DE2609073C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserauffangvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Wasserauffangvorrichtung ist aus dem DE-GM 70 31
234 bekannt. Bei dieser Teil einer Tränkeeinrichtung für Kleintiere bildenden Wasserauffangvorrichtung wird das
Halteelement für das Unterteil direkt auf ein Außengewinde eines
in die Wandung einer Wasserrohrleitung von unten eingeschraubten
Tränkeventils aufgeschraubt. Danach wird das Unterteil an dem
Halteelement angehängt und hiermit durch einen Querbolzen verbun
den, der gleichzeitig auch den schwenkbaren Betätigungshebel
trägt. Bei einer solchen Wasserauffangvorrichtung müssen das
Tränkeventil und das Halteelement gegenseitig angepaßt werden,
da sie in einem direkten gegenseitigen Eingriff stehen. Demnach
kann das Tränkeventil nicht beliebig ausgetauscht werden. Außer
dem besteht eine erhebliche Beschädigungsgefahr dadurch, daß
Stöße und andere Belastungen am Halteelement und/oder am Unter
teil direkt auf das Tränkeventil übertragen werden. Dieses kann
leicht zu einer Beeinträchtigung der wasserdichten Verschraubung
des Tränkeventils mit der Wasserrohrleitung führen. Abgesehen da
von ist die be
kannte Wasserauffangvorrichtung wegen der relativ festen Anbrin
gung des Halteelements und des Unterteils am Tränkeventil nur
schwer und/oder unzulänglich zu reinigen. Dieses kann insbe
sondere bei der Aufzucht von Kleintieren zu erheblichen Tieraus
fällen führen.
Die FR-OS 20 05 311 beschreibt eine Geflügeltränkevorrichtung,
bei der ein Tränkeventil an einer Wasserrohrleitung mittels einer
diese umschließenden Halteklammer gehalten ist. Ein mit einer
Auffangschale ausgebildetes Unterteil fehlt bei dieser Vorrich
tung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Was
serauffangvorrichtung der eingangs genannten Art mit einfa
chen Maßnahmen so auszubilden, daß sie unabhängig vom jeweils ge
wählten Tränkeventil schnell sowie leicht lösbar angebracht wer
den kann und bei größtmöglichem Belastungsschutz für das Tränke
ventil ein äußerst einfaches Abnehmen des Unterteils ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich eine Wasserauf
fangvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Patentanspruchs aufge
führten Merkmale aus.
Die erfindungsgemäße Wasserauffangvorrich
tung wird somit nicht mit dem Tränkeventil, sondern mit der Was
serrohrleitung selbst verbunden. Dadurch können praktisch belie
bige Tränkeventile benutzt werden, die überdies gegenüber äußeren
Belastungen der Wasserauffangvorrichtung geschützt sind. Das Un
terteil derselben kann wegen des Bajonettverschlusses äußerst
einfach und schnell abgenommen sowie befestigt werden. Die neue
Wasserauffangvorrichtung ist sehr preiswert, robust, betriebssi
cher, handhabungsfreundlich und sehr vielseitig einsetzbar.
Eine
bevorzugte Ausführungsform ergibt sich durch die Merkmale des Patentan
sprüche 2 und 3. Die dort spezifizierte Halteklammer ist sehr
leicht und schnell in völlig ausreichend fester Weise mit der
Wasserrohrleitung schnappartig verbindbar. Je nach Querschnitts
form derselben können die Schenkel der Halteklammer der Wasser
rohrleitung mehr oder weniger stark angepaßt werden. Bei einer
solchen Tränkeeinrichtung können die einzelnen Wasserauffangvor
richtungen auf engem Raum nebeneinander angeordnet werden. Etwas
andere Verhältnisse ergeben sich beispielsweise dann, wenn die
Halteklammer in Längsrichtung der Wasserrohrleitung ausschließ
lich hinter oder vor dem Tränkeventil und ohne Umschließung des
selben angebracht wäre.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ergibt sich aus den Patentan
sprüchen 4 und 5. Die dort angegebene T-Nut im Steg der Halteklam
mer stellt ein ausreichendes Befestigungsmittel für das Unterteil
dar und läßt sich einfach sowie preiswert herstellen. Durch die
mittige Lage der T-Nut am Steg ergibt sich eine besonders kom
pakte und robuste Ausführungsform, da sich anderenfalls bei einer
Ausbildung der T-Nut an einem Schenkel leicht ein unbeabsichtig
tes öffnendes Spreizen der Schenkel durch die Belastung des Un
terteils ergeben könnte. Während die Ausbildung der T-Nut in
Längsrichtung des Steges im montierten Zustand eine seitliche
Einsichtnahme begünstigt, kann die Erstreckung der T-Nut in Quer
richtung herstellungstechnische Vorteile haben, da sich die Hal
teklammer dann beispielsweise in einem einzigen Strangpreßvorgang
herstellen läßt, so daß keine nachträgliche Bearbeitung erforder
lich ist und die Herstellungskosten hierdurch gesenkt werden.
Auch die Herstellung des Befestigungskopfes ist wegen des Fehlens
eines Gewindes oder dergleichen völlig unproblematisch. Der Hal
terand des Befestigungskopfes kann in äußerst einfacher Weise da
durch in der T-Nut festgelegt werden, daß er mit dem Halterand in
einer geeigneten Relativposition in der T-Nut von unten sowie im
Montagezustand das Tränkeventil umgebend eingeschoben und dann
durch Drehen der hiermit verbundenen Auffangschale um 90 Grad ge
dreht wird, so daß der Halterand mit seinen größeren Querschnitts
abmessungen in dem weiteren Teil der T-Nut festgelegt wird.
Eine gemäß den Patentansprüchen 6 und 7 bevorzugte Ausbildung des Hal
terandes begünstigt die relative Drehbewegung des Bajonettver
schlusses.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Patentanspruch 8 ergibt
sich eine Betriebsposition der Auffangschale, bei der diese quer
zur Wasserrohrleitung angeordnet ist und demnach seitlich über
steht. Bei der Montage des Unterteils an der mit der Wasserrohr
leitung verbundenen Halteklammer muß das Unterteil zunächst um
90 Grad in Richtung der Wasserrohrleitung geschwenkt werden, da
mit der Halterand in die T-Nut eingeführt werden kann. Danach er
folgt ein Drehen in die geschilderte Betriebsposition.
Durch eine weitere Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 9 ergibt sich
eine besondere Stabilisierung insbesondere gegenüber seitlichen
Belastungen. Hierbei wird ein seitliches Wegdrücken der Wasserauf
fangvorrichtung durch äußere Kräfte erschwert, und zwar einer
seits durch den Halterand innerhalb der T-Nut und andererseits
durch die an der Halteklammer anliegende Abschlußplatte.
Die erfindungsgemäße Wasserauffangvorrichtung ist äußerst flexibel und
vielseitig anwendbar. Sie kann nachträglich an bereits vorhandene
Einrichtungen angebaut werden bzw. diese ersetzen. Für die Monta
ge sowie Demontage sind keinerlei Hilfswerkzeuge sowie besondere
Kenntnisse oder Fertigkeiten erforderlich, und die Auffangvor
richtung ist bei äußerst preiswerter Gestaltung leicht zu reini
gen, betriebssicher und robust.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestell
ten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - in einer perspektivischen sowie auseinandergezogenen
Gesamtansicht eine Wasserauffangvorrichtung,
wobei eine Halteklammer derselben auf einer Wasserrohr
leitung sitzt und ein Unterteil mit einer Auffangschale
in Betriebsausrichtung unter Abstand darunter darge
stellt ist,
Fig. 2 - die Wasserauffangvorrichtung aus Fig. 1 in einer auseinander
gezogenen Vorderansicht, wobei sich das Unterteil mit
der Auffangschale in Betriebsausrichtung befindet,
Fig. 3 - die Wasserauffangvorrichtung aus Fig. 1 und 2 in einer
auseinandergezogenen Vorderansicht, wobei sich jedoch
das Unterteil mit der Auffangschale in einer um 90° ge
schwenkten Montageausrichtung befindet,
Fig. 4 - in einem Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5
die Wasserauffangvorrichtung in ihrem zusammengebauten Zu
stand und
Fig. 5 - die Wasserauffangvorrichtung im Schnitt nach der Li
nie V-V in Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 besteht die Wasserauffangvorrichtung aus
einer Halteklammer 10 und einem hiermit verbindbaren Unterteil 12.
Die Halteklammer 10 wird schnappartig klemmend auf eine Wasserrohrlei
tung 14 aufgeschoben, die statt des dargestellten etwa quadrati
schen Querschnitts auch eine runde oder sonstige Querschnittsform
haben kann. In der Wasserrohrleitung 14 befindet sich ein beliebig ge
staltetes und nicht an die Wasserauffangvorrichtung anzupassendes
Tränkeventil 16, das beispielsweise eine gewindelose Verbindung
mit der Wasserrohrleitung 14 haben kann und an seinem freien unteren
Ende einen Ventilstift 18 aufweist, welcher durch Betätigen, d. h.
durch Eindrücken, zu einem Öffnen des Tränkeventils 16 führt. Die
Halteklammer 10 besitzt zwei gegenüberliegende, zumindest etwas
elastisch verspannbare Schenkel 20, die an ihrem freien En
den eine kleinere lichte Weite aufweisen, um einen festeren Halt
mit der Wasserrohrleitung 14 zu erzielen. Die beiden Schenkel 20
sind durch einen Steg 21 miteinander verbunden, der
eine Durchgangsöffnung 42 (siehe Fig. 4) aufweist, durch die
sich im Montagezustand das Tränkeventil 16 mit Spiel erstreckt.
An der Unter
seite des Steges 21 befindet sich eine durchgehende und nach unten ge
öffnete T-Nut 22, die seitlich von Winkelstegen 24 begrenzt ist.
Diese T-Nut 22 dient als Befestigungsmittel der Halteklammer 10
für das Unterteil 12 und erstreckt sich bei der vorliegenden Aus
führungsform in Längsrichtung des Steges 21.
Das Unterteil 12 weist eine im Querschnitt etwa ovale und sich
nach unten kegelstumpfförmig verjüngende Auffangschale 26 auf,
die in einer oberen Abschlußplatte 28 endet. Auf der letzteren
sitzt ein Befestigungskopf 29, der als Befestigungsmittel des Un
terteils 12 für die Halteklammer 10 dient und zum halternden Einführen
in die T-Nut 22 bestimmt ist. Der Befestigungskopf 29 weist einen
nach vorne geöffneten Hals 30 und zwei sich hieran anschließende
gegenüberliegende Abschnitte eines seitlich überstehenden Halte
rands 32 auf. Die T-Nut 22 der Halteklammer 10 sowie der Befesti
gungskopf 29 des Unterteils 12 werden bezüglich ihrer Ausbildung
und Dimensionierung in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 näher
erläutert.
Beim Montieren der Wasserauffangvorrichtung bzw. beim Anbringen des Un
terteils 12 an der bereits mit der Wasserrohrleitung 14 verbunde
nen Halteklammer 10 wird das Tränkeventil 16 durch die Durchgangs
öffnung 42 der Halteklammer 10 sowie die Ventileinführungs
öffnung 34 des Befestigungskopfes 29 mit seinem Ventilstift in
das Innere des Unterteils 12 geführt. Dort befindet sich ein napf
artig ausgebildeter und nach vorne geneigter Betätigungshebel 36,
der im Unterteil 12 eine Schwenklagerung 38 und eine rückwärtige
Hebelverlängerung 40 aufweist. Die letztere befindet sich unter
dem Ventilstift 18, um diesen beim Niederdrücken des Betätigungs
hebels 36 anzuheben und das Tränkeventil 16 zu öffnen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der aus zwei gegenüberliegenden
Abschnitten bestehende, seitlich überstehende Halterand 32 bezüg
lich seiner Querschnittsabmessung a größer als die in Fig. 3 mit
b bezeichnete Öffnungsbreite b ist und in etwa der größeren
Nutbreite der T-Nut 22 entspricht. Da ferner die mit c be
zeichnete Höhe des Halterands 32 kleiner als die Tiefe d des
breiteren Abschnitts der T-Nut 22 ist, kann der Halterand 32 nach
einem Einführen in die T-Nut 22 das Unterteil 12 halternd an der
Halteklammer 10 festlegen. Um ein Einführen des Halterands 32 in
die T-Nut zu ermöglichen, und zwar unter Berücksichtigung des be
reits montierten Tränkeventils 16, wird das Unterteil 12 gemäß
Fig. 3 um 90° gegenüber seiner Betriebsposition geschwenkt, so
daß die schmalere Querschnittsabmessung des Halterands 32, die
derjenigen des Halses 30 gleicht, der Öffnungsbreite b der T-Nut
22 etwa entspricht. Das Unterteil 12 kann dann mit seinem Befe
stigungskopf 29 in die T-Nut 22 eingeführt werden, um dann um 90°
in die eigentliche Betriebsposition geschwenkt zu werden, bei
der das Unterteil 12 bajonettartig an der Halteklammer 10 festge
legt ist. Diese durch gegenseitig relative Streck- und Drehvor
gänge werkzeuglos zu handhabende lösbare Schnellverbindung wird
bezüglich ihrer Stabilität durch die Abschlußplatte 28 begün
stigt, die im Montagezustand oberseitig an der Unterseite der Hal
teklammer 10 bzw. an den Winkelstegen 24 anliegt.
Aus Fig. 4 ergeben sich der zusammengebaute Zustand der Wasserauffang
vorrichtung und deren Verbindung mit der Wasserrohrleitung 14,
wobei das Tränkeventil 16 in das Innere des Unterteils 12 ein
greift und an der rückwärtigen Hebelverlängerung 40 anliegt. In
einer weiteren Darstellung nach Fig. 5 sind die gegenüber
liegenden Abschnitte des seitlich überstehenden Halterands 32 er
kennbar, die zum Festlegen des Befestigungskopfes 29 in der T-Nut
22 dienen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Halteklammer 10
und das Unterteil 12 bis auf den Betätigungshebel 36 mit der
Schwenklagerung 38 und der Hebelverlängerung 40 aus Kunststoff,
während die übrigen Teile aus pickfesterem, korrosionsbeständigem
Metall hergestellt sind. Grundsätzlich ist es zwar möglich, auch
alle Teile aus einem ausreichend pickfesten Kunststoffmaterial
zu fertigen, wobei ein Spritzen, Gießen oder zumindest für die
Halteklammer ein Strangpressen von Kunststoff in Betracht kommen.
Wenn die Materialkosten keine besondere Bedeutung spielen, können
auch die Auffangschale 26 und/oder die Halteklammer 10 aus ent
sprechend korrosionsbeständigem Metall gefertigt werden.
Da die Wasserauf
fangvorrichtung nicht am Tränkeventil 16, sondern an der Wasser
rohrleitung 14 befestigt und zweiteilig ausgebildet ist,
ist das Unterteil 12 mit der Auffangschale 26 sowie dem Betäti
gungshebel 36 leicht und schnell für Reinigungs-, Wartungs- oder
Austauschvorgänge abnehmbar und in entsprechender Weise wieder
anbringbar, und zwar ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Hilfs
werkzeuge und ohne maßgebende Beeinflussung des Tränkeventils.
Die Wasserauffangvorrichtung kann somit mit verschie
denartigen Tränkeventilen 16 kombiniert und wegen des rastenden Ver
klemmens der Halteklammer 10 mit im Querschnitt unterschiedlichen
Wasserrohrleitungen 14 verbunden werden. Gegebenenfalls lassen sich
für verschiedene Rohrquerschnitte entsprechend unterschiedlich
angepaßte Halteklammern 10 zur Verfügung stellen, um einen guten
Halt zu gewährleisten, wobei jedoch die gleichen Unterteile 12 mit
diesen Halteklammern 10 kombinierbar sind. Damit ist die Wasserauffangvor
richtung äußerst vielseitig und bei größter Zweckmäßigkeit rela
tiv preiswert.
Claims (9)
1. Wasserauffangvorrichtung, bestehend aus einem Halteelement und
einem hieran lösbar festgelegten Unterteil mit einem Befesti
gungskopf und mit einer Auffangschale sowie einem im Inneren
derselben schwenkbaren Betätigungshebel für ein durch eine
Durchgangsöffnung des Halteelements ragendes Tränkeventil, ins
besondere für Kleintiere, wie Küken, das mit einem Ende in
einer Wasserrohrleitung sitzt und an seinem freien Ende einen
beim Verschwenken des Betätigungshebels von diesem beeinflußba
ren Ventilstift zum Betätigen des Tränkeventils aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteelement als eine mit seiner
Durchgangsöffnung (42) das Tränkeventil (16) lose umgebende,
an der Wasserrohrleitung (14) rastend anklemmbare elastische
Halteklammer (10) ausgebildet ist und daß der Befestigungskopf
(29) des Unterteils (12) an der Unterseite der Halteklammer
(10) mittels eines Bajonettverschlusses befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammer (10) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die Durchgangs
öffnung (42) etwa mittig am Steg (21) der
Halteklammer (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammer (10) zwischen den freien Enden ihrer Schenkel (20)
mit einer kleineren lichten Weite ausgebildet ist, als im Be
reich ihres Steges (21).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß eine an der Unter
seite der Halteklammer (10) angeordnete, nach unten offene, durchgehende T-Nut
(22) umfaßt, daß der Befestigungskopf
einen Hals (30) mit einem sich daran endseitig anschließenden
seitlich überstehenden Halterand (32) aufweist, daß die äuße
ren Querschnittsabmessungen des Halses (30) etwas kleiner als
die Öffnungsbreite (b) der T-Nut (22) sind, daß die äußeren
Querschnittsabmessungen des Halterands (32) in einer ersten
Richtung etwas kleiner als die Nutbreite (a) der T-Nut (22)
sowie größer als die Öffnungsbreite (b) derselben und in einer
hierzu rechtwinkligen zweiten Richtung etwas kleiner als die
Öffnungsbreite (b) sind und daß die Höhe (c) des Halterands
(32) etwas kleiner als die Tiefe (d) des breiten Teils der
T-Nut (22) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
T-Nut im Steg (21) der Halteklammer (10) in dessen Längs- oder
Querrichtung verlaufend angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterand (32) des Halses (30) abgerundete Eckenbe
reiche aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halterand (32) aus zwei einzelnen, sich am Hals (30) diametral
gegenüberliegenden Abschnitten besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Richtung des Halterands (32) quer zur horizontalen Längs
erstreckung der Auffangschale (26) verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungskopf (29) auf einer ober
seitig ebenen und im Montagezustand unterseitig an der Halte
klammer (10) zumindest teilweise anliegenden Abschlußplatte
(28) des Unterteils (12) sitzt.
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