DE260584C - - Google Patents

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DE260584C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Ink Jet (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 260584-KLASSE 63 b. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft geradlinig geführte Wagenfenster, die mittels eines Führungs- oder Druckrahmens in jeder beliebigen Lage festgestellt werden können, und besteht in der besonderen eigenartigen Kombination, bei welcher eine am oder im Fensterrahmen drehbar angeordnete Welle, welche mit in Ausnehmungen der feststehenden Rahmenführung drehbar gelagerten Exzentern oder mit. an ihr
ίο exzentrisch sitzenden, in der feststehenden Rahmenführung drehbar gelagerten Drehzapfen versehen ist, durch Umlegen eines Handgriffes gedreht wird, wodurch der mittels Stifte und Schrägschlitze in der feststehenden Rahmenführung am oberen Ende gehaltene und zwangläufig geführte Druckrahmen gleichmäßig senkrecht gegen das Fenster, und zwar je nach der Richtung der schräg ansteigenden Schlitze unter Auf- oder Abwärtsbewegung an das Fenster heranbewegt und so gleichzeitig mittels dieser Schrägführungen in Verbindung mit der Exzenterwelle oben und unten auf seiner ganzen Berührungsfläche angepreßt wird.
Bei den bekannten geradlinig geführten und auf irgendeine Art und Weise festgestellten Wagenfenstern haben sich eine Reihe von Mißständen geltend gemacht, die durch diese Erfindung beseitigt werden.
Zunächst schloß das Fenster nicht dicht oder stand nicht in jeder Lage hinreichend fest, infolgedessen entstanden während der Fahrt klappernde Geräusche; auch waren die Fenster bei den bisherigen ähnlichen Feststellvorrichtungen nicht in dem Maße, wie es wünschenswert war, beweglich, weil der Rahmen das Fenster nicht vollständig freigab. Auch haben die Feststellvorrichtungen selbst nicht genügend leichten Gang und verlangten zu viel Kraftaufwand oder aber die Verriegelung löste sich beim Fahren durch die entstehenden Erschütterungen sehr schnell.
Der bei der vorliegenden Feststellvorrichtung gleichzeitig überall an das Fenster durch einfaches Umlegen des Handgriffes angepreßte Druckrahmen hält das Fenster in jeder Stellung so fest, daß es sich nicht bewegen und lockern kann, wie auch vor allem jedes Klirren oder das geringste Geräusch unmöglich gemacht ist, da der innere Führungsrahmen nicht nur an einer einzigen Stelle, sondern ringsum an allen Seiten das Fenster an den feststehenden Führungsteil anpreßt. Ebenso ist infolge der zwangläufig aufeinander einwirkenden Anpreßvorrichtungen ein selbsttätiges Lockerwerden gänzlich ausgeschlossen. Auch können die Lagerstellen verstellbar gemacht werden zum leichteren Einregulieren des Preß- oder Führungsrahmens.
Bei rahmenlosen Fenstern, für welche diese Vorrichtung insbesondere geeignet ist, zeitigt sie auch den Vorteil, daß durch die Anpressung des inneren Druckrahmens an das Fenster und damit des letzteren an den feststehenden äußeren Führungsteil ein abdichtender Verschluß erzielt wird, so daß in den Fenster-Schacht nicht Wasser, Staub, Zigarrenasche oder sonstiger Schmutz gelangen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Claims (1)

  1. Es zeigt:
    Fig. ι einen Schnitt durch den das Fenster tragenden Teil der Wagenwand und
    Fig. 2 dasselbe, von der Innenseite gesehen.
    α ist die äußere Führung des Fensters, c der innere bewegliche Druckrahmen, i die Fensterscheibe, die sich lose in der Umrahmung d führt und rahmenlos ausgebildet ist.
    ίο e1, e2 sind aus der Umrahmung hervorragende Stifte, die in schräge Gleitführungen bzw. Schlitze f1, f2 des inneren Führungsrahmens c eingreifen, g ist eine Welle, welche im Führungsrahmen liegt, und an deren beiden Enden sich Exzenter h befinden, die in Aussparungen der feststehenden Umrahmung d sitzen. Die Welle g ist mit einem Handgriff k versehen. An dem oberen Ende des Fensters befindet sich ein Zugknopf I; m ist der Schacht,
    ao in den das Fenster, das durch Gewicht oder Gegenfedern ausbalanciert ist, beim Herunterziehen eintritt.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
    Wird der mit der Welle g starr verbundene Handgriff k in der angedeuteten Pfeilrichtung umgelegt, so wird der innere Druckrahmen c durch die exzentrische Welle sowohl an das Fenster bewegt als auch niedergezogen. Infolge der am Druckrahmen c vorgesehenen Schrägschlitze f, in welche die Stifte e der feststehenden Umrahmung eingreifen, wird in zwangläufiger Weise gleichzeitig die durch die exzentrische Welle hervorgerufene Bewegung dem ganzen Druckrahmen mitgeteilt, so daß er sich gleichzeitig oben und unten mit seiner ganzen Berührungsfläche. an das Fenster anpreßt.
    Durch einfaches Umlegen des Handgriffes werden dieselben Bewegungen in entgegengesetzter Richtung ausgelöst und so das Fenster freigegeben, um es nun leicht mittels eines Knopfes herauf- oder herunterschieben zu können.
    Es können auch die Stifte e an dem inneren Druckrahmen und die Schlitze f in der feststehenden Umrahmung angebracht sein, wie auch die Richtung der Schlitze schräg nach außen oder innen verlaufen kann, je nachdem, ob durch Herauf- oder Herunterbewegen des Handgriffes die Vorrichtung bewegt werden soll, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r u c 11:
    Vorrichtung zum Festspannen und Freigeben geradlinig geführter Wagenfenster mit starrem Druckrahmen, gekennzeichnet durch parallele, in dem starren Druckrahmen (c) vorgesehene schräge Schlitze (f1· f2)' m welche in dem festen Rahmen (d) angebrachte Stifte fe1, e2) eingreifen und durch eine mittels eines Hebels (k) drehbar in oder unter dem starren Druckrahmen (c) gelagerte Welle mit Exzentern (h), die in entsprechenden Lagern der feststehenden Rahmenführung bzw. Umrahmung (d) drehbar sind, so daß durch Drehen des Handgriffes der Druckrahmen parallel zu sich selbst an das rahmenlose Fenster in jeder Lage des letzteren angedrückt und zurückbewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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