DE2609002A1 - Uhr mit ziffernanzeige - Google Patents
Uhr mit ziffernanzeigeInfo
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/004—Magnetically controlled
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
PATENTAN\7 MTF
KIRSCHNER DR. DOST
8 MÜNCHEN 2, Bava^tKg Sg
W 73 0 K/kd 4.3.1976.
CENTRE TECHNIQUE DE L'INDUSTRIE HORLOGERE "CETEHOR"
39 Avenue de l'0"bservatoire
25000 BESANCON, Prankreich
25000 BESANCON, Prankreich
"Uhr mit Ziffernanzeige."
Die Erfindung hat eine Uhr mit Ziffernanzeige und insbesondere deren Einstellvorrichtung zum Gegenstand.
Zahlreiche Einstellvorrichtungen sind bekannt, die in die drei folgenden Klassen eingeteilt werden können :
- Einstellung durch einen Stab mit mehreren Stellungen,
- Einstellung durch Druckknöpfe, und
- Einstellung durch Dauermagnete.
Im folgenden interessiert hauptsächlich die letzte Gruppe» zu der die den Erfindungsgegenstand bildende Zeiteinstellvorrichtung
gehört.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Einstellung einer Uhr mit Hilfe eines Dauermagneten ist an
sich, nicht neu. Ursprünglich wurden herkömmliche Uhren, deren
Uhrwerk in einem dichten Gehäuse eingeschlossen ist, mit Hilfe eines ausserhalb der Uhr gelegenen Magneten eingestellt, den
man gegenüber einer der Gehäusewände, die gegenüber dem Minutenzeiger ist, der wenigstens teilweise aus magnetischem Stoff besteht,
bewegte, um diesen in der einen oder anderen Richtung zu drehen
Bei dem Erscheinen von Uhren mit Ziffernanzeige verwendete man weiterhin einen Elektromagneten, der jetzt Schaltern mit
magnetischer Steuerung zugeordnet wurde.
Bekannt sind Vorrichtungen zur Zeiteinstellung für Uhren mit Ziffernanzeige, mit zwei magnetisch betätigbaren Schaltern, die
in Glasröhrchen eingeschlossen und im Inneren des Uhrengehäuses
befestigt sind, und zwei verschiedenen,im Inneren des Gehäuses auf
der Aussenseite vorgesehenen Hohlräumen, die jeweils den genannten Schaltern gegenüberliegen und in die ein kleiner ausserhalb der
Uhr befindlicher Dauermagnet selektiv eingesetzt werden kann, so dass entweder die Stundeneinstellung oder die Minuteneinstellung
entsprechend dem ausgewählten Schalter vorgenommen werden kann.
Wenn der Dauermagnet mit der Hand genommen worden und in einen der Hohlräume eingeführt worden ist, wird die gewählte
Punktion ausgefüllt, indem man einen aussen aus dem Gehäuse vorstehenden Druckknopf betätigt.
Diese Art der Zeiteinsteilung hat den Vorteil, dass ein
vollkommen dichtes Gehäuse verwendet werden kann. Machteilig ist jedoch, dass der Dauermagnet verlorengehen kann, obwohl bei
manchen Uhren das Gehäuse einen zusätzlichen Hohlraum zur Aufnahme des Magneten besitzt, wenn dieser nicht zur Ausübung einer
bestimmten Zeiteinstellfunktion benötigt wird.
Ferner kann in gewissen Fällen ein EinsteilVorgang unge-609840/0707
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wollt durch ein magnetisches Störfeld automatisch ausgewählt werden.
Hinzu kommt, dass dann, wenn man in normaler Weise die Punktionen zur Stunden- und Minuteneinstellung vorsieht, die
Punktion des Anhaltens des Zählens der Uhr im allgemeinen nicht vorgesehen ist, was zur Folge hat, dass eine Uhr mit einer
genauen Sekundenregelung nicht eingestellt werden kann.
Ein anderer Nachteil gewisser Vorrichtungen zur Zeiteinstellung besteht darin, dass sie mehrere Druckknöpfe aufweisen, was
nicht immer wünschenswert ist, da dadurch leicht Kurzschlüsse auftreten können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorgenannten Mangel zu beheben und schlägt eine Uhr mit Ziffernanzeige vor, die
mit einer Zeiteinstellvorrichtung versehen ist, die eine Vorwahlvorrichtung zur Bestimmung wenigstens einer auszuführenden
Funktion und. ein Mittel zur Steuerung der Schaltungen zur Durchführung der genannten vorgewählten Funktion besitzt, wobei die
genannte Vorwahlvorrichtung von einem beweglichen Dauermagneten gesteuerte Schalter umfasst, dadurch gekannzeichnet, dass die
genannte Vorwahlvorrichtung zwei Dauermagneten, die auf einem Träger fest angebracht sind, der seinerseits von dem Uhrengehäuse
in. gegenüber diesem beweglicher Weise getragen wird, und zwei in dem Gehäuse angeordnete Schalter mit magnetischer Steuerung
besitzt, wobei die genannten Magnete durch Versetzung ihres Halters wenigstens vier unterschiedliche Stellungen, die vier
vorgenannten unterschiedlichen Funktionen entsprechen, einnehmen können.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Dauermagnete unverlierbar sind, wenn der Halter der Magnete
einmal an das Uhrengehäuse angesetzt worden ist.
Einem anderen Merkmal der Erfindung gemäss bestehen die
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genannten vier unterschiedlichen Punktionen in dem Normallauf
der Uhr, der Stundeneinstellung, dem Anhalten des Zählens mit Halten des Sekundenzählers in Mullstellung und der Minuteneinstellung.
Die Funktion des Anhaltens des Zählens ist sehr vorteilhaft, da sie es gestattet, in einfacher und genauer
Weise die Sekunden einzustellen. Dieser Punkt ist sehr wichtig bei einer Quartzuhr, weil die festgestellten Abweichungen oft
kleiner als eine Minute sind.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand beigefügter Abbildungen näher erläutert.
- Die Figur 1 zeigt schematisch die verschiedenen Elemente, die eine erfindungsgemässe Uhr mit Ziffernanzeige bilden ;
- Die Figuren 2, 3, 4, 5 veranschaulichen ebenfalls
schematisch die vier Funktionen, die von der Zeiteinstellvorrichtung
der Uhr ausgeführt werden können ;
- Die Figur 6 zeigt in einem Teilschnitt die Zeiteinstellvorrichtung,
die am Boden des Uhrengehäuses angebracht worden ist, und
- Die Figur 7 zeigt in einem Teilschnitt insbesondere das Organ zur Steuerung der Zeiteinstellvorrichtung und einen
Teil des Aufbaues der Elemente der Uhr.
Auf der Figur 1 erkennt man, dass eine erfindungsgemässe
Uhr mit Ziffernanzeige eine integrierte Schaltung 10 mit einem Oszillator, Teilerstufen, Zählschaltungen und einer Dekodierschaltung
besitzt. Der Oszillator ist ein Quarzoszillator und weist verschiedene nicht direkt zur integrierten Schaltung 10
gehörende Elemente auf, wie den Quartz Q, einen Widerstand E. , einen ersten Kondensator C und einen zweiten Kondensator oder
Trimmer G , die in herkömmlicher Weise angeschaltet werden, um die Frequenz des Oszillators zu regeln, von der ausgehend die
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Informationseinheit, d.h. die Sekunde, definiert wird.
Die integrierte Schaltung 10 ist einerseits mit einer Anzeigeeinheit 30 über ein Ausgangsnetz 20 mit 23 Verbindungen
und andererseits mit der Zeiteinstellvorrichtung, die zwei den zwei Dauermagneten 3 und 5 zugeordnete magnetische Schalter
2, 4 aufweist, und mit einem Steuerschalter zur Zeiteinstellung 31 verbunden.
Eine einzige 1,5 Volt-Batterie (nicht dargestellt) sichert die Speisung der verschiedenen Schaltungen, ohne dass eine
Schaltung zur Heraufsetzung der Spannung wie bei verschiedenen bekannten Uhren nötig ist.
Die Figur 2 zeigt schematisch die Stellung der Magneten 3 und 5 bezogen auf die Schalter 2 und 4, die dem normalen
Lauf der Uhr entsprechen. In dieser Stellung befindet sich jeder der zwei Magnete gegenüber den Schaltern. Die zwei Magnete
3 und 5 sind auf einer drehbaren Magnetträgerscheibe 8 angeordnet,
die im folgenden näher dargestellt werden wird.
Die Figur 3 veranschaulicht die Vorwahl der Zeiteinstellfunktion für die Stunden. In dieser Stellung befindet sich
der Dauermagnet 5 dem Schalter 4 gegenüber. Der Magnet 3 spielt
keine Rolle.
Die Figur 4 zeigt die Vorwahl der Minuteneinstellung. In dieser Stellung befinden sich die Magnete 3 und 5 den
Schaltern 2 und 4 gegenüber.
Die Figur 5 erläutert die Vorauswahl der Anhaltfunktion der Zählung mit der Hullbeibehaltung des Sekundenzählers. In
dieser Stellung befindet sich der Magnet 3 gegenüber dem Schalter 2, wobei der Magnet 5 nicht in Tätigkeit tritt.
G-emäss der Figur 6 sind die zwei Schalter mit magnetischer
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Steuerung 2 und 4 fest in eine gedruckte Schaltung 6 eingebaut
und die zwei Dauermagnete 3j 5 sind fest mit einer Magnetträgerscheibe
8 verbunden. Letztere ist drehbar im Boden 9 des Uhrgehäuses 7 und aus serhalb von. diesem mit Hilfe einer Reibungsfeder
11 gelagert, die auch zu seiner Halterung dient.
Die Magnetträgerscheibe 8 ist auf ihrer dem Boden des Gehäuses gegenüberliegenden Seite mit zwei Höhlungen 12 versehen,
in die die zwei Dauermagnete 3 und 5 eingesetzt werden. Die Höhlungen oder Vertiefungen münden im Inneren der Platte auf einer
Weicheisenscheibe 13 zur magnetischen Isolierung gegen eventuelle
äussere magnetische Störfelder aus.
Die Dichtheit zwischen dem Boden 9 des Gehäuses und dem Gehäuse selbst wird durch eine ringförmige Dichtung 14 gewährleistet.
Die Bezugszahl 15 bezeichnet einen ringförmigen Block aus Kunststoff, der als Käfigring dient, die gedruckte Schaltung
6 hält und andere im folgenden zu beschreibende Elemente trägt.
Die Figur 7 veranschaulicht den Einbau und die Anordnung der Bestandteile der Uhr und insbesondere das Steuerorgan für
die Zeiteinstellung. Diese Figur vervollständigt die Figur 6.
Man erkennt wieder den ersten Block oder Käfigring 15, dessen innere Fläche die gedruckte Schaltung 6 mit den magnetischen
Schaltern 2 und 4 sowie den Widerstand R und die Kondensatoren C und C„ des Quartzoszillators aufnimmt, wobei der
1 ei
Quartz Q durch eine biegsame gedruckte Schaltung angeschaltet ist und auf der gedruckten Schaltung 6 zum Beispiel durch einen aufgeschraubten
Reiter (nicht dargestellt) gehalten wird.
Die obere Fläche des Käfigringes 15 trägt eine zweite gedruckte Schaltung 21, auf der die gedruckte Schaltung 10 angebracht
ist. Die zwei gedruckten Schaltungen 6 und 21 sind durch
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Mete (nicht dargestellt) miteinander verbunden, die auch
die notwendigen Verbindungen zwischen den zwei gedruckten Schaltungen gewährleisten.
Der Käfigring 15 trägt ferner einen zweiten Isolierblock 22, der über einen Reiter (nicht dargestellt) die Anzeigeeinheit
30 und den Steuerschalter 31 der Zeiteinstellvorrichtung hält.
Im einzelnen ist eine gedruckte Schaltung 23 an dem
Isolierblock 22 befestigt, um die elektrischen Verbindungen zwischen der Anzeigevorrichtung 30 und der integrierten Schaltung
10 der gedruckten Schaltung 21 zu gewährleisten. Zu diesem Zwecke errichtet ein Verbinder 24, zum Beispiel in Form eines elastomeren
Rohres , das mit einer biegsamen oder geschmeidigen gedruckten Schaltung bedeckt ist, die elektrischen Verbindungen
zwischen der gedruckten Schaltung 21 und der gedruckten Schaltung 23· Letztere besitzt Anschlussfahnen 25 , die mit dem Verbinder
24, der der gedruckten Schaltung 21 zugeordnet ist, in Eontakt stehen. Die Verbindungen zwischen der gedruckten
Schaltung 23 und der Anzeigevorrichtung 30 werden von zwei Verbindern
26a, 26b der gleichen Art wie der Verbinder 24 gewährleistet. Eine Brücke 27, die an der gedruckten Schaltung
21 angebracht ist, erlaubt es, einen guten Kontaktdruck zwischen den Fahnen 25 der gedruckten Schaltung 23 >
dem Verbinder 24 und der gedruckten Schaltung 21 herzustellen.
Auf dem Block 22 ist ferner eine gedruckte Schaltung 28 befestigt, die dem Steuerschalter 31 der Zeiteinsteilvorrichtung
zugeordnet ist. Der Schalter 31 ist elektrisch mit
den magnetischen Schaltern 2, 4 über eine Verbindung 29 verbunden. Letztere ist einerseits an der gedruckten Schaltung 28
angelötet und andererseits mit einem Bolzen 32 verbunden, der
ferner zusammen mit einem zweiten Bolzen 33 dem Zusammenbau des
Käfigblockes 15 und des zweiten Blockes 22 dient.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 7 wird nunmehr 609840/0701
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die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Zeiteinstellvorrichtung
erklärt werden.
Die Vorwahl einer auszuführenden Funktion wird mit Hilfe der zwei Dauermagneten 3 und 5 und der zwei Schalter 2 und 4
ausgeführt und hängt von der Stellung ab, die die genannten drehbaren Magnete gegenüber den genannten festen Schaltern
einnehmen.
Selbstverständlich schliesst die Vorwahl einer der Funktionen in keiner Weise die Ausführung dieser Funktion ein.
Der Ausführbefehl wird von dem Steuerschalter 31, der ein
Druckknopf sein und zwei Stellungen haben kann, erteilt. Eine erste Stellung entspricht dem ITormallauf der Ohr, unabhängig
von der Stellung, in der sich die Dauermagnete 3 und 5 bezogen auf die Schalter 2 und 4 befindet. Vorzugsweise trifft man die
in der Figur 2 dargestellte Stellung an. Wenn der Druckknopf seine erste Stellung einnimmt, ist die elektrische Verbindung
zwischen dem genannten Knopf und den Schaltern 2 und 4 geöffnet. Befindet sich der Druckknopf in seiner zweiten Stellung, wird
eine der vorgewählten Funktionen entsprechend der Relativ stellung der Magnete 3 und 5 gegenüber den Schaltern 2 und 4
ausgeführt.
Wenn die Stundeneinstellung vorgenommen werden soll, zum Beispiel bei geographischen Zeitverschiebungen, muss in folgender
Weise verfahren werden :
Die Scheibe 8 wird so gedreht, dass der Magnet 5 in eine
Stellung gegenüber dem Schalter 4, der der Stundeneinstellung zugeordnet ist, kommt (Figur 3). Danach genügt es, den Druckknopf 31 zur Steuerung in die genannte zweite Stellung zu bringen,
damit die Schaltungen zur Stundeneinstellung erregt werden. Die Stundeneinstellung erfolgt so lange, wie der Druckknopf sich
in dieser Stellung befindet. Wird die genaue Stundenzeit auf der Anzeigevorrichtung 30 der Uhr angezeigt, wird der Druckknopf
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31 betätigt und in seine erste Stellung zurückgeführt, in der
die Uhr normal läuft. Schliesslich ist es aus Sicherheitsgründen
vorzuziehen, ohne jedoch notwendig zu sein, die Scheibe 8 in die der der Figur 2 entsprechende Stellung zu "bringen. Es ist noch
zu bemerken, dass diese Stundeneinstellung keinen Einfluss auf die Minuten- und Sekundenzähler hat.
Bei einer Minuteneinstellung ist das Funktionsprinzip das gleiche. Die Magnete 3 und 5 werden in entsprechende Gegenüberstellung
zu den Schaltern 2 und 4 gebracht (Figur 4)· Die Ausführung wird von dem Steuerdruckknopf 31 wie vorher gewährleistet.
Bei einer genauen Zeiteinstellung mit Einstellung der Sekunden, wird die Scheibe 8 so bewegt, dass der Magnet 3
in eine Stellung gegenüber dem Schalter 2 kommt. Der Magnet übt dabei auf den Schalter 4 keine Wirkung aus (Figur 5), was
dem Anhalten der Zählung mit gleichzeitigem Festsetzen auf Null des Sekundenzählers unter Betätigung des Druckknopfes 31 in. der
vorher beschriebenen Weise gleichkommt. Auf diese Weise kann eine Feineinstellung bis auf im wesentlichen eine Sekunde genau
erreicht werden.
Es ist sehr wohl möglich, die Vorwahl anderer Funktionen durch Vergrösserung zum Beispiel der Anzahl der Schalter vorzunehmen.
Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang die chronographe Funktion.
Es ist anzumerken, dass dann, wenn die in der Figur 2 dargestellte Stellung vorliegt, d.h. wenn einer der Magneten
sich gegenüber einem Schalter befindet, die Betätigung des Steuerdruckknopfes 31 den normalen Arbeitsablauf der Uhr nicht
beeinflusst. Es wäre jedoch denkbar, dass in dieser Stellung die Betätigung des Steuerdruckknopfes zum Beispiel das Aufleuchten
einer kleinen Lampe bewirkt.
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26ΠΠΠ02
Bei einer wichtigen Ausführurgsäbwandlung der Erfindung
kann die Vorwahlscheibe 8 im oberen Teil der Uhr und nicht
auf dem Boden des Gehäuses gelegen sein. Auf diese Weise vermeidet man das Abnehmen der Uhr, wenn eine Zeiteinstellung vorgenommen
werden soll.
Bei der in der Figur 7 dargestellten Ausführungsform erkennt man, dass die Anzeigevorrichtung bezogen auf die
Ebene der Uhr geneigt ist. Eine Anzeigevorrichtung, die parallel zur Uhrebene ausgerichtet ist, ist indessen verwirklichbar.
Die Anordnung der Elemente auf den zwei Blöcken erlaubt eine schnelle Reparierung durch einfachen Austausch des einen oder
anderen Blockes und insbesondere einen schnellen Zugang zu den magnetischen Schaltern. Vorteilhaft ist es ferner, die Batterie
leicht zugänglich anzubringen, entweder im oberen Teil des Gehäuses oder in dessen unterem Teil.
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Claims (1)
- 2609D02PATENTANSPRÜCHEUhr mit Ziffernanzeige mit einer Vorrichtung zur Zeiteinstellung, die eine Vorwahlvorrichtung, die wenigstens eine auszuführende Funktion definiert, und ein Mittel zur Steuerung der Schaltungen zur Ausführung der genannten vorgewählten Punktion besitzt, wobei die Vorwahlvorrichtung von einem beweglichen Dauermagneten gesteuerte Schalter umfasst, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Vorwahlvorrichtung wenigstens zwei Dauermagnete (3» 5), die auf einem Träger (8) befestigt sind, der seinerseits von dem G-ehäuse (7) der Uhr (1) getragen wird und gegenüber letzterem beweglich ist, und wenigstens zwei in dem G-ehäuse (7) untergebrachte Schalter (2, 4) mit magnetischer Steuerung besitzt, wobei die genannten Magnete (3, 5) durch Versetzung ihres Trägers wenigstens vier unterschiedliche Stellungen einnehmen können, die vier unterschiedlichen bestimmten Punktionen entsprechen.· - Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der genannte Träger (8) drehbar auf dem Boden (9) des Gehäuses (7) der Uhr gelagert ist.3·- Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der genannte Träger (8) drehbar im oberen Teil der Uhr angebracht ist.4·- Uhr nach einem der Ansprüche 2 und 3; dadurch gekennzeichnet , dass der genannte Träger (8) von einer Magnetträgerplatte gebildet wird, die wenigstens zwei Höhlungen (12) aufweist , in denen die genannten Magnete (35 5) untergebracht sind.5·~ Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , dass die genannten vier Punktionen den Normallauf der Uhr, die Einstellung der Stunden, das Anhalten der Zählung mit Pesthalten des Sekundenzählers in seiner609840/0707Nullstellung und die Einstellung der Minuten betreffen.Uhr nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass der Hormallauf der Uhr der Stellung der Scheibe (8) bezogen auf den Boden (9) des Gehäuses (7) entspricht, bei der kein Schalter von einem Magneten betätigt wird.'*~ Uhr nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , dass die Funktion zur Stundeneinstellung der Stellung der Scheibe (8) gegenüber dem Gehäuse (7) entspricht, bei der ein erster Schalter (2, 4) von einem Magnet (3, 5) betätigt wird.Uhr nach Anspruch 5j da-durch gekennzeichnet , dass die Funktion des Anhaltens der Zählung mit Festhalten in der Nullstellung des Sekundenzählers der Stellung des Trägers (8) bezogen auf den Boden (9) des Gehäuses (7) entspricht, bei der ein zweiter Schalter (4, 2) von einem Magneten (5, 3) betätigt wird."" ~ Uhr nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , dass die Funktion der Minuteneinstellung der Stellung der Scheibe (8) bezogen auf den Boden (9) des Gehäuses (7) entspricht, bei der die zwei Schalter (2, 4) von den zwei Magneten (3, 5) betätigt werden.Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die genannten Magnete (3, 5) von äusseren magnetischen Störfeldern durch eine Scheibe aus Weicheisen (13)» die im Inneren der genannten Scheibe angebracht ist, isoliert werden.Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche , d a d u r c h gekennzeichnet , dass die genannten vorgewählten Funktionen durch Betätigung eines einzigen Steuerorganes ausgeführt werden.609840/0 7 0726 0 9 Π 0 212.- Uhr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die Schalter (2, 4) mit magnetischer Steuerung in eine gedruckte Schaltung (6) eingebaut sind, die von einem ringförmigen IsolierTolock (15)5 der einen Käfigring bildet, gehalten wird.13·- Uhr nach Anspruch 12,dadurch ge kenn -zeichnet , dass die genannte gedruckte Schaltung (6) ferner eine Batterie und einen Teil des Quartzoszxllators trägt, während der Isolierblock (15) ausserdem eine zweite gedruckte Schaltung (21) mit einer integrierten Schaltung (10) trägt.14·- Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass das alleinige Steuerorgan, das ein Druckknopf (31) sein kann, auf einem zweiten Isolierblock ;,22) befestigt ist, der die Anzeigeeinheit (30) der Uhr trägt.15·- Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte Steuerorgan (31) mit den magnetischen Schaltern (2, 4) durch Bolzen (32, 33) verbunden ist, die ausserdem als Befestigungselemente der genannten Blöcke (15, 22) untereinander dienen.16.- Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei genannten gedruckten Schaltungen (6, 21) durch Niete miteinander verbunden sind, die auch die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen den genannten Schaltungen herstellen.609840/0 7 07
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8181 | Inventor (new situation) |
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