DE156247C - - Google Patents

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DE156247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
JVl 156247 KLASSE 63 h.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abladevorrichtung für mit Erde, Sand, Kehricht, Asche, Kohlenstaub oder dergl. zu beladende Lastwagen gehört zu derjenigen Art, bei welcher der Boden des Wagens in bekannter Weise aus Schiebern besteht, die sich in dem Gestell des Wagenbodens bewegen. Das kennzeichnende Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß die Schieber
ίο auch in senkrechter Richtung auf- und abbewegt werden können, zu dem Zwecke, das Herausziehen der Schieber zu erleichtern. Die Schieber werden durch von der Seite des Wagens aus in Tätigkeit zu setzende Vorrichtungen, z. B. durch Exzenter, fest gegen die oberen Führungsleisten des Rahmens gepreßt, so daß beim Fahren und den dadurch hervorgerufenen Erschütterungen keinerlei Material in die Führungen der Schieber gelangen kann. Infolgedessen bleiben auch die unteren Führungsleisten frei von Verunreinigungen, so daß beim Senken der Schieber deren untere reine Flächen auf die reinen unteren Führungsleisten zu liegen kommen, wodurch die Reibung wesentlich vermindert und das Herausziehen erleichtert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein mit der vorliegenden Abladevorrichtung ausgestatteter Wagenboden veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein Grundriß, Fig. 2 ein Längsschnitt; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte.
Das Gestell des Wagenbodens besteht zu
ungefähr zwei Dritteln seiner Länge aus zwei mittels Stehbolzen c verbundenen Rahmen b b1, zwischen welchen die Schieber a beweglich angeordnet sind. In dem dargestellten Beispiel ist der Wagenboden mit vier Schiebern versehen, von denen die beiden in der Nähe des vorderen Radgestells liegenden nach den Seiten, die beiden über den hinteren Rädern gelegenen nach hinten aus dem Rahmen gezogen werden können. Zum Herausziehen der Schieber α dienen an denselben befestigte Handgriffe d.
An dem unteren Rahmen sind an jeder Seite vier Augenlager e angeordnet, in welchen vier Wellen f gelagert sind. Jede dieser Wellen/ trägt unter jedem der beiden Schieber ein Exzenter i, welches mittels der an der Wagenseite auf den Wellen befestigten Hebel g gedreht werden kann, so daß der von den Exzentern getragene Schieber eine auf- und absteigende Bewegung erfährt. Während bei den vorderen Exzentern die Drehung der Wellen einzeln durch Umlegen der Hebel g bewirkt wird, geschieht dies bei den hinteren Exzentern gleichzeitig durch Ziehen an einer die Hebel g verbindenden und nach hinten über das Wagengestell hinausragenden Stange h.
Soll der eine oder der andere der Schieber α geöffnet werden, so werden zunächst diejenigen Exzenter, auf welchen er aufliegt, durch eine Drehung der Hebel g oder durch einen Zug der Stange h um den Winkel α gedreht, so daß sich der Schieber α senkt, worauf er leicht mittels der Griffe herausgezogen werden kann, so daß der Inhalt des Wagens frei herabfällt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum schnellen Abladen von Lastwagen, deren Boden aus Schiebern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber mittels geeigneter Vorrichtungen in senkrechter Richtung auf- und abwärts bewegt werden können, zu dem Zweck, das Herausziehen der Schieber zu erleichtern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Schieber durch Exzenter bewirkt wird, die auf unter den Schiebern - angeordneten und durch Hebel drehbaren Wellen befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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