DE2610664B2 - Haftsauger - Google Patents

Description

außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden, aus ....

einer Vielzahl solcher Haftsauger eine Funktionseinheit so Ausbildung der Kugel eignen sich alle Materialien mit aufzubauen, deren einzelne Elemente eine synchrone relativ hoher Oberflächenhärte, beispielsweise Holz, Funktion besitzen. Die diesbezüglichen Schwierigkeiten Kunststoffe, Metall oder keramische Stoffe. Alle werden insbesondere dann deutlich, wenn sich in den Ausführungsformen sind ohne weiteres für eine Ventilsteuerungen einzelner Haftsauger aufgrund der Verwendung unter Dauerbetriebsbedingungen geeignet »saugenden« Arbeitsweise Staub oder Schmutz abgela- 55 und es wurden diesbezüglich gute Ergebnisse erzielt,
gert haben. Das Auftreten derartiger Verunreinigungen Die mit dem erfindungsgemäßen Haftsauger erzielba-

ist praktisch nicht zu vermeiden. ren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß dieser

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen unter Verzicht auf die bisher notwendige Vakuumpum-Haftsauger zu entwickeln, der eine zuverlässige und pe eine besonders prfzise und zuverlässige Aufnahme präzise Betätigung ohne Inanspruchnahme von Vakuum w und Ablage der transportierten Objekte ermöglicht. Er ermöglicht erwies sich im praktischen Betrieb als weitgehend

F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haftsaugers, bei dem das Ventil 4 durch eine Lippendichtung gebildet wird.

F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das Ventil durch eine Kugel 4.2 gebildet wird.

F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform entsprechend der F i g. 2, wobei jedoch anstelle der Kugel eine Zylinderrolle 43 verwendet wird. Als Werkstoffe für die

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Haftsauger der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst daß das Ventil ein vakuumdichtes und druckluftdurchlässiges Quetschventil ist das eine elastische Lippendichtung aufweist die einen Teil des Haftsaugers bildet und das unmittelbar am Boden des Saugnapfes angeordnet ist

schmutzunempfindlich. Daneben wird es als vorteilhaft empfunden, daß die freien Gestaltungsmöglichkeiten des speziellen Saugnapfes durch die erfindungsgemäße Ventilanordnung nicht beeinträchtigt werden.

Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der durch Verwendung des erfindungsgemäßen Haftsaugers gebotenen Möglichkeit auch staubbelastete Objekte

aufzunehmen. Es ist dazu lediglich notwendig, vor und/oder während des Aufseuens auf die Kontaktfläche einen kurzen Druckluftstoß Ober das Ventil 4 zu leiten, um so den Staub aus der Dichtungszone des Saugnapfes zu entfernen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprache;

1. Haftsauger aus einem elastomeren Werkstoff mit einem einen Hohlraum enthaltenden Halteschaft und einem darin angeordneten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) ein vakuumdichtes und druckluftdurchlässiges Quetschventil ist, das eine elastische Lippendichtung aufweist, die einen Teil des Haftsaugers bildet, und das unmittelbar am Boden des Saugnapfes (2) angeordnet ist

2. Haftsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschventil durch eine in dem

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Nach einer besonderen Ausgestaltung wird das Quetschventil durch eine in dem Hohlraum angeordnete Kugel oder eine Zylinderrolle gebildet, deren Durchmesser jeweils größer ist als der Durchmesser des Hohlraumes und die in der Ruhelage die Verbindungsöffnung zu dem Innern des Saugnapfcs verschließt

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Haftsaugers ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert:

Der Haftsauger besteht aus einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, und er wird zweckmäßigerweise einstückig durch Spritzen oder Gießen hergestellt Unter besonderen Bedingungen, beispielsweise wenn große Saugnäpfe durch die

Hohlraum (3) angeordnete Kugel (4.2) oder eine is «tändige Aufnahme von Körpern mit stark abrasiver

Zylinderrolle (43) gebildet wird, deren Durchmesser jeweils größer ist als der Durchmesser des Hohlraumes und die in der Ruhelage die Verbindungsöffnung zu dem Innraum (5) des Saugnapfes (2) verschließt

Oberfläche schnell verschleißen, ist es jedoch auch vorgesehen, den Saugnapf 2 lösbar an dem Halteschaft 1 zu befestigen.

Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen μ Haftsaugers ist in einem Ventil 4 zu sehen, das zwischen dem Hohlraum 3 und dem Innenraum 5 des Saugnapfes

2 angeordnet ist Das Ventil befindet sich unmittelbar

am Boden des Saugnapfes Z Wird dieser fest auf einen flächigen Gegenstand aufgedrückt, so wird dadurch

Die Erfindung betrifft einen Haftsauger aus einem 25 gewährleistet daß der Innenraum 5 nahezu völlig elastomeren Werkstoff mit einem einen Hohlraum evakuiert ist so daß eine sehr gute Haltekraft erzielt enthaltenden Halteschaft und eir.^m darin angeordne- wird,
ten Ventil. Soll danach der aufgenommene Gegenstand abgelegt

Ähnliche Haftsauger sind aus der Fördertechnik werden, so ist vorgesehen, einen kurzen Druckluftstoß bekannt Sie werden häufig als Greifwerkzeuge 30 über den Hohlraum 3 des Halteschaftes auf das Ventil zu eingesetzt und können, in Anpassung an die jeweilige lenken. Dieses is* so ausgebildet daß es zwar in Aufgabenstellung, unterschiedliche Größe und Gestalt ausreichendem Umfange vakuumdicht ist jedoch bei aufweisen. dem üblicherweise in Druckluftnetzen vorhandenen

Die eingangs genannte Apsführung ist aus der DE-OS Überdruck von 2 bis 6 bar öffnet Das öffnen erfolgt bei 2248 930 bekannt Sie besteht air einem mehrteilig 35 Ausführungen entsprechend den F i g. 2 und 3 beispielsaufgebauten Halteschaft aus Metall mit zwei darin weise dadurch, daß sich der Halteschaft lim Bereich der angeordneten Ventilen und mit einer Injektoreinrich- Kugel/Rolle elastisch aufweitet, so daß die Druckluft in tung zur Erzeugung des erforderlichen Vakuums sowie den innenraum 5 des Saugnapfes 2 gelangen kann,
aus dem an der Stirnseite befestigten Saugnapf. Das Vakuum in dem Innenraum 5 des Saugnapfes 2

Diese Ausführung hat neben einem komplizierten « wird hierdurch aufgefüllt und es erfolgt ein sofortiges Aufbau ein relativ hohes Gewicht was unerwünscht ist Lösen des aufgenommenen Gegenstandes,
wenn der Haftsauger bei einer pendelnden Aufhängung - - - -

in ein« schnelle Querbewegung versetzt wird, wie das» beispielsweise bei Bogenanlegern für Druckmaschinen der Fall ist Eine technische Schwierigkeit kann in einer solchen Anwendung noch insofern auftreten, daß gewöhnlich jeder einzelne Haftsauger dieser Art eine spezifische Ansprechzeit besitzt Es ist deshalb mit