DE2606998B2 - Toner für elektrophotographische Entwickler - Google Patents
Toner für elektrophotographische EntwicklerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toner nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-PS 22 97 691 ist ein elektrophotographisches
Kopierverfahren beschrieben, bei dem ein der Vorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild
erzeugt werden kann, das anschließend durch Ablagerung feinverteilten pulverisierten Entwicklers bzw.
Toners auf dem Ladungsbild entwickelt wird, das seinerseits dann auf ein Bildempfangsmaterial wie
Papier übertragen werden kann. Das übertragene Bild kann im Anschluß daran auf dem Bildempfangsmaterial
z. B. durch Erwärmen dauerhaft fixiert werden. Alternativ dazu kann das Tonerbild an die photoleitende
Schicht fixiert werden, wenn der Schritt der Übertragung des Pulverbilds wegfallen soll.
Zu solchen Tonern gehört der Toner der eingangs genannten Art Da der Entwickler keine Trägerpartikel
enthält, ist die Qualität des entwickelten Bilds über lange Zeiten sehr stabil, wodurch die Entwicklungseinrichtungen
entsprechender Kopiergeräte vereinfacht werden können.
Bei herkömmlichen Herstellungsverfahren für derartige Toner (vgl. z.B. DE-AS 19 37651 bzw. DE-OS
24 31 200) wird folgendermaßen vorgegangen:
Zunächst werden Kunststoff-Bindemittel und magnetische Partikel bei einer Temperatur gemischt, bei der
das Kunststoff-Bindemittel schmilzt, worauf das resultierende Gemisch nach dem Abkühlen pulverisiert wird
und die resultierenden Partikel in einem Heißluftstrom (von z. B. 505-537°C bzw. 480-5950C) dispergiert und
dadurch zu einer kugelartigen Gestalt sphäroidisiert werden; die sphäroidisierten Teilchen werden anschließend
mit elektrisch leitenden Partikeln gemischt, worauf die resultierenden Gemische wiederum in einem
Heißluftstrom (von z.B. 383°C bzw. 370-4300C)
dispergiert werden, so daß die elektrisch leitenden Partikel in der Oberflächenschicht der sphäroidisierten
Toner-Teilchen eingebettet werden; die Teilchen werden schließlich hinsichtlich einer geeigneten Teilchengröße
klassiert bzw. gesiebt.
In diesem Zusammenhang ist es im einzelnen bekanntgeworden, für das Kunststoff-Bindemittel ein
Gemisch einer wachsartigen Verbindung und eines thermoplastischen Kunstharzes zu verwenden (vgl.
insbes. DE-OS 24 31 200), wobei die wachsartige Verbindung Polyäthylen, ein aliphatisches Wachs oder
eine hydroxylierte Fettsäure ist, während das thermoplastische Kunstharz ein Zelluloseester, Vinylpolymerisat,
Vinylcopolymerisat, Polyamid oder Polystyrol ist, ferner für die magnetischen Partikel Magnetit, Bariumferrit,
Nickelzinkferrit, Chromoxid und Nickeloxid (vgl. DE-OS 24 31200) und für die elektrisch leitenden
Partikel sehr gut leitenden Kohlenstoff wie Ruß zu verwenden (vgl. DE-OS 24 31 200); schließlich als
Kunststoff-Bindemittel festes Epoxidharz (Epichlorhydrin/Bisphenol-A,
Schmelzpunkt 95—1050C, Epoxyd-Äquivalent
875 — 1025, MW 1400) zu verwenden (vgl. DE-AS 19 37 651).
Die Toner-Teilchen können einen Durchmesser von z.B. 5—25 μιτι bei einem (spezifischen) elektrischen
Widerstand des Toners von 105—10° Ω · cm in elektrischer
(Gleich-)Feldstärke von 100 V/cm und von tO4—107 Ω-cm in (Gleich-)Feldstärke von
10 000 V/cm aufweisen (vgl. DE-OS 24 31 200); bevorzugt haben die Toner-Teilchen einen Durchmesser von
2-15 μπι (vgl. DE-AS 19 37 651).
Nach einem anderen herkömmlichen Verfahren zur
Herstellung von pulvcrförmigem Entwicklern werden Kunststoff-Bindemittel und magnetische Partikel bei
einer Temperatur gemischt, bei der das Kunststoff-Bin-
demittel schmilzt, das Gemisch nach dem Abkühlen pulverisiert und die resultierenden Teilchen zu einer
geeigneten Teilchengröße klassiert bzw. gesiebt; die Teilchen werden anschließend in einer die Teilchen
nicht lösenden heißen Flüssigkeit dispergiert, in der elektrisch leitende Partikel dispergiert werden; die
resultierenden Teilchen werden nach dem Spülen getrocknet; daran schließt sich eine Sphäroidisierungsbehandlung
der Teilchen zu einer kugelförmigen Form an, wobei ebenfalls die elektrisch leitenden Partikel in
der Oberfläche der Toner-Teilchen eingebettet werden.
Die nach diesen herkömmlichen Verfahren erzeugten Toner-Teilchen besitzen einen isolierenden Kern und
eine elektrisch leitende Außenschicht. Derartige Toner zeigen darüber hinaus geringen elektrischen Widerstand
bei hoher elektrischer Feldstärke und hohen elektrischen Widerstand bei niedriger Feldstärke.
Sie besitzen Infolgedessen ein gutes Haftvermögen für elektrische Ladungen nach der Entfernung des
Toners aus starkem elektrischen Feld. Dabei wird angenommen, dafl das Haftvermögen für elektrische
Ladungen dann von besonderer Bedeutung ist, wenn das Bildmuster des Toners von der Photoleiteroberfläche
auf ein Bildempfangsmaterial ohne Teilchenverlust übertragen werden soll.
Die nach diesen herkömmlichen Verfahren hergestellten Toner-Teilchen enthalten allerdings keine
elektrisch leitenden Partikel im Inneren, so daß die Teilchen sehr zur Agglomeration neigen.
Entsprechend ist es bei dem ersteren Verfahren zur Herstellung von Entwicklerpulvern außerordentlich
schwierig, die pulverisierten Teilchen gleichmäßig in einem Heißluftstrom zu dispergieren, wodurch die
mittlere Teilchengröße ansteigt. Darüber hinaus ist es mit Schwierigkeiten verbunden, elektrisch leitende
Partikel gleichmäßig auf den resultierenden sphäroidisierten Teilchen beim Mischen aufzubringen; derart
hergestellte Tonerpulver besitzen entsprechend keine gleichmäßige elektrisch leitende Außenschicht.
Beim zweitgenannten Verfahren weisen die Toner-Teilchen ebenfalls keine gleichmäßige elektrisch leiten
de Außenschicht auf, auch ist die Produktivität dieses Herstellungsverfahrens deutlich geringer.
Wenn ferner bei diesen herkömmlichen Verfahren als elektrisch leitende Partikel z. B. Ruß verwendet wird,
ändert sich der elektrische Widerstand mit lediglich geringen Schwankungen der Rußmenge im Bereich von
ΙΟ5— ΙΟ9Ω ■ cm in einem elektrischen Gleichfeld von
100 V/cm entscheidend. Zur Erzielung guter Bildkopien, insbesondere nach dem sog. PPC-Verfahren (piain
paper copier) — Kopieren auf unbeschichtetes oder Normalpapier —, muß aber der (spezifische) elektrische
Widerstand genau kontrolliert werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Toner für elektrophotographische Entwickler der
eingangs genannten Art zu schaffen, der in seinen elektrischen Eigenschaften relativ unempfindlich gegenüber
Schwankungen des Gehalts an elektrischen Partikeln und dennoch ohne Schwierigkeiten herstellbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1.
Kür den erfindungsgemäßen Toner sind folgende Vorteile anzuführen:
(t) Sein elektrischer Widersland ist sehr gut reproduzierbar,
insbesondere im Bereich von 10"— 10" Ω cm bei einer (Gleich-)Feldstärke von
10OV=/cm, was insbesondere für das Kopieren auf unbeschichtetes Papier (sog. PPC-Verfahren) vorteilhaft
ist;
(2) die Fest-Bilddichte der Kopie ist sehr hoch;
(3) er ist wesentlich einfacher und damit mit höherer Produktivität als bisher herstellbar;
(3) er ist wesentlich einfacher und damit mit höherer Produktivität als bisher herstellbar;
(4) die Eigenschaften der mit ihm hergestellten Bilder, z. B. Bildauflösung, Untergrund sowie Adhäsionsvermögen, sind mit den Eigenschaften herkömmli-
Hi eher entwickelter Bilder vergleichbar; und
(5) durch Verwendung von Ruß als elektrisch leitende Partikel können schwarze Bilder erzeugt werden,
selbst wenn nichtschwarze magnetische Partikel wie z. B. Metallpulver, Mn-Zn-Ferrite oder Ni-Zn-
r> Ferrite verwendet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Toners sind in den Patentansprüchen 2— 11 angegeben.
Im einzelnen:
Der Gehalt an Kunststoff-Bindemittel liegt im Bereich von 30—60 Gew.-%, vorzugsweise bei 40—55 Gew.-°/o. Wenn die Menge weniger als 30 Gew.-% beträgt, sind die Toner-Teilchen nur schwer zu sphäroidisieren. Die Fließfähigkeit des Toners ist entsprechend nicht so gut, so daß das entwickelte Bild
Im einzelnen:
Der Gehalt an Kunststoff-Bindemittel liegt im Bereich von 30—60 Gew.-%, vorzugsweise bei 40—55 Gew.-°/o. Wenn die Menge weniger als 30 Gew.-% beträgt, sind die Toner-Teilchen nur schwer zu sphäroidisieren. Die Fließfähigkeit des Toners ist entsprechend nicht so gut, so daß das entwickelte Bild
2) Ungleichmäßigkeiten zeigt. Darüber hinaus ist das
Adhäsionsvermögen zwischen dem Toner und dem Bildempfangsmaterial in diesem Fall zur Fixierung nicht
mehr ausreichend. Wenn andererseits mehr als 60 Gew.-% Kunststoff-Bindemittel eingesetzt werden,
in reicht der Gehalt an magnetischen Partikeln zur
Entwicklung nach dem Magnetbürstenverfahren nicht mehr aus, so daß die Untergrunddichte ansteigt und die
Bildauflösung verschlechtert wird.
Aus Kunststoff-Bindemittel können herkömmliche
r> Harze zur Wärmefixierung wie auch zur Druckfixierung
verwendet werden.
Zu den verwendbaren wärmefixierbaren Harzen gehören z. B. Gummi, natürliche Harze wie Kolophonium,
Styrol, Butadien-Styrol-Copolymere, Acrylharze,
4(i Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Silikonharze, Terpenharze,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Epoxyharze, Polyesterharze, Styrol-Acrylsäure-Copolymere, Alkydharze,
Phenolharze, Ketonharze oder Maleinsäureharze.
•n Als druckfixierbare Harze können z.B. Harze verwendet werden, die in den JP-OS 50-11 276 und
50-11 277 (vgl. auch die DE-OS 26 03 005) beschrieben sind. Hierzu gehören z. B. Wachse, Polyäthylene,
Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, Äthylen-Acrylharz-
ϊΐι Copolymere, lonomere oder Polyoxyäthylene. Der
Schmelzpunkt der Kunststoff-Bindemittel liegt etwa zwischen 60 und 1700C, vorzugsweise bei etwa
75-13O°C.
Der Gehalt an magnetischen Partikeln liegt im
Vi Bereich von 35—65 Gew.-%, vorzugsweise bei 40—60
Gew.-%. Wenn die Menge weniger als 35 Gew.-% beträgt, reicht die magnetische Stärke des Töners zur
Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes nach dem Magnetbürstenverfahren nicht mehr aus. In
mi diesem Fall wird der Toner leicht von der magnetischen
Walze verstreut, wodurch die Untergrunddichte sowie die Bildauflösung entsprechend verschlechtert werden.
Wenn die Menge andererseits über 65% beträgt, liegt der Gehalt an Kunststoff-Bindemittel unter 33%. Die
>> fixierung des kopierten Bildes sowie die Dichte im
festen Zustand werden dabei entsprechend verschlechtert.
Die magnetischen Partikel werden ausgewählt unter
Die magnetischen Partikel werden ausgewählt unter
Metallen wie Fe, Ni und Co, magnetischen Legierungen von Fe, Ni, Co, Al, Cu, Pb, Mg, Sn, Zn, Au, Ag, Sb, Be, Bi,
Cd, Ca, Mn, Se, Ti, W, V oder Zr, Oxiden wie Eisenoxid, Aluminiumoxid, Nickeloxid, Zinkoxid, Zirkonoxid, Titanoxid
und! Magnesiumoxid, Nüriden wie Vanadiumnitrid und Chromnitrid, Carbiden wie Wolframcarbid und
Ciliciumcarbid sowie Ferriten wie Mn-Zn-Ferriten,
Ni-Zn-Ferriten, Sr-Ferriten sowie Ba-Ferriten.
Die Teilchengröße der magnetischen Partikel liegt vorzugsweise bei 0,1 —1,0 μσι. Zur Erzeugung schwarzer
Bilder wird vorzugsweise Magnetit verwendet
Der Gehalt an den gleichmäßig im Toner verteilten elektrisch leitenden Partikeln liegt erfiiidungsgemaß im
Bereich von 2—30 Gew.-%, vorzugsweise bei 4—20 Gew.-%. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren
elektrisch leitenden Partikeln gehören Ruß, Metalle wie Cu, Al, Ag, Ni oder Co sowie Legierungen, Oxide sowie
Gemische dieser Stoffe. Ferner können Oberflächenaktivatoren wie z. B. Metallseifen organischer Säuren wie
Naphthensiiiure, Octensäure und Stearinsäure mit Metallen wie Na, K, Ca, Ba, Mn, Co, Ni, Cu, Zn, Pb, Zr
sowie Übergangsmetallen eingesetzt werden, darüber hinaus organische Phosphide wie Triphenylphosphid
und Trioctadecylphosphid, organische Zinnverbindungen wie Butylzinnmaleat und Dibutylzinnoxid, organische
Ester mehrwertiger Alkohole, Phenolderivate aliphatischer Verbindungen, Polyoxyäthylene, Alkylamine
wie Alkylpyridiniumsalze, Älkylbetaine und Tetraalkylammoniumsalze oder Alkylsulfonsäuresalze.
Wenn die Menge der elektrisch leitende Partikel weniger als 2 Gew.-% beträgt, liegt der elektrische
Widerstand des Toners über 102Ω-ατι bei einer
Feldstärke von 100 V =/cm, wodurch die Eigenschaften der Kopien wie z. B. die Feststoffdichte, die Auflösung,
der Untergrund sowie die Gleichmäßigkeit des Bildes entsprechend verschlechtert werden. Wenn die Menge
andererseits über 30 Gew.-% beträgt, liegt der Gehalt an Kunststoff-Bindemittel und magnetischen Partikeln
unter 70 Gew.-%. Die Fixierung des Bildes, die Dichte im festen Zustand und andere Eigenschaften werden
dadurch entsprechend verschlechtert. Zur Erzeugung schwarzer Bilder wird vorzugsweise Ruß mit einer
Partikelgröße im Bereich von 10—40 πιμ verwendet.
Der elektrische Widerstand nach herkömmlichen Verfahren hergestellter Toner ändert sich durch
lediglich geringe Mengen elektrisch leitender Partikel im Bereich von 105 bis ΙΟ9 Ω ■ cm bei einer elektrischen
Feldstärke von 100 V =/cm entscheidend. Es ist infolgedessen wiederum sehr schwierig. Toner mit
einem elektrischen Widerstand im gleichen Bereich herzustellen. Zur Erzielung guter Kopien insbesondere
nach dem genannten PPC-Verfahren (also auf Normalpapier) ist es erforderlich, den elektrischen Widerstand
im Bereich von 105 bis 108 Ω · cm bei einer elektrischen
Feldstärke von 100 V =/cm genau zu kontrollieren.
Der elektrische Widerstand des erfindungsgemäßen Toners ist demgegenüber im Bereich von 102 bis
1011 Ω · cm bei einer Feldstärke von 100 V =/cm stabil.
Der erfindungsgemäße Toner läßt sich entsprechend beim PPC-Verfahren anwenden, das elektrische Widerstände
im Bereich von 105 bis 108Ω ■ cm bei einer
Feldstärke von 100 V =/cm erfordert.
Die Messung des elektrischen Widerstands des erfindungsgemäßen Toners erfolgte an Proben von
1 Cm2X 1 cm Größe zwischen Quecksilberelcktroden.
Durch Verwendung hellgcfärbter und transparenter magnetischer Teilchen wie z. B. aus Metallen, Legierungen,
Oxiden sowie anderer transparenter magnetischer Materialien, hellgefärbtsr oder transparenter elektrisch
leitender Materialien wie Metallen und Legierungen, Kunststoff-Bindemitteln und Farbmaterialien können
entsprechend gefärbte Toner erhalten werden. Zu den Farbmaterialien gehören Chromophore enthaltende
Polymere und Färbemittel wie Lithol Maioon Toner
(CI. 15 850 Lake), Alizarinlack B (C. L 58 000 Lake),
Bonred Toner 5B (C. I. 15 880 Lake), Ca-Uthol Toner
(C. I. 15 585 Lake), Ba-Lithol Toner (C. I. 15 850 Lake), Pigmentscharlach (C. I. 16 105 Lake), Bonred Toner Y
(CI. 15 880 Lake), Lithol-Rubin (CI. 15 965), Brillantrotlack
R (CI. 15 630 Lake), Rotlack C (CI. 15 585
Lake), Benzidinorange (CI. 21 110), Hansagelb (CI.
11 680), Benzidingelb (C. 1. 21 090), Rhodamin-6G-Lack
(Cl.-45 160 Lake), Rhodamin-Toner B (CI. 45 170
Lake), Pararot-Toner hell (/^-naphthol pigment), P-T-A-violett-Toner(C
1.42 555 Lake), Pfauenblau-Toner (C. 1. 42 555 Lake), Permanentpfauenblau-Toner (C. 1.42 595),
Victoriablau-Toner (C. I. 44 045 Lake), Cu-Phthalocyanin (CI. 74 160), Alkaliblau-Toner (CI. 52 025),
Malachitgrün-Toner (C. I. 42 000) oder PhthaJocyaningrün (C 1.74 260).
Der erfindungsgemäße Toner kann ferner Materialien zur Trockenschmierung enthalten, die seine
Fließfähigkeit in der magnetischen Entwicklungseinrichtung verbessern. Die Widerstands- sowie triboelektrischen
Eigenschaften des Toners werden allerdings durch Trockenschmiermittel stark beeinflußt. Wenn die
Menge des Trockenschmiermittels hoch ist, werden Eigenschaften des kopierten Bildes wie etwa dessen
Auflösung, der Untergrund sowie die Gleichmäßigkeit des Bildes verschlechtert. Zu den geeigneten Trockenschmiermitteln
gehören Stearatverbindungen, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid oder Titanoxid mit einer
Teilchengröße im Bereich von 3—40 ΐημ. Die Menge
des erfindungsgemäß eingesetzten Trockenschmiermittcls
liegt vorzugsweise bei bis zu 1 Gew.-%.
Die Teilchengröße des erfindungsgemäßen Toners liegt bei etwa 1 — 100 μΐη. Zur Erzielung guter Bilder
hinsichtlich des Untergrunds, der Auflösung sowie der Halbtöne sind Teilchengrößen von 5—40 μηι bevorzugt.
Das spezifische Gewicht des erfindungsgemäßen Toners liegt ferner vorzugsweise im Bereich von
1,4 —2,3 g/ml. Wenn es unter 1,4 g/ml beträgt, ist die
Gesamtmenge der magnetischen und elektrisch leitenden Partikel zur Erzielung guter Kopien unzureichend.
Wenn das spezifische Gewicht andererseits mehr als 2,3 g/ml beträgt, ist die Menge an Kunststoff-Bindemittel
zur Erzielung einer guten Fixierung nicht ausreichend.
Wenn die elektrisch leitenden Partikel mit Färbemitteln kombiniert werden, ist keine weitere Zugabe von
Färbemitteln erforderlich. Das Färbemittel ist ferner im erfindungsgemäßen Toner gleichmäßig dispergiert,
wodurch Bildkopien mit dem Druckfixierungsverfahren erzielbar sind, die hinsichtlich des Kontrasts, der Dichte
im festen Zustand sowie anderer Bildbeurtcilungskriterien gute Eigenschaften aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Toner lassen sich elektrostatische latente Bilder nach dem Magnetbürstenverfahren
ausgezeichnet entwickeln. Der erfindungsgemäße Toner besitzt insbesondere einen stabilen
elektrischen Widerstand im Bereich von 105 bis 10qn-cm bei einer (Glcich-)Feldslärke von
100 V =/cm, wodurch er insbesondere zur Anwendung beim sog. PPC-Verfahren geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Toner läßt sich ferner sehr leicht herstellen.
Claims (11)
1. Toner für elektrophotographische Entwickler, der in einem Bindemittel magnetische und elektrisch
leitende Partikel enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß er 2—30 Gew.-% elektrisch leitende Partikel
enthält
daß sowohl die magnetischen als auch die elektrisch leitenden Partikel gleichmäßig im Toner verteilt
sind, dessen Teilchen eine im wesentlichen kugelförmige Gestalt haben, und
daß der elektrische Widerstand des Toners bei einer elektrischen (Gleich-)Feldstärke von 100 V=/cm
102_ΐ0"Ω·«η und bei einer Feldstärke von
1000 V=/cm 10' — ΙΦΩ · cm beträgt
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß er 4—20 Gew.-% elektrisch leitende Partikel
enthält
3. Toner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet
daß die Toner-Teilchen eine Größe von 1 — 100 μΐη
aufweisen.
4. Toner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Toner-Teilchen eine Größe von 5—40 μΐη
aufweisen.
5. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er enthält:
30—60 Gew.-% Kunststoff-Bindemittel aus thermoplastischem Harz, warmhärtbarem Harz, natürlichem
Harz, Oligomer oder deren Gemisch,
35—65 Gew.-% magnetische Partikel mit einer Partikelgröße von 0,1 — 1 μπι aus Metall, Legierung oder anorganischem Oxid und
die elektrisch leitenden Partikel mit einer Partikelgröße von 10—40 ιημ aus Ruß, Metall oder Legierung.
35—65 Gew.-% magnetische Partikel mit einer Partikelgröße von 0,1 — 1 μπι aus Metall, Legierung oder anorganischem Oxid und
die elektrisch leitenden Partikel mit einer Partikelgröße von 10—40 ιημ aus Ruß, Metall oder Legierung.
6. Toner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er 40-55 Gew.-% Gew.-% Kunststoff-Bindemittel enthält.
7. Toner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er 40—60 Gew.-% magnetische Partikel enthält.
8. Toner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Widerstand des Toners bei einer elektrischen (Gleich-)Feldstärke von 100 V = /cm
I06—10" Ω-cm und bei einer Feldstärke von
1000 V = /cm 104—10« Ω ■ cm beträgt.
9. Toner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch 40~60Gew.-% Magnetit sowie
4-20Gew.-% Ruß.
4-20Gew.-% Ruß.
10. Toner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sein spezifisches Gewicht 1,4 — 2,3 g/ml beträgt.
11. Toner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er bis zu 1,0 Gew.-°/o Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure als Schmiermittel zugemischt enthält.
κι
ι ■>
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8235 | Patent refused |