DE2608991A1 - Fettprodukt - Google Patents
FettproduktInfo
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- DE2608991A1 DE2608991A1 DE19762608991 DE2608991A DE2608991A1 DE 2608991 A1 DE2608991 A1 DE 2608991A1 DE 19762608991 DE19762608991 DE 19762608991 DE 2608991 A DE2608991 A DE 2608991A DE 2608991 A1 DE2608991 A1 DE 2608991A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
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- A23D7/001—Spread compositions
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Edible Oils And Fats (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Description
.^ATENTA.
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON = 555476 8000 M ö N CH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHI LDENSTRASSE 12
TELEX: 529 048 IC A R P D
4. Xärz 1976
W. 42 504/76 7/RS
Unilever 27.7»
Rotterdan (ITi ed er lande)
Rotterdan (ITi ed er lande)
Fettprodukt
Die Erfindung besieht sich auf plastische Fettprodukte, die zur Herstellung von Shortenings und emulgierten Lebensmittelaufstrichen,
wie Margarinen und Aufstrichmitteln mit
niedrigem Fettgehalt, geeignet sind, ebenso v/ie auf daraus hergestellte Margarinen und Aufstrichmittel mit niedrigem
Fettgehalt.
Ein Problem, das oft bei Fettprodukten, insbesondere solchen, die verhältnismäßig hohe Anteile von Palmöl oder
dessen hydrierten und/oder fraktionierten Derivaten ange-
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troffen wird, ist die unannehmbare Härte des Produkts, wie sie s.3. bei io°C bei dem Verfahren von A. J. Hai si: ίο η
(j.A.u.C.ä, _3j5 (1959)5 Seiten 545 bis 5^3) gemessen v/ird?
Geeignete Härtewerte bei Io C- sind ~.3o 2oo bis 15co g/em~,
Vorzugspreise 5oo bis 12oo g/ca~.
Das Fattprodukt gemäß der Erfindung umfaßt soworü. corandcmisierte
als auch nichtrandonisierte Bestandteile} Sie
von Palmöl abgeleitet sind, so daß 12 bis 25;^ 3U3-2riglyceride
und ein G-ewichtsverhältnis von 3U3~ : SSU-i'riglyceriden
innerhalb des Bereichs von o,5 bis 2,5 vorgesehen werden.
Vorzugsweise beträgt der SUD-3-ehalt etwa 15 bis 25?=,
insbesondere 15 bis 22"ί, und das G-ewichtsverhältnis von 8US-:
3SU-2riglyceriden liegt vorzugsweise in dem Bereich von ο,8
bis 2,o, insbesondere 0,8 bis 1,5.
In dem vorliegenden Zusammenhang bezeichnet S gesättigte
Fettsäurereste mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, 3US 1,3-digesättigte
-2-monoungesättigte Triglyceride, und 33U 1,2« digesättigte-3-ungesättigte iriglyceride.
Yorzugsvreise umfaßt das Fettproaukt gemäß der Erfindung
35 bis 45/i, insbesondere 38 bis 45/° an gesättigten Fettsäureresten.
.
Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß man das Fettprodukt aus 5o bis T5/& Fetten auf Palmbasis herstellt und
einen Teil des genannten Fettes auf Talmbasis mit Fetten,
die wenigstens 80'p Fettsäuren mit einer ILettenlänge von 18
Kohlenstoffatomen oder mehr enthalten, corandomisiert. Zweckmäßig werden 2o bis 9o$, vorzugsweise 4o bis 8Ο/3 des G-esamtgehalts
an Fetten auf Palmbasis corandomisiert, und vorzugsweise enthält das so erhaltene Fettprodukt wenigstens 5ofo,
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vorzugsweise 7o bis 85$, an corandomisierteii Bestandteilen.
Das Fettprcdukt gemäß der Erfindung kann aus Fetten hergestellt werden, die im wesentlichen frei von trans-Fettsaureresten
sind. Dementsprechend besteht ein signifikanter Vorteil des Pettprodukts gemäß der Erfindung darin, daß es
ohne Anwendung einer komplizierten Stufe für eine teilweise Hydrierung hergestellt werden kann. Die Jette, die in dem
Fettprodukt gemäß der Erfindung vorhanden sind, 3ind daher vorzugsweise in vresentliehen trana-frei und, besonders bevorzugt,
nicht hydriert. Insbesondere enthält das Fettprodukt gemäß der Erfindung entweder in seinem corandomisierten Bestandteil
oder in seinem nichtrandornisierten Bestandteil
oder in beiden Bestandteilen Fraktionen von Palmöl.
Der nichtrandomisierte Teil des Fettprodukts enthält
vorzugsweise die Oleinfraktion des Fettes auf Palmbasis, d.h. die Fraktion, welche nach Entfernung der höher schmelzenden
Triglyceride erhalten wird. Die verbleibende Stearinfraktion kann gewünschtεnfalls mit Fetten coranäomisiert
werden, die wenigstens 807ο Fettsäurereste mit einer Kettenlänge
von 18 Kohlenstoffatomen oder mehr enthalten.
Der Ausdruck "Fett" wird in diesem Zusammenhang für Fettsäuretriglyceride, die bei 2o°G fest sind und üblicherweise
als "Fette" bezeichnet v/erden, ebenso wie für Triglyceride,· die bei dieser Temperatur flüssig sind und die üblicherweise
als "öle" bezeichnet werden, verwendet. Eine "Fettphase'1 ist ein Fett oder eine Fettmischung, die als
einzige Fettmischung bei den Emulsionen gemäß der Erfindung
geeignet ist. In ähnlicher Weise ist ein "lilargarinefett"
eine Fettmischung, die als Fettphase in Llargarine geeignet ist. Soweit nichts anderes angegeben, beziehen sich die Ausdrücke
"Emulsionen", "Llargarine", "Lebensmittelaufstrich
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bzw. -auf striciimittel" auf V/asser-in-Fett-Ernulsionen, die
das Fettprodukt gemäß der Erfindung und gegebenenfalls geeignete
Liangen von fettlöslichen Emulgatoren, z.3, partiellen
Fettsäureglycerider. wie llonoglyceriden, Phosphatid en
und Fraktionen davon usw. ,und/oder wassarlösliciienSnulgatoren,
z.B. partieilenG-lvceriden,Phosphatiden,Eigelb, Protein usw.,
enthalten.
Der Ausdruck "Fett auf Palmbasis", wie er in diesem /Zusammenhang
verwendet wird, schließt sowohl hydriertes als auch unhydriertes Palmöl ebenso v/ie feste und flüssige Fraktionen
davon- ein. Das Fett auf Palnbasis soll sowohl in
corandomisierter als auch in nichtrandomisierter Form in der
Fettmischung gemäß der Erfindung vorhanden sein.
Der Ausdruck "Randonisieren" bezieht sich auf den Austausch
der Fettsäurereste der G-lyceride an den G-lycerylresten
in willkürlicher oder ungelenkter Y.reise. ■ Dieser Austauschwird,
wenn er auf wenigstens zwei verschiedene Fettquellen angewendet wird, "Corandomisierung" genannt und kann
z.B. unter dem Einfluß eines Urnesterungskatalysators bei
Temperaturen von etwa 25 bis 175°G, vorzugsweise 80 bis 14o°C, ausgeführt werden. Geeignete Katalysatoren sind Alkalimetalle,
ihre Legierungen, ihre Hydroxyde, ihre Alkoxyde, z.B. in Anteilen von o,ol bis o,3 oder o,5 G-ew.^.
Das Fettprodukt, das nach der Erfindung erhalten wird, ist von besonderer 3edeutung in Emulsionen, die 4o oder 5o
bis zu 85^ einer Fettphase enthalten, während der Rest der
Emulsionen aus einer wäi3rigen Phase bes^-ht, die aus "»asser,
Milch oder Magermilch, eingestellt auf den erforderlichen pH-Vrert, z.B. von etwa 4 oder 4,5 bis 6 oder 7, bestehen
kann und die, abgesehen von geeigneten wasserlöslichen Emulgatoren, verschiedene geringere .Bestandteile, 2.3. Salz,Säure.
Protein, Aromatisierungsmittel, KonservierungSDiittel U3W.,
enthalten kann.
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■•■■:i>.;
copv
2 6 O 8 B 9
In dem vorliegenden Zusammenhang sind sämtliche Prozentsätze,
Anteile und Teile auf das Gewicht bezogen, soweit nichts anderes angegeben ist. Die Menge an Festen in
der Emulsion ist auf" das Gewicht der Emulsion bezogen, die Menge an einzelnen Triglyceriden- und Fetten in dem Fettprodukt
ist auf das Gewicht des Fettprodukts bezogen und die Menge an Fettsäuren in einem Fett ist auf die Gesamtmenge
von Fettsäuren in dem Fett bezogen, soweit nichts anderes angegeben ist.
2s ist ersichtlich, daß bei einer gegebenen Anzahl
von Rohmaterialien die L-I en ge an Fett-auf-Palmbasis, die mit
dem anderen Fett corandomisiert wird, leicht durch einen Versuch so bestimmt werden kann, daß eine Fettmischung mit
dem erforderlichen SUS-Gehalt und dem erforderlichen SUS:
SSU-Verhältnis erhalten wird. Die LIengen an SUS- und SSU-Triglyceriden
in der Fettmischung werden aus ihren Anteilen in den verwendeten zur Verfugung stehenden Rohmaterialien
berechnet. Diese Gehalte können aus der Gesamtfettsäurezusamciensetzung
und der Fettsäurezusammensetzung der 2-luonoglyceride berechnet werden, die
durch enzymatisch^ Hydrolyse mit pankreatischer Lipase nach
Ii.H„ Coleman in J. of Am. Oil Chem. Soc. _3§ (1961), 685-8,
erhalten sind.
Es ist ersichtlich, daß.die Art des Fetts und die
Menge davor*, mit dem ein 5eil des Fetts auf Palmbasis corandoaisiert
wird, in gleicher Weise durch den SUS-Gehalt und .das SUS : SSU-Verhältnis der Rohmaterialien beherrscht
wird. Der Rest .ier Fettmischung kann lediglich aus dem nichtcorandomisierten
Fett-auf-Palmbasis bestehen oder kann andere
Fette umfassen. Die nichtrandomisierten Fette können von
irgendeiner Art sein, vorausgesetzt, daß das erforderliche SUS:SSU-Verhältnis für die Gesamtfettmischung innerhalb des
Bereichs von o,5 bis 2,5 bleibt.
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CX)PY
- ο —
Dieses Gewich.usverhältnis von 3U3- : SSU-Triglyeeriden
und der gesamte oUo-Gehalt i.~t τοπ Bedeutung zur einen optimalen
.-.riteil von niclitciieniscii gebundenen Verb indium en.
wie dies von J.3. Hosseil in "Advances in Li pid Research"1
2.'(l9c7), Seiten 391 bis 394, beschrieben ist. Solche Verbindungen
beeinflussen günstig die Härtewerte des Pettprodukts bei 2.3. lo°C und haben sich im übrigen als besonders
vorteilhaft für die Schaffung der gewünschten plastischen Eigenschaften der Pettprodukte erwiesen. Die Fettprcdukte,
die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, enthalten
einen genügenden Anteil an solchen Verbindungen, um einen hohen Grad an Plastizität den daraus hergestellten
emulgieren Lebensmittelaufstrichen zu erteilen. Der günstige
Einfluß von diesen nichtehemisch gebundenen Verbindungen
auf die Härte des Pettprodukts ist sehr überraschend, da
ihre Schmelzpunkte wesentlich höher als diejenigen der einzelnen
SUS- und SSU-Tri'lvceride sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher veranschaulichto
Es wurden Pettniserrangen durch Corandomisieren von
Palmöl, Palmölstearin, Sojabohnenöl, hydriertem Sojabohnenöl
und Sonnenblumenöl hergestellt«
Sojabohnenöl mit einer Jodzahl von 133 wurde bei 1ο5 'C
hydriert, wobei ο,Ι^ο I-iickel-auf-Kieselgur-Katalysator (berechnet
als Prozentsatz von Kiekel, bezogen auf Cl) verwendet
wurde. l-7ach Urreichung einer Jodzahl von 95 und eines
Schmelzpunkts von 280G wurde der Katalysator abfiltriert
und das öl wurde in üblicher \7eise raffiniert. In ähnlicher
7/eise hydriertes Palmölolein wurde bei 18g""C auf einen
Schmelzpunkt von 360G nach Zusatz von o,2^ eines geschr/efel-
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COPY ...
COPY ...
γ _
tel üiickelkatalysators hydriert. Der Katalysator wurde
entfernt und das Öl wurde in üblicher Weise raffinierto
Die Fraktionierung wurde durch Trockenfraktionierung
ausgeführt. Diese wurde durch Erhitzung des Palmöls auf etwa 45 bis 650C durchgeführt, wonach es ordnungsgemäß auf
25 bis 280G gekühlt und auf dieser Temperatur während
1 Stunde genalte-i wurde. Die Kühlbehandlung wurde unter
schwachem j Ihren ausgeführt,und nach der Kristallisationszeit wurden die Stearine abfiltriert, und das Olein wurde
mit einer Ausbeute von etwa 7o bis 8o$ erhalten. Die verbleibenden
Stearine wurden in den Beispielen 1 bis 3 als Teil des corandoraisierten Bestandteils verwendet.
. Die zu corandomisierenden Fette wurden auf einen Wassergehalt
von etwa o,ol. Gew.*0 getrocknet und danach bei 9o°C in einem gerührten Gefäß, das unter einem Vakuum von
2 cm/Hg gehalten wurde, in Gegenwart von o,l# ITatriummethoxyd
als Katalysator corandomisiert. Nach 2o LIinuten wurde
die Llischung gekühlt und das Vakuum aufgehoben. Der Katalysator wurde durch Waschen der corandomisierten Llischung
mit Wasser zerstört, und das Fett wurde wie zuvor getrocknet und in üblicher Weise raffiniert.
Die Margarinefettmischung wurde geschmolzen und mit einer aus gesäuerter Milch mit einem Gehalt von o,l/b Llonodiglycerid
hergestellten wäßrigen Phase emulgiert, um eine Emulsion mit einem Gehalt von 8o5b Fett zu ergeben.
Die Emulsion wurde kristallisiert und in zwei geschlossenen rohrförmigen Wärmeaustauschern mit abgeschabter Ober-
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COPY ' v
COPY ' v
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fläche (Yotator-A-Sinheiten) bearbeitet. Der letate der
beiden T,7ärr:eaustauscher .wurde auf einer Temperatur τοπ
Io bis 150G belassen. Zwischen den V/armeaustauschern
(Tctator-A-Sinheiten) wurde eine langsam gerührte, nichtgekühlte
Kristailisiereinriclitung angeordnet, zur Erhöhung
der Yerv.-eilzeit auf etwa 2 bis 3 Llinuten. Die kristallisierte
Emulsion, welche den letzten '.Tärmeaustauscher (Votator-A-Sinheit)
verließ, wurde dann durch ein Ruherehr (Yotator-B-Einheit)
geführt, wo sie während etv^a 3 Minuten weiter
kristallisierte. Die iiargarine wurde dann abgepackt»
Die Härte- und Dilatationsv/erte, die in den folgenden
Tabellen zusammengefaßt sind, sind diejenigen der erhaltenen
Liargarinen,
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2 | 3 | 2608991 | 10 | |
1 | - | 10 | *. 5 6 | 25· 15 |
- | 20 | 5 | 20 | |
- | 5 | |||
25 | ||||
nicht
randomi-
siert
Palmöl (a)
Palmölolein (b)
hydriertes Palmölolein (Schmelzpunkt 36 G) (c)
h.
( Palmöl (a) Palniölstearin (d)
Sojabohnenöl (e)
hydriertes Sojabphnenöl ■ (Schmelzpunkt 280G) (f)
corandomisiert
Sonnenblucienöl (g)
Härte (in g/cm nach Haighton) bei lo°C
bei 150C bei 2o°G 37 40 40
8 7 3
30 33 37
43 . 33 45
■- - - 30
880 1190 1050 1115 640 1490
570 770 610 800 320 1050
150 250 260 265 150
12 3 4 5 6.
Dilatation (in mm 3/25 nach Boekenoogen) *)
bei lo°G 65O 63O oiO 600
bei 2o°G
bei 3o°C
bei 350G
S Gewichtsprozent SUS Gewichtsprozent SUS/SSU Gewichtsverhältnis 370 320 330
150 130 140 I60
50 45 60 70
150 130 140 I60
50 45 60 70
570 810
300 490
100 200
30 90
41.0 39.7 38.3 33.3 36.4 41.1 17.515.515.415.2 16.0-17 5
1.0 1.9 1.0 1.0 1.2 1.1
*) "Analysis and Characterization of Oils, Tats and Pat
Products", Bd. I, 1964, Interscience Publishers, London, Seiten 143 ff.
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- lc- -
Beispiel ITr.
7* 8 9 10 11
nicht-
randomi—
siert
10 15 10 15 25 10 5 5 -
Härte g/cni
(e)
bei 100C bei 15°C bei 20°C
!Dilatationswerte irnn3/25g bei 10°c
bei 20°C bei 30°C bei 35°c
S Gewichtsprozent
Sü8 Gewichtsprozent
SUS/SSU Gewichtsverhältnis
Sü8 Gewichtsprozent
SUS/SSU Gewichtsverhältnis
38 48 48 48 48 37 32 32 32 32
740 575 730 700 610 440 460 430 460 370
120 110 100 100 120
730 620 590 640 610 310 300 290 350 330 120 100 110 1^0 l40
50 40 40 60 50 37,3 39,4 39,3 39,6 39,5 15,8 15,o 15,ο 15,o 15,ο
1,2 l,o 1,0 l,o- l,o
*) bezüglich der Bedeutung von a, b, c und e vgl. Seite 9
In ähnlicher Yfeise wurden verschiedene Aufstrichmittel
mit niedrigem fettgehalt, die nicht mehr als Ao'/o des Pettprodukts
als kontinuierliche Pettphase er ehielten, aus dem
Fettprodukt des Beispiels 5 hergestellt, j^as Sonnenblumenöl
in dem corandomisierten Bestandteil wurde jedoch dann durch
Safloröl, Erdnußöl, Baumwollsaatöl, Olivenöl und Maisöl er-
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26Π8991
- li -
setzt. Alle diese Fettaufstrichnittel hatten ausgezeichnete
Härtewerte sowohl bei lo°C als auch bei 2o°G, d.h. innerhalb des Bereichs von 3oo bis 15oo g/cm .
Gehalt -von
S,
SUS und SSÜ in Rohmaterialien:
Rohmaterialien
SUS
SSU
(a) | 52 | 41.6 | 7.4 |
(b) | 47.4 | 39.2 | 6.3 |
(c) | 48.7 | 40.7 | 8.5 |
(d) | 64.0 | 48.8 . | 10.7 |
(e) | 15.0 | 5.3 | 0.8 |
(f) | 19-0 | 7.1 | 2.6 |
(S) | 12.0 | 3.3 | 0.3 |
Der SUS- und SSU-Gehalt in dem corandomisierten Bestandteil
(bezeichnet als SUS* und 33U*) wurde wie folgt berechnet:
S = sum c. χ S.
SUS * = lOOxUS/lOO')2- (S/100)3)
SSU * = 2 χ SUS
wobei
S-^ = S-Gehalt der Komponente i des corandomisierten
Bestandteils
c^ = Gehalt der Komponente i in dem corandomisierten
Bestandteil
S = S-Gehalt des corandomisierten. Bestandteils.
609B33/0687
Claims (11)
- PatentansprücheFettprodukt, dadurch, gekennzeichnet, daß es sowohl corandonisierte als auch nicht-randonisierte Bestandteile uinfaßt, die von Palmöl abgeleitet sind, mit einem Gehalt von 12 bis 25?ί von SUS-Triglyceriden und einem Sewichtsverhältnis von SUS-: SSTJ-Triglyceriden innerhalb des Bereichs voη ο,5-bis 2,5.
- 2. Fettprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SUS-Gehalt 15 bis 22$ beträgt.
- 3. Fettprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ewichtsverhältnis von SUS-; SSU-Triglyceriden in dem 3ereich "von o,8 bis 2,ο liegt.
- 4. Fettprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß es 35 bis 455° an gesättigten 7ettsäureresten unfaßt.
- 5. Fettprodukt nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß es 38 bis 45$ an gesättigten Fettsäureresten umfaßt.
- 6. Fettprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß es 5o bis 75$ Fette auf Palmbasis umfaßt, von denen ein Teil mit Fetten, die wenigstens 8o$ Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 18 Kohlenstoffatomen oder mehr enthalten, corandomisiert ist
- 7. Fettprodukt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß 2o bis 9o$ des Gesamtgehalts an Fetten auf Palmbasis corandomisiert sind.6 0 9 8 3 3/068726Ü8991
- 8. Pettprodukt nach. Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens 5o$ an corandomisxerten Bestandteilen umfaßt.
- 9o Pettprodukt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 7o bis 85$ an corandomisxerten Bestandteilen umfaßt.
- 10. Pettprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen frei von hydrierten Petten ist«
- 11. Verwendung eines Pettprodukts nach einem der Ansprüche 1 bis Io, zur Herstellung von Margarine und ähnlichen Aufstrichmitteln einschließlich solchen mit einem niedrigen Fettgehalto609838/-0687
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