DE26083C - Neuerung an Koksausdrückmaschinen - Google Patents

Neuerung an Koksausdrückmaschinen

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Publication number
DE26083C
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DE
Germany
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coke
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squeezing machines
irons
rack
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Application number
DENDAT26083D
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English (en)
Original Assignee
R. BÖTTCHER in Herne (Westfalen)
Publication of DE26083C publication Critical patent/DE26083C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/08Pushers, e.g. rams
    • C10B33/10Pushers, e.g. rams for horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 10: Brennstoffe.
RUDOLF BÖTTCHER in HERNE (Westfalen). Neuerung an Koksausdrückmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. August 1883 ab.
1. Die Uebertragung des Horizontaldruckes. Der bedeutende Widerstand beim Drücken mufs von der Kopffläche der Zahnstange bis auf die Schienen des Maschinengeleises übertragen werden. Es erscheint zweckmäfsig, dies möglichst direct zu bewirken, damit möglichst wenige Theile der Maschine in Mitleidenschaft gezogen werden. Hierzu dienen, wie Fig. ι im Aufrifs, Fig. 2 im Grundrifs zeigt, zwei gufseiserne Stühle A, welche an der Unterseite der die Hauptritzelwelle B tragenden Langträger Z angeschraubt sind; ferner die an den Stühlen befestigten zwei schmiedeisernen Traversen C, welche bis über die nach hinten verlängerten Laufwellen D reichen, sodann die Brillen E und die Muttern F. E und F sind doppelt ausgeführt, weil auch der Rückgang der Zahnstange manchmal bedeutende Kraft erfordert. Eine ähnliche Anordnung, in Fig. 1 und 2 punktirt gezeichnet, besteht aus den zwei Stühlen G, vier Ankern H, der Kuppelstange J, zwei Paar Traversen K mit Muffenstücken L und vier durch Querkeilung auf den Laufwellen befestigten Bundringen M. In beiden Fällen bleiben die Querträger N und die Laufwellenlager O druckfrei.
2. Der Antrieb der Laufwellen. Die bisher übliche Einkupplung durch einen mittelst Steuerhebels beweglichen Klauenmuff giebt häufig Anlafs zu Betriebsstörungen. Um stofsfreien Antrieb zu erreichen und das Ein- und Auskuppeln zu erleichtern, ist die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Anordnung gewählt, bestehend aus dem vom Schwungrad P getriebenen Frictionsrad Q, der an beiden Enden gelagerten Welle R, dem Druckstängchen S, dem in T gelagerten Fufshebel U, den zwei Schnecken V und Schneckenrädern W. Ein mäfsiger Druck auf den Fufshebel U reicht aus, um die Welle R 2 bis 3 mm durchzubiegen und die erforderliche Pressung zwischen den Rädern P.und Q zu erzeugen; Aufhebung des Fufses bewirkt sofortige Auskupplung durch Zurückfedern der Welle R.
3. Die Zahnstange. Der in Fig. 3 ersichtliche kastenförmige Querschnitt des Zahnstangenträgers X soll gröfsere Steifigkeit gegen horizontale Biegung gewähren, eine solidere Befestigung der Verzahnung ermöglichen und durch innere Luftströmung, welche durch einige nahe unter der Gurtung anzubringende Löcher verstärkt werden kann, die Zahnstange kühler halten. Der Träger besteht aus zwei U-Eisen und zwei Flacheisen, sämmtliche Nietköpfe an Ober- und Unterseite werden versenkt, die stählerne Verzahnung Y aufgeschraubt. Die Schraubenbolzen befinden sich aufserhalb der Verzahnung, haben Trapezköpfe und stecken zwischen je zwei angegossenen Nasen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Die Verbindung der Langträger Z mit den Laufwellen D durch die den Horizontaldruck übertragenden Traversen C oder Anker H.
2. Der Frictionsantrieb der Laufwellen D durch die gegen das Schwungrad gedrückte Scheibe Q und die Schnecken V.
3. Der aus zwei U-Eisen und zwei Flacheisen kastenförmig zusammengesetzte Zahnstangenträger X.
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