DE2608083A1 - Verfahren zum faerben von cellulosefasern mit dispersionsfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zum faerben von cellulosefasern mit dispersionsfarbstoffen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung eines Dispersionsfarbstoffes» Dispersionsfarbstoffe haben im allgemeinen eine ausgezeichnete Farbaffinität gegenüber synthetischen Fasern, insbesondere Polyesterfasern. Sie haben jedoch eine geringe Farbaffinität zu den Cellulosefasern. Es ist daher nicht möglich, mit Dispersionsfarbstoffen ein Produkt, wie ein gemischtes Garn oder ein Mischgewebe aus Cellulose und synthetischen Fasern zu färben. Ein solches Produkt kann nach einem Verfahren gefärbt werden, bei dem der Dispersionsfarbstoff in Kombination mit der Verwendung eines Direktfarbstoffs, eines reaktiven Farbstoffs, eines löslichen
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Küpenfarbstoffs oder eines Küpenfarbstoffs angewendet wird; die synthetischen Faseranteile werden zuerst durch die Dispersionsfarbstoffe gefärbt, dann werden die Cellulosefaseranteile durch die genannten Direktfarbstoffe, reaktiven Farbstoffe, löslichen Küpenfarbstoffe oder Küpenfarbstoffe gefärbt. Das Verfahren hat jedoch Nachreile, weil es kompliziert und zeitraubend ist und ein Produkt mit schlechter Farbechtheit ergibt.
Das obengenannte Produkt kann ferner durch ein Pigmentfärb ever fahr en und durch ein Verfahren gefärbt werden, bei dem Dyblen-Farbstoffe ("Warenzeichen) verwendet werden* Das Pigmentfärbeverfahren hat den Vorteil, daß ein gleichzeitiges Drucken ausgeführt werden kann und daß die Arbeitsvorgänge einfach sind; es hat jedoch den Nachteil, daß es ein Produkt ergibt, das eine schlechte Farbechtheit gegenüber Reiber, und eine rauhe, grobe Eaktilität hat. Das Dyblen-Färbeverfahren hat den Vorteil, daß auch ein gleichzeitiges Drucken ausgeführt werden kann, es hat jedoch den Uachteil, daß es ein Produkt ergibt, das eine schlechte Farbechtheit hat und eine geringe Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln aufweist. So kann keines der üblichen Verfahren gute Farbechtheit einem Produkt verleihen, das die Form von Mischgarnen oder Llischgeweben aus Cellulosefasern und syn- . thetischen Fasern, wie Polyesterfasern, hat. Ss besteht daher in der Technik das Bedürfnis nach einem Verfahren, das Farbechtheit einem Produkt getjen kann, das aus gemischten Garnen oder Mischgeweben von Cellulosefasern und synthetischen Polyesterfasern zusammengesetzt ist. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, Lei dem das Produkt durch Dispersionsfarbstoffe mit guter Farbechtheit gefärbt werden kann.
Es ist bekannt, daß die CelluLosefasern zu Fasern umgewandelt werden können, die eine gute Affinität zu den Disper-
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sionsfarbstoffen haben und durch. Dispersionsfarbstoffe gefärbt werden können, wenn die Ceilulosefasern entweder verestert oder veräthert werden·' Ein verestertes oder veräthertes Produkt hat jedoch nicht praktische Verwendung gefunden, weil das Produkt seinen weichen Griff verliert und steif wird und keine gute Farbechtheit zeigt. Es ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, bei dem die Cellulosefasern durch Fettsäure, wie Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure, acyliert werden, um die Farbaffinität der Ceilulosefasern zu verbessern,und dann das sich ergebende Produkt mit den Dispersionsfarbstoffen gefärbt wird, wobei jedoch das Produkt keine gute Farbechtheit, insbesondere Farbechtheit gegenüber Waschen, zeigt, obwohl das Produkt mehr oder weniger hinsichtlich der Farbaffinität verbessert ist. Um die Farbechtheit weiter zu verbessern, müssen die Gellulosefasern durch die Fettsäure höher acyliert werden,oder es muß außerdem ein Fixierungsmittel angewendet werden, wobei das sich ergebende Produkt wegen seines schlechten Griffs oder seiner unterlegenen 5aktilität für praktische Verwendung nicht geeignet ist.
Es wurden Versuche gemacht, um Cellulosefaserderivate zu erhalten, die leicht durch die Dispersionsfarbstoffe gefärbt werden können, und es wurden verschiedene chemische Behandlungen zur Verbesserung der Farbechtheit der Cellulosefasern versucht. Es wurde insbesondere versucht, die Ceilulosefasern durch verschiedene Säuren oder Säurederivate, z.B. Benzoesäure, zu verestern, und auch die Ceilulosefasern, z.B. durch Acrylnitril zu veräthern. Es wurde gefunden, daß die Ceilulosefasern in ein Procukt umgewandelt werden körinen, ohne sowohl den Griff als auch die hygroskopischen Eigenschaften der Ceilulosefasern zu verschlechtern, das durch die Dispersionsfarbstoffe klar und mit guter Farb-
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echtheit gefärbt werden kann, wenn die Cellulosefasern in geeigneter Weise durch eine aromatische Säure, wie Benzoesäure, acyliert werden und wenn ein Substitutionsgrad der Acylgruppe auf einem geeigneten TTert gehalten wird. Auf dieser Feststellung beruht die Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern durch Dispersionsfarbstoffe, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man zuerst in Cellulosefasern eine Acylgruppe, die durch die allgemeine Formel
dargestellt ist, zu einem Substitutionsgrad von mehr als o,Io einführt und dann das sich ergebende Produkt durch Dispersionsfarbstoffe färbt (wobei X^, X2, Y-,, Yp. und Z Wasserstoff, Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo- oder Aminogruppen bedeuten)."
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung in Betracht kommenden Cellulosefasern können natürliche Fasern, wie Baumwollfasern, sein oder sie 'können aus regenerierten künstlichen Fasern, wie Yiskosereyon, bestehen. Ferner können die Cellulosefasern sich in der Form von Cellulosefasern allein befinden oder sie können in Form von Mischgarnen oder Mischgewebe aus Cellulosefasern und anderen synthetischen Fasern vorliegen. Ferner brauchen die hier genannten Cellulosefasern noch nicht in ein Garn durch Spinnen über-
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führt zu sein; sie können sich jedoch in der Form von Garnen "befinden oder die Form Von Geweben haben, die durch V/eben oder Wirken der Garne hergestellt worden sind. Mit Bezug auf diese möglichen Formen von Cellulosefasern führt die Erfindung einen deutlich sichtbaren Effekt herbei, wenn die Cellulosefasern sich in der Form von LIi sehgar η en oder Mischgewebe mit den Polyesterfasern befinden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird eine aromatische Acylgruppe in die Cellulosefasern eingeführt, wobei diese Gruppe durch die allgemeine Formel
(D
dargestellt wird» In der Formel sind X-, , Xpj ^i > Yo und ^ Glieder, die aus der Gruppe aus Wasserstoff, Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo- und Aminogruppen ausgewählt sind. Die Acylgruppe, welche zu der Formel I gehört, ist z.B. eine Benzoylgrup'pe, halogenierte Benzoylgruppe, Alkylbenzoylgruppe, Hitrobenzoy!gruppe, Hethoxybenzoylgruppe, Phenylazobenzoylgruppe oder Aminobenzoylgruppe und umfaßt solche Benzoylgruppen, die zwei oder mehr der obengenannten Substituenten in Kombination enthalten. Die Acylgruppe wird in die Cellulosefaser durch chemische Reaktion mit den Hydroxylgruppen der Cellulosefaser eingeführt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll die aromatische Acylgruppe, welche durch die Formel I dargestellt ist,
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in die Gellulosefasern zu einem Substitutionsgrad von mehr als o,Io eingeführt werden. Der Substitutionsgrad bedeutet einen mittleren Wert der Anzahl -von Hydroxylgruppen, weloLs durch die' Acylgruppe in den drei Hydroxylgruppen, die in einer G-luko se einheit von. Gellulosefasern enthalten sind, substituiert sind. Der Substitutionsgrad wird tatsächlich durch ein Gewichtsverfahren in der folgenden Weise berechnet:
(Gewebegewicht vor Gewebegewicht nach Substitutionsgrad = (der Behandlung der Behandlung )
v -,^9 ο · (Gewebe ge wicht vor λ j-o^, οα -r der 3ehandlung
X Molekulargewicht einer Acylgruppe = l,ol)
wobei 162,08 das Llolekulargewicht einer Glükoseeinheit und l,ol das Atomgewicht von Y.'asserstoff ist.
Es können verschiedene Arbeitsweisen benutzt werden, um die
Acylgruppe, welche durch die Formel I dargestellt ist, in die Gellulosefasern einzuführen. Ein Verfahren besteht darin, daß die Cellulosefasern zuerst in eine wäßrige Alkalilösung getaucht und dann in eine Säurechloridlösung getaucht werden. Ein zweites Verfahren besteht darin, daß das Säurechlorid zuerst zu den Cellulosefasern zugegeben wird und daß die sich ergebende l.Iischung in Gegenwart eines basischen organischen Lösungsmittels erhitzt wird. Bin drittes Verfahren besteht darin, daß die Cellulosefasern mit einem Säureanhydrid in Gegenwart eines Säurekatalysators oder eines Reaktionspromotors erhitzt werden.
. Im besonderen taucht man bei dem ersten Verfahren homogene Gellulosefasern oder Kombinationen einer Cellulosefaser und einer synthetischen Faser in der Form eines Mischgarns oder Mischgewebes in eine wäßrige Alkalilösung, wie eine Uatriumhydroxyd- oder Kaliumhydroxydlösung mit einer Konzentration
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innerhalb eines Bereichs von 5 bis 35 Gew.^. Das Eintauchen kann bei einer Temperatur in dem Bereich von Io bis 5O0G ausgeführt werden. Die Fasern werden abgequetscht und dann in eine SäureChloridlösung eingetaucht, die eine Konzentration innerhalb des Bereichs von Io bis loo Gew.^ hat und eine Temperatur zwischen Io und 9o°C aufweist. Das Säurechlorid kann aus .Benzoylchlorid, p-Chlorbenzoylchlorid, Toluylchlorid, p-lTitrobenzoylchlorid, p-Hethoxybenzoylchlorid oder p-Phenylazobenzoylchlorid bestehen. Die allgemeine !Formel der Säurechloride ist diejenige der Formel I, wobei ein Chloratom an den Garbony!kohlenstoff gebunden ist. Nach Eintauchen in das Säurechlorid werden die acylierten Cellulosefaserderivate abgequetscht, mit Alkali gewaschen, mit Wasser gespült, getrocknet, und es werden dadurch acylierte Gellulosefasern gewonnen.
Gemäß dem zweiten Verfahren werden Cellulosefasern mit dem Säurechlorid bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 3o bis 9o°C in Gegenwart eines basischen organischen Lösungsmittels, wie iyridin, Chinolin oder Dimethy!anilin, umgesetzt. Dann wird die acylierte Cellulosefaser gewonnen. Bei diesem Verfahren wird die \7ahl einer geeigneten Temperatur durch die Zeit bestimmt, die für das Erhitzen zugelassen wird. Die Konzentration an Säurechlorid in dem basischen Lösungsmittel soll innerhalb eines Bereichs von 5 bis 4o Gew.$ liegen.
Bei dem dritten Verfahren soll die Temperatur innerhalb eines Bereichs von Io bis 5o°C liegen. Das Säureanhydrid kann von Isatonsäure (isatoic"acid) oder Benzoesäure abgeleitet sein. Seine Konzentration in einer wäßrigen Lösung mit einem sauren Katalysator liegt in dem Bereich von 2o bis 5o Gew.jS.
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Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll die Acylgruppe zu einem Substitutionsgrad von mehr als o,lo eingeführt werden. Der Substitutionsgrad kann durch Einstellung der Konzentration des verwendeten chemischen Mittels, der Temperatur zur Behandlung und der Zeitdauer für die Behandlung geregelt werden. Beispielsweise kann der Substitutionsgrad durch Erhöhung der Konzentration des chemischen Ui"ctels und der Temperatur für die Behandlung und durch Ausdehnung der Zeitdauer für die Behandlung erhöht werden. Daher können die notwendigen Bedingungen für einen besonderen Sufestitutionsgrad dadurch erhalten werden, daß man verschiedene Versuche ausführt, bei denen diese Paktoren auf entsprechenden willkürlichen Werten festgelegt werden. Der Grund, warum der Substitutionsgrad mehr als o,lo sein soll, beruht auf experimentellen Bestätigungen, wenn der Substitutionsgrad weni ger als o,Io ist, dann haben die gefärbten Pasern eine verschlechterte Farbechtheit gegenüber T/aschen und zeigen keine klaren und lebhaften Färbungen. "Ie mn der Substitutionsgrad mehr als o,lo ist, dann zeigen die gefärbten Pasern klare und lebhafte Färbungen und haben eine ausgezeichnete Farbechtheit. \7enn der Substitutionsgrad auf mehr als o,5o erhöht wird, dann v/erden die Cellulosefasern hinsichtlich ihres Griffs oder der 'Taktilität und hinsichtlich der hygroskopischen Eigenschaften verschlechtert. Vorzugsweise wird daher der Substitutionsgrad innerhalb eines 3ereichs zwischen o,lo und o,5o gehalten.
Bei dem Verfahren gemäß d-er Erfindung werden, nachdem die Acylgruppe in die Cellulosefasern zu einem Substitutionsgrad von mehr aud o,lo eingeführt worden ist, die Cellulosefaserderivate durch den Dispersionsfarbstoff gefärbt. Zum Färben der Fasern in diesem Fall kann da3 übliche Verfahren zum Färben von Polyesterfasern ohne Modifizierung Anwendung finden; beispielsweise kann ein Hochtemperaturfärbeverfahren und .ein Thermosoifärbeverfahren ohne Änderung angewendet wer-
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den. Ferner kann ein Drucken ausgeführt werden, und zur Verbesserung der Fixierung des Farbstoffs können auch ein Thermosolverfahren und ein Dampfverfahren mittels gesättigtem Wasserdampf zur Anwendung gelangen.
Gemäß der Erfindung können die Cellulosefasern in Fasern umgewandelt werden, welche durch den Dispersionsfarbstoff gefärbt v/erden können, obwohl die Cellulosefasern selbst nicht durch den Dispersionsfarbstoff gefärbt werden konnten. Ferner besitzen die Oellulosefaserderivate, wenn sie mit dem Dispersionsfarbstoff gefärbt werden, ausgezeichnete Farbechtheit. Gemäß der Erfindung ist es so möglich, ein Gewebe oder ein Garn in Form von lediglich Cellulosefasern ebenso wie Mischgarne oder ein I.Iischgewebe aus Cellulosefasern und synxhetischen Fasern mit einem Dispersionsfarbstoff zu färben. Es zeig"C sich ausgezeichnete Farbechtheit über das ganze Gewebe oder Garn. Außerdem können solche Färbungen in einer Stufe oder in einem Bad bzw. einer Flotte ausgeführt werden.
Ferner wird gemäß der Erfindung die Acylgruppe, welche durch die allgemeine Formel I dargestellt wird, zu einem Substitutionsgrad von mehr als o,lo eingeführt, und daher haben die sich ergebenden Fasern einen ausgezeichneten Griff. Bei üblichen Verfahren, bei denen die Acylgruppe in die Cellulosefasern eingeführt worden ist, sind die sich ergebenden Garne oder Gewebe im allgemeinen grob, steif,und es fehlt ihnen ein geschmeidiger Griff. Gemäß der Erfindung besitzen jedoch die acylierten Cellulosefasern einen geschmeidigen Griff. Dies kann durch Messung und Verglich der Dehnbarkeit, der Zusammendrückbarkeit, der Biegsamkeit und der Scherungssteifheit der Garne, die nach den üblichen Verfahren einerseits und dem Verfahren gemäß der Erfindung andererseits erhalten sind, festgestellt werden. In allgemeinen werden die Garne fortschreitend verbes-
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- Io -
sert, wenn die Werte hinsichtlich, der Dehnbarkeit, der Flexibilität und der Scherkraft herabgesetzt werden, und die Garne werden auch fortschreitend verbessert, wenn die Y/erte der Zusammendrückbarkeit steigen. Wenn Celiulosefasern durch andere Gruppen als die durch die Formel I dargestellten Gruppen verestert werden, dann müssen die CeI-lulosefasern höher verestert v/erden, um eine gute Farbechtheit für den Discersionsfarbstoffen zu geben, und daher wird das sich ergebende Produkt durch beträchtliches Anwachsen der entsprechenden Werte hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Biegsamkeit und der Scherkraft und durch die Herabsetzung des Wertes der Zusammendrückbarkeit verschlechtert.
Als Ergebnis davon sind z.3. Garne, die aus einem solchen Produkt zusammengesetzt sind, im allgemeinen grob, steif und nicht biegsam. Yienn im Gegensatz dazu die durch die allgemeine Formel I dargestellte Acylgruppe in Cellulosefasern zu einem Substitutionsgrad zwischen o,lo und o,5o eingeführt wird, dann sind bei den sich ergebenden Cellulosefaserderivaten hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Biegsamkeit, der Scherkraft und der Zusarimendrückbarkeit V/'erte gemessen worden, die ähnlich den Werten von unbehandelten Gellulosefasern sind. Die folgende Tabelle bringt diese Ähnlichkeit zum Ausdruck. Es haben daher die Cellulosefaserderivate, welche gemäß der Erfindung vorgesehen sind, die erwünschten Eigenschaften von unbehandelten Gellulosefasern, während sie die Fähigkeit besitzen; unter Verwendung von Dispersionsfi.rbstoffen gefärbt zu werden, um eine gute Farbechtheit zu ergeben*
609836/0986-
Eigen
schaften
/ .— .1- II- I I unbehan-
deltes
gewirktes
Gewebe
j
benzoylier- !
tes gewirk- j
tes Gev/ebe \
mit dem Sub-!
stitutions- !
grad von ;
o,23 benzoylier-
tes gewirk
tes Gewebe
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stitutions-
grad von
o,63
I
Dehnbar-
': keit
t
;
Elastizitäts-
modulp(netto]
(g/cm ) χ lo4
¥ o,,9 o,52 6o,5 o,98
Zusammen
drückbar
ke it
maximale
Dehnung
(g/cm) χ Io
C o,71 o,83 3,97
....
I,o7
Biegsam
keit
Zus amme ndrück-
verhältnis
W f i
ο,16 I ο,18
I
l,6o o,4o
Scher
eigen
schaften
maximales
Biegemoment
(g. cm/cm)
o,2o 3,45 - o,32
Biegesteif
heit 2
(g.cm /cm)
61,2 1,13 4o,5
4,8o
maximale
Scherkraft
(g/cm) χ Io
3,41
■ ■" "■"■'
o,6o 1,85
Schersteif
heit
(g/cm) χ lo"2
C 1,51 o,.7o 4,72
W *
3,22
9,ol 1,48
o,98
C o,97 11.5 o,97
W o,51 14,5
C o,63 15,8
W 8,73
C 10,1
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In der Tabelle wurde benzoyliertes, gewirktes Gewebe dadurch hergestellt, daß die Benzoy!gruppe in ein gewirktes Gewebe, das. aus Baumwollgarnen mit einer Fadenzahl (count) von 3o zusammengesetzt war, gemäß der zweiten Methode eingeführt wurde. 7/ stellt die .Webkantenrichtung und C stellt die l-iaschenreihenrichtungen dar; die Biegsamkeit und die Schereigenschaften sind in Werten je Einheitsbreite der. Textilware gezeigt; die Dehnbarkeit wird gemessen nach JIS L-lol8,v5-21 (1962), die Zusammendrückbarkeit wird gemessen nach JIS L-Io18, 5-22 (1962), die Biegsamkeit wird gemessen nach einem Verfahren, das von J.D. Owen in J. Text. Inst., 57j T435 (1966) beschrieben ist, und die Schereigenschaften werden nach einem "/erfahren gemessen, das von S.M. Spivak in J. Text. Res., 56, Io56 (1966) beschrieben ist.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die benzoylierte, gewirkte Ware weniger Abweichungen von der unbehandelten, gewirkten Ware im Pail eines Substitutionsgrades von o,32 und mehr Abweichungen im Jail eines Substitutionsgrades von 0,63 zeigt. Es kann daraus geschlossen werden, daß ein hoch substituiertes Produkt die lieigung hat, überlegene Eigenschaften der Cellulosefasern zu verlieren und einen schlechteren Griff aufzuweisen.
Ferner ist es ein offensichtlicher Vorteil der Erfindung, daß die so acylierten Cellulosefasern durch Anwendung eines Sublimationsübertragungsdruckverfahrens gedruckt werden können. Das Sublimationsübertragungsdruckverfahren ist ein Verfahren, bei dem eine spezifische Dispersionsfarbe, die bei hohen Temperaturen sublimierbar ist, zunächst auf einen Träger, wie ein Papier oder einen Film oder eine Folie, gedruckt wird, der Träger auf ein Gewebe mit der bedruckten Oberfläche auf das Gewebe gerichtet aufgelegt wird,
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der träger erhitzt wird, um den farbstoff zu sublimieren, so daß der Farbstoff auf das Gewebe übertragen und demzufolge der Druck ausgeführt wird. Die farbstoffe, auf welche das Sublimationsübertragungsdrucken anwendbar ist, sind auf !Farbstoffe begrenzt, die bei hohen Temperaturen sublimieren können. Die Pasern, auf welche das Sublimationsübertragung sdruckeη anwendbar ist, sind die synthetischen Paserh, wie solchen, die aus Polyester, Äcrylverbindungen, Polyamid, Polyvinylalkohol (Vinylon) und Polyurethan hergestellt sind; Cellulosefasern konnten nach dem Sublima-"tionsübertragungsdruckverfahren nicht gefärbt werden. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ceilulosefasern in Pasern umgewandelt werden, auf welche das Sublimationsübertragungsdruckverfahren anwendbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
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Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein Gewebe verwendet, das nur aus Cellulosefasern bestand. In das Gewebe wurde gemäß der ersten vorstehend erwähnten Arbeitsweise eine Benzoylgruppe eingebracht,und das Gewebe wurde nach dem unter der Bezeichnung "THERMOSOL" bekannten gebräuchlichen Thermofixierungsverfahren gefärbt, wobei im einzelnen folgendes ausgeführt wurde:
100 g einer Baumwollware wurden zuerst bei 20° C in eine 20^-ige wäßrige Natriumhydroxydlösung eingetaucht und dann auf ein Abquetschverhältnis von 100$ abgequetscht. Danach wurde die Baumwoliware vier Minuten lang in Benzoylchlorid bei 15° C eingetaucht, dann herausgenommen, 10 Minuten lang in 2 #-iger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 95° C gewaschen, weiterhin mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei wurde eine benzoylierte Baumwollware erhalten, die einen Substitutionsgrad von 0,^2 aufwies.
Getrennt davon wurde eine wäßrige Lösung hergestellt, die 40 g/l eines Dispersionsfarbstoffes, der unter der Bezeichnung "MIKETON-PoIyester Rot-Violett HR" bekannt,ist (hergestellt von Mitsui Chemical Co.), und 2 g/l Natriumalginat (sodium arginate) enthielt, und die Lösung wurde der Färbeflotte zugegeben. Die benzoylierte Baumwollware wurde in die Färbeflotte eingegangen, dann auf ein Abquetschverhältnis von 60 % abgequetscht, 10 Minuten lang bei 70° C einer Zwischentrocknung unterworfen, bei 200° C während 90 see wärmebehandelt und-.dann in Wasser gut gewaschen. Die Ware wurde so gefärbt.
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-.15 -
Die gefärbte Ware wurde in einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l eines Mittels, das unter der Bezeichnung "RAKKOHRU BL" bekannt ist (hergestellt von Meisei Kagaku C.) enthielt, bei 50° C während 15 Minuten zur Nachbehandlung einer Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde ein gefärbtes Produkt mit einer tiefen, klaren purpurroten farbe erhalten.
Die Farbechtheit der gefärbten Ware wurde nach der in Japan Industrial Standard (JIS) beschriebenen Methode gemessen. Dabei wurde gefunden, daß die Farbechtheit gegenüber Waschen (JIS L-1045 MC-4) den vierten Grad bei der Bewertung einer Änderung der Barbe erreichte und die Earbechtheit gegenüber Sonnenlicht (JIS L-1044, bestrahlt während 40 Stunden) den sechsten Grad erreichte, wodurch schließlich bestätigt wurde, daß die eingefärbte Parbe von ausgezeichneter Echtheit war.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus Mischgarnen mit Baumwolle und Polyesterfasern bestand, wobei eine p-Methoxybenzoy!gruppe nach der zweiten vorstehend beschriebenen Arbeitsweise in die Ware eingebracht wurde und die sich ergebende Ware danach mittels eines Hochtemperatur-Färbeverfahrens, dessen Einzelheiten die folgenden sind, gefärbt wurde:
Anstelle der Cellulosefasern wurde eine Ware verwendet, die durch Weben von Mischgarnen mit 50 ^ Baumwollefasern und 50 % Polyesterfasern hergestellt wurde. 10 g-der Ware wurden in 150 g Pyridinlösung eingetaucht, die 20 g p-Methoxybenzoy1-chlorid enthielt, wobei ^Ie Ware während 30 Minuten'bei 6o° C im eingetauchten-Zustand gehalten wurde. Danach wurde die
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Ware herausgenommen, gut mit Wasser gewaschen und getrocknet, und es wurde eine p-methoxybenzoylierte Ware erhalten, die einen Substitutionsgrad von 0,27 aufwies.
Getrennt davon wurde eine wäßrige Lösung hergestellt, die 200 ml Wasser und 0,2 g Kondensationsprodukt von 2-Naphthol-6-sulfonsäure, Kresol und Formaldehyd enthielt.·1 g des unter -der Bezeichnung"MIKETON-Polyester Rot-Violett FR"bekannten Dispersionsfarbstoffs wurde in der wäßrigen Lösung dispergiert, und die sich ergebende Lösung wurde in eine Färbeflotte eingebracht. Die Ware wurde in die Färbeflotte eingegangen und zur Färbung während Minuten bei etwa 130° C in der Färbeflotte belassen.
Zur Nachbehandlung wurden 500 ml einer wäßrigen Lösung hergestellt, die 2 g Natriumhydroxyd und 2 g Hydrosulfit .enthielt. Die Ware wurde in der wäßrigen Lösung der Reduktionsreinigung unterworfen, danach bei 8o° C während 10 Minuten in 500 ml einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 1 g Schwefelsäureester eines höheren Alkohols und 1 g wasserfreiem Natriumcarbonat behandelt, mit Wasser gewaschen und schließlieh getrocknet. Dabei wurde eine Ware erhalten, bei der sowohl die Polyesterfaseranfeile als auch die Baumwollfaseranteile in einer klaren und tiefen purpurroten Farbe gefärbt waren.
Bei der sich ergebenden Ware wurde die Farbechtheit in der gleichen Weise. wie in Beispiel 1 gemessen. Es wurde gefunden, daß die Farbechtheit gegenüber Waschen bei der Bewertung einer Farbänderung den vierten Grad erreichte, das Ausbluten sowohl der p-methoxybenzoylierten Baumwollfaeern als auch der Polyesterfasern beim vierten Grad erfolgte und die Echtheit gegenüber Sonnenlicht den sechsten Grad erreichte. Folglich wurde bestätigt, daß die Farbe mit einer ausgezeichneten Echtheit eingefärbt war.
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Beispiel 3
Bei diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus 100 % Baumwollfasern bestand. Nach der dritten vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurde eine o-Aminobenzoylgruppe in die Ware eingebracht, und dann wurde die sich ergebende Ware nach einem gebräuchlichen Drückverfahren gefärbt, wobei im einzelnen folgendes ausgeführt wurde:
Es wurde eine Lösung hergestellt, die aus 26,5 % Isato Säureanhydrid (isatoic acid anhydride), 4,5 $ Kaliumacetat, 9 % Wasser und 60 % Dimethylsulfoxyd bestand. Die Ware wurde in die Lösung eingetaucht und dann auf ein Abquetschverhältnis von 100 % abgequetscht, bei 8o° C 5 Minuten lang getrocknet und danach bei l40° C während 6 Minuten wärmebehandelt. Darauf wurde die Ware mit Wasser gexvaschen und getrocknet, wobei eineo-aminobenzoylierte Ware, die einen Substitutionsgrad von 0,22 aufwies, erhalten wurde.
Getrennt davon wurde eine Mischung hergestellt, die einen Gehalt von 40 g/l eines Dispersionsfarbstoffs., der unter der Bezeichnung "SUMIKARON Brilliant Rot SE-3BL" bekannt ist (hergestellt von Sumitomo Kagaku Co.), 10 g/l eines Reduktionsmittels, das unter der Bezeichnung "Revatol S" bekannt ist und dessen Hauptbestandteil Natrium-m-nitrobenzolsulfonat darstellt (hergestellt von Sandox), 30 g/l eines oberflächenaktiven Mittels, das unter der Bezeichnung "EMALFOR EL" bekannt ist,und 500 g/l einer vorrats-Druckpaste, die unter der Bezeichnung "INDALCA PA-3" bekannt ist und eine 12 #-ige wäßrige Lösung von niedriger Viskosität darstellt, hatte. Die Mischung wurde als Druckfarbe verwendet und die Ware wurde mit der Druckfarbe bedruckt. Die Ware wurde dann bei 8o° C 5 Minuten lang getrocknet, während 90 Sekunden bei 200° C wärmebehandelt und danach gut mit Wasser gewaschen, und so die gefärbte Ware
erhalten.
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Zur Nachbehandlung wurde die Ware bei 50° C während 15 Minuten in einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxid, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l eines Mittels, das unter der Bezeichnung "RAKKOHRU BL" bekannt ist, der Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde eine Ware erhalten, die in einem klaren, tiefen Rot gefärbt war.
Bei der erhaltenen Ware wurde die Echtheit in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Dabei wurde gefunden, daß die farbechtheit gegenüber Waschen bei der Bewertung einer Farbänderung den vierten Grad erreichte, daß das Ausbluten den vierten Grad erreichte und daß die Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht den sechsten Grad erreichte, womit folglich bestätigt wurde, daß die Ware eine ausgezeichnete Echtheit aufwies.
Beispiel 4
In diesem Beispiel wurde eine Ware verwendet, die aus 100 % Baumwollfasern bestand, in welche eine m-Nitrobenzoylgruppe eingebracht wurde, wobei nach der zweiten obengenannten Arbeitweise verfahren wurde. Die sich ergebende Ware wurde nach einem gebräuchlichen Verfahren bedruckt und danach durch Dämpfen der Farbstoffe behandelt} wobei im einzelnen wie folgt vorgegangen wurde:
10 g der Baumwollware wurden in 150 g Pyridinlösung mit einem Gehalt von 15 g an m-Nitrobenzoylchlorid eingetaucht, mit dieser bei 50° C während 60 Minuten umgesetzt und danach gut in Wasser gewaschen, wobei eine m-nitrjoenzoylierte Ware mit einem Substitutionsgrad von 0,31 erhalten wurde.
Als Druckfarbe wurde eine Mischung hergestellt, die 40 g/l eines Dispersionsfarbstoffs, der unter der Bezeichnung "SUMIKARON Brilliant Blue S-BL" bekannt ist, 10 g/l eines Reduktionsmittels, das unter der Bezeichnung "Revatol S" bekannt ist (welches in Beispiel 3 zur Anwendung gelangte),
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1 g/l Weinsäure und 500 g/l e'er in Beispiel 3 verwendeten Grund-Druckpaste enthielt. Die ra-nitrobenzoylierte Ware wurde mit der Mischm
30 Minuten bedampft.
wurde mit der Mischung bedruckt und danach bei 120° C während
Zur Nachbehandlung wurde die Ware gut in Wasser gewaschen und dann .bei 50° C während 15 Minuten in 500 ml einer wäßrigen Lösung, die 2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l des unter der Bezeichnung "RAKKOHRU BL" bekannten Mittels (das in Beispiel 3 zur Anwendung gelangte) enthielt, der Reduktionsreinigung unterworfen. Dabei wurde eine Ware erhalten, die in einer klaren, tiefen blauen Earbe gefärbt war.
Bei der Ware wurde die Farbechtheit gemessen»und es wurde gefunden, daß bei der Bewertung der Farbechtheit gegenüber Waschen eine Farbänderung beim vierten Grad auftrat, daß ein Ausbluten beim' vierten Grad erfolgte und daß die Färbechtheit gegenüber Sonnenlicht den sechsten Grad erreichte. Folglich wurde bestätigt, daß die Ware eine ausgezeichnete Farbechtheit aufwies.
Beispiele 5 bis 11
In diesen Beispielen wurde das Sublimations-Übertragungs-Druckverfahren auf die in Beispiel 1 erhaltene benzoylierte Baumwollware (die einen Substitutionsgrad von 0,32 hatte) unter Verwendung verschiedener Dispersionsfarbstoffe für Druckfarben angewendet, wobei im einzelnen wie folgt vorgegangen wurde:
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Jede der Druckfarben war eine wäßrige Mischung, die 25 g/l Carboxymethylcellulose und 40 g/l eines in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Dispersionsfarbstoffs, der zur Sublimation neigt, enthielt. Jede der Druckfarben wurde mittels einer Siebdruckmaschine zur Herstellung eines Übertragungspapiers auf ein Papier gedruckt. Das Ubertragungspapier wurde auf die benzoylierte Baumwollware derart aufgelegt, daß dessen bedruckte Oberfläche gegen die Ware gerichtet war, und diese wurden während JO Sekunden bei 200° C von der Oberseite des Papiers her erhitzt und gepreßt. Dabei ergab sich, daß jede auf -dem Papier befindliche Druckfarbe auf die Baumwollware übertragen wurde, wobei eine gefärbte Ware mit einer tiefen, klaren Earbe erhalten wurde.
Bei der gefärbten Ware wurden sowohl die Farbechtheit gegenüber Waschen als auch die Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle angegeben. Bei allen Waren wurde bestätigt, daß sie eine ausgezeichnete Farbechtheit aufwiesen.
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Tabelle
CD
co CaJ CD
O CO 00
Bei- ,
spiel'
Bezeichnung des Dispersionsfarbstoffs iFarbechtheit gegenüber Waschen
1(JIS L-1045 MC-4)
Ausbluten CUmge-
wandelte Ware)
Farbechtheit
gegenüber
Nr. 'Bewertung der
:Farbänderung
4 Sonnenlicht j
(JIS L-1044) j
5 Kayalon Fast Yellow (Kayalon Echt-Gelb) 5 7
6 Kayalon Polyester Yellow YLF
(Kaylaon Polyester-Gelb YLF)
4 4 7
7 t
Miketon Fast Red Violet R
(Miketon Echt-Rot-Violett R)
1
4 6
8 Kayalon Fast Violet BB
(Kayalon Echt-Violett BB)
5 4 4
9 Miketon Fast Blue Extra
(Miketon Echt-Blau Extra)
Ul - 4 3
10 Miketon Fast Brilliant Blue B
(Miketon Echt-Brilliant-Blau B)
4 4
11 Sumikaron Blue R (Sumikaron Blau R) 5
ro
CD CO O CO

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Färben von Cellulosefaserη unter Verwendung von Dispersionsfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Cellulosefaser mit einem aromatischen Acylierungsmittel mit einer Acylgruppe umsetzt, die durch die allgemeine Formel
    dargestellt wird, in der X-,, Xp, Y-,, Y? und Z Wasserstoff, Halogen, Alkyl-, Eitro-, Kethoxy-, Phenylazo- oder Aminogruppen bedeuten, die Reaktion der Cellulosefaser mit dem Acylierungsinittel durch Einstellung der Konzentration der Reaktionsteilnehmer, der Temperatur und der Reaktionszeit regelt, so daß die Acylgruppe in die Cellulosefaser zur Bildung eines Cellulosefaserderivats mit einem Substitutionsgrad mit mehr als o,lo eingeführt wird, das Cellulosefaser derivat gewinnt und das Cellulosefaserderivat mit Dispersionsfarbstoffen in Berührung bringt.
    2. Verfahren zum Färben eines Cellulosefasergewebes unter Verwendung von Dispersionsfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daS man ein Cellulosefasergewebe mit einem aromatischen Acylierungsmittel mit einer Acylgruppe umsetzt, die durch die allgemeine Formel
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    (D
    dargestellt wird, in der X-,, X2, Ύ-,, Y2 und Z Wasserstoff, Halogen, Alkyl-, Nitro-, Methoxy-, Phenylazo- oder Aminogruppen bedeuten, die Reaktion des Cellulosefasergewebes mit dem Acylierungsmittel durch. Einstellung der Konzentration der Reaktionsteilnehmer, der Temperatur und der Reaktionszeit regelt, so daß die Acylgruppe in das Cellulosefasergewebe zur Bildung eines Gellulosederivatgewebes mit einem Substitutionsgrad von mehr als o,lo eingeführt wird, das Cellulosederivatgewebe gewinnt, auf das Cellulosederivatgewebe einen-Träger mit einem sublimierbaren Dispersionsfarbstofi auf einer Oberfläche auflegt, wobei die bedruckte Oberfläche gegen das Cellulosederivatgewebe gerichtet ist, den Träger, während er in Berührung mit dem Cellulosederivatgewebe ist, erhitzt, um den Dispersionsfarbstoff auf das Gewebe zu übertragen.
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad innerhalb eines Bereichs zwischen o,lo und o,5o liegt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Acylgruppe eine Benzoylgruppe ist.
    5. . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Acylgruppe eine p-IJethoxybenzoy!gruppe ist.
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    6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Acylgruppe eine o-Aminobenzoy!gruppe ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Acylgruppe eine m-iTitrobenzoylgruepe ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Celluloseiasern in eine wäßrige Alkalilösung einer Konzentration innerhalb des Bereichs von 5 bis 35 G-ew.^o bei einer Temperatur in dem Bereich von Io bis 5o°C eintaucht, die Cellulosefaser aus der Lösung herausnimmt und abquetscht, die alkaiibehandelten Jasern in eine Lösung eines Säurechlorids eintaucht, welches die allgemeine Formel
    hat, in der X-., Xp, Y-, , Yp und z Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Nitro,■ liethoxy, Phenylazo oder Amino"bedeuten, wobei die Konzentration des Säurechlorids innerhalb eines Bereichs von Io bis loo G-evr.fo beträgt und die Temperatur innerhalb eines Bereichs von Io bis 9o°C liegt, und das Cellulosefaserderivat gewinnt.
    9. Verfahren nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß das SäureChlorid aus
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    Benzoylchlorid, p-Methoxybenzoylchlorid, p-Chlorbenzoylchlorid, Toluylchlorid, p-lTitrobenzoylchlorid oder p-Phenylazobenzoylchlorid
    besteht.
    Io. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cellulosefaser mit einein Säurechlorid, das die allgemeine Formel
    Cl C
    hat, in der X1, X2, Y1, Y2 und Z Wasserstoff, Halogen, Alkyl, ITitrο, Methoxy, Phenylazo oder Amino sind, in einem basischen organischen lösungsmittel bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 3o bis 9o°C umsetzt, v/obei die Konzentration des Säurechlorids in dem basischen Lösungsmittel innerhalb des Bereichs von 5 bis 4o Gew.$ liegt, und das Cellulosederivat gewinnt.
    11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das basische organische Lösungsmittel aus Pyridin, Chinolin oder Dimethy!anilin besteht.
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