DE261202C - - Google Patents
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- DE261202C DE261202C DENDAT261202D DE261202DA DE261202C DE 261202 C DE261202 C DE 261202C DE NDAT261202 D DENDAT261202 D DE NDAT261202D DE 261202D A DE261202D A DE 261202DA DE 261202 C DE261202 C DE 261202C
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- coupling
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 24
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 24
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 24
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/18—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating axially
- B61G1/183—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating axially and coupling when the coupling halves are pushed together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 261202 KLASSE 2Oe. GRUPPE
JAMES WALLACE in OBENHEIM i. Els.
Führungsflächen an der Kuppelöse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Eisenbahnkupplung, bei welcher in bekannter
Weise ein achsial drehbarer Pfeilhaken mit Hilfe schraubenförmiger Führungsflächen
umgelegt wird und damit die Kupplung bewirkt. Der Pfeilhaken ist mit einem Umschlaggewicht
versehen, das an einem drehbaren Winkelarm sitzt. Für die Drehbaikeit
des Winkelarmes sind nun die Begrenzungsanschlage so angeordnet, daß das Gewicht bei
offener und geschlossener Stellung der Kupplung auf derselben Seite nach unten hängt.
Beim Auslösen und Verdrehen des Pfeilhakens wird das Gewicht über den oberen Totpunkt
hinaus auf die andere Seite in eine schräg nach vorn zeigende Stellung verschwenkt, aus
der es beim Auseinanderfahren der Wagen durch das Zurückdrehen des Pfeilhakens in
die erste Stellung zurückkehrt.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Wagen mit der selbsttätigen Kupplung,
Fig. 2 eine Oberansicht des Wagens mit derselben,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kuppelteile,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kuppel-
Das Gehäuse b für die Kuppelstange α und die Kuppelöse e sitzen gelenkig an den durch
den Zug laufenden Stangen, und zwar ruht die Kuppelstange α drehbar in dem Gehäuse b
und steht gleichzeitig unter Wirkung einer stoßmildernden Feder c. An der Kuppelstange
α sitzt ein drehbarer und gewichtbelasteter Winkelhebel d.
Die Kuppelöse e besitzt an der dem Kuppelhaken
zugekehrten Stelle einen mit windschiefen Elächen f ausgestatteten Eingang,
der zu einem senkrecht durchlaufenden Schlitz g führt, welcher zwei gegenüberliegende
Aussparungen k besitzt. An diesen Aussparungen h befinden sich in der Wandung der
Kuppelöse e Öffnungen i, deren Wände zum Festhalten des Hakens k dienen.
Sind die Wagen auseinandergeschoben, so liegt die Kuppelstange α wie in Fig. 3 gezeichnet,
wobei die Fläche des Kuppelhakens k wagerecht gehalten wird. Werderf nun die
Wagen aneinandergeschoben, so führen die windschiefen Eingangsflächen f der Kuppelöse
e den Haken k in senkrechte Stellung, so daß er in den Schlitz g eintreten kann, um
sodann mit Hilfe des Winkelhebels d an den Aussparungen h der seitlichen Stützung beraubt,
eine Drehung zu erhalten und sich wagerecht in die Löcher i einzulegen, womit
die Kupplung bewirkt wird. Um ein Entkuppeln der Wagen zu ermöglichen, wird der Gewichtshebel d so gedreht, daß der Kuppelhaken
k in senkrechte Stellung kommt, worauf der Gewichtshebel d eine weitere Drehung in
Richtung der Kuppelstange α bis über den oberen Totpunkt hinweg erhält. Der Kuppelhaken
bleibt dann nebst dem Gewichtshebel d in der senkrechten, in Fig. 3 strichpunktiert
gezeichneten Lage, so daß die Wagen auseinandergezogen werden können. Da hierbei
durch die Flächen f der Kuppelkopf k und die Stange α achsial zurückgedreht werden, gelangt
auch der Gewichtshebel d in eine zur Kuppelstange α senkrechte Lage, wird also
selbsttätig in die Anfangsstellung geführt, so daß das Kuppeln wiederum ohne weitere
Hilfe durch Zusammenstoßen der Wagen allein ίο erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Eisenbahnkupplung mitachsial drehbarem Pfeilhaken und schraubenförmigen Führungsflächen an der Kuppelöse, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeilhakenschaft (a) ein Umschlaggewicht an einem drehbaren Winkelarm (d) trägt, für dessen Drehbarkeit die Begrenzungsanschläge so angeordnet sind, daß das Gewicht bei offener und geschlossener Stellung der Kupplung auf derselben Seite nach unten hängt, beim Auslösen und Verdrehen des Pfeilhakens dagegen über den oberen Totpunkt hinaus auf die andere Seite in eine schräg nach vorn zeigende Stellung verschwenkt wird, aus der es beim Auseinanderfahren der Wagen durch das Zurückdrehen des Pfeilhakens in die erste Stellung zurückkehrt. 3<>Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261202C true DE261202C (de) |
Family
ID=518779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261202D Active DE261202C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261202C (de) |
-
0
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