DE7530609U - Elektronische Armbanduhr - Google Patents

Elektronische Armbanduhr

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DE7530609U
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DE19757530609
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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    • G04G17/08Housings
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  • Electric Clocks (AREA)

Description

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BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Elektronische Armbanduhr
Die Form und die Abmessungen herkömmlicher mechanischer Armbanduhren sind im wesentlichen durch die mechanische Kopplung von Energiequelle (Feder), Zeitbasis (Unruhe) und Anzeige (Zeiger) vorgegeben· Das Uhrwerk besteht notwendigerweise aus einer einzigen Einheit, die von dem Uhrengehäuse eingeschlossen und geschützt wird. Zum Aufziehen sowie zur Einstellung der Zeit ist bei diesen Uhren eine Durchführung durch das Gehäuse notwendig, durch die leicht Wasser, Staub oder andere Verunreinigungen eindringen und unter Umständen zur Zerstörung der Uhr führen kcnr.er..
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Auch bei den modernen vollelektronischen Uhren ist im wesentlichen die klassische Uhrenform beibehalten worden. Das Uhrwerk stellt immer noch eine Einheit dar, was aufgrund des beanspruchten Platzes für die Batterien, den Quarzkristall, die Schalter etc. - trotz Minimierung dieser Bauteile - zu sehr grossen und unhandlichen Abmessungen dieser Uhren führt. Im Gegensatz hierzu sind aber beispielsweise die Druckknopfschalter (aufgrund der geforderten Minimierung der Bauteile) häufig unübersichtlich klein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Armbanduhr anzugeben, deren Abmessungen wesentlich kleiner gemacht werden kann, als dieses bei den herkömmlichen Uhren der Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Teile, des aus einer Anzeigevorrichtung, einem Quarz, Batterien, einer integrierten Schaltung und Druckschaltern bestehenden Uhrwerkes t ausserhalb des Uhrengshäuses angeordnet sind.
Die Neuerung geht also von der Tatsache aus, dass die elektronische Uhr nicht als eine Einheit in dem Uhrengehäuse, in dem sich die Anzeigevorrichtung befindet, untergebracht werden
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muss. Zwar ist es erforderlich, dass die einzelnen Teile elektrisch untereinander verbunden sein müssen, doch ist es nicht notwendig, sie in einem räumlich minimalen Abstand zueinander anzuordnen. Sie können vielmehr auch getrennt voneinander, vorzugsweise an, unter oder in dem Armband, untergebracht werden.
Beispielsweise können die Batterien in dem Armband auf der Unterseite des Handgelenks angeordnet werden. Ausser der Verringerung der Abmessungen des Uhrgehäuses hat dieses den Vorteil, dass grössere Batterien verwendet werden können. Damit werden aber auch die Zeitabstände, nach denen die Batterien gewechselt werden müssen, grosser. Ferner kann das Auswechseln der Batterien jetzt von dem Inhaber der Uhr selbst vorgenommen werden. Bei den bekannten elektronischen Armbanduhren ist es hingegen in der Regel erforderlich, dass das Oeffnen des Uhrengehäuses zum Auswechseln der Batterien von einem Uhrenfachmann vorgenommen werden muss. Beim unvorsichtigen Einsetzen der Batterien in das Uhrengehäuse kann es leicht zu Korrosion und zur Zerstörung der Uhr kommen.
Ferner können auch die Druckknopfschalter zur Zeiteinstellung bzw. Tag-Nachtumschaltung etc. an dem Armband angeordnet werden. Dieses hat einerseits den Vorteil, dass die Schalter selbst genügend gross und übersichtlich ausgebildet sein können und dass andererseits kein Wasser oder andere Verunreinigungen
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über die Schalterdurchführungen in das Gehäuseinnere der Uhr gelangen können.
Auch weitere Teile des Uhrwerks können in dem Armband untergebracht werden. So bildet beispielsweise auch der Quarz, der sich i.d.R. in einem luftdichtabgeschlossenen Gehäuse befindet, eine eigene Einheit und könnte deshalb ohne Schwierigkeiten ebenfalls ausserhalb des Uhrengehäuses untergebracht werden. Hingegen sollten die Teile, zwischen denen eine grosse Anzahl von elektrischen Verbindungen besteht (Zeitbasis, Treiber, Anzeige), grundsätzlich zusammen in dem Uhrengehäuse untergebracht werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen:
Es zeigt:
Fig. 1 Schematisch die Anordnung der einzelnen Teile des Uhrwerks in dem Gehäuse einer herkömmlichen elektronischen Uhr,
Fig. 2 schematisch die Anordnung der gleichen elektrischen Teile des Uhrwerks nach der Erfindung, und
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Pig, 3 bis 7 verschiedene Ausführungsformen und Teile der neuen Uhr, wobei wahlweise die Batterien oder/und die Schalter in dem Armband angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung verschiedener elektrischer und elektronischer Einzelteile in dem Uhrengehäuse 1 einer herkömmlichen elektronischen Armbanduhr. Die Display-Anzeigevorrichtung, bzw. der Motor für die Zeigeranzeige ist mit 2, der Quarzkristall mit 3» die Batterien mit 1J und M', die integrierte Schaltungsvorrichtung mit 5» die Schalter mit 6 und 61 und der Kondensator mit 7 gekennzeichnet.
In Fig. 2 haben die Zeichen 2-7 die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1. Die in dem Uhrengehäuse 1' sich befindenden Teile 2j 3» 53 7 des Uhrwerkes sind jetzt aber weitgehend gegen Wasser oder Staub geschützt, da keine beweglichen Teile (Schalter) mehr durch die Gehäusewand geführt und deshalb das Gehäuse verlötet oder verklebt werden kann. Die elektrischen Verbindungen zu den ausserhalb des Gehäuses 1* angeordneten Batterien 4, V oder Schaltern 6, 61 erfolgeaüber elektrische Leitungen 8 und 9, die sich beispielsweise im Inneren des Armbandbandes befinden. Mit 10 sind die wasserdichten Gehäusedurchführungen dieser elektrischen Leitungen bezeichnet.
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In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Armbanduhr schematisch dargestellt. Das Armband, das aus einem starren Teil 11 und einem dehnbaren Teil 12 ·
besteht, enthält sowohl die Batterien 4, 4', die links \
und rechts von dem eigentlichen Uhrengehäuse I1 angeordnet sind. Auch die beiden Druckknopfschalter 6 und ; 61 sind an dem starren Teil 11 des Armbandes befestigt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Arm- :
band 13 an dem Uhrengehäuse l' mit Hilfe zweier Verbindungsstücke 14 und 14', die an den beiden Enden \ des Armbandes angeordnet sind, befestigt ist. Wie aus i den Figuren 6a und 6b hervorgeht, befinden sich die Batterien 4 und 41 in den Verbindungsstücken 14, 14·. Die elektrische Verbindung zwischen den Batterien und den elektrischen Teilen in dem Uhrengehäuse 1' erfolgt über eine Steckverbindung, wobei die Vaterstücke 15 beispielsweise an dem Uhrengehäuse und die ; Mutterstücke 16 an den Verbindungsstücken 14 angeordnet sind. Vorzugsweise bilden die Batterien 4, 4' mit den Verbindungsstücken 14, 14· (bzw. mit dem Armband (Fig. 3,7,8) ) eine Einheit. Entweder werden hierzu separat gefertigte Batterien fest in die Verbindungsstücke 14, 14* eingebaut,oder aber die Verbindungsstücke selbst bilden die Batterien, die entsprechend geformt und mit Mutterstücken 16, über die von Zeit zu
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Zeit auch die Aufladung der Batterien erfolgt, versehen werden.
In Fig. 5 ist ein Uhrengehäuse mit einer Zeigeranzeigevorrichtung dargestellt, das ebenfalls mit dem Armband 13 gemäss Fig. 4 verwendet werden kann.
Die beiden Figuren 7 und 8 schliesslich zeigen zwei Ausführungsbeispiele, bei denen die Batterien 4, 4· bzw. 4", 4"1J 4lV, 4V im Armband auf der dem Uhrengehäuse 1· etwa gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
In Fig. 8 ist die Anzeigevorrichtung nicht senkrecht (vgl. Fig. 4) sondern parallel zum Armband angeordnet und befindet sich im Normalfall auf der Unterseite des Armes. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass die Anzeigevorrichtung und damit auch das Uhrengehäuse 1* nicht breiter als das Armband zu sein braucht.
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Claims (7)

- 8 - 122/75 Schutzansprüche
1. Elektronische Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des aus einer Anzeigevorrichtung [2), einem Quarz (3), Batterien (4, 4', 4", 4"', 4'v, 4V), einer intergrierten Schaltung (5) und Druckschaltern (6, 6') bestehenden Uhrwerks ausserhalb des Uhrengehäuses (1, I1) angeordnet sind.
2. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterien (4, 4!, 4", 4"', 4fV, 4V) im Armband (31, 13) angeordnet sind.
3. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 2, dadyrch gekennzeichnet, dass sich die Batterien (4, 4') in Verbindungsstücken (14, l'4f) befinden, die an den beiden Enden des Armbandes (13) angeordnet sind.
4. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterien (4, 4') mit dem Armband (11, 13) eine Einheit bilden.
5. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Batterien (4, 4», 4", 4ttl, 4'v, 4V)
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bei umgebundener Uhr auf der Unterseite des Armes befinden (Fig. 7).
6. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschalter (6, 6") am Armband (11) angeordnet sind.
7. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) parallel zum Armband angeordnet ist (Fig. 8).
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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DE19757530609 1975-09-05 1975-09-27 Elektronische Armbanduhr Expired DE7530609U (de)

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KR960701392A (ko) * 1993-07-05 1996-02-24 야스까와 히데아끼 장착대를 갖는 전자기기(Electronic apparatus with fitting band)

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