 und 44 in der Hülle 22 mit den Löchern 34 der Scheibe 12.
  • Die Seiten 18 und 20 sind längs der Seitenkanten 50 und 52 miteinander verbunden. Die Scheibe 12 kann aus der Hülle 22 entfernt werden, um das Blatt 4C auszutauschen, oder um die Scheibe 12 gegen eine andere Scheibe mit anderen Aufgaben auszutauschen. Das Austauschen der Seibe wird durch die Konstruktion der Mittelachse 16 ermöglicht, die vorzugsweise als Niet ausgebildet ist und eine Haltekappe 54 hat, die auf das freie Ende 56 der Achse aufgesetzt ist. Bei einer Entfernung der Kappe 54 vom Ende 56 kann die Achse 16 aus den Löchern 58 und 60 in der Hülle 22 herausgezogen werden. Die Achse 16 hat Vorsprünge 62, wodurch die Kappe 54 unter Reibschluß gehalten wird.
  • Die obere Kante 64 der Vorderseite und der Rückseite sind bogenförmig ausgebildet, wobei der Radius kleiner als der radius der Scheibe 12 ist, so daß die Außenkante 32 der Scheibe 12 vitd die halbkreisförmigen Einkerbungen 30 über die Hülle 22 vorstehen. Beim Test kann daher die Scheibe 12 derart gedreht werden, daß nacheinander die Aufgaben in den Fenstern 46 und 48 sichtbar werden. Die gebogene ()berge Kante 64 der Hülle endet in horizontalen Schultern 66 und 68, die sich etwas unterhalb der homontalen Radiuslinie erstrekken, die durch die Mitte des Fensters 46 geht.
  • Die Hülle 22 und die Scheibe 12 werden vorzugsweise aus ausreichend steifem Material gefertigt, welches bedruckt werden kann. Bevorzugt werten Pappe, Karton und--Kunststoff.
  • Figur 1 zei,t, daß ein Lehrer 70 das Lerngerät hält. Der Lehrer sieht die Aufgabe 78 mit Lösung. Gleichzeitig sieht ein Schüler 72 die Aufgabe 80 ohne Lösung. Wenn der Schüler die richtige Antwort zu der betreffenden Aufgabe sagt, so durchstößt der Lehrer das dieser Aufgabe zugeordnete Loch 84 mit einem Schreibstift 82. Dann wird die Scheibe durch Ergreifen der nächsten Einkerbung 30 um eine Aufgabe weitergedreht.
  • Die zweite, bevorzugte Ausführungsform ist in den Figuren 5 - 7 dargestellt. Eine Hülle 86 besteht dort aus einem Paar rechteckiger Zuschnittfelder 88 und 90 aus Karton, Kunststoff oder andem geeignetem Material. Die Zuschnittfelder sind an ihren Längskanten 92 und 94 miteinander verbunden. Sie sind an den oberen und unteren Schmalkanten 96 und 98 offen, zumindest im Bereich einer Aufnahmetasche für ein Blatt 108.
  • Eine vertikale Spalte 100 ist auf das rückwärtige Zuschnittfeld 88 der Hülle 86 gedruckt. Eine Spalte identischer Aufgaben 102 einschließlich der Antworten ist auf das vordere Zuschnittfeld 90 aufgedruckt. Die Zuschnittfelder 88 und 90 sind jeweils mit einander entsprechenden vertikalen Reihen von Löchern 104 und 106 versehen, die jeweils miteinander fluchten. Jede der Öffnungen fluchtet mit einer der Aufgaben auf dem zugenörigen Zuschnittfeld.
  • Weil die Sclmlalkanten der Hülle offen sind, kann das Blatt 108 als Papier oder einem anderen geeigneten Material in den Aufnahmeraum in die Hiille eingeschoben werden. Hierzu haben die Zuschnittfelder 88 und 90 miteinander fluchtende Schlitze 110 und 112, wodurch das Blatt 108 mit den Fingern weitergeschoben werden kann. Das Blatt 108 hat etwa die Größe des in der Hülle ausgebildeten Mifnahmeraums. Wenn es in die Hülle vollständig eingeschoben ist, liegt es zwischen den Reihen der Löcher 104 und 106.
  • Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform nach Figur 5 - 7 ist ähnlich der nach Figur 1, wobei aber das Blatt 108 in Längsrichtung verschoben, nicht gedreht wird. Außerdem sind die Aufgaben auf die Hülle und nicht auf eine Scheibe aufgedruckt. Es entfallen die Einkerbungen 30. Statt dessen sind die Schlitze 110, 112 vorgesehen.

Claims (7)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche 1. Lerngerät, 8 e k e n n z e i c h n e t durch eine Hülle mit Vorder- und Rückseite und durch Informationen, die paarweise einander zugeordnet an der Vorder- und Rückseite des Lerngerätes sichtbar sind, wobei jedem Informationspaar in der Vorder- und Rückseite der Hülle durchgehende und miteinander fluchtende Löcher zugeordnet sind und ein Blatt aus einem Material, welches mit einem Stift gelocht werden kann, zwischen der Vorder- und Rückseite der Hülle im Bereich der durchgehenden Löcher herausnehmbar angeordnet ist.
  2. 2. Lerngerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt drehbar in der Hülle gelagert ist.
  3. 3. Lerngerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt an seinem Rand Einkerbungen hat, deren Winkelabstand dem Winkelabstand der Informationspaare entspricht.
  4. 4. Lerngerät nach An.pruch 2 oder Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lager aus eine'1 Stift Init Kopf besteht, auf dessen anderes Ende eine Kappe lösbar aufgeschoben ist.
  5. 5. Lerngerät nash Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt in Längsrichtung schiebbar in einer Aufnahme der Hülle gelagert ist.
  6. 6. Lerngerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dia Vorder- und Rückseite der Hülle miteinander fluchtende Öffnungen zum Verschieben des Blattes hat.
  7. 7. Lerngerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Vorder- und Rückseite der Hülle jeweils ein Fenster vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914825U1 (de) * 1989-12-18 1990-08-23 Verlag Sigrid Persen, 2152 Horneburg Vorrichtung zum Differenzierungstraining

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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