DE2608083B2 - Verfahren zum Färben von modifizierten Cellulosefaser!! mit Dispersionsfarbstoffen - Google Patents
Verfahren zum Färben von modifizierten Cellulosefaser!! mit DispersionsfarbstoffenInfo
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Description
(D
dargestellt wird, in der X1, X2, Y1, Y2 und Z
Wasserstoff, Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo- oder Aminogruppen bedeuten, die
Reaktion der Cellulosefasern mit dem Acylierungsmittel durch Einstellung der Konzentration der
Reaktionsteilnehmer, der Temperatur und der Reaktionszeit regelt, so daß die Acylgruppe in die
Cellulosefasern zur Bildung eines Cellulosefaserderivats mit einem Substitutionsgrad innerhalb
eines Bereiches zwischen 0,10 und 0,50 eingeführt wird, das Cellulosefaserderivat gewinnt und das
Cellulosefaserderivat mit Dispersionsfarbstoffen mittels üblicher Verfahren färbt oder bedruckt.
2. Verfahren zum Färben eines Cellulosefasergewebes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Cellulosefasergewebe mit einem aromatischen Acylierungsmittel mit einer
Acylgruppe umsetzt, die durch die allgemeine Formel
—C
(1)
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dargestellt wird, in der X11X21Yi5Ya und Z Wasserstoff,
Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo- oder Aminogruppen bedeuten, die Reaktion
des Cellulosefasergewebes mit dem Acylierungsmittel durch Einstellung der Konzentration der
Reaktionsteilnehmer, der Temperatur und der Reaktionszeit regelt, so daß die Acylgruppe in das
Cellulosefasergewebe zur Bildung eines Cellulosederivatgewebes mit einem Substitutionsgrad innerhalb
eines Bereiches zwischen 0,10 und 0,50 eingeführt wird, das Cellulosederivatgewebe gewinnt,
auf das Cellulosederivatgewebe einen Träger mit einem sublimierbaren Dispersionsfarbstoff auf
einer Oberfläche auflegt, wobei die bedruckte Oberfläche gegen das Cellulosederivatgewebe gerichtet
ist, den Träger, während er in Berührung mit dem Cellulosederivatgewebe ist, erhitzt, um
den Dispersionsfarbstoff auf das Gewebe zu übertragen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Acylierungsmittel
verwendet, bei dem die Acylgruppe eine Benzoylgruppe, eine p-Methoxy-, eine o-Amino- oder eine
m-Nitro-benzoylgruppe ist.
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4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cellulosefasern in
eine wäßrige Alkalilösung einer Konzentration innerhalb des Bereichs von 5 bis 35 Gew.-% bei
einer Temperatur in dem Bereich von 10 bis 50°C eintaucht, die Cellulosefaser aus der Lösung herausnimmt
und abquetscht, die alkalibehandelten Fasern in eine Lösung eines Säurechlorids eintaucht,
welches die allgemeine Formel
Y2
hat, in der X1, X2, Y1, Y2 und Z Wasserstoff, Halogen,
Alkyl, Nitro, Methoxy, Phenylazo oder Amino bedeuten, wobei die Konzentration des Säurechlorids
innerhalb eines Bereichs von 10 bis 100 Gew.-% beträgt und die Temperatur innerhalb
eines Bereichs von 10 bis 90° C liegt, und das Cellulosefaserderivat gewinnt und dann färbt oder
bedruckt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säurechlorid
Benzoylchlorid,
p-Methoxybenzoylchlorid,
p-Chlorbenzoylchlorid,
Toluylchlorid,
p-Nitrobenzoylchlorid oder
p- Phenylazobenzoylchlorid
p-Methoxybenzoylchlorid,
p-Chlorbenzoylchlorid,
Toluylchlorid,
p-Nitrobenzoylchlorid oder
p- Phenylazobenzoylchlorid
verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cellulosefasern mit
einem Säurechlorid, das die allgemeine Formel
Xi
Cl-C
hat, in der X1, X2, Yi, Y2 und Z Wasserstoff, Halogen,
Alkyl, Nitro, Methoxy, Phenylazo oder Amino sind, in einem basischen organischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 30 bis 9O0C umsetzt, wobei die Konzentration
des Säurechlorids in dem basischen Lösungsmittel innerhalb des Bereichs von 5 bis 40 Gew.-% liegt,
und das Cellulosederivat gewinnt und dann färbt oder bedruckt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein basisches organisches Lösungsmittel
aus Pyridin, Chinolin oder Dimethylanilin verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von modifizierten Cellulosefasern unter Verwendung
eines Dispersionsfarbstoffes. Dispersionsfarbstoffe haben im allgemeinen eine ausgezeichnete Färb-
affinität gegenüber synthetischen Fasern, insbesondere Polyesterlasern. Sie haben jedoch eine geringe Farbaffinität
zu den Cellulosefasern. Es ist daher nicht möglich, mit Dispersionsfarbstoffen ein Produkt, wie
ein gemischtes Garn oder ein Mischgewebe aus Cellulose und synthetischen Fasern zu färben. Ein solches
Produkt kann nach einem Verfahren gefärbt werden, bei dem der Dispersionsfarbstoff in Kombination
mit der Verwendung eines Direktfarbstoffs, eines reaktiven Farbstoffs, eines löslichen Küpenfarbstoffs
oder eines Küpenfarbstoffs angewendet wird; die synthetischen Faseranteile werden zuerst durch die
Dispersionsfarbstoffe gefärbt, dann werden die Cellulosefaseranteile
durch die genannten Direktfarbstoffe, reaktien Farbstoffe, löslichen Küpenfarbstoffe oder
Küpenfarbstoffe gefärbt. Das Verfahren hat jedoch Nachteile, weil es kompliziert und zeitraubend ist
und ein Produkt mit schlechter Farbechtheit ergibt.
Das obengenannte Produkt kann ferner durch ein Pigmentfärbeverfahren gefärbt werden. Das Pigmentfarbeverfahren
hat den Vorteil, daß ein gleichzeitiges Drucken ausgeführt werden kann und daß die Arbeitsvorgängeeinfach
sind; es hat jedoch den Nachteil, daß es ein Produkt ergibt, das eine schlechte Farbechtheit
gegenüber Reiben und eine rauhe, grobe Taktilität hat. So kann keines der üblichen Verfahren gute
Farbechtheit einem Produkt verleihen, das die Form von Mischgarnen oder Mischgeweben aus Cellulosefasern
und synthetischen Fasern, wie Polyesterfasern, hat. Es besteht daher in der Technik das Bedürfnis
nach einem Verfahren, das Farbechtheit einem Produkt geben kann, das aus gemischten Garnen oder
Mischgeweben von Cellulosefasern und synthetischen Polyesterfasern zusammengesetzt ist. Die Erfindung
betrifft ein Verfahren, bei dem das Produkt durch Dispersionsfarbstoffe mit guter Farbechtheit gefärbt
werden kann.
Es ist bekannt, daß die Cellulosefasern zu Fasern umgewandelt werden können, die eine gute Affinität
zu den Dispersionsfarbstoffen haben und durch Dispersionsfarbstoffe gefärbt werden können, wenn die
Cellulosefasern entweder verestert oder veräthert werden. Ein verestertes oder veräthertes Produkt
hat jedoch nicht praktische Verwendung gefunden, weil das Produkt seinen weichen Griff verliert und
steif wird und keine gute Farbechtheit zeigt. Es ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, bei dem die
Cellulosefasern durch Fettsäure, wie Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure, acyliert werden, um die
Farbaffinität der Cellulosefasern zu verbessern, und dann das sich ergebende Produkt mit den Dispersionsfarbstoffen gefärbt wird, wobei jedoch das Produkt
keine gute Farbechtheit, insbesondere Farbechtheit gegenüber Waschen, zeigt, obwohl das Produkt mehr
oder weniger hinsichtlich der Farbaffinität verbessert ist. Um die Farbechtheit weiter zu verbessern, müssen
die Cellulosefasern durch die Fettsäure höher acyliert werden, oder es muß außerdem ein Fixierungsmittel
angewendet werden, wobei das sich ergebende Produkt wegen seines schlechten Griffs oder seiner unterlegenen
Taktilität für praktische Verwendung nicht geeignet ist.
Aus Hermann Rath, »Lehrbuch der Textilchemie« (1972), Seite 593, ist bekannt, daß eine Immunisierung
von Cellulosefasern gegenüber Substantiven Farbstoffen, wobei gleichzeitig Affinität zu Acetatfarbstoffen
auftritt, durch eine oberflächliche Veresterung der Cellulosefasern erreicht wird. E>as Verestern
kann nach üblichen Verfahren durch Umsetzung mit Säurechloriden oder Säureanhydriden erfolgen.
Zweckmäßig wird, um die Faser reaktionsfähiger zu machen, zunächst eine Vorbehandlung mit Natronlauge
durchgeführt. Als Säurechloride für die Veresterung kommen z. B. Benzoylchlorid und p-Toluolsulfochlorid,
als Säureanhydrid z. B. Essigsäureanhydrid in Betracht.
Es handelt sich hier um allgemeine Ausführungen
Es handelt sich hier um allgemeine Ausführungen
ίο über das immunisieren von Cellulosefasern, denen
man entnehmen kann, daß dabei gleichzeitig eine Affinität zu Acetatfarbstoffen, d. h. Dispersionsfarbstoffen,
erhalten wird.
Aus der DE-OS 2417 774 ist ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textlien Flächengebilden Dispersionsfarbstoffen durch Aufbringen der Farbstoffe auf einen Träger und übertragung auf das textile Flächengebilde unter Anwendung von Hitze und Druck bekannt. Es soll dabei vor der Färbebzw. Druckbehandlung mindestens auf einer Seite des textlien Flächengebildes ganzflächig oder örtlich eine partielle chemische Modifikation der Cellulosefasern, wie z. B. eine Acetylierung, Benzoylierung oder Allylierung, vorgenommen werden. Wie jedoch Versuche gezeigt haben, müssen die Cellulosefasern vergleichsweise hoch verestert werden, um eine gute Farbechtheit für Dispersionsfarbstoffe zu geben. Dadurch wird jedoch das sich ergebende Produkt durch eine beträchtliche Zunahme der Werte für Dehnbarkeit, Biegsamkeit und der Scherkraft und durch Verringerung des Wertes der Zusammendrückbarkeit ganz wesentlich im Vergleich zum Ausgangsmaterial verschlechtert.
Aus der DE-OS 2417 774 ist ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textlien Flächengebilden Dispersionsfarbstoffen durch Aufbringen der Farbstoffe auf einen Träger und übertragung auf das textile Flächengebilde unter Anwendung von Hitze und Druck bekannt. Es soll dabei vor der Färbebzw. Druckbehandlung mindestens auf einer Seite des textlien Flächengebildes ganzflächig oder örtlich eine partielle chemische Modifikation der Cellulosefasern, wie z. B. eine Acetylierung, Benzoylierung oder Allylierung, vorgenommen werden. Wie jedoch Versuche gezeigt haben, müssen die Cellulosefasern vergleichsweise hoch verestert werden, um eine gute Farbechtheit für Dispersionsfarbstoffe zu geben. Dadurch wird jedoch das sich ergebende Produkt durch eine beträchtliche Zunahme der Werte für Dehnbarkeit, Biegsamkeit und der Scherkraft und durch Verringerung des Wertes der Zusammendrückbarkeit ganz wesentlich im Vergleich zum Ausgangsmaterial verschlechtert.
Es wurden Versuche gemacht, um Cellulosefaserderivate zu erhalten, die leicht durch die Dispersionsfarbstoffe
gefärbt werden können, und es wurden verschiedene chemische Behandlungen zur Verbesserung
der Farbechtheit der Cellulosefasern versucht. Es wurde insbesondere versucht, die Cellulosefasern
durch verschiedene Säuren oder Säurederivate, z. B. Benzoesäure, zu verestern und auch die Cellulosefasern,
z. B. durch Acrylnitril, zu veräthern. Es wurde gefunden, daß die Cellulosefasern in ein Produkt
umgewandelt werden können, ohne sowohl den Griff als auch die hygroskopischen Eigenschaften der Cellulosefasern
zu verschlechtern, das durch die Dispersionsfarbstoffe klar und mit guter Farbechtheit gefärbt
werden kann, wenn die Cellulosefasern in geeigneter Weise durch eine aromatische Säure, wie
Benzoesäure, acyliert werden und wenn ein Substitutionsgrad der Acylgruppe auf einem geeigneten
Wert gehalten wird. Auf dieser Feststellung beruht die Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern durch Dispersionsfarbstoffe, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cellulosefasern mit einem Mittel mit einer Acylgruppe umsetzt,
die durch die allgemeine Formel
—C
dargestellt wird (wobei X1, X2, Y1, Y2 und Z Wasser-
stolT, Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo-
oder Aminogruppen bedeuten), die Reaktion der Cellulosefasern mit dem Acylierungsmittel durch
Einstellung der Konzentration der Reaktionsteilnehmer, der Temperatur und der Reaktionszeit regelt,
so daß die Acylgruppe in die Cellulosefasern zur Bildung
eines Cellulosederivate mit einem Substitutionsgrad unterhalb eines Bereiches zwischen 0,10 und
0,50 eingeführt wird und man dann das sich ergebende Produkt mit Dispersionsfarbstoffen mittels üblicher
Verfahren, färbt.
Die bei dem Verfahren gemäß dei Erfindung in Betracht kommenden Cellulosefasern können natürliche
Fasern, wie Baumwollfasern, sein, oder sie können aus regenerierten künstlichen Fasern, wie Viskosereyon,
bestehen. Ferner können die Cellulosefasern sich in der Form von Cellulosefasern allein befinden,
oder sie können in Form von Mischgarnen oder Mischgewebe aus Cellulosefasern und anderen synthetischen
Fasern vorliegen. Ferner brauchen die hier genannten CelluJosefasern noch nicht in ein Garn
durch Spinnen überführt zu sein; sie können sich jedoch in der Form von Garnen befinden oder die
Form von Geweben haben, die durch Weben oder Wirken der Garne hergestellt worden sind. Mit
Bezug auf diese möglichen Formen von Cellulosefasern führt die Erfindung einen deutlich sichtbaren
Effekt herbei, wenn die Cellulosefdsern sich in ^er
Form von Mischgarnen oder Mischgewebe mit den Polyesterfasern befinden.
Die Acylgruppe, welche zu der Formel 1 gehört, ist z. B. eine Benzoylgruppe, halogenierte Benzoylgruppe,
Alkylbenzoylgruppe, Nitrobenzoylgruppe, Methoxybenzoylgruppe, Phenylazobenzoylgruppe
oder Aminobenzoylgruppe und umfaßt solche Benzoylgruppen, die zwei oder mehr der obengenannten
Substituenten in Kombination enthalten. Die Acylgruppe wird in die Cellulosefaser durch chemische
Reaktion mit den Hydroxylgruppen der Cellulosefaser eingeführt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll die aromatische Acylgruppe, welche durch die Formel 1
dargestellt ist, in die Cellulosefasern zu einem Substitutionsgrad von mehr als 0,10 eingeführt werden.
Der Substitutionsgrad bedeutet einen mittleren Wert der Anzahl von Hydroxylgruppen, welche durch die
AcyJgruppe in den drei Hydroxylgruppen, die in einer Glukoseeinheit von Cellulosefasern enthalten sind,
substituiert sind. Der Substitutionsgrad wird tatsächlich durch ein Gewichtsverfahren in der folgenden
Weise berechnet:
„, . . . π _ (Gewebegewicht vor der Behandlung — Gewebegewicht nach der Behandlung) χ 162,08
(Gewebegewicht vor der Behandlung) χ (Molekulargewicht einer Acylgruppe — 1,01)
wobei 162,08 das Molekulargewicht einer Glukoseeinheit und 1,01 das Atomgewicht von Wasserstoff ist.
Es können verschiedene Arbeitsweisen benutzt werden, um die Acylgruppe, welche durch die Formel 1
dargestellt ist, in die Cellulosefasern einzuführen. Ein Verfahren besteht darin, daß die Cellulosefasern zuerst
in eine wäßrige Alkalilösung getaucht und dann in eine Säurechloridlösung getaucht werden. Ein
zweites Verfahren besteht darin, daß das Säurechlorid zuerst zu den Cellulosefasern zugegeben wird und daß
die sich ergebende Mischung in Gegenwart eines basischen organischen Lösungsmittels erhitzt wird. Ein
drittes Verfahren besteht darin, daß die Cellulosefasern mit einem Säureanhydrid in Gegenwart eines
Säurekatalysators oder eines Reaktionspromotors erhitzt werden.
Im besonderen taucht man bei dem ersten Verfahren
homogene Ceüulosefasern oder Kombinationen einer Cellulosefaser und einer synthetischen Faser in der
Form eines Mischgarns oder Mischgewebes in eine wäßrige Alkalilösung, wie eine Natriumhydroxydoder
Kaliumhydroxydlösung mit einer Konzentration innerhalb eines Bereichs von 5 bis 35 Gcw.-%. Das
Eintauchen kann bei einer Temperatur in dem Bereich von 10 bis 50°C ausgeführt werden. Die Fasern werden
abgequetscht und dann in eine Säurechloridlösung eingetaucht, die eine Konzentration innerhalb des
Bereichs von 10 bis 100Gew.-% hat und eine Temperatur
zwischen 10 und 90°C aufweist. Das Säurechlorid kann aus Benzoylchlorid, p-Chlorbenzoylchlorid,
Toluylchlorid, p-Nitrobenzoylchlorid, p-Methoxybenzoylchlorid oder p-Phenylazobenzoylchlorid
bestehen. Die allgemeine Formel der Säurechloride ist diejenige der Formel I, wobei ein Chloratom
an den Carbonylkohlenstoff gebunden ist. Nach Eintauchen in das Säurechlorid werden die acylierten
Cellulosefaserderivate abgequetscht, mit Alkali gewaschen, mit Wasser gespült, getrocknet, und es werden
dadurch acylierte Cellulosefasern gewonnen.
Gemäß dem zweiten Verfahren werden Cellulosefasern mit dem Säurechlorid bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 30 bis 90° C in Gegenwart eines basischen organischen Lösungsmittels, wie Pyridin, Chinolin oder Dimethylanilin, umgesetzt. Dann wird die acylierte Cellulosefaser gewonnen. Bei diesem Verfahren wird die Wahl einer geeigneten Temperatur durch die Zeit bes timmt, die für das Erhitzen zugelassen wird. Die Konzentration an Säurechlorid in dem basischen Lösungsmittel soll innerhalb eines Bereichs von 5 bis 40 Gew.-% liegen.
Gemäß dem zweiten Verfahren werden Cellulosefasern mit dem Säurechlorid bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 30 bis 90° C in Gegenwart eines basischen organischen Lösungsmittels, wie Pyridin, Chinolin oder Dimethylanilin, umgesetzt. Dann wird die acylierte Cellulosefaser gewonnen. Bei diesem Verfahren wird die Wahl einer geeigneten Temperatur durch die Zeit bes timmt, die für das Erhitzen zugelassen wird. Die Konzentration an Säurechlorid in dem basischen Lösungsmittel soll innerhalb eines Bereichs von 5 bis 40 Gew.-% liegen.
Bei dem dritten Verfahren soll die Temperatur innerhalb eines Bereichs von 10 bis 50°C liegen. Das
Säureanhydrid kann von der N-Carboxyanthranilsäure (isatoic acid) oder Benzoesäure abgeleitet sein.
Seine Konzentration in einer wäßrigen Lösung mit
so einem sauren Katalysator liegt in dem Bereich von 20 bis 50 Gew.-%.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll die Acylgruppe zu einem Substitutionsgrad von mehr als
0,10 eingeführt werden. Der Substitutionsgrad kann durch Einstellung der Konzentration des verwendeten
chemischen Mittels, der Temperatur zur Behandlung und der Zeitdauer für die Behandlung geregelt werden.
Beispielsweise kann der Substitutionsgrad durch Erhöhung der Konzentration des chemischen Mittels
und der Temperatur für die Behandlung und durch Ausdehnung der Zeitdauer für die Behandlung erhöht
werden. Daher können die notwendigen Bedingungen für einen besonderen Substitutionsgrad dadurch erhalten
werden, daß man verschiedene Versuche ausführt, bei denen diese Faktoren auf entsprechenden
willkürlichen Werten festgelegt werden. Der Grund, warum der Substitutionsgrad mehr als 0,10 sein soll,
beruht auf experimentellen Bestätigungen. Wenn der
Substitutionsgrad weniger als 0,10 ist, dann haben die
gefärbten Fasern eine verschlechterte Farbechtheit gegenüber Waschen und zeigen keine klaren und lebhaften
Färbungen. Wenn der Substitutionsgrad mehr als 0,10 ist, dann zeigen die gefärbten Fasern klare
und lebhafte Färbungen und haben eine ausgezeichnete Farbechtheit. Wenn der Substitutionsgrad auf
mehr als 0,50 erhöht wird, dann werden die Cellulosefasern
hinsichtlich ihres Griffs oder der Taktilität und hinsichtlich der hygroskopischen Eigenschaften
verschlechtert. Es wird aher der Substitutionsgrad innerhalb eines Bereichs zwischen 0,10 und 0,50 gehalten.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden, nachdem die Acylgruppe in die Cellulosefasern zu
einem Substitutionsgrad von mehr als 0,10 eingeführt
worden ist, die Cellulosefaserderivate durch den Dispersionsfarbstoff gefärbt.ZumFärben der Fasern kann
das übliche Verfahren zum Färben von Polyesterfasern ohne Modifizierung Anwendung finden; beispielsweise
kann ein Hochtemperaturfärbeverfahren und ein Thermosolfärbeverfahren ohne Änderung
angewendet werden. Ferner kann ein Drucken ausgeführt werden, und zur Verbesserung der Fixierung
des Farbstoffs können auch ein Thermosolverfahren und ein Dampfverfahren mittels gesättigtem Wasserdampf
zur Anwendung gelangen.
Gemäß der Erfindung können die Cellulosefasern in Fasern umgewandelt werden, welche durch den
Dispersionsfarbstoff gefärbt werden können, obwohl die Cellulosefasern selbst nicht durch den Dispersionsfarbstoff gefärbt werden konnten. Ferner besitzen
die Cellulosefaserderivate, wenn sie mit dem Dispersionsfarbstoff gefärbt werden, ausgezeichnete Farbechtheit.
Gemäß der Erfindung ist es so möglich, ein Gewebe oder ein Garn aus Cellulosefasern ebenso
wie Mischgarne oder ein Mischgewebe aus Cellulosefasern und synthetischen Fasern mit einem Dispersionsfarbstoff
zu färben. Man erhält Färbungen mit ausgezeichneter Echtheit über das ganze Gewebe
oder Garn. Außerdem können solche Färbungen in einer Stufe oder in einem Bad bzw. einer Flotte
ausgeführt werden.
Ferner haben die sich ergebenden Fasern einen ausgezeichneten Griff. Bei üblichen Verfahren, bei denen
die Acylgruppe in die Cellulosefasern eingeführt worden ist, sind die sich ergebenden Garne oder Gewebe
im allgemeinen grob, steif, und es fehlt ihnen ein geschmeidiger Griff. Gemäß der Erfindung besitzen
jedoch die acylierten Cellulosefasern einen geschmeidigen Griff. Dies kann durch Messung und Vergleich
der Dehnbarkeit, der Zusammendrückbarkeit, der Biegsamkeit und der Scherungssteifheit der Garne,
die nach den üblichen Verfahren einerseits und dem Verfahren gemäß der Erfindung andererseits erhalten
sind, festgestellt werden. Im allgemeinen werden die Garne fortschreitend verbessert, wenn die Werte
hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Flexibilität und der Scherkraft herabgesetzt werden, und die Garne werden
auch fortschreitend verbessert, wenn die Werte ' der Zusammendrückbarkeit steigen. Wenn Cellulosefasern
durch andere Gruppen als die durch die Formel I dargestellten Gruppen verestert werden,
dann müssen die Cellulosefasern höher verestert werden, um eine gute Farbechtheit für die Färbungen
mit den Dispersionsfarbstoffen zu erhalten, und daher wird das sich ergebende Produkt durch beträchtliches
Anwachsen der entsprechenden Werte hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Biegsamkeit und der Scherkraft
und durch die Herabsetzung des Wertes der Zusammendrückbarkeit verschlechtert.
Als Ergebnis davon sind z. B. Garne, die aus einem solchen Produkt zusammengesetzt sind, im allgemeinen
grob, steif und nicht biegsam. Wenn im Gegensatz dazu die durch die allgemeine Formel I
dargestellte Acylgruppe in Cellulosefasern zu einem Substitutionsgrad zwischen 0,10 und 0,50 eingeführt
wird, dann sind bei den sich ergebenden Cellulosefaserderivaten hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Biegsamkeit,
der Scherkraft und der Zusammendrückbarkeit Werte gemessen worden, die ähnlich den
Werten von unbehandelten Cellulosefasern sind. Die folgende Tabelle bringt diese Ähnlichkeit zum Ausdruck.
Es haben daher die Cellulosefaserderivate, welche gemäß der Erfindung vorgesehen sind, die
erwünschten Eigenschaften von unbehandelten Cellulosefasern, während sie die Fähigkeit besitzen, unter
Verwendung von Dispersionsfarbstoffen gefärbt zu werden, um eine gute Farbechtheit zu ergeben.
Eigenschaften
Unbehandelles gewirktes Benzoyliertes gewirktes Benzoyliertes gewirktes
Gewebe Gewebe mit dem Substitu- Gewebe mit dem Sub-
tionsgrad von 0,32 stitutionsgrad von 0,63
Dehnbarkeit
Elastizitätsmodul (netto) (g/cm2) · 10*
W 0,49
W 0,49
C 0,71
maximale Dehnung (g/cm) · 103
W 0,16
W 0,16
C 0,20
Zusammendrückbarkeit
Zusammendrückverhältnis (%) 61,2
Zusammendrückverhältnis (%) 61,2
Biegsamkeit
maximales Biegemoment (g · cm/cm)
W 3,41
W 3,41
C 1.51
0,52
0,83
0,83
0,18
0,23
0,23
60,5
3,97
1.60
1.60
0,98
1,07
1,07
0,40
0,32
0,32
40,5
4,80
1.85
1.85
Fortsetzung | 26 08 083 | 10 | Benzoyliertes gewirktes | |
9 | Eigenschaften | Gewebe mit dem Sub | ||
Benzoyliertes gewirktes | stitutionsgrad von 0,63 | |||
Unbchandeltes gewirktes | Gewebe mit dem Substitu- | |||
Biegesteifheit (g · cm2/cm) | Gewebe | lionsgrad von 0,32 | 4,72 | |
W | 1,48 | |||
C | 3,45 | |||
Schereigenschaften | 3,22 | 1,13 | ||
maximale Scherkraft (g/cm) · 10 | 0,97 | 0,98 | ||
W | 0,97 | |||
C | 0,60 | |||
Schersteifheit (g/cm) · 10~2 | 0,51 | 0,70 | 14,5 | |
W | 0,63 | 15,8 | ||
C | 9,01 | |||
8,73 | 11,5 | |||
10,1 | ||||
In der Tabelle wurde benzoliertes, gewirktes Gewebe dadurch hergestellt, daß die Benzoylgruppe in
ein gewirktes Gewebe, das aus Baumwollgarnen mit einer Fadenzahl von 30 zusammengesetzt war, gemäß
der zweiten Methode eingeführt wurde. W stellt die Webkantenrichtung und C stellt die Maschenreihenrichtungen
dar; die Biegsamkeit und die Schereigenschaften sind in Werten je Einheitsbreite der Textilware
gezeigt; die Dehnbarkeit wird gemessen nach JIS L-1018, 5—21 (1962), die Zusammendrückbarkeit
wird gemessen nach JIS L-1018, 5—22 (1962), die Biegsamkeit wird gemessen nach einem Verfahren,
das von J. D. O w e η in J. Text. Inst., 57, T 435 (1966) beschrieben ist, und die Schereigenschaften werden
nach einem Verfahren gemessen, das von S. M. S ρ i ν a k in J. Text. Res., 36,1056 (1966) beschrieben
ist.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die benzoylierte, gewirkte Ware weniger Abweichungen von der unbehandelten,
gewirkten Ware im Fall eines Substitutionsgrades von 0,32 und mehr Abweichungen im Fall
eines Substitutionsgrades von 0,63 zeigt. Es kann daraus geschlossen werden, daß ein hoch substituiertes
Produkt die Neigung hat, überlegene Eigenschaften der Cellulosefasern zu verlieren und einen
schlechten Griff aufzuweisen.
Ferner ist es ein offensichtlicher Vorteil der Erfindung, daß die so acylierten Cellulosefasern durch
Anwendung eines Sublimationsübertragungsverfahrens gedruckt werden können. Das Sublimationsübertragungsdruckverfahren
ist ein Verfahren, bei dem eine spezifische Dispersionsfarbe, die bei hohen Temperaturen sublimierbar ist, zunächst auf einen
Träger, wie ein Papier oder einen Film oder eine Folie, gedruckt wird, der Träger auf ein Gewebe mit
der bedruckten Oberfläche auf das Gewebe gerichtet aufgelegt wird, der Träger erhitzt wird, um den Farbstoff
zu sublimieren, so daß der Farbstoff auf das Gewebe übertragen und demzufolge der Druck ausgeführt
wird. Die Farbstoffe, auf welche das Sublimationsübertragungsdrucken
anwendbar ist, sind auf Farbstoffe begrenzt, die bei hohen Temperaturen
sublimieren können. Die Fasern, auf welche das Sublimationsübertragungsdrucken
anwendbar ist, sind die synthetischen Fasern, wie solchen, die aus Polyester, Acrylverbindungen, Polyamid, Polyvinylalkohol und
Polyurethan hergestellt sind; Cellulosefasern konnten nach dem Sublimationsübertragungsdruckverfahren
nicht gefärbt werden. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Cellulosefasern in Fasern umgewandelt
werden, auf weiche das Sublimationsübertragungsdruckverfahren anwendbar ist.
In diesem Beispiel wurde ein Gewebe verwendet, das nur aus Cellulosefasern bestand. In das Gewebe
wurde gemäß der ersten vorstehend erwähnten Arbeitsweise eine Benzoylgruppe eingebracht, dann wurde
das Gewebe nach dem Thermosolverfahren wie folgt geführt:
100 g einer Baumwollware wurden zuerst bei 20° C
in eine 20%ige wäßrige Natriumhydroxydlösung eingetaucht und dann auf ein Verhältnis von 100% abgequetscht.
Danach wurde die Baumwollware vier Minuten lang in Benzoylchlorid bei 15° C eingetaucht,
dann herausgenommen, 10 Minuten lang in 2%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 950C gewaschen,
weiterhin mit Wasser gewaschen und getrocknet Dabei wurde eine benzoylierte Baumwollware erhalten,
die einen Substitutionsgrad von 0,32 aufwies.
Getrennt davon wurde eine wäßrige Lösung hergestellt, die 40 g/l eines rotvioletten Dispersionsfarbstoffes
und 2 g/l Natriumalginat enthielt, und die Lösung wurde der Färbeflotte zugegeben. Die benzoylierte
Baumwollware wurde in die Färbeflotte eingegangen, dann auf ein Verhältnis von 60% abgequetscht,
10 Minuten lang bei 70°C einer Zwischentrocknung unterworfen, bei 200° C während 90 see
wärmebehandelt und dann in Wasser gut gewaschen. Die gefärbte Ware wurde in einer wäßrigen Lösung,
die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l eines oberflächenaktiven Mittels, enthielt, bei
500C während 15 Minuten zur Nachbehandlung einer
Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde ein gefärbtes Produkt mit einer tiefen, klaren purpurroten
Farbe erhalten.
Die Farbechtheit der gefärbten Ware wurde nach der in Japan Industrial Standard (JIS) beschriebenen
Methode gemessen. Dabei wurde gefunden, daß die Farbechtheit gegenüber Waschen (JlSL-1045 MC-4)
es den vierten Grad bei der Bewertung einer Änderung
der Farbe erreichte und die Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht (JISL-1044, bestrahlt während ^Stunden)
den sechsten Grad erreichte, wodurch bestätigt
wurde, daß die Färbung von ausgezeichneter Echtheit war.
In diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus Mischgarnen von Baumwolle mit Polyesterfasern
bestand, wobei eine p-Methoxybenzoylgruppe nach der zweiten vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
in die Ware eingebracht wurde und die sich ergebende Ware danach mittels eines Hochtemperatur-Färbeverfahrens,
dessen Einzelheiten die folgenden sind, gefärbt wurde:
Anstelle der Cellulosefasern wurde eine Ware verwendet, die durch Weben von Mischgarnen mit 50%
Baumwollfasern und 50% Polyesterfasern hergestellt wurde. 10 g der Ware wurden in 150 g Pyridinlösung
eingetaucht, die 20 g p-Methoxybenzoylchlorid enthielt, wobei die Ware während 30 Minuten
bei 60° C im eingetauchten Zustand gehalten wurde. Danach wurde die Ware herausgenommen, gut mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurde eine p-methoxybenzoylierte Ware erhalten, die einen Substitutionsgrad
von 0,27 aufwies.
Getrennt davon wurde eine wäßrige Lösung hergestellt, die 200 ml Wasser und 0,2 g Kondensationsprodukt von 2-Naphthol-6-sulfonsäure, Kresol und
Formaldehyd enthielt. 1 g eines rotvioletten Dispersion sfarbstoffs wurde in der wäßrigen Lösung dispergiert,
und die sich ergebende Lösung wurde in eine Färbeflotte eingebracht. Mit der Ware wurde in die
Färbeflotte eingegangen, dann wurde 60 Minuten bei etwa 1300C gefärbt.
Zur Nachbehandlung wurden 500 ml einer wäßrigen Lösung hergestellt, die 2 g Natriumhydroxyd und 2 g
Hydrosulfit enthielt. Die Ware wurde in der wäßrigen Lösung der Reduktionsreinigung unterworfen, danach
bei 80° C während 10 Minuten in 500 ml einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 1 g Schwefelsäureester
eines höheren Alkohols und 1 g wasserfreiem Natriumcarbonat behandelt, mit Wasser gewaschen
und schließlich getrocknet. Dabei wurde eine Ware erhalten, bei der sowohl die Polyesterfaseranteile
als auch die Baumwollfaseranteile in einer klaren und tiefen purpurroten Farbe gefärbt waren.
Bei der sich ergebenden Ware wurde die Farbechtheit in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
Es wurde gefunden, daß die Farbechtheit gegenüber Waschen bei der Bewertung einer Farbänderung
den vierten Grad erreichte, das Ausbluten sowohl der p-methoxybenzoylierten Baumwollfasern als auch
der Polyesterfasern beim vierten Grad erfolgte und die Echtheit gegenüber Sonnenlicht den sechsten
Grad erreichte.
Bei diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus 100% Baumwollfasern bestand. Nach der
dritten vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurde eine o-Aminobenzoylgruppe in die Ware eingebracht,
und dann wurde die sich ergebende Ware nach einem gebräuchlichen Druckverfahren gefärbt, wobei im
einzelnen folgendes ausgeführt wurde:
Es wurde eine Lösung hergestellt, die aus 26,5% N-Carboxyanthranilsäureanhydrid (isatoic acid anhydride),
4,5% Kaliumacetat, 9% Wasser und 60% Dimethylsulfoxyd bestand. Die Ware wurde in die
Lösung eingetaucht und dann auf ein Verhältnis von 100% abgequetscht, bei 80°C 5 Minuten lang
getrocknet und danach bei 140° C während 6 Minuten wärmebehandelt. Darauf wurde die Ware mit Wasser
gewaschen und getrocknet, wobei eine o-amii.obenzoylierte Ware, die einen Substitutionsgrad von
0,22 aufwies, erhalten wurde.
Getrennt davon wurde eine Mischung hergestellt, die einen Gehalt von 40 g/l eines roten Dispersionsfarbstoffs, 10 g/l eines Reduktionsmittels, dessen
Hauptbestandteil Natrium - m - nitrobenzolsulfonat
ίο darstellt, 30 g/l eines oberflächenaktiven Mittels und
500 g/l einer Vorrats-Druckpaste, die eine 12%ige wäßrige Lösung von niedriger Viskosität darstellt,
hatte. Die Mischung wurde als Druckfarbe verwendet, und die Ware wurde mit der Druckfarbe bedruckt.
Die Ware wurde dann bei 80° C 5 Minuten lang getrocknet, während 90 Sekunden bei 200° C wärmebehandelt
und danach gut mit Wasser gewaschen und so die gefärbte Ware erhalten.
Zur Nachbehandlung wurde die Ware bei 50° C während 15 Minuten in einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l eines oberflächenaktiven Mittels, der Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde eine Ware erhalten, die in einem klaren, tiefen Rot gefärbt war.
Zur Nachbehandlung wurde die Ware bei 50° C während 15 Minuten in einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l eines oberflächenaktiven Mittels, der Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde eine Ware erhalten, die in einem klaren, tiefen Rot gefärbt war.
Bei der erhaltenen Ware wurde die Echtheit in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Dabei
wurde gefunden, daß die Farbechtheit gegenüber Waschen bei der Bewertung einer Farbänderung den
vierten Grad erreichte, daß das Ausbluten den vierten Grad erreichte und daß die Farbechtheit gegenüber
Sonnenlicht den sechsten Grad erreichte.
In diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus 100% Baumwollfasern bestand, in welche eine
m-Nitrobenzoylgruppe eingebracht wurde, wobei nach der zweiten obengenannten Arbeitsweise verfahren
wurde. Die sich ergebende Ware wurde nach einem gebräuchlichen Verfahren bedruckt und danach durch
Dämpfen der Farbstoffe behandelt, wobei im einzelnen wie folgt vorgegangen wurde:
10 g der Baumwollware wurden in 150 g Pyridinlösung mit einem Gehalt von 15 g an m-Nitrobenzoylchlorid
eingetaucht, mit dieser bei 50°C während 60 Minuten umgesetzt und danach gut in Wasser
gewaschen, wobei eine m-nitrobenzoylierte Ware mit einem Substitutionsgrad von 0,31 erhalten wurde.
Als Druckfarbe wurde eine Mischung hergestellt,
so die 40 g/l eines klaren Dispersionsfarbstoffs, 10 g/l
eines Reduktionsmittels (welches in Beispiel 3 zur Anwendung gelangte), 1 g/l Weinsäure und 500 g/l
der in Beispiel 3 verwendeten Grund-Druckpaste enthielt. Die m-nitrobenzoylierte Ware wurde mit
der Mischung bedruckt und danach bei 1200C während 30 Minuten bedampft.
Zur Nachbehandlung wurde die Ware gut in Wasser gewaschen und dann bei 5O0C während 15 Minuten
in 500 ml einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2g/l Hydrosulfit und 0,5g/l des oberflächenaktiven
Mittels (das in Beispiel 3 zur Anwendung gelangte) enthielt, der Reduktionsreinigung
unterworfen. Dabei wurde eine Ware erhalten, die in einer klaren, tiefen blauen Farbe gefärbt war.
Bei der Ware wurde die Farbechtheit gemessen, und es wurde gefunden, daß bei der Bewertung der
Farbechtheit gegenüber Waschen eine Farbänderung beim vierten Grad auftrat, daß ein Ausbluten beim
13
vierten Grad erfolgte und daß die Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht den sechsten Grad erreichte.
Beispiele 5 bis 11
In diesen Beispielen wurde das Sublimations-Ubertragungs-Druckverfahren
auf die in Beispiel 1 erhaltene benzoylierte Baumwollware (die einen Substitutionsgrad
von 0,32 hatte) unter Verwendung verschiedener Dispersionsfarbstoffe für Druckfarben
angewendet, wobei im einzelnen wie folgt vorgegangen wurde:
Jede der Druckfarben war eine wäßrige Mischung, die 25 g/l Carboxymethylcellulose und 40 g/l eines
in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Dispersionsfarbstoffs, der zur Sublimation neigt, enthielt.
Jede der Druckfarben wurde mittels einer Siebdruckmaschine zur Herstellung eines Ubertragungspapiers
auf ein Papier gedruckt. Das Ubertragungspapier wurde auf die benzoylierte Baumwollware derart
aufgelegt, daß dessen bedruckte Oberfläche gegen die Ware gerichtet war, und diese wurden während
30 Sekunden bei 200° C vor der Oberseite des Papiers her erhitzt und gepreßt. Dabei ergab sich, daß jede
auf dem Papier befindliche Druckfarbe auf die Baumwollware übertragen wurde, wobei eine gefärbte
ίο Ware mit einer tiefen, klaren Farbe erhalten wurde.
Bei der gefärbten Ware wurden sowohl die Farbechtheit gegenüber Waschen als auch die Farbechtheit
gegenüber Sonnenlicht gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle angegeben. Bei allen
Waren wurde bestätigt, daß sie eine ausgezeichnete Farbechtheit aufwiesen.
Bezeichnung des Dispersionsfarbstoffs
Farbechlheil gegenüber Waschen
(JlS L-1045 MC-4)
(JlS L-1045 MC-4)
Bewertung der
Farbänderung
Farbänderung
Ausbluten
(Umgewandelte
Ware)
Farbechtheit
gegenüber
Sonnenlicht
(JlS L-1044)
gegenüber
Sonnenlicht
(JlS L-1044)
Kayalon Fast Yellow (Kayalon Echt-Gelb) C. 1. Nr. 11 855
Kayalon Polyester Yellow YLF
(Kaylaon Polyester-Gelb YLF) C. I. Nr. 10
Miketon Fast Red Violet R
(Miketon Echt-Rot-ViolettRJC. I. Nr. 61
Kayalon Fast Violet BB
(Kayalon Echt-Violett BB) C. I. Nr. 61 Miketon Fast Blue Extra
(Miketon Echt-Blau Extra) C. I. Nr. 64 Miketon Fast Brilliant Blue B
(Miketon Echt-Brilliant-Blau B) C. I. Nr. 61
Sumikaron Blue R (Sumikaron Blau R)
C. I. Nr. 63 305
4
5
4
4
4
4
4
7
7
6
4
3
7
6
4
3
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung von Dispersionsfarbstoffen, wobei man die Cellulosefasern vor dem Färben acyliert, dadurch gekennzeichnet, daß man Cellulosefasern mit einem Mittel mit einer Acylgruppe umsetzt, die durch die allgemeine Formel
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