DE2754994C3 - Verfahren zur elektrostatischen Bildaufzeichnung - Google Patents
Verfahren zur elektrostatischen BildaufzeichnungInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger verwendet wird, der auf der
Oberfläche eine Oxidschicht von 0.1 bis 5 Gew.-% aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger verwendet wird, bei
dem 80 bis 100% der Partikel flache Eisenpartikel einer Korngröße von 30 bis 200 μΐη sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner in einer Menge von 3 bis 7
Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Eisenparlikel- 4-, Trägers verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger verwendet wird, bei
dem 80 bis 100% der Partikel kugelförmige Eisenpartikel einer Korngröße von 30 bis 400 μπι ίο
sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner in einer Menge von 1,5 bis 5
Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des aus kugelförmigen Eisenpartikeln bestehenden Trägers eingesetzt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ferromagnetischer
Träger verwendet wird, dessen spezifischer Widerstand durch einen unter Fluorharzen, Polystyrolharten,
Epoxyharze!!, Styrol-Methacrylat-Harzen und
synthetischem Kautschuk ausgewählten isolieren^ den Überzug eingestellt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ferromagnetischer
Träger verwendet wird, dessen spezifischer Wider' stand durch Zumischüng von Pulver aus Cr, Mo1 W,
Ni, Co, Mn, Si, Bi, Pb1 Zn, Se oder Te eingestellt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetbürste mit
einem Widerstand über 4,5 · 107 Ω verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Verfahren zur elektrostatischen Bildaufzeichnung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als elektrophotographisches Verfahren ist das sog. Magnetbürstenverfahren bekannt, bei dem ein Trocken-Umkehrentwickler
verwendet wird, der einen Träger und einen Toner enthält. Das Magnetbürstenverfahren
sowie hierzu dienende Entwickler sind beispielsweise in der US-PS 28 74 063 und in den JP-AS 40-10866
(veröffentlicht am 1.6.1965) und 48-8139 (veröffentlicht
am 12.3.1972) beschrieben. Bei diesen Verfahren ist der
Träger mit ferromagnetischen Eigenschaften üblicherweise ein Träger aus Eisenpartikeln, dem ein Toner mit
einer mittleren Teilchengröße von 1-50μηι als
wesentlicher Bestandteil zur Erzielung des pulverförmigen
Entwicklers zugesetzt ist, der durch die Magnetkraft des Trägers bürstenartig angeordnet wird und
entsprechend dem Muster des elektrostatischen latenten Bildes zur Entwicklung des Bildes aufgebracht wird,
das dann übertragen und auf dem Kopierpapier fixiert wird. Bei diesen Vtrfahren wurde ein Entwickler mit
einem volumbezogenen spezifischen Widerstand von nicht mehr als 1 · ΙΟ8 Ω · cm (zum Meßverfahren siehe
später) verwende», der eine Art Gegenelektrodenwirkung
hervorruft, v/as zur Eliminierung von Rand- und Saumeffekten führt und Kopien mit ausgezeichneter
Tonabstufung liefert. Qualitativ hochwertige Bilder können entsprechend durch die sog. Normalentwicklung
hergestellt werden, bei der ein Bild auf den Flächen erscheint, auf denen Ladungen existieren.
In der Zwischenzeit wurde im Zuge des Entwicklungstrends
nach Verfahren und Vorrichtungen der Bildaufzeichnung mit hoher Geschv« rrdigkeit und hoher
Dichte ein nichtmechanischer, nach einem elektrophotographischen
Verfahren arbeitender Laserstrahlc'rucker entwickelt, bei dem das Bild mit einem
Laserstrahl optisch geschrieben und danach umkehrentwickelt wird, wobei entsprechend die belichteten
Bereiche des Bildes entwickelt werden. Bei Anwendung herkömmlicher Entwickler bei der Umkehrentwicklung
nach dem Magnetbürstenverfahren wurde allerdings festgestellt, daß eine zufriedenstellende Entwicklung
durch die Gegenelektrodenwirkung der Magnetbürste nicht erzielt werden kann. Die Qualität der Entwicklung
ist dabei insbesondere dann schlecht, wenn ein Photoleiter mit hohem Restpotential verwendet wird
oder die Aufzeichnung des Bildes mit hoher Geschwindigkeit vorgenommmen wird, wobei entsprechend
keine ausreichende Belichtungs- bzw. Entwicklungszeit zur Verfügung steht. Aus diesen Gründen wurde zur
Vermeidung der genannten Schwierigkeiten angegeben, die gesamte Entwicklungsvorrichtung vom Erdpotential
zu isolieren und eine externe Vorspannung daran anzulegen, sowie ferner, ohne Anlegen einer Vorspannung
die gesamte Entwicklungsvorrichtung vom Erdpotential zu isolieren oder einen hochohmigen Widerstand
öder einen Kondensator in Serie mit der EntwicklungS'
vorrichtung zu legen, um so eine Selbstvorspannung zu erzielen. Bei diesen Verfahrensweisen tritt allerdings
dann, wenn der Phötöleitef Störungen wie beispielswel·
se Löcher oder Durchschlagsstellen aufweist, aufgrund
des Kurzschließens der Vorspannung ein Verlust an Bildinformation innerhalb eines Gebiets auf, das größer
ist als der Bereich der Störung beispielsweise in Form
einer Durchschlagsstelle, wobei hinzukommen kann, daß der Störungsbereich durch die beim Kurzschließen
auftretende Entladung weiter vergrößert wird. Die Isolation der gesamten Entwicklungsvorrichtung ist
darüber hinaus aufwendig und störungsanfällig, wobei die Vorspannung durch Ansammlungen von verstreutem
Trägermaterial kurzgeschlossen werden kann. Es wurde ferner die Verwendung einer Isolierhülse anstelle
der isolation der Entwicklungsvorrichtung angegeben; auch nierdurch lassen sich jedoch die obengenannten
Probleme nicht immer lösen, auch treten zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung wie auch
Haltbarkeit der Hülse auf.
Aus der US-PS 32 62 806 ist in diesem Zusammenhang ein elektrophotographischer Umkehrentwickler
bekannt, der aus einem Toner und einem Träger besteht, der aus einem magnetisierbaren Pulver im Gemisch mit
einem gemischten Toner aufgebaut ist, wobei der Toner mindestens eine positiv aufladbare sowie eine negativ
aufladbare Komponente aufweist. Angaben über den spezifischen Widerstand finden sich in dieser Druckschrift
nicht. Das entsprechende Entwicklungsverfahren erfordert entsprechend zugleich das Anlegen einer
Vorspannung zwischen Trommel und Hülse der Magnetbürste.
Aus diesen Gründen bestand ein außerordentliches Interesse an der Ausarbeitung eines neuen Vsrfahrens.
das sich von den üblichen, herkömmlichen Entwicklungsverfahren unterscheidet und sich besonders für
Laserdruckverfahren eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektrophotographischen Bildaufzeichnung
anzugeben, das die Erzielung einer hohen Auflösung und qualitativ hochwertiger Bildaufzeichnungen
bzw. Kopien ermöglicht; das Verfahren soll ferner die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung elektrostatischer
Bilder bei einer Papiergeschwindigkeit von 20 cm/s oder darüber, insbesondere bei 40 cm/s oder
darüber, unter Erzielung hochauflösender Bilder ermöglichen.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erhndungsgemäße Verfahren beruht auf der Aufzeichnung von Bildern durch elektrostatische
Fotografie durch
Aufladen einer photoleitenden Trommel,
Belichtung der Trommel zur Erzeugung eines dem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf der Trommel,
Umkehrentwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Trocken-Umkehrentwickler, wobei der Entwickler von einer auf der Hülse einer magnetischen Trommel erzeugten Magnetbürste auf die Trommel aufgebracht wird,
Belichtung der Trommel zur Erzeugung eines dem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf der Trommel,
Umkehrentwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Trocken-Umkehrentwickler, wobei der Entwickler von einer auf der Hülse einer magnetischen Trommel erzeugten Magnetbürste auf die Trommel aufgebracht wird,
Übertragung des auf der Trommel während der Umkehrentwicklung aufgebrachten Toners auf ein
Aufzeichnungsmedium und Fixierung des übertragenen Toners und ist dadurch gekennzeichnet, daß
— als Trocken-Umkehrentwickler ein Entwickler mit
100 Gew.-Teilen eines ferromagnetichen Trägers und
100 Gew.-Teilen eines ferromagnetichen Trägers und
1 bis 10 Gew.-Teüen eines Toners als wesentlichen
Bestandteilen und
einem spezifischen Widerstand von 3,5 · 10H bis
1 · 10" Ω · cm verwendet und
— die Umkehrentwicklung bei gemeinsamer Erdung der photoleitenden Trommel und der Hülse ohne
gegenseitige Vorspannung durchgeführt wird.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Träger weist einen erhöhten elektrischen Widerstand auf, um damit den
spezifischen Widerstand des fertigen Entwicklers
ίο kontrollieren bzw. einstellen zu können. Die Partikeloberfläche
des Eisenpartikel-Trägers ist teilweise oder vollständig mit einer Oxidschicht aus dem Material des
Eisenpartikel-Trägers selbst oder einer Beschichtung aus bekannten organischen Isoliermaterialien wie
Fluorharzen, Polystyrolharzen, Epoxyharzen. Styrol-Methacrylat-Harzen oder synthetischem Kautschuk
bedeckt. Alternativ dazu können zur Erhöhung des elektrischen Widerstandes des Eisenpartikel-Trägers
Pulver von Metallen wie Cr, Mo, W, Ni, Co, Mn, Si.
2Ii Bi. Pb, Zr, Se oder Te Verwendung finden Ivu. dem
Träger zugeretzt werden. Eine eitere Alternate e ucstCiii uänn, oxiuc OuCr r\.ompicAVf "uiriuün^cM uci
oben angegebenen Metalle auf einen Teil oder die ganze Oberfläche der Partikel aufzubringen. Die Verfahren
2't zur Kontrolle des elektrischen Widerstandes des oben
beschrebenen Eisenpartikel-Trägers sind bekannt und können auch im Rahmen der Erfindung Anwendung
finden. Verfahren zur Erzeugung der Oxidschich· auf
der Oberfläche von Eisenpartikeln sind beispielsweise in
in folgenden Druckschriften angegeben. JP-AS 47-19388.
JP-OS 49-17740, 50-127640, 50-127641, 52-4836. 52 11037 und 52-33732; das Verfahren zur Beschichtung
mit einem organischen Isoliermaterial ist ferner in folgenden Druckschriften angegeben: JP-AS 40-26386.
r> 42-19755, 44-27S78. 44-27879, 48-8140, 48-13065.
49-26910, 50-37546 und 47-17434; das Verfahren zum Zusatz verschiedener Arten von Metallen ist in der
JP-AS 43-14518. 52-1669 und der JP-OS 51-64933 angegeben; das Verfahren zur Erzeugung einer
Beschichtung mit Oxid- und/oder Komplexverbindungen der verschiedenen Arten von Metallen ist
schließlich in den JP-AS 39-8150,48-8138 und 50-36982
sowie der JP-OS 47-13953 enthalten. Das Verfahren zur Erhöhung des elektrischen Widerstandes des Eisenpar-
4j tikel-Trägers nach der Erfindung ist entsprechend nicht
auf bestimmte Verfahrensweisen beschränkt. Der elektrische Widerstand des Eisenpartikel-Trägers kann
erfindungsgemäß durch geeignete Wahl der Menge an Oberflächen-Sauerstoff, der Art der organischen Beschichtung
und ihrer Dicke oder der Menge der verschiedenen Artsn von Metallen kontrolliert und
eingestellt werden, wodurch es möglich ist. d°n spezifischen Widerstand des resultierenden Entwicklers
hne.nalb des obenerwähnter! Bereichs einzustellen.
Wenn beispielsweise beim Verfahren zur Herstellung einer Oxidschicht eine Oxidation nach Missung der
Menge an Oberflächen-Sauerstoff im Bereich von 0.1-5 Gew.-% erzielt wurde, kann der spezifische
Widerstand des resultierender. Entwicklers innerhalb
ho des oben angegebenen Bereichs liegen. Bei den Verfahren zur Herstellung von Harzbeschichtungen
oder der Verwendung verschiedener Arien von Metallen oder ihren Oxiden kann der elektrische
Widerstand des Eisenpartikel-Trägers durch entspre-
chende Auswahl de*· Materialarten und der Dicke der
Beschichtung in der Weise kontrolliert werden, daß der spezifische Widerstand des resultierenden Entwicklers
im oben aneeeebenen Bereich liect.
Der Bereich von 3,5 · W bis 1 · 10" Ω · cm für den
spezifischen Widerstand des Entwicklers wurde erfindungsgemäß aus praktischen Gesichtspunkten als obere
Grenze ermittelt. Hinsichtlich der Untergrenze ist auch unterhalb des Wertes von 3,5 · IO9 Ω · cm eine ί
Entwicklung mit einer nichtgeerdeten Hülse unproblematisch; bei der Entwicklung mit einer geerdeten Hülse
wird allerdings die Schwärzung des Bildes so sehr verringert, daß eine praktische Anwendung nicht mehr
möglich ist.
Der erfindungsgemäß verwendete Träger aus Eisenpartikeln wird im Hinblick auf die Fließfähigkeit des
Entwicklers und die Bildqualität bezüglich der Partikelgröße vorteilhaft so gewählt, daß bei flachen Partikeln
80-100 Gew.-% des Trägers innerhalb des Korngrößenbereichs
von 30-200μΐτι bzw. bei kugelförmigen
Teilchen 80-100 Gew.-% des Trägers innerhalb des Korngrößenbereichs von 30 -400 μίτι liegen.
AUTnnpr können erfindiingsgemäß bekannte, bereits
in Entwicklern verwendete Toner herangezogen werden Die Teilchengröße der Tonerpartikel liegt im
Bereich von 1-50μπι und vorzugsweise 5-30μηι.
Kleinere Partikel mit einer Teilchengröße unter 1 μιη
werden durch die Rotation der Magnetbürste leicht verstreut, was zu einer Verunreinigung führt und
Schleierbildung verursachen kann. Größere Partikel über 50 μπι verursachen andererseits ungleichmäßige
Entwicklung und verringern das Auflösungsvermögen.
Als Färbemittel für den Toner können bekannte Mittel herangezogen werden, beispielsweise Ruß.
Nigrosin-Farbstoff, Anilinfarben, Calco Oil Blue, Chromgelb, Ultramarinblau, Chinolingelb. Methylenblau-Chrolid,
Monastralblau, Malachitgrün-Oxilat, Lampenruß, Bengalrosa, Monastralrot, Sudanschwarz B,
Phthalocyanin, Kupfer-phthalocyanin, Benzidingelb. Rhodamin-6G-Farbstoff od. dgl. Zur Gewährleistung
einer reinen Färbung des Toners zur Erzielung eines reinen Tonerbildes auf dem Aufnahmemedium muß eine
ausreichende Menge des Pigments oder Farbstoffs im Toner vorliegen.
Das Harz kann unter den Polystyrolharzen, Acrylharzen,
Polyäthylenharzen, Polyvinylharzen, Chrolidharzen, Polyacrylamidharzen, Methacrylatharzen, PoIyäthylenterephthalatharzen,
Polyamidharzen, Epoxyharzen und deren Copolymeren, Verschnitten daraus
(Polyblend) oder Gemischen davon ausgewählt werden.
Vinylharze mit einem Schmelzpunkt oder Schmelzbereichsbeginn bei mindestens etwa 43° C sind für den
erfindungsgemäßen Toner besonders geeignet. Das Vinylharz kann beispielsweise ein Homopolymer oder
ein Copolymer vor 2 oder mehreren Vinylmonomeren darstellen. Typische Monomere, die bei der Herstellung
des Vinylpolymeren herangezogen werden können, sind etwa Styrol, Vinylnaphthalin, Monolefine wie Äthylen,
Propylen, Butylen und Isobutylen; Vinylester wie Vinylacetat; Vmylpropionsäure, Vinylbenzoesäure, Vinylbuttersäure;
Ester von alifatischen a-Methylen-monocarbonsäuren
wie Methylacrylat Äthylacrylat n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat n-Octylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat;
Vmyläther wie Vinyimethyläther. Vinylisobutyläther,
Vinyläthyläther sowie Vinylketone wie etwa Vlnylmethylketon, Vmylhexylketon und Methylisopropenylketon
sowie Gemische der obengenannten Substanzen.
Für den Toner geeignete Harzmateriaiien weisen üblicherweise ein mittleres Molekulargewicht von etwa
3000-500 000 auf.
Zur Kontrolle der Ladungsmenge kann erfindungsgemäß erforderlichenfalls ein Mittel zur Ladungskontrolle
zugegeben werden. Das Mittel zur Ladungskontrolle kann entweder ein bekanntes Mittel wie etwa ein
anionisches oder kaiionisches grenzflächenaktives Mittel oder ein Pigment oder Farbstoff sein, wie oben bei
den Färbemitteln beschrieben.
Die iViengenanteile des Eisenpartikel-Trägers und des
Toners können effindungsgemäß innerhalb eines weiten Bereichs variieren; im allgemeinen können 100 Gewichtsteile
des Eisenpartikel-Trägers und 1—10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1.5-7 Gewichtsteile, des
Toners eingesetzt werden. Allgemein gilt, daß die Bildschwärzung mit abnehmendem Tonergehalt verringert
wird, sowie, daß mit steigendem Tonergehalt Bildschleier auftreten können und ein Verstreuen des
Toners eintreten kann. Das Verhältnis von Toner zu Träger ist bei Verwendung kugelförmiger Trägerpartikel
kleiner als bei Verwendung flacher Trägerpartikel für eine gegebene Bildschwärzung. Allgemein sind 3-7
Gewichtsteile Toner bei Verwendung eines Trägers mit flachen Partikeln und 1,5-5 Gewichtsteile Toner bei
Verwendung eines Trägers mit kugelförmigen Partikeln erfindungsgemäß geeignet.
Wenn ein Mittel zur Ladungskontrolle eingesetzt wird, beträgt seine Menge allgemein nicht mehr als 20%
der Toner-Gesamtmenge. Es ist ferner bekannt, zur Erleichterung der positiven Aufladung des Toners
Nigrosin-Farbstoff in einer Menge von 3-10 Gew.-% zuzusetzen; dieses Verfahren kann auch erfindungsgemäß
angewandt werden.
Der erfindungsgemäße Entwickler besitzt einen derart erhöhten Widerstand des Entwicklers oder
Trägers, daß die in der unmittelbaren Umgebung auftretende Gegenelektrodenwirkung der Magnetbürste,
die auf der Hülse einer Magnettrommel erzeugt wird, verringert wird und eine Selbstvorspannung
lediglich durch die Bürstenspilzen, die eine Art Ketten von Trägerpartikeln mit darauf abgelagertem Toner
darstellen, oder durch den Entwickler gebildet wird, der sich in der Nähe des Aufnahmemediums befindet Auch
bei Vorliegen einer Restspannung in einem zu entwickelnden Bereich kann das Bild infolgedessen
entwickelt werden, wenn eine Potentialdifferenz gegenüber einem anderen Bereich vorliegt Aus diesem Grund
können entsprechend Aufnahmen bzw. Kopien mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden. Darüber
hinaus kann eine zufriedenstellende Umkehrentwicklung auch dann erreicht werden, wenn die Entwicklungsvorrichtung
oder die Hülse elektrisch mit der Unterlage des Aufzeichnungsmediums verbunden ist Die Um1 ihrentwicklung
mit dem erfindungsgemäßen Entwickler ermöglicht daher Abbildungen bzw. Kopien hoher
Qualität
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; sie stellt eine Querschnittsansicht eines Teils einer trocken arbeitenden elektrophotographischen
Umkehrentwicklungseinrichtung dar, bei der das Magnetbürstenverfahren entsprechend
einer Ausführungsweise der Erfindung angewandt wird.
Das in den nachstehenden Beispielen herangezogene Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren wird anhand
der Zeichnung erläutert: Auf der Trommel 1 wird ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt, das unter
Drehung der Trommel 1 mit dem Entwickler 2 in Kontaxi gebracht wird. Der Entwickler 2 befindet sich
dabei in einem Behälter 3. Zu seinem Transport auf die Trommel 1 sind eine stationäre magnetische Walze 5
und eine Metallhülse 4 (geerdet) die die magnetische Walze 5 umgibt und um diese herum rotiert. Der
Entwickler 2 wird dabei zu der Hülse 4 hingezogen und durch deren Rotation in Bewegung gesetzt. Die
Entwicklerteilchen, die zur Entwicklung eines elektro- ί statischen latenten Bildes mit der Trommel 1 in Kontakt
gebracht wurden, werden zur Wiederverwendung mit einem Schaber 6 von der Hülse 4 abgestreift. Je nach
Veriwuch des Toners im Entwickler 2 wird dieser entsprechend ergänzt,
Die nachstehenden Beispiele betreffen die Widerslände
des Entwicklers 2 und der Magnetbürste. Der Widerstand der Magnetbürste wurde wie folgt gemessen:
Der Außendurchmesser der Hülse 4 betrug 60 mm. die Länge (effektive Länge der Magnetbürste) 260 mm:
die magnetische Polstärke betrug 800 Gauß, der Abstand zwischen dem Ende der Entwickler-Regulierplatte
7 und der Hülse 4 betrug 5 mm. Anstelle der Trommel 1 wurde eine Metalltrommel mit einem
r\iiHnt*mnprn·· „ftH | ΊΓΙ rvtm t» Λη*· Wln\*>n mnn»ini-l tXnt\ -5Λ
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ihr Mittelpunkt im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Magnetpole zusammenfiel. Die Trommel wurde
dabei fixiert, während die Hülse 4 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 50 cm/s in Rotation versetzt wurde,
wobei an den 5-mm-Spalt zwischen der Hülse 4 und der Trommel eine Gleichspannung von 100 V angelegt
wurde. Unter diesen Verhältnissen wurde der entsprechende Strom gemessen; aus dem Strom wurde der
Widerstand des Entwicklers bestimmt und daraus der spezifische Widerstand (Ω · cm) errechnet. Die Bürstendicke
ist dabei als gemessene mittlere Dicke zug: ünde gelegt. Die Bildschwärzung wurde mit einem
Mikrodensitometer gemessen; sie entspricht der Reflexionsschwärzung
für die Linien bei einer Auflösung von 2 Linien/mm.
Zu 3 Gew.-% (gemessen aufgrund der Menge an Oberflächen-Sauerstoff) oxidierte Eisenpartikel (minde- ao
stens 96% innerhalb eines Korngrößenbereichs von 35-140 μΐη) wurden als Träger verwendet. Der Toner "
war ein handelsübliches gemischtes Harz aus einem Bisphenol-Epoxyharz (Erweichungspunkt 78-84° C)
mit 5 Gew.-% Ruß und 5 Gew.-% Nigrosin-Farbstoff sowie einem Styrol-Acrylatester-Copolymerharz mit
einer Korngröße von 5 — 30 μπι.
100 Gewichtsteile des Eisenpartikel-Trägers und 5 Gewichtsteile Toner wurden zur Herstellung eines
Entwicklers vom positiven Ladungstyp miteinander gemischt. Der spezifische Widerstand des Entwicklers
betrug 8,6 · 109Ω · cm; der Widerstand der Magnetbürste
betrug 1,1 - 108Ω. Unter Verwendung dieses
Entwicklers wurde ein Bild in folgender Weise aufgenommen:
Eine Selen-Photoleitertrommel wurde bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 40 cm/s (Papierzuführungsgeschwindigkeit)
mit einer Coronaspannung von + 6 kV aufgeladen, worauf ein elektrostatisches latentes
Bild mit einem He-Cd-Laser in einer Geschwindigkeit von 10 Lichtpunkten/mm darauf erzeugt wurde. Im
Anschluß daran wurde das Bild umkehrentwickelt wobei der Entwickler zur Ablagerung der Tonerpartikel
auf der Oberfläche der Photoleitertrommel verwendet wurde. Danach wurden die Tonerpartikel von der
Fotoleitertrommel mit einem elektrischen Feld kontinuierlich übertragen und zur Vervollständigung der
Bildaufnahme bei 160° C fixiert
Die resultierende Bildschwärzung betrug 1,0, wenn die Hülse 4 nicht geerdet war, und 0,9 bei geerdeter
Hülse 4. Daraus geht hervor, daß mit dem erfindungsgemäßen Entwickler Aufnahmen und Bildaufzeichnungen
mit hoher Geschwindigkeit möglich sind.
Vergleichsbeispiel I
Die Aufnahme erfolgte wie in Beispiel 1.
Als Entwickler wurde ein handelsüblicher Trockenentwickler verwendet. Der spezifische Widerstand des
Entwicklers betrug 7 · Ι08Ω ■ cm, der Widerstand der
Magnetbürste 1 · 107Ω. Die Menge an Oberflächen-Sauerstoff
des im Entwickler verwendeten Eisenpartikel-Trägers betrug 0,35 Gew.-%, wobei über 93% der
Eisenpartikel innerhalb des Korngrößenbereichs von 35- 140 μηι lagen.
Die resultierende Bildschwärzung betrug 1,1 bei
(■'0*ΐ·ηννΓ0νίνΓ riU'SS . V^rm riif» Hnlcf» α anrif*rprcf*itc
geerdet wurde, konnte keine Entwicklung erzielt werden, d. h., daß die Bildschwärzung OJ oder darunter
betrug. Wenn der Entwickler von Beispiel 1, der einen Magnetbürstenwiderstand von 1,1 · ΙΟ^Ω ergab und
selbst einen spezifischen Widerstand von 8,6 · 10°Ω · cm aufwies, eingesetzt wurde, wurde
demgegenüber eine zufriedenstellende Aufzeichnung unabhängig davon erzielt, ob die Hülse geerdet war
oder nicht; wenn dagegen der Entwickler für positive Ladungen mit dem herkömmlichen Träger verwendet
wurde, konnte bei geerdeter Hülse 4 keine Entwicklung erzielt werden.
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß dieEigenschaften des Trägers bei der Umkehrentwicklung und dem
entsprechenden Entwicklungsverfahren von Bedeutung sind und die Bildqualität vom Widerstand der
Magnetbürste beeinflußt wird, sowie, daß der Entwickler von Beispiel 1, der einen hohen spezifischen
Widerstand aufweist, auch für geerdete Entwicklungseinrichtungen die Erzielung einer hohen Bildschwärzung
erlaubt.
Es wurden dieselben Eisenpartikel-Träger und Toner wie in Beispiel 1 verwendet, wobei der Träger in einer
Menge von 100 Gewichtsteilen und der Toner im Mengenbereich zwischen 3 und 8 Gewichtsteilen zur
Herstellung einiger verschiedener Entwickler herangezogen wurden. Die Widerstände der Magnetbürste
betrugen für die resultierenden Entwickler 1 · 108 Ω für
3 Gewichtsteile Toner und 3 · ΙΟ8 Ω für 8 Gewichtsteile
toner. Dabei ist festzustellen, daß die auf den unterschiedlichen Mengen an Träger und Toner
beruhende Differenz der Widerstände der Magnetbürste nur sehr klein ist
Beispiel 3
und Vergleichsbeispiel 2
und Vergleichsbeispiel 2
Es wurden verschiedene Eisenpartikel-Träger mit unterschiedlichen Oxidaü'onsgraden zur Bildaufzeichnung
wie in Beispiel 1 herangezogen, wobei die Bildqualität bei geerdeter und nichtgeerdeter Hülse
ermittelt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt
ίο
Vergleichsbeispiel 2 | 0.7 | Beispiel 3 | 2.4 | 3.3 | 4.3 | |
Menge an Oberflächen-Sauer | 0.3 | 1.4 | ||||
stoff des Eisenpartikcl-Trägers | ||||||
(Gew.-%) | 1.71X10" | 6.3X10" | 8.6X109 | 11.2X10" | ||
Spezifischer Widerstand des | 0.78X10" | 3.51X10" | ||||
des Entwicklers (Ll · cm) | 2.2X10' | 7.9*10' | 11X10' | 14.3X10' | ||
Widerstand der Magnetbürste (U ) | 1X10' | 4.5X10" | ||||
lildqualität | schlecht | gut | gut | gut | ||
Hülse geerdet | schlecht | ziemlich | ||||
gut | gut | gut | gut | gut | ||
Hülse nicht geerdet | gut | gut | ||||
Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß gute Aufzeichnungen
erhalten werden, wenn der spezifische Widerstand des Entwicklers über etwa 3.5 · ΙΟ'Ω · mi liegt
ihd der Widerstand der Magnetbürste über etwa 4,5 · ΙΟ7 Ω beträgt.
Durch Mischen von 100 Gewichtsteilen desselben Eisenpartikel-Trägcrs wie in Beispiel 1 und 5 Gewichtsteilen eines Toners mit einem Styrol-Acrylatester-Copolymerharz
(Erweichungspunkt 90 - 103° C, im Handel
trhältlich) wurde ein Entwickler zur Verwendung in •inem Trockenkopierer hergestellt, bei dem Zinkoxid
als Haupt-Photoleiter verwendet war.
Der spezifische Widerstand des resultierenden Entwicklers betrug 9,4 · 109Ω · cm, der Widerstand der
Magnetbürste 1,5 · 108H. Mit diesem Entwickler wurde
wie in Beispiel 1 eine Bildaufzeichnung durchgeführt, bei der eine gute Bildqualität wie in Beispiel 1 erzielt wurde.
Durch Mischen von 100 Gewichtsteilen desselben tisenpartikel-Trägers wie in Beispiel 1 und 5 Gewichtsleilen
eines Toners aus 50 Gew.-°/o eines Styrol-Acryltster-Copolymerhar7.es
(Erweichungspunkt etwa 1200C), 5 Gewichtsprozent Ruß und 5 Gewichtsprozent
Nigrosin-Farbstoff wurde ein Entwickler hergestellt. Der spezifische Widerstand des resultierenden Entwicklers
betrug 8,3·109Ω-ατι, der Widerstand der
Magnetbürste 1 · 10*Ω.
Unter Verwendung dieses Entwicklers wurde wie in Beispiel 1 bei geerdeter Hülse eine Bildaufzeichnung
vorgenommen. Das resultierende Bild besaß eine Jchwärzung von 1,2 oder darüber.
Durch Mischen von 100 Gewichtsteilen desselben Eisenpartikel-Trägers wie in Beispiel 1 und 5 Gewichtsteilen eines Toners aus 90 Gew.-% eines Styrol-Butadien-Copolymerharzes
(Erweichungspunkt 80- 1000C),
3 Gew.-°/o Ruß und 7 Gew.-°/o Nigrosin-Farbstoff wurde ein Entwickler hergestellt. Der spezifische Widerstand
des resultierenden Entwicklers und der Widerstand der Magnetbürsie waren im wesentlichen die gleichen wie
in Beispiel I.
Mit diesem Entwickler wurde eine Bildaufzeichnung
wie in Beispiel l durchgeführt. Die Bildschwärzung betrug bei geerdeter Hülse 1,3.
Durch Mischen /on 100 Gewichtsteilen desselben Eisenpartikel-Trägers wie in Beispiel 1 und 5 Gewichtsteilen
eines Toners aus 85 Gew.-% eines linearen, gesättigten Polyesterharzes (Erweichungspunkt etwa
12O0C, hergestellt aus Neopentylglycolterephthalat und
Trimethylolpropan), 8 Gew.-% Ruß und 7 Gew.-% Nigrosin-Farbstoff wurde ein Entwickler hergestellt.
Der spezifische Widerstand des resultierenden Entwicklers und der Widerstand der Magnetbürste waren im
wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1.
Mit diesem Entwickler wurde wie in Beispiel 1 eine Bildaufzeichnung durchgeführt. Bei geerdeter Hülse
wurde eine Bildschwärzung von 1,3 erzielt.
Auf die Kornoberfläche eines Eisenpartikel-Trägers, der aufgrund der Messung des Oberflächen-Sauerstoffs
zu 0,3 Gew.-% oxidiert war, wurde eine Beschichtung aus einem Bisphenol-A-Epoxyharz (Erweichungspunkt
etwa 800C) in einer Dicke von 7 μπι aufgebracht. 100
Gewichtsteile des resultierenden Eisenpartikel-Trägers und 5 Gewichtsteile des in Beispiel 1 eingesetzten
so Toners wurden zur Herstellung des endgültigen Entwicklers gemischt. Der spezifische Widerstand des
resultierenden Entwicklers betrug 1,01 -10" Ω-cm.
der Widerstand der Magnetbürste 13 - 109Ω.
Mit diesem Entwickler wurde wie in Beispiel 1 eine Bildaufzeichnung durchgeführt Bei einer Auflösung von
5 Linien/mm wurde eine Bildschwärzung von 1,0 erzielt. Es wurde ferner festgestellt, daß der erfindungsgemäß
eingesetzte Entwickler auch als Umkehrentwickler für Kaskadensysteme vorteilhaft anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur elektrostatischen Bildaufzeichnung
durch
Aufladen einer photoleitenden Trommel,
Belichtung der Trommel zur Erzeugung eines dem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf der Trommel, ι ο Umkehrentwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Trocken-Umkehrentwickler, wobei der Entwickler von einer auf der Hülse einer magnetischen Trommel erzeugten Magnetbürste auf die Trommel aufgebracht wird, H Übertragung des auf der Trommel während der Umkehrentwicklung aufgebrachten Toners auf ein Aufzeichnungsmedium und
Belichtung der Trommel zur Erzeugung eines dem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf der Trommel, ι ο Umkehrentwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Trocken-Umkehrentwickler, wobei der Entwickler von einer auf der Hülse einer magnetischen Trommel erzeugten Magnetbürste auf die Trommel aufgebracht wird, H Übertragung des auf der Trommel während der Umkehrentwicklung aufgebrachten Toners auf ein Aufzeichnungsmedium und
Fixierung des übertragenen Toners, dadurch
gekennzeichnet, daß
— als Trücken-Urnkehrentwicklcr ein Entwickler
mit
100 Gew.-Teilen eines ferromagnetischen Trägers und 1 bis 10 Gew.-Teilen eines Toners
als wesentlichen Bestandtei'en und
einem spezifischen Widerstand von 3,5 · 109 bis 1 · 10" Ω · cm verwendet und
als wesentlichen Bestandtei'en und
einem spezifischen Widerstand von 3,5 · 109 bis 1 · 10" Ω · cm verwendet und
— die Umkehrentwicklung bei gemeinsamer Erdung der photoleitenden Trommel und der Hülse
ohne gegenseitige Vorspannung durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14774876A JPS5372627A (en) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Developing agent and reversal development |
Publications (3)
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---|---|
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS5372627A (de) |
DE (1) | DE2754994C3 (de) |
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JPS5654446A (en) * | 1979-10-09 | 1981-05-14 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Developer for reversal development |
JPS5770542A (en) * | 1980-10-20 | 1982-05-01 | Hitachi Metals Ltd | Prossure fixing type magnetic toner for reversal development |
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- 1976-12-10 JP JP14774876A patent/JPS5372627A/ja active Pending
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-
1980
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JPS5372627A (en) | 1978-06-28 |
US4374191A (en) | 1983-02-15 |
DE2754994B2 (de) | 1981-04-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
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