DE2610769C2 - Auslaufschutzvorrichtung für ein Leitungssystem - Google Patents
Auslaufschutzvorrichtung für ein LeitungssystemInfo
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Description
Sollte der Unterdruck, der beispielsweise durch eine
Vakuumpumpe aufgebracht wird, aufgrund des Auftretens einer Undichtigkeit oder einer Störung bei der
Unterdruckerzeugung nicht ausreichen, so wird die Förderung des Lagergutes mittels der Schaltvorrichtung
selbsttätig abgeschaltet
Mit der Auslaufschutzvorrichtung nach der Erfindung wird eine zuverlässige Sicherung des Leitungssystems
auch in Fällen gewährleistet, in denen Leitungsteile unterhalb des Lagerbehälterniveaus liegen, wie dies bei
älteren, im Erdreich installierten Anlagen, die mit einer Auslaufschutzvorrichtung für die Leitungsanordnung
nachgerüstet werden sollen, häufig der Fall ist
Nach dem Schließen des Absperrventils kann die Pumpe das zwischen ihr und dem Absperrventil
befindliche Medium noch weiter fördern, um dann durch einen gesonderten, auf das Ansaugen von Luft
reagierenden Schalter abgestellt zu werden. Die Pumpe kann jedoch auch unmittelbar durch die Schaltvorrichtung
abgeschaltet werden, z. B. gleichzeitig mit dem Sperren des Absperrventils.
Vorzugsweise mündet der Leitungsabschnitt zwischen dem Lagerbehälter und dem Zwischenbehälter
von oben in den letzteren. Dies ist deshalb von Vorteil, weil dann bei Auftreten eines Lecks in dem Leitungsabschnitt
zwischen dem Zwischenbehälter und dem Lagerbehälter bzw. bei Auftreten einer Störung bei der
Unterdruckerzeugung das Gut aus diesem Leitungsabschnitt in den Zwischenbehälter auslaufen kann.
Der zwischen dem Zwischenbehälter und der Pumpe befindliche Leitungsabschnitt kann ebenso wie der
Zwischenbehälter selbst frei zugänglich sein. Ein Auslaufen dieses Leitungsabschnittes bei einem Leck
läßt sich dadurch verhindern, daß der von der Unterdruckquelle erzeugte Druck so niedrig gehalten
wird daß auch an den tiefsten Stellen des Leitungssystems, an denen der durch die Flüssigkeitssäule erzeugte
statische Druck am höchsten ist, der Gesamtdruck kleiner als der Umgebungsdruck ist.
Die Sicherung gegen Auslaufen des Lagerbehälters selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung. Diese
Sicherung kann auf irgendeine bekannte Weise geschehen, z. B. durch Herstellen des Lagerbehälters
aus Kunststoff oder Beschichten des Lagerbehälter mit Kunststoff. In diesen Fällen ist eine Überwachung des
Lagerbehälters gegen Auslaufen entbehrlich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen Schemata für ölheizanlagen mit unterschiedlich ausgebildeten Auslaufschutzvorrichiungen
gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 ist insgesamt mit dem Bezugszeicben 1 ein doppelwandiger Lagerbehälter für Heizöl bezeichnet.
Zwischen dem metallenen Außenmantel 2 und einem inneren Kunststoffmantel 3 ist ein Zwischenraum 4
gebildet, der mit einem offenporigen Schaumstoff gefüllt ist. Dieser Zwischenraum 4 kann über eine nicht
gezeigte Vakuumleitung auf einen Druck p\ zur
Lecküberwachung evakuiert sein.
Der Lagerbehälter 1 ist mittels eines Domes 5 verschlossen, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
nicht druckdicht zu sein braucht, so daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 in dem Lagerbehälter
Umgebungsdruckpo herrschen kann.
Der Domdeckel ist von einer Vorlaufleitung 7 und einer Rücklaufleitung 8 durchsetzt, die mit einer Pumpe
und einem nicht gezeigten Verbraucher einen Strömungskreislauf bilden. Die Pumpe 9 wälzt im
Betrieb Heizöl um von dem ein Bruchteil, z. B. 10% von
dem Verbraucher, wie einem Brenner für einen Heizkessel, verbraucht wird.
Der Domdeckel 5 ist ferner von einer Unterdruckleitung
10 durchsetzt die im Innenraum des Lagerbehälters 1 mit der Rücklaufleitung 8 kommuniziert Mit
ihrem vom Lagerbehälter 1 entfernten Ende ist die Unterdruckleitung 10 an einem Zwischenbehälter 11
ίο angeschlossen, der seinerseits über eine Verbindungsleitung
12 mit einer Unterdruckquelle 13, im folgenden als Vakuumpumpe bezeichnet in Verbindung steht Die
Vakuumpumpe erzeugt in dem Zwischenbehälter 11 einen Druck P2, der kleiner als der Umgebungsdruck po,
jedoch größer als der Druck p\ in dem Raum zwischen den beiden Wänden 2,3 ist Der Druck P2 sollte deshalb
nicht kleiner als der Druck p\ gewählt werden, damit die
Kunststoffinnenwand 3, die beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht nicht nach innen in
den Lagerbehälter hinein gesaugt bzw. gedrückt werden kann.
In dem Zwischenbehälter 11 bildet sich im Betrieb ein
Flüssigkeitsspiegel 14 aus, über welchem Luft unter dem Druck P2 steht. Der Druck P2 wird über eine Leitung 15
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Schaltvorrichtung zugeführt die einen Druckmesser
enthält. Die Schaltvorrichtung vergleicht den gemessenen Druck P2 mit einem vorgegebenen Solldruck. Steigt
der Druck P2 über einen vorgegebenen Mindestunterdruck
an, so schaltet die Schaltvorrichtung selbsttätig die Vakuumpumpe 13 ein, welche wieder einem dem
Sollunterdruck entsprechenden Druck im Zwischenbehälter 11 erzeugt.
Die Schaltvorrichtung 16 ist über eine Signalflußleitung 17 zum Betätigen, d. h. Ein- und Abschalten, der
Pumpe 9 zum Umwälzen des Heizöls verbunden.
Werden die Undichtigkeiten in der einen Strömungskreislauf bildenden Leitungsanordnung 7, 8 zu groß, so
kann auch beim ständigen Betrieb der Vakuumpumpe 13 der Druck P2 im Unterdruckbehälter nicht mehr
aufrechterhalten werden. In diesem Fall besteht akute Auslaufgefahr von Heizöl über die genannten Undichtigkeiten.
Bei Überschreiten des Mindestunterdruckes im Zwischenbehälter 11 schaltet deshalb die Schaltvorrichtung
16 selbsttätig über die Signalflußleitung 17 die Pumpe 9 ab. Zweckmäßig wird gleichzeitig eine
Störungsanzeige von der Schaltvorrichtung 16 betätigt. Es ist ersichtlich, daß der Zwischenbehälter 11
zusätzlich auch an die Vorlaufleitung 7 angeschlossen sein kann. Auch kann die Unterdruckleitung 10
außerhalb des Innenraumes des Lagerbehälters 1 mit der Rücklaufleitung 8 bzw. der Vorlaufleitung 7
kommunizieren.
In Fig.2 ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 101
ein doppelwandiger Lagerbehälter für Heizöl bezeichnet. Zwischen dem metallenen Außenmantel 102 und
einem inneren Kunststoffmantel 103 ist ein Zwischenraum 104 gebildet, der mit einem offenporigen
Schaumstoff ausgefüllt sein kann. Dieser Zwischenraum 104 kann über eine nicht gezeigte Unterdruckleitung auf
einem Druck p\ unterhalb des Umgebungsdruckes po
gehalten sein.
Der Lagerbehälter ist mittels eines Domes 105 verschlossen, der von einem Entlüftungsrohr 106
durchsetzt ist, so daß auch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Lagerbehälter 101 Umgebungsdruck po
herrscht.
Der Domdeckel 105 ist ferner von einer Leitung 107
Der Domdeckel 105 ist ferner von einer Leitung 107
durchsetzt, die vom Grund des Lagerbehälters 101 zu einer Brennerpumpe 109 eines Brenners 110 führt. Von
der Pumpe 109 zurück in die Leitung 107 führend kann eine Rücklaufleitung 108 vorgesehen sein, die jedoch
auch weggelassen sein kann. In die Laufleitung 107 ist unmittelbar oberhalb des Domdeckels 105 ein Absperrventil
111 eingebaut, das über eine Signalflußleitung 112 von einer Schaltvorrichtung 113 aus betätigbar ist. In
den Leitungsabschnitt der Laufleitung 107 zwischen der Pumpe 109 und dem Absperrventil 111 mündet eine
Zweigleitung 114, welche zu einem Zwischenbehälter 115 führt. An die Oberseite dieses Zwischenbehälters ist
über eine Leitung 116 eine Vakuumpumpe 117 angeschlossen. Die Leitung 116 ist mittels eines
beispielsweise von Hand betätigbaren Absperrventils sperrbar. Auf zwei verschiedenen Niveauhöhen des
Zwischenbehälters 115 sind Niveaufühler 119, 120 angeordnet. Der obere Niveaufühler 119 wird bei
Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Zwischenbehälter 115 unter sein Niveau zu einem die Vakuumpumpe 117
einschaltenden Schaltimpuls angeregt. Dieser Schaltimpuls wird der Vakuumpumpe über die Signalflußleitung
121 zugeführt. Der untere Niveaufühler 120 wirkt bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Zwischenbehälter
115 unter sein Niveau über eine Signalflußleitung 122 entweder über die Pumpe 109 oder direkt (gestrichelt
dargestellt) auf die Schaltvorrichtung 113, um ein das Absperrventil 111 sperrendes Schaltsignal auszulösen.
Vorzugsweise wird zunächst das Absperrventil 111 von
der Schaltvorrichtung 113 gesperrt, bevor die Pumpe 109 abgeschaltet wird. Die Pumpe 109 kann völlig
unabhängig von dem Signal des Niveaufühlers einen Abschaltimpuls erhalten, z. B. sobald sie Luft statt
Flüssigkeit in den Brenner fördert.
Wenn eine Undichtheit in der Leitungsanordnung zwischen dem Lagerbehälter 101 und der Pumpe 109
auftritt, wird zunächst durch den absinkenden Flüssigkeitsspiegel im Zwischenbehälter 115 über den Niveaufühler
120 die Vakuumpumpe 117 eingeschaltet. Bei weiterem Absinken des Flüssigkeitsspiegels unter das
Niveau des Niveaufühlers 120 wird ein die Schaltvorrichtung 113 zum Schließen des Absperrventils 111
aktivierendes Schaltsignal über die Signalflußleitung
122 abgegeben. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Puir>pe 109 dann noch die zwischen
dem Absperrventil 111 und der Pumpe 109 befindliche Flüssigkeit zum Brenner pumpt und durch dann in die
Pumpe geförderte Luft abgeschaltet wird.
Der Domdeckel 105 ist zusätzlich von einer Meßleitung 125 durchsetzt welche zum Grund des
Behälters 101 führt und an den Zwischenbehälter 115 angeschlossen ist Auch in diese Meßleitup.g 125, ohne
welche die Auslaufschutzvorrichtung ebenfalls funktionsfähig ist ist ein Absperrventil 126 eingeschaltet das
über eine Abzweigung 127 von der Signalflußleitung 112
zugleich mit dem Absperrventil 111 sperrbar ist so daß auch die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Teil
der Leitungsanordnung bildende Meßleitung 125 gegen ein Auslaufen gesichert ist
Bei der Ausführung nach Fig.3 sind Teile der Leitungsanordnung einschließlich der Pumpe 209 und
des Brenners 210 unterhalb des Behälterniveaus angeordnet ohne daß dadurch die Funktion der
Auslaufsicherung beeinträchtigt wird. Ein noch wichtigerer Unterschied der Ausführung nach F i g. 3 gegenüber
derjenigen nach Fig. 2 liegt darin, daß der Zwischenbehälter 215 in die Laufleitung 207 eingeschaltet
ist Der Leitungsteil 207a zwischen Pumpe 209 und Zwischenbehälter 215 ist bei in der Praxis ausgeführten
Anlagen gewöhnlich kurz und leicht zugänglich (überirdisch), während der Leitungsteil 2076 zwischen
dem Zwischenbehälter 215 und dem Absperrventil 211 länger und im Erdreich eingebettet ist. Hierdurch ist
ausgeschlossen, daß Luft in den Brenner 210 von der Pumpe 209 angesaugt werden kann, bevor nicht
sämtliche Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter 215 ausgesaugt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3
ίο ist keine Meßleitung entsprechend der Meßleitung 125 in F i g. 2 vorgesehen. Der Niveaufühler 220 ist mit der
Schaltvorrichtung 213 direkt über die Signalflußleitung 222 verbunden. Von der Schaltvorrichtung geht eine
weitere Signalflußleitung 229 zum Schalter der Pumpe is 209 aus.
!n die Laufleitung 207 ist unmittelbar vor der Pumpe
209 noch ein Rückschlagventil 228 eingebaut, welches ein Rückströmen von Flüssigkeit von der Pumpe 209
zum Zwischenbehälter 215 verhindert. Dies schließt nicht aus, daß auch bei dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 3 eine von der Pumpe 209 ausgehende Rücklaufleitung vorgesehen ist die vor oder hinter dem
Rückschlagventil 228 mit der Vorlaufleitung kommunizieren kann.
Bei Auftreten einer Undichtheit in der Leitungsanordnung stellt die Schaltvorrichtung über die Signalflußleitung
229 gleichzeitig mit dem Schließen des Absperrventils 211 auch die Pumpe 209 ab. Die Pumpe
209 kann auch mit einer Zeitverzögerung nach dem Schließen des Absperrventils 211 abgestellt werden, die
jedoch kurzer als die zum Ansaugen der Flüssigkeit im Zwischenbehälter 215 benötigte Zeit dauern sollte,
damit ein Ansaugen von Luft durch die Pumpe 209 vermieden wird.
Im übrigen stimmen Aufbau und Funktion der Ausführungen nach F i g. 3 mit denjenigen nach F i g. 2
überein, so daß auch die Beschreibung von F i g. 2 verwiesen werden kann.
In Fig. 4 sind funktionsgleiche Teile zu der Ausführung nach F i g. 3 mit einer jeweils um die Zahl
100 erhöhten Bezugsziffer bezeichnet und zur Vermeidung von Wiederholungen nicht sämtlich nochmals
beschrieben. Die Beschreibung von Fig.4 stellt vielmehr auf die Unterschiede zu den bisher beschriebenen
Ausführungsbeispielen ab.
Ebenso wie bei der Ausführung nach F i g. 3 ist auch bei derjenigen nach F i g. 4 der Zwischenbehälter 315 in
die Leitungsanordnung 307 zwischen Lagerbehälter 301 und Pumpe 309 direkt eingeschaltet
so Der Zwischenbehälter 315 ist um eine Höhendifferenz h\ oberhalb des untersten Niveaus des Lagerbehälters 301 angeordnet Die Pumpe 309 bzw. der sie speisende Leitungszweig 307a der Leitung 307 liegt mit seinem tiefsten Teil bei der gezeigten Ausführung auf gleichem Niveau wie das unterste Niveau des Lagerbehälters 301, könnte jedoch auch noch tiefer und natürlich auch höher liegen, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit der Auslaufschutzvorrichtung beeinträchtigt würde. Beispielsweise kann die Höhe Ai 3 m betragen. Um in diesem Fall auch den Leitungsteil 307a vollständig zu sichern, darf der Unterdruck im Zwischenbehälter höchstens einen Wert von absolut 7 mWS erreichen (bei diesem Beispiel ist der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß das Lagergut gleiches spezifisches Gewicht wie Wasser hat).
so Der Zwischenbehälter 315 ist um eine Höhendifferenz h\ oberhalb des untersten Niveaus des Lagerbehälters 301 angeordnet Die Pumpe 309 bzw. der sie speisende Leitungszweig 307a der Leitung 307 liegt mit seinem tiefsten Teil bei der gezeigten Ausführung auf gleichem Niveau wie das unterste Niveau des Lagerbehälters 301, könnte jedoch auch noch tiefer und natürlich auch höher liegen, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit der Auslaufschutzvorrichtung beeinträchtigt würde. Beispielsweise kann die Höhe Ai 3 m betragen. Um in diesem Fall auch den Leitungsteil 307a vollständig zu sichern, darf der Unterdruck im Zwischenbehälter höchstens einen Wert von absolut 7 mWS erreichen (bei diesem Beispiel ist der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß das Lagergut gleiches spezifisches Gewicht wie Wasser hat).
Der Leitungszweig 3076 liegt mit einem Teil oberhalb
des Zwischenbehälters 315 und mündet in diesen von oben. Dadurch ist sichergestellt daß auch bei einer
Druckerhöhung im Zwischenbehälter, z. B. aufgrund einer Störung bei der Unterdruckerzeugung, Flüssigkeit
aus diesem Leitungszweig in den Zwischenbehälter ausläuft.
In Fig.4 sind die Schaltvorrichtung 313 und die Unterdruckquelle 317 schematisch in einem insgesamt
mit dem Bezugszeichen 340 bezeichneten Kasten zusammengefaßt dargestellt. Dieser Kasten symbolisiert
das Gehäuse eines Gerätes, wie es in der Praxis zur Zusammenfassung der genannten Komponenten sowie
weiterer Komponenten, z. B. einer Anzeige Verwendung findet. Das Gerät kann zusätzlich eine Auslaufschutzvorrichtung
für die Wand des Behälters 301 umfassen. Im wesentlichen gehören zu einer solchen
zweiten Auslaufschutzvorrichtung eine Saugleitung 331, über weiche ein Unterdruck mit dem Druck p\ im Raum
zwischen den beiden Behälterwänden 302 und 303 erzeugt wird, sowie eine Meßleitung 332, über welche
der Unterdruck gemessen wird. Eine Erhöhung des Druckes p\ über einen vorgebbaren Wert hinaus
signalisiert ein Leck in der Behälterwand 303. Die Saugleitung 331 enthält noch ein Absperrventil 333.
Auch die Ausführung nach Fig.4 hat eine Rücklaufleitung
308, und in dieser Rücklaufleitung ist ein Absperrventil in Form eines Magnetventiles 334
angeordnet, das durch einen elektrischen Impuls über die von der Pumpe her kommende Signalflußleitung 335
betätigbar ist
Die Auslaufschutzvorrichtung gemäß F i g. 4 arbeitet wie folgt:
Bei der gezeigten Anordnung stehen alle Leitungszweige 307a, 3076 und 308 der Leitung 307 unter dem im
Zwischenbehälter 315 herrschenden Unterdruck und sind infolgedessen überwacht. Bedingung für den
Aufbau des Unterdruckes ist, daß die Zuleitung aus dem nicht unter Unterdruck stehenden Innenraum 341 des
Lagerbehälters 301 dicht ist.
Wird nun die Pumpe 309 eingeschaltet und der Brenner 310 gezündet, so saugt die Pumpe 309 aus dem
Zwischenbehälter 315 öl nach. Sobald das Niveau im Zwischenbehälter 315 unter den Niveaufühler 320
absinkt, gibt der Niveaufühler 320 einen Impuls zu der Schaltvorrichtung 313, die ihrerseits einen Schaltimpuls
über die Signalflußleitung 312 an das ebenfalls als Magnetventil ausgebildete Absperrventil 311 übermittelt,
um dieses zu öffnen. Durch den Unterdruck im Raum über dem ölspiegel im Zwischenbehälter 315
wird nun über Leitungszweig 3706 öl in den Zwischenbehälter nachgesaugt, bis das Niveau wieder
über den Niveaufühler 320 ansteigt Hierdurch wird über einen neuerlich vom Niveaufühler 320 abgegebenen
impuls und einen dadurch von der Schaltvorrichtung 313 ausgelösten Schaltimpuls das Absperrventil
311 geschlossen.
In folgenden Fällen löst die anhand der Fig.4 beschriebene Auslaufschutzvorrichtung Schaltvorgänge
und einem Alarm aus:
1. Wird ein Leck in einem Leitungszweig 307a, 3076 und/oder 308 so groß, daß die Pumpe 317 einen
vorgegebenen Unterdruck nicht mehr aufrechterhalten kann, so wird das Absperrventil 311
geschlossen und ein Alarm ausgelöst
Tritt das Leck in dem nicht zugänglichen Leitungszweig 3076 auf, so fließt die zwischen
Leckstelle und Zwischenbehälter befindliche Flüssigkeit in den Zwischenbehälter, und die im
Leitungszweigabschnitt zwischen Leckstelle und Absperrventil 311 befindliche Flüssigkeit bleibt im
besagten Leitungszweigabschnitt und fließt nicht aus. Damit ist eine vollkommene Beherrschung von
Leckstellen an beliebiger Stelle im nicht zugänglichen Leitungszweig 3076 zwischen Zwischenbehälter
315 und Absperrventil 311 gewährleistet und ein unkontrolliertes Auslaufen des Lagerbehälters bzw.
Auslaufen von in Leitungszweigabschnitten befindlicher Flüssigkeit ausgeschlossen.
2. Fällt der Niveaufühler 320 bei geschlossenem Absperrventil, d.h. bei einem ölstand unterhalb
seines Niveaus, aus, so bleibt das Absperrventil 311
geschlossen. Die Pumpe 309 saugt den Zwischenbehälter 315 leer und löst einen Alarm aus.
3. Fällt der Niveaufühler bei geöffnetem Absperrventil 311, d. h. bei einem höherem Flüssigkeitsstand als
sein Niveau im Zwischenbehälter 315, aus, z. B. aufgrund eines Bruches, so bleibt das Absperrventil
311 zunächst offen. Der Zwischenbehälter 315 erhält zuviel öl, so daß der Druck im Zwischenbehälter
315 über den höchstzulässigen Unterdruck ansteigt. Dies löst wiederum einen Alarm 340 und
damit die Abgabe eines Schließsignals über die Leitung 312 zum Absperrventil 311 aus. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Zwischenbehälter 315 noch nicht voll, so daß die Vakuumpumpe 317 das Vakuum im
Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Zwischenbehälter wieder aufbauen kann.
Der Alarm wird hierdurch selbsttätig abgestellt und das Absperrventil 311 wieder geöffnet, so daß erneut öl
in den Zwischenbehälter 315 fließen kann. Dies führt zum erneuten Überschreiten des zulässigen Unterdrukkes
im Zwischenbehälter 315. Wenn der Zwischenbehälter voll ist, wird ein Signal ausgelöst, welches ein
Magnetventil 318 in der Saugleitung 316 der Vakuumpumpe 317 über die Signalflußleitung 342 sperrt. Nun
kann im Zwischenbehälter 315 kein Unterdruck mehr aufgebaut werden, so daß der Alarm aufrechterhalten
und das Absperrventil 311 geschlossen bleibt Bei diesem Zustand kann die Pumpe 309 ihrerseits durch
Nachsaugen des Öls aus dem Zwischenbehälter 315 und dadurch Aufbauen eines Unterdrucks im Raum oberhalb
des ölspiegels den Alarm abstellen. Der Alarmzustand wird jedoch schnell wieder hergestellt weil das
über den Leitungszweig 3076 nachlaufende öl den so erzeugten Unterdruck sofort wieder auf einen unzulässig
hohen Wert ansteigen läßt So bleibt auch bei dieser zuletzt beschriebenen Störung der Alarm schließlich
aufrechterhalten.
Der Zwischenbehälter kann bei den Ausführungen nach den F i g. 3 und 4 ebenso wie die Leitungszweige
207a bzw. 307a frei zugänglich sein. Der Zwischenbehälter kann in diesem Fall mit einem Schauglas zur
optischen Kontrolle des für die Funktion wichtigen ölstandes im Zwischenbehälter versehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Auslaufschutzvorrichtung für ein Leitungssystem zum Speisen eines strömungsfähigen Gutes,
insbesondere Heizöl, aus einem Lagerbehälter zu einem Verbraucher, wobei das Gut mittels einer
Pumpe Ober das Leitungssystem gefördert wird, dessen Dichtigkeit unter Verwendung einer Unterdruckquelle,
insbesondere einer Vakuumpumpe, überwacht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdruckquelle (13; 117; 217; 317) über einen Zwischenbehälter (11; 115; 215; 315) an eine
Gut führende Leitung (7; 107; 207; 307) des Leitungssystems angeschlossen ist und daß eine
Schaltvorrichtung (16; 113; 213; 313) vorgesehen ist die zur Unterbrechung der Gutströmung über eine
ein Maß für Überschreiten eines vorgegebenen Mindestdruckes im Leitungssystem bildende Zustandsänderung
eines Mediums über dem Gutspiegel im Zwischenbehälter betätigbar ist.
2. Auslaufschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsänderung
des Mediums eine Druckänderung von im Zwischenbehälter über dem strömungsfähigen Lagergut
befindlicher Luft ist
3. Auslaufschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
(16; 113; 213; 313) bei Überschreiten des Mindestunterdruckes die Pumpe (9; 109; 209; 309)
abschaltet.
4. Auslaufschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gut führende Leitung die Vorlaufleitung (107; 207; 307) ist.
5. Auslaufschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
(113; 213; 313) auf ein Absperrventil (111; 211; 311)
wirkt, welches in den Leitungsabschnitt (2076; 307b) der Vorlaufleitung zwischen dem Zwischenbehälter
und dem Lagerbehälter (201; 301) eingeschaltet ist.
6. Auslaufschutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
Lagerbehälter (301) und Zwischenbehälter (315) befindliche Leitungsabschnitt (3076,} der Vorlaufleitung
von oben in den Zwischenbehälter mündet.
7. Auslaufschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Anordnung einer vom Verbraucher zurückführenden Rücklaufleitung (308) diese in den Zwischenbehälter
(315) mündet.
8. Auslaufschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Niveaufühler (120; 220; 320) in dem Zwischenbehälter (115; 215; 315) angeordnet ist, der durch den
Spiegel des Gutes zur Abgabe eines Schaltimpulses zur Schaltvorrichtung (113; 213; 313) aktiviert wird.
9. Auslaufschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Niveaufühler
(119; 219) auf höherem Niveau in dem Zwischenbehälter (115; 215) angeordnet ist, der bei
Aktivierung durch den Spiegel des Gutes einen die als Vakuumpumpe ausgebildete Unterdruckquelle
(117; 217) einschaltenden Schaltimpuls abgibt.
10. Auslaufschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenbehälter (315) noch ah eine weitere gutführende Leitung angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Auslaufschutzvorrichtung für ein Leitungssystem zum Speisen eines strömungsfähigen
Gutes, insbesondere Heizöl, aus einem Lagerbehälter zu einem Verbraucher, wobei das Gut mittels
einer Pumpe über das Leitungssystem gefördert wird, dessen Dichtigkeit unter Verwendung einer Unterdruckquelle,
insbesondere einer Vakuumpumpe, überwacht wird.
Eine Auslaufschutzvorrichtung dieser Art ist aus der GB-PS 7 86 726 bekannt Hierbei fördert das Leitungssystem ein Kühlmedium aus einem Tank zu einem Generator-Kreislauf. Dabei wird der Druck eines Mediums über dem Spiegel des Kühlmediums im Tank überwacht Bei einer Änderung des Druckes über einen vorbestimmten Wert hinaus wird ein Alarmsignal ausgelöst Bei einem Druckabfall läßt sich nicht ohne weiteres feststellen, ob das Leitungssystem oder der Tank selbst undicht geworden sind.
Eine Auslaufschutzvorrichtung dieser Art ist aus der GB-PS 7 86 726 bekannt Hierbei fördert das Leitungssystem ein Kühlmedium aus einem Tank zu einem Generator-Kreislauf. Dabei wird der Druck eines Mediums über dem Spiegel des Kühlmediums im Tank überwacht Bei einer Änderung des Druckes über einen vorbestimmten Wert hinaus wird ein Alarmsignal ausgelöst Bei einem Druckabfall läßt sich nicht ohne weiteres feststellen, ob das Leitungssystem oder der Tank selbst undicht geworden sind.
Es ist eine Auslaufschutzvorrichtung für ein Leitungssystem zum Speisen von Heizöl aus einem Lagerbehälter
zu einem ölbrenner bekannt (DE-GM 19 91 055), bei
welcher die Leitungen vom und zum Brenner von einem Schutzrohr umgeben sind. Im Schutzrohr ist außerdem
eine Druckprüfleitung angeordnet welche als ölempfindliche Spürvorrichtung ausgebildet ist die an eine
Alarmvorrichtung angeschlossen ist und bei Einwirkung von öl ihre Dichtigkeit einbüßt. Wird nun eine der
ölführendeil Leitungen undicht, so gelangt das Öl zur Druckprüfleitung, deren Druckänderung einen Alarm
auslöst. Diese bekannte Auslaufschutzvorrichtung erfordert außer einer zusätzlichen Druckprüfleitung eine
Ummantelung der Gut führenden Leitungen, die insbesondere bei einem bereits verlegten Leitungssystem
nachträglich praktisch nicht mehr installierbar ist.
Es ist schließlich eine Auslaufschutzvorrichtung bekannt, bei welcher ein Leckanzeige-Flüssigkeitsbehälter
den Zwischenraum zwischen einem Außenmantel und einem Innenmantel eines Lagerbehälters mittels
Unter- oder Überdruck überwacht (DE-Z. »Technische Überwachung« 1969, S. 280 bis 284, insbesondere S. 281,
Bild 1). Mit dieser bekannten Auslaufschutzvorrichtung ist die Überwachung des Leitungssystems nicht möglich.
Auch wird eine Fremdflüssigkeit und nicht das Gut selbst für die Überwachung verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslaufschutzvorrichtung der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß diese mit wenig Aufwand auch schon bei im Erdreich eingebauten Lagerbehältern
nachträglich installierbar ist und eine zuverlässige Sicherung für das Leitungssystem gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Auslaufschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art vorgesehen, daß die Unterdruckquelle über einen Zwischenbehälter an eine Gut führende
Leitung des Leitungssystems angeschlossen ist und daß eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die zur Unterbrechung
der Gutströmung über eine ein Maß für Überschreiten eines vorgegebenen Mindestdruckes im
Leitungssystem bildende Zustandsänderung eines Mediums über dem Gutspiegel im Zwischenbehälter
betätigbar ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der Erfindung wird das Leitungssystem für das
Bei der Erfindung wird das Leitungssystem für das
Lagergut stets unter Unterdruck gehalten. Hierdurch kann ein Auslaufen durch Undichtheiten vermieden
werden, ohne daß eine aufwendig zu verlegende Hülle um die Leitungen gelegt werden muß.
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D2 | Grant after examination | ||
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