DE7123262U - - Google Patents

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DE7123262U DE7123262U DE7123262DU DE7123262U DE 7123262 U DE7123262 U DE 7123262U DE 7123262 U DE7123262 U DE 7123262U DE 7123262D U DE7123262D U DE 7123262DU DE 7123262 U DE7123262 U DE 7123262U
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Description

DR. BERG DIP1..-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN SO. MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, B München 80. MauerkircheritroBe 4i ·
Ihr Zeichen ihr Schreiben Unser Zeichen ^IΊ./Κ.Τ 21 196 Datum l6.Juni 1971 Anwalt,sakte: 21 196
Dirk, Jan Poort
Haasluis / Niederlande
Lehrgerät
Die Erfindung betrifft ein Lehrgerät.
Bekannte Lehrgeräte weisen eine Vorlage oder Grundplatte , eingeteilt in Felder, von denen jedes eine Hummer entsprechend einer bestimmten Frage trägt, auf. Ferner weisen diese Lehrgeräte eine Anzahl von kleinen Scheiben in glei-
(0811) 488272(98 8272) 487043<9S7VJ3)44A3JJ0A9U3A0* Telegramme: BERGSTAPFPATENT MOndien TELEX 05 24 560 BERG d Bank. Βαγ^κφ/βφ^&φ £>uhg X^lOinftstichedc: MOnchen 653 43
eher Zahl wie Felder auf. Diese Scheiben tragen auf der einen Seite eine Nummer, die der Antwort einer der Fragen zugeordnet ist. Auf der anderen Seite sind sie mit einem Zeichen versehen* Bei dieser Art von Lehrgeräten sucht man, welche Frage der Nummer eines bestimmten Feldes zugeordnet ist, sucht nach der Antwort auf die Frage, nimmt eine Scheibe, deren Nummer zu der Antwort gehört und legt die Scheibe mit ihrer die Nummer tragenden Seite nach oben auf das entsprechende Feld, wobei die das Zeichen tragende Seite der Scheibe der Vorlage zugekehrt ist. Auf die Scheiben wird hierauf ein Deckel gelegt, worauf das gesamte Gerät, bestehend aus dem Deckel, den Scheiben und der Vorläge öder Grundplatte, mit der Unterseite nach oben gedreht wird. Die Vorlage wird dann entfernt. Nun wird eine Abdeckvorrichtung, die miJ u Offnungen versehen ist, auf die Scheiben gelegt, und zwar auf die Seite der Scheiben, mit der sie ursprünglich auf der Vorlage lagen und die das Zeichen tragen. Wenn die kleinen Scheiben in der richtigen Weise auf die Vorlage gelegt wurden, das heißt, wenn die der Scheibennummer entsprechende Antwort zur Frage auf dem Feld, auf d&s die Scheibe gelegt wurde, richtig ist, kann man keines der Zeichen der kleinen Scheiben durch die öffnungen der Abdeckvorrichtung sehen.
Da die Vorlage mit den kleinen Scheiben mit der Unterseite nach oben gedreht werden muß, bevor man die Abdeck-
Vorrichtung benutzt, ist ein nachprüfen mit der Abdeckvorrichtung praktisch unmöglich, solange der Schüler, der mit dem Lehrgerät arbeitet, nicht alle Fragen, die den jhirasern der Felder in der Vorlage entopräüueü, "üeastwortet hat. TJm die Vorlage mit den kleinen Scheiben umzudrehen, braucht man bei diesem Lehrgerät einen Deckel. Ferner muß die Vorlage ähnlich einem Tablett gestaltet sein, wodurch das Gerät teuer wird. Außerdem benötigt man für das Drehen der Vorlage mit den kleinen Scheiben eine gewisse Zeit.
Die Benützung eines derartigen Lehrgerätes ist auch sehr schwierig. Die Zahl der vom Schüler vorzunehmenden Arbeitsschritte und die nötwvü^lgs Zahl res JLs^eisusges ist verhältnismäßig hoch, so daJfe ein Teil der Aufmerksamkeit des Schülers auf die Handhabung des Gerätes verwendet wird, anstatt auf die durchzuführende Arbeit. Fehlerhaftes Arbeiten, zum Beispiel das Drehen der Torlage mit den Scheiben, bevor alle Scheiben auf ihren Platz gelegt wurden, ist nicht auszuschließen. Eine Korrektur durch den Schüler selbst ist praktisch nicht möglich. Für viele Schüler und andere Personen ist daher diese Art von Lehrgerät nicht brauchbar.
Durch die Erfindung soll ein Lehrgerät geschaffen werden, bei dem die erwähnten Hachteile vermieden werden, dessen
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Konstruktion einfach und wenig aufwendig ist, dessen Benützung leicht und einfach ist und bei dem die Richtigkeit der Antworten, das heißt die Lage der kleinen Scheiben oder anderer Abdeckelemeute auf der Verlags cäsr Grundplatte einfach und schnell mittels der Abdeckvorrichtung nachgeprüft werden kann, ohne vorher erst alle Abdeckelemente auf die Vorlage legen zu müssen.
Zu diesem Zweck enthält das Lehrgerät gemäß Erfindung eine Torlage oder Grundplatte mit einer Anzahl von Markierungen, eine Anzahl von Abdeckelementen, die auf die Vorlage gelegt werden können, wobei mit jedem von ihnen jeweils eins Markierung abgedeckt werden kann, eine Ansah! von Markierungen f af ilen Äbdeckele-entenj vo« welchen wenigstens eine Anzahl, den Markierungen auf der Vorlage oder Grundplatte zugeordnet ist, ein* Anzahl von Zeichen, welche ebenfalls auf den Abdeckelementen auf der gleichen Seite wie die Markierungen vorgesehen sind, und eine Abdeckvorrichtung, die auf die Vorlage gelegt werden kann, nachdem wenigstens eine Anzahl von Abdeckelementen auf die Vorlage gelegt wurde. Sie Abdeckvorrichtung hat wenigstens einen genau abgegrenzten Bereich, der so angeordnet ist, daß bei wenigstens einer bestimmten Lage der Abdeckvorrichtung auf der Vorlage, die mit wenigstens einer Anzahl von Abdeckelementen richtig bedacht ist, d.a· die Markierung auf dem Element stimmt mit der τ on ihm abgedecfc-
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ten Markierung überein, dieser Bereich über den Zeichen der Abdeckelemente liegt.
Bei einer möglichen Ausführungsform ist der genau abgegrenzte Bereich ein Loch.
Bei einer anderen Ausführungsform des Lehrgerätes gemäß Erfindung, ist die Abdeclrvorrichtung mit ebenso vielen genau abgegrenzten Bereichen versehen, wie Zeichen auf all jenen Abdeckelementen, die eine den Markierungen auf der Vorlage zugeordnete Markierung tragen, vorhanden sind. Diese Bereiche sind so angeordnet, daß sie beim Anbringen der Abdeckvorrichtung in wenigstens einer bestimmten Lage auf der Vorlage, die mit wenigstens einer Anzahl voc bedeckenden Elementen richtig belegt ist, jeweils über den Zeichen auf den bedeckenden Elementen zu liegen kommen.
Bei einer anderen praktischen Ausführungsfonn ist die Vorlage vorteilhaft in Felder eingeteilt, von denen eine bestimmte Anzahl eine Markierung trägt. Me Zahl der Abdeckelemente ist gleich der Zahl der Felder mit einer Markierung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Aueführungsform entsprechen die Markierungen auf der Vorlage Fragen, die Markierungen auf den Abdeckelementen den zugehörigen Antworten.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird.
Pig» 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Vorlage oder Grundplatte eines Lehrgerätes gemäß Erfindung.
Figo 2 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Teil der Vorlage, bedeckt mit kleinen Scheiben des Lehrgeräts gemäß Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Abdeckvorrichtung eines Lehrgerätes gemäß Erfindung, wenn sie auf den mit Scheiben belegten Teil der Vorlage nach Fig. 2 gelegt ist.
In den verschiedenen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen immer auf die gleichen Elemente.
Das in den Zeichnungen dargestellte Lehrgerät weist eine Vorlage 1 auf, hergestellt aus einem rechteckigem Bogen Karton. Sin Teil des Bogens ist durch Linien 2, parallel zu den Kanten des Bogens, in Felder 3 eingeteilt. Auf der Vorlage 1 befinden sich also drei Spalten mit je zwölf Feldern nebeneinander. In jedes der Felder 3 ist eine Markierung oder Information 4, die eine mathemati-
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sehe Präge wiedergibt, gedruckt. Zu jedem Feld der Vorlage 5 gehört eine kleine rechteckige Scheibe oder Vorrichtung 5, die eine Markierung oder Information 6 trägt, die die Lösung der Präge der Markierung 4- in dem Feld 5 enthält. Die kleinen Scheiben 5, deren Zahl mit der Zahl der Felder 3 übereinstimmt, sind aus kleinen rechteckigen Stücken Karton hergestellt und bedecken annähernd eines der Felder 3. Jede Scheibe 5 trägt auf der Seite der Markierung 6 ein Zeichen, z.B. einen kleinen roten Punkt 7. Dieser Punkt 7 befindet sich jeweils an verschiedenen Stellen der Scheiben 5·
Bas Lehrgerät weist ferner eine Abdeckvorrichtung 8 auf, mit der alle Felder 3, belegt mit den Scheiben 5, überdeckt werden können. Diese Abdeckvorrichtnng 8 besteht aus einem Bogen von eingefärbtem, durchsichtigem Kunststoff« Die Abdeckvorrichtung 8 ist um einen Abschnitt in der Breite eines Feldes langer als der ^eil der in Felder 3 eingeteilten Vorlage 1. Die Abdeckvorrichtung 8 ist mit runden öffnungen 9 versehen. Die Zahl der öffnungen 9 ist gleich der Zahl der kleinen roten Punkte 7 auf allen Scheiben 5 und der Zahl der Felder auf der Vorlage 1, die von der Abdeckvorrichtung 8 überdeckt werden. Die Öffnungen sind so angebracht, daß jeder der kleinen roten Punkte 7 genau durch die öffnung 9nzu sehen ist, wenn die kleinen Scheiben 5 richtig liegen, d.h. die Markierung 6 auf der Schei-
be 5 beantwortet richtig die Präge d·. r Markierung 4 im Feld 3, und wenn die Oberkante der Abdeckvorrichtung 8 mit der Oberkante des Teile der Vorlage 1, der in PeI-der 3 eingeteilt ist, übereinstimmt. Star in den drei: öffnungen 9» die in dem Teil der Abdeckvorrichtung 8 liegen, der außerhalb des in Felder 3 eingeteilten Teile der Vorlage 1 liegt, ist kein roter Punkt zu sehen. Werden zwei oder sehr Scheiben 5 vertauscht; keimen die Öffnungen 9 in d^r Abdeckvorrichtung 8 die über diesen vertauschten Scheiben 5 liegen, nicht über einen Punkt 7 «u liegen, so daß derart falsch aufgelegte Scheiben 5 sofort sichtbar werden.
Das Lehrgerät gemäß Erfindung wird wie folgt bedient. Der Schüler erhält eine Vorlage 1 und die zugehörigen kleinen Scheiben 5, die auf einem ungeordneten Kaufen liegen. Als erstes muß der Schüler die Scheiben so ordnen, daß die Markierung 6 nach oben zu liegen kommt. Im nächsten Schritt wiesen die kleinen Scheiben 5 auf die zugehörigen Pelder 3 gelegt werden. Sobald eine, mehrere oder auch alle Scheiben aufgelegt sind, können der Lehrer oder auch der Schüler selbst mit Hilfe der Abdeckvorrichtung £ leicht und schnell sehen, ob die kleinen Scheiben 5 richtig aufgelegt sind oder nicht. Das ist dann der Pail, wenn durch jede der öffnungen 9, die über den Scheiben 5 liegen, ein kleiner roter Punkt 7 zu sehen ist.
Die Abdeckvorrichtung 8 kann ebenso mit anderen Vorlagen 1, die mit kleinen Scheiben 5 belegt ist, benützt werden, wobei sich dann die kleinen Punkte 7 auf den Scheiben 5 in einer anderen Stellung befinden als auf den in den Zeichnungen gezeigten Scheiben. Die Abdeckvorrichtung 8 kann immer in verschiedenen Positionen benützt werden. Die Abdeckvorrichtung kann auch mit ihrer TJnterkante an der Oberkante der Vorlage anliegen, anstelle der Lage, bei der die Oberkante der Abdeckvorrichtung an der Oberkante des Teils der Vorlage, der in Felder 3 eingeteilt ist, anliegt. Die Abdeckvorrichtung 8 kann auch mit der Unterseite, die Seite, die in Pig, 3 auf der Vorlage 1 liegt, nach oben ver
wendet werden. In jeder der beschriebenen Stellungen kann die Abdeckvorrichtung verwendet werden. Ferner ist es möglich, daß nicht die Oberkante der Abdeckvorrichtung an der Oberkante des in Felder 3 eingeteilten Teils der Vorlage 1 anliegt, sondern daß diese Kante an der unteren Kante des beschriebenen Teils anliegt. Auf diese Weise können acht verschiedene Anordnungen der kleinen Punkt.e 7 auf allen Scheiben 5» die auf die Vorlage 1 gelegt wurden, überprüft werden.
Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebenen Ausführung β forme η beschränkt. Es sind vielmehr Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsformen möglich.
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- ίο -·■
Sie Markierungen oder Informationen in den Feldern der Vorlage müssen nicht unbedingt mathematische Fragen sein.
Diese Markierungen können zum Beispiel auch Fragen be- Inhalten, die sich auf ein oder mehrere Bilder auf einem
gesonderten Bogen beziehen. Die Markierungen können auch zu lesende Wörter sein, die auf den kleinen Scheiben in gleicher Weise zu wiederholen sind.
Die Einteilung in Felder muß ebenfalls nicht der beschriebenen Art und Weise entsprechen. Sie Felder und damit auch die dazugehörigen Scheiben können zum Beispiel so geformt sein, daß bei richtiger Lage der Scheiben und der Abdeck-TOfrichtungt »wei oder mehrere öffnungen is der Abdeckvorrichtung über jeder Scheibe zu liegen kommen. Ebenso kann auf jeder der Scheiben eine Vielzahl von Punkten angeordnet sein. Sie Zeichen auf den Scheiben brauchen auch keine kleinen Punkte zu sein, es können auch z.B. kleine Kreuze verwendet werden.
Sie Vorlage und die kleinen Scheiben nüssen nicht aus Karton hergestellt sein, wie auch die Abdeckvorrichtung nicht unbedingt aus Kunststoff hergestellt zu sein braucht.
Sie Abdeckvorrichtung muß nicht mit Löchern versehen sein. Es genügt, wenn die Abdeckvorrichtung Stellen aufweist, die im Vergleich zu ihrer Umgebung unterschiedlich durchsichtig sind. Sie Abdeckvorrichtung kann daher auch aus undurchsichtigem Material hergestellt sein, wobei die Öffnungen mit gefärbtem oder klarem durchsichtigem Material eingesetzt sind · ___.__. — 11 -

Claims (3)

Neue Schutzansprüche :
1. Lehrgerät mit einer Vorlage mit Feldern, auf die Felder passenden Elementen, welche an vorbestimmten Stellen Markierungen tragen, und eine Abdeckvorrichtung mit abgegrenzten Bereichen, welche über den Markierungen der Elemente zu liegen kommen und diese zu erkennen erlauben s, wenn die Elemente eine vorbestimmte Anordnung in bezug auf die Felder der Vorlage einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7) der Elemente (5) an deren Oberseite vorgesehen sind, und daß die Abdeckplatte (8) auf die ganz oder teilweise mit Elementen belegte Vorlage (1) paßt.
- 2 VII/Z
(0811) 48 82 72 (98 82 72) 48 70 43 (98 70 43> 48 3310 <» 3310) Telegramm·: BERGSTAPFPATENT MOndwn TELEX OS 24 5Ä0 BERG d Banki Bayerädie Vminsbank MOndien 453100 Pojtjdiedc: MDndien 6S343
; Bayerädie Vminsbank MOndien 453100 Pojtjdiedc: J
7 im62-6.4.72
2. Lehrgerät nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß der genau abgegrenzte Bereit. (9) ein Loch ist.
3. Lehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) Scheiben sind.
U. Lehrgerät nach einem verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7) auf den Elementen (5) kleine Punkte sind.
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