DE1152966B - Elektrische Uhr - Google Patents
Elektrische UhrInfo
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- DE1152966B DE1152966B DEL38129A DEL0038129A DE1152966B DE 1152966 B DE1152966 B DE 1152966B DE L38129 A DEL38129 A DE L38129A DE L0038129 A DEL0038129 A DE L0038129A DE 1152966 B DE1152966 B DE 1152966B
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/008—Mounting, assembling of components
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
- Elektrische Uhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr, die durch eine Batterie oder einen Akkumulator angetrieben ist.
- Bei derartigen Uhren stehen sich zwei Konstruktionserfordernisse einander widerstrebend entgegen. Auf der einen Seite soll die elektrische Antriebsquelle zu einer möglichst lang andauernden Leistungsabgabe fähig sein, womit sie dementsprechend große Abmessungen annimmt, auf der anderen Seite soll die Uhr aber, die von ihr getrieben werden soll, von einem möglichst wenig Raum einnehmenden Äußeren sein und auch durch das Einlagern einer Batterie keine merkliche Vergrößerung erfahren.
- Um allen hieraus erwachsenden Schwierigkeiten ein für allemal aus dem Wege zu gehen, ist bereits der Vorschlag bekannt, die Batterie künftighin überhaupt nicht mehr in das Uhrgehäuse einzulagern, sondern sie in einem speziell dazu hergerichteten Glied des Uhrarmbandes oder in einem schräg zum Gehäuse liegenden Ansatz- oder Zwischenstück zwischen Gehäuse und Uhrarmband unterzubringen.
- So bestechend dieser Gedanke an sich zunächst erscheint, bringt er doch mancherlei Nachteile mit sich, die diese Lösung zu keiner Bedeutung gelangen ließen.
- Die UnterbringunAer Batterie oder des Akkumulators im Uhrarmband oder auch im Ansatzstück erfordert besondere elektrische Zuleitungen von der dort eingesetzten Batterie zu dem Uhrgehäuseinneren. Das erschwert verständlicherweise eine wasserdichte Ausführung der Uhr, führt ferner im Laufe der Zeit zu Leitungsbrüchen, da die Leitung beim Tragen der Uhr wie auch beim An- und Ablegen des Armbandes ständig Biege- oder gar Knickbeanspruchungen unterworfen ist, und schließt es letzten Endes aus, daß der Besitzer der Uhr, wenn das Armband als solches schadhaft geworden ist und ausgewechselt werden muß, ein anderes etwa modischer aussehendes Armband an die Stelle des unerläßlichen Spezialarmbandes treten lassen kann.
- Andere Konstruktionen weisen der Batterie einen Platz im Uhrgehäusebodenteil oder aber in dem Gehäuse seitlich neben dem Uhrwerk zu. In dem ersten Falle vergrößert sich damit unerwünscht, aber unabwendbar die Bauhöhe der Uhr, selbst wenn man in bekannter Weise die Batterie einen Teil des Bodens selbst bilden läßt, daß sie also am Arm selbst anliegt, in dem zweiten Falle ihr Durchmesser.
- Schließlich ist auch schon daran gedacht worden, die Batterie zwar wiederum neben dem Uhrwerk, jedoch so anzuordnen, daß sie in einen Freiraum zwischen zwei mit Abstand übereinanderliegenden Zahnrädern eingreift, was jedoch bei der nun einmal gegebenen Dicke der Batterie hinsichtlich der Bauhöhe der Uhr praktisch wiederum keinen Gewinn einbringt.
- Zu einer wirklichen Bauhöheeinsparung kann man, was im folgenden gerade auch im Vergleich mit der soeben angegebenen Bauweise deutlich werden wird, gelangen, wenn man, wie es der Erfindung gemäß empfohlen wird, so verfährt, daß die Batterie oder der Akkumulator in bezug auf die Räderwerksebenen eine derart geneigte Lage einnehmen, daß unter wenigstens einem Teil der Batterie oder des Akkumulators ein leerer Raum besteht. In diesem so geschaffenen Raum können sich dann z. B. einzelne Räderwerke des Getriebes befinden.
- Fig. 1 zeigt zunächst eine Uhr, bei der die Batterie seitlich neben dem Uhrwerk und so angeordnet ist, daß sie in der eben schon erwähnten bekannten Weise in den Freiraum zwischen zwei mit Abstand übereinanderliegenden Zahnrädern eingreift, wohingegen Fig. 2 im Vergleich dazu eine erfindungsgemäß geneigt liegende Batterie erkennen läßt.
- Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind durch zwei Striche l und 2 die die Gesamthöhe des Werks bestimmenden Ebenen dargestellt. Diese Gesamthöhe ist mit h bezeichnet. Wie dargestellt, ist ein Trockenelement 3 in der verfügbaren Höhe h angeordnet, wobei sein Ende 4 zwischen zwei dem eigentlichen Mechanismus angehörende Räder 5 und 6 tritt. Der Mechanismus weist wie üblich z. B. Räder 7 und 8 sowie Zapfen 9 und 10 auf. Es ergibt sich sofort, daß dann der eigentliche Mechanismus mindestens die Höhe h haben muß, da das Trockenelement zur Verkleinerung der seitlichen Ausdehnung in das Innere des Mechanismus eintreten muß. Wenn das Trockenelement ausgewechselt werden soll, müssen Ausbauarbeiten vorgenommen werden, welche langwierig und umständlich sein können.
- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel sind wieder die beiden Ebenen 1 und 2 dargestellt, welche die Gesamthöhe des Werks begrenzen, welche gleich h' ist. In dem Werk oder dem Gehäuse ist ein Halter 11 vorgesehen, welcher die Werkplatte selbst sein kann und das Trockenelement 3 trägt, von welchem ein Teil 12 frei tragend liegt. Das Trockenelement wird z. B. durch eine Schraube 13 oder andere geeignete Befestigungsmittel gehalten und angeschlossen. Der eigentliche Mechanismus, welcher schematisch durch Räder 14 und 15 sowie durch Zapfen 16 und 17 angedeutet ist, befindet sich seitlich neben dem Trockenelement und tritt teilweise in den Raum 18 unter dem frei tragenden Abschnitt 12 des Trockenelements. Hierfür können gewisse Räder etwas gekröpft werden, wie dies beispielshalber für das Rad 14 dargestellt ist.
- Bei dieser Art des Zusammenbaus kann offenbar der Mechanismus sehr gedrängt ausgeführt werden, wobei seine Höhe kleiner als der der Gesamtdicke des Werks und des Trockenelements entsprechende Wert h' ist. Das Trockenelement kann einen großen Durchmesser d haben, ohne daß hierbei der Gesamtdurchmesser des Werks, d. h. der durch den Mechanismus und das Trockenelement gebildeten Anordnung, in gleichem Maße vergrößert werden muß. Ferner kann das Trockenelement ausgebaut und ausgewechselt werden, ohne den Mechanismus anzutasten.
- In beiden Beispielen ist nur ein Mechanismus mit einem einzigen Trockenelement dargestellt, die Erfindung ist jedoch natürlich auch ohne jede Abänderung dann anwendbar, wenn mehrere Trockenelemente oder Akkumulatoren für ein und denselben Mechanismus verwendet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Uhr, die durch eine Batterie oder einen Akkumulator angetrieben ist, die in der Nähe der Räderwerke und seitlich derselben in das Gehäuse selbst eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie oder der Akkumulator in bezug auf die Räderwerksebenen eine derart geneigte Lage einnehmen, daß unter wenigstens einem Teil der Batterie oder des Akkumulators ein leerer Raum (18) entsteht.
- 2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich einzelne Räderwerke des Getriebes in dem unter der Batterie oder des Akkumulators gelegenen leeren Raum (18) befinden.
- 3. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (14) der Räder des Getriebes in bezug auf die Richtung der Achse derart abgekröpft ist, daß sich sein Zahnkranz in dem leeren Raum (18) befindet, der unter der Batterie oder dem Akkumulator gelegen ist.
- 4. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem seitlichen Abschnitt des Gehäuses ein Halter (11) vorgesehen ist, der die Batterie (3) stützt und sie in einer solchen Lage hält, daß ein Teil frei tragend ist.
- 5. Elektrische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Batterie durch eine leicht abnehmbare Schraube (13) geschieht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1075 505, 1075 506, 1066148; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1803 093.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1152966X | 1960-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1152966B true DE1152966B (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=9648714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL38129A Pending DE1152966B (de) | 1960-02-23 | 1961-02-06 | Elektrische Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1152966B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1673761B1 (de) * | 1967-12-29 | 1971-10-14 | Junghans Gmbh Geb | Batteriegespeiste armbanduhr |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1066148B (de) * | ||||
DE1075506B (de) * | 1960-02-11 | Durowe (Deutsche Uhren Roh werke) L Hummel &. Co Pforzheim | Elektronische Armbanduhr | |
DE1075505B (de) * | 1960-02-11 | Durowe (Deutsche Uhren Rohwerke) L Hummel & Co Ptorzheirr> | Arm banduhr mit emer außerhalb angtordnt. ten Stromquellt | |
DE1803093A1 (de) * | 1967-11-01 | 1969-08-07 | Laborafoire Suisse De Rech S H | Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Identifizierungssignals in einem Zeitzeichen |
-
1961
- 1961-02-06 DE DEL38129A patent/DE1152966B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1066148B (de) * | ||||
DE1075506B (de) * | 1960-02-11 | Durowe (Deutsche Uhren Roh werke) L Hummel &. Co Pforzheim | Elektronische Armbanduhr | |
DE1075505B (de) * | 1960-02-11 | Durowe (Deutsche Uhren Rohwerke) L Hummel & Co Ptorzheirr> | Arm banduhr mit emer außerhalb angtordnt. ten Stromquellt | |
DE1803093A1 (de) * | 1967-11-01 | 1969-08-07 | Laborafoire Suisse De Rech S H | Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Identifizierungssignals in einem Zeitzeichen |
Cited By (1)
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DE1673761B1 (de) * | 1967-12-29 | 1971-10-14 | Junghans Gmbh Geb | Batteriegespeiste armbanduhr |
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