DE2611755C2 - Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
Magnetbürsten-EntwicklungsvorrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
- G03G15/0921—Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Ein derartiger Stand der Technik ist aus der DE-OS 25 21 263 bekannt \\r\d in F i g. i der Zeichnungen dargestellt.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß ein guter und schF.eller Tramport eitler ausreichenden
Menge von Tonermaterial bei gleichzeitig guter Bildqualität nicht erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
zu schaffen, die bei guter Bildqualität einen guten, verlustarmen Transport des Tonermaterials mit hoher Geschwindigkeit gewährleistet.
Die Lösung der DE-OS 25 21 263 dient zwar im Prinzip auch der Lösung dieser Problematik, jedoch wird
durch die dort beschriebene Lösung die Aufgabe noch nicht zufriedenstellend gelöst.
In besserer Weise als beim Stand der Technik wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Im Zusammenhang mit dieser Lösung hat sich der Erfinder Gedanken darüber gemacht, wie die Flußdichte
bei der Magnetanordnung sein muß, damit die genannte Aufgabe besser gelöst wird als bei der Lösung
gemäß dem Stand der Technik. Hierbei ist zu beachten, daß zur Erhöhung der Bildqualität die Breite des Entwicklungsmagnetpols
vergrößert werden muß. Zur Verbesserung der Transportfähigkeit würde es dagegen ausreiclien, die Breite des Entwicklermagnetpols zu verkleinern.
Daher stehen die beiden Anforderungen im Gegensatz zueinander, was die Aufwendung einer Lösung
erschwert. Wenn gemäß der angegebenen Lösung die Größe der Flußdichte auf die im Anspruch beschriebene
Weise gewählt wird, so ist es möglich, den beiden Kriterien zugleich gerecht zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer in einer
bekannten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung verwendeten Entwicklungswalze,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung,
und
F i g. 3 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise einer in der erfindungsgemäßen Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
verwendeten Entwicklungswalze.
Der bei der bekannten Magnetbürsten-Entwkklungsvorrichtung
verwendete Magnet hat einen rechteckigen Querschnitt wie es in F i g. 1 dargestellt ist, während
eine Hülse 2 um den rechteckigen Magneten drehbar angebracht ist Ein Transportmagnet 3 gibt Entwickler
an den folgenden Magneten 1 ab. Da der Magnet 1 mit rechteckigem Querschnitt Magnetpole auf den rechten
und entgegengesetzten Seiten aufweist ist eine FIuB-dichte A in einer Richtung senkrecht zu dem Entwicklungsmagnetpol,
wie er in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist hoch, während die Größe der Flußdichte B tangential
zum Entwicklungsmagnetpol, in F i g. 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt niedrig ist Da die Flußdichte B in
tangentialer Richtung zum Transport des Entwicklers beiträgt ist die Transportfähigkeit der Magnetpole bei
den bekannten Vorrichtungen sehr gering und der zulässige Bereich der Strömungsrate oder Strömungsmenge
des Entwicklers extrem eingeschränkt Wenn daher eine vergrößerte Menge an transportiertem Entwickler
zum Vergrößern der Entwicklungsgeschwindigkeit gebraucht wird, vermag der Magnetpol in der bekannten
Vorrichtung die erforderliche Entwicklermenge nicht mehr ausreichend zu transportieren, was dazu führt, daß
sich Entwickler auf der Zufuhrseite der Entwicklungswalze ansammelt und der angesammelte Entwickler
schließlich von der Entwicklungswalze nach außerhalb der Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung austritt.
F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung 10. Ein Gehäuse 11 hat
eine Öffnung 13, weiche einem ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Teil 12 gegenüber angeordnet ist
Die Öffnung 13 überdeckt die gesamte axiale Länge des das latente Bild tragenden Teils 12. In dem Gehäuse 11
sind eine Entwicklungswalze 14 und eine Transportwalze 15 für Entwickler vertikal benachbart zueinander angeordnet
Weiter befinden sich in dem Gehäuse 11 eine Tonerzufuhreinheit 16, ein Entwicklerschabeelement 17
an der Entwicklungswalze 14 und ein Entwicklerbehälter 18.
Die Entwicklungswalze 14 besteht aus einem stationären zylindrischen Magneten 19 mit mehreren Magnetpolen
und einer Hülse 20, welche drehbar um den zylindrischen Magneten 19 angeordnet ist. Die mehreren
Magnetpole des zylindrischen Magneten 19 umfassen ihrerseits einen Entwicklungsmagnetpol 21 mit einer
zum Bewirken der Entwicklung ausreichenden Breite und obere sowie untere Transportmagnetpole 22 und
23, welche benachbart dem Entwicklungsmagnetpol 21 über und unter diesem angeordnet sind. Die oberen und
unteren Transportmagnetpole 22 und 23 tragen zum Transport des Entwicklers bei. Die Transportmagnetpole
22 und 23 haben eine geringere Breite als der Entwicklungsmagnetpol
21. Benachbart dem Transportmagnetpol 23 und in der Nähe der Transportwalze 15 ist
ein Hilfsmagnetpol 24 angeordnet, welcher die Abgabe von Entwickler von der Transportwalze 15 zu der Entwicklungswalze
14 glättet.
Die Magnetpole des zylindrischen Magneten 19 sind so am Umfang des Zylinders angeordnet, daß ihre Polaritäten
zueinander abwechseln. So kann beispielsweise der Entwicklungsmagnetpol 21 ein Nordpol sein, wäh-
rend die Transportmagnetpole 22 und 23 Südpole und
der Hilfsmagnetpol 24 für den Transport wiederum ein Nordpol ist
Die Zufuhr von Entwickler zu der Entwicklungswalze 14 wird durch die Transportwalze 15 bewirkt, weiche
ebenfalls einen zylindrischen Magneten 25 wie in der Entwicklungswalze 14 aufweist. Der zylindrische Magnet
25 hat einen Magnetpol 26 benachbart und gegenüber dem Hilfsmagnetpol 24 der Entwicklungswalze 14,
wobei die Polarität des Magnetpols 26 entgegengesetzt derjenigen des Hilfsmagnetpols 24 ist. Weitere Magnetpole
27 und 28 sind enilang dem Entwicklertransportweg und mit wesentlichen Abständen zueinander angeordnet
Der Abstand zwischen den Magnetpolen 26,27 und 28 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich, wobei
die Magnetpole 27 und 28 entgegengesetzte Polaritäten haben. Eine zylindrische Hülse 29 ist um den zylindrischen
Magneten 25 drehbar angeordnet
Beim Betrieb der so aufgebauten und beschriebenen Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung wird der Entwickler
von dem Entwicklerbehälter 18 mit der Hilfe des zylindrischen Magneten 25 und der zylindrischen
Hülse 29 der Transportwalze 15 aufwärts bewegt und dann an den Hilfsmagnetpol 24 der Entwicklungswalze
14 abgegeben. Der der Entwicklungswalze 14 zugeführte Entwickler wird durch die Drehung der Hülse 20 mit
Hilfe des Transportmagnetpols 23 des zylindrischen Magneten 19 dem Entwicklungsmagnetpol 21 zugeführt
Der Entwickler wird jetzt infolge des magnetischen Feldes des Entwicklungsmagnetpols 21 in die
Form von bürstenartigen Borsten gebracht, so daß die Borsten aus Entwickler über die Oberfläche des das
latente Bild tragenden Teils 12 gleiten, wodurch die Entwicklung erzielt wird.
Nach Beendigung der Entwicklung wird das Entwicklermaterial,
dessen Toneranteil verringert ist, mit Hilfe des Transportmagnetpols 22 zu dem Entwicklerschabeelement
17 gebracht worauf der Entwickler von der Oberfläche der Entwicklungswalze 14 abgeschabt wird.
Der so abgeschabte Entwickler fällt nach unten, vermischt sich mit von der Tonereinführeinheit 16 zugeführtem
Toner und wird vom Entwicklerbehälter 18 aufgenommen, um gleichmäßig mit dem neu hinzugefügten
Toner gemischt zu werden.
Bei der beschriebenen Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung sind die Transportmagnetpole 22 und 23
des zylindrischen Magneten 19 benachbart dem Entwicklungsmagnetpol 2) angeordnet, so daß die Flußdichte B' in einer Richtung tangential zum Entwicklungsmagnetpol
21 verglichen mit der Flußdichte des bei bekannten Vorrichtungen verwendeten rechteckigen
Magneten groß ist wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Dies verbessert die Transportfähigkeit des Entwicklungsmagnetpols
21 für den Entwickler. Fig.3 zeigt weiter die Flußdichte A' senkrecht zu dem Entwicklungsmagnetpol
21 in gestrichelter Darstellung.
Da der Transport des Entwicklers erheblich verbessert ist, ist auch der zulässige Bereich der Entwicklerströmungsrate
vergrößert. Eine vergrößerte Entwick· lerströmungsrate oder eine vergrößerte Entwicklerdurchflußmenge
ermöglicht auch eine vergrößerte Entwicklungsgeschwindigkeit ohne die Gefahr von Austreten
von Entwickler nach außerhalb der Entwicklungsvorrichtung.
Weiter wird selbst dann, wenn eine Änderung im Spalt zwischen dem das latente Bild tragenden Teil 12
und der Entwicklungswalze 14 auftritt, der Entwicklerstrom in normalem Z ^tand gehalten, ohne daß Entwickler
aus der Vorrichtung austritt und so ein Bild hoher Qualität erzeugt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungswalze, bei der innerhalb einer sich drehenden Hülse ein zylindrischer Magnet angeordnet ist, welcher gegenüber der Oberfläche eines Ladungsträgers angeordnet ist, in dem gegenüber diesem Ladungsträger ein Entwicklungsmagnetpol liegt, neben dem auf jeder Seite ein Transportmagnetpol angeordnet ist, dessen Breite geringer ist als die Breite des Entwicklungsmagnetpols und deren Polarität der Polarität des Entwicklungsmagnetpols entgegengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenausbildung und die lagemäßige Zuordnung der Transportmagnetpole (22, 23) gegenüber dem Entwicklungsmagnetpol (21) so gewählt sind, daß die Größe der Flußdichte (B') tangential zum Ea'.wicklungsmagnetpol (21) der hohen Größe der FluSdichte (A') senkrecht, zum Entwicklungsmagnetpol (21) entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/664,680 US4048958A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Magnetic brush developing device |
DE2611755A DE2611755C2 (de) | 1976-03-08 | 1976-03-19 | Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/664,680 US4048958A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Magnetic brush developing device |
GB9472/76A GB1539533A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-10 | Magnetic brush developing device |
DE2611755A DE2611755C2 (de) | 1976-03-08 | 1976-03-19 | Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2611755A1 DE2611755A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2611755C2 true DE2611755C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=27186791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1976
- 1976-03-08 US US05/664,680 patent/US4048958A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-19 DE DE2611755A patent/DE2611755C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4048958A (en) | 1977-09-20 |
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