DE2605839A1 - 5-hydroxyalkylthiazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents

5-hydroxyalkylthiazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen

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DE2605839A1
DE2605839A1 DE19762605839 DE2605839A DE2605839A1 DE 2605839 A1 DE2605839 A1 DE 2605839A1 DE 19762605839 DE19762605839 DE 19762605839 DE 2605839 A DE2605839 A DE 2605839A DE 2605839 A1 DE2605839 A1 DE 2605839A1
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Vesperto Torelli
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    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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    • C07D277/24Radicals substituted by oxygen atoms

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Description

Dr. F. Zumstein sen, - Dr. E. A^siriann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Xiingse*sen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT
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BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO.-NR. 397997, BLZ 70030600
97/90/n
Cas 1712 f/d
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
5-Hydroxyalkylthiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen
Die Erfindung betrifft neue 5-Hydroxyalkylthiazol-Derivate der allgemeinen Formel I
worin
R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
η eine ganze Zahl von 2 bis 7 bedeutet und
R^ ein Wasserstoffatom oder einen Rest der Formel R2CO- darstellt, worin Rp für einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht,
sowie die Additionssalze der genannten Verbindungen der Formel I mit den starken Mineralsäuren bzw. anorganischen Säuren oder organischen Säuren.
Der Ausdruck "Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen" kann beispielsweise einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl- oder Pentyl-Rest bedeuten.
609835/10 34 original
Die Alkylenkette -(CHp) - stellt eine gerade Kette dar, die beispielsweise eine Methylen-, Äthylen-, Propylen—, Butylen- oder Pentylen—Kette sein kann.
Die Additionssalze mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren sind beispielsweise diejenigen, die mit Chlorwasserstoff säure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, den Alkylmonosulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Propansulfonsäure, den Alkyldisulfonsäuren, wie Methandisulfonsäure, α,β —Äthandisulfonsäure, den Arylmonosulfonsäuren, wie Benzolsulfonsäure, und den Aryldisulfonsäuren, gebildet werden.
Unter den erfindungsgetnäßen Verbindungen seien insbesondere genannt:
die Verbindungen der vorstehenden Formel I, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel I η eine ganze Zahl von 2 bis 6 und R1 ein Wasserstoffatom darstellt;
die Verbindungen der vorstehenden Formel I, die dadurch gekennzeichnet sind, daß η in der Formel I eine ungerade ganze Zahl darstellt, sowie deren Additions salze mit den starken Mineralsauren oder organischen Säuren;
die Verbindungen der vorstehenden Formel I, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel I η eine ungerade ganze Zahl darstellt und R^ ein Wasserstoffatom darstellt, sowie deren Addi— tionssalze mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen seien insbesondere genannt 2-Methyl-5-thiazol-propanol und 2—Propyl-5-thiazolpen— tanol-
Erfindungsgemäß können die vorstehend angegebenen erfindungs— gemäßen Verbindungen nach einem Verfahren hergestellt werden, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
609835/1034
R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt und
n1 eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt,
der Einwirkung eines Reduktionsmittels unterwirft, um eine Verbindung der allgemeinen Formel IA
(CH2)a-0H
zu erhalten, worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und η η1 + 1 bedeutet, wobei n1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, welche Verbindung der Formel I. man gewünscht tenfalls der Einwirkung einer Säure der Formel RpCOOH, worin R2 einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, oder eines ihrer funktionellen Derivate unterwirft, um einen entsprechenden Ester der Formel I zu erhalten.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das vorstehend beschriebene Verfahren wie folgt durchgeführt:
Das verwendete Reduktionsmittel kann ein gemischtes Hydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid oder Lithiumborhydrid, sein;
die Reduktionsreaktxon erfolgt in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie Tetrahydrofuran, Äthyläther oder Dioxan.
Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das verwendete Reduktionsmittel das Lithiumaluminiumhydrid, und man arbeitet in Tetrahydrofuran, und das funktioneile Derivat der Säure der Formel
GQ9835M034
RpCOOH, worin Rp einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, kann ein Anhydrid oder ein Halogenid der Säure, insbesondere ein Säurebromid oder Säurechlorid, sein.
Die Veresterungsreaktion wird vorzugsweise in Gegenwart einer Mineralbase bzw. anorganischen Base, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, oder einer organischen Base, wie Pyridin, Kol— lidin oder Triäthylamin, durchgeführt.
Erfindungsgemäß können die Additionssalze der Verbindungen der vorstehenden Formel I mit den starken Mineral säuren oder organischen Säuren nach einem Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die genannten Verbindungen der Formel I eine starke Mineralsäure oder organische Säure einwirken läßt.
Die Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel I sowie deren Additionssalze mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren besitzen interessante pharmakologxsche Eigenschaften. Sie weisen insbesondere eine ausgeprägte antilipo-Iytisehe Aktivität auf, und sie verringern die Rate bzw. den Spiegel der freien plasmatischen Fettsäuren.
Die Verbindungen der vorstehenden Formel I, worin η eine ganze ungerade Zahl darstellt, sind besonders wirksam.
Diese Eigenschaften rechtfertigen die Verwendung der vorstehend beschriebenen Verbindungen der Formel I sowie deren Additionssalze mit den starken, pharmazeutisch annehmbaren Mineralsäuren oder organischen Säuren in der Therapie als Arzneimittel.
Unter den Verbindungen, die in der Therapie als Arzneimittel angewandt werden können, seien insbesondere genannt:
die Verbindungen, für die in der Formel I η eine ganze ungerade Zahl darstellt,
150 983S.Π 0 3 4
die Verbindungen, für die in der Formel I η eine ganze ungerade Zahl darstellt und R^ ein Wasserstoffatom darstellt, und insbesondere das 2-Methyl-5-thiazolpropanol und das 2-Propyl-5—thiazolpentanol.
Die Gesamtheit der vorstehend angegebenen Verbindungen stellt Arzneimittel dar, die für die Humantherapie sehr wertvoll sind, insbesondere für die Behandlung der akuten oder chronischen Hyperlipämie, der Koronarinsuffizienzen, der Herzinsuffizienzen atheromatösen Ursprungs und der chronischen An— ginazustände.
Die übliche Dosis, die mit der verwendeten Verbindung und dem zu behandelnden Leiden variiert, kann beispielsweise 0,1 bis 2,5 g pro Tag beim Erwachsenen, oral verabreicht, betragen.
Die Erfindung betrifft ferner pharmazeutische Zusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Wirkstoff mindestens eine der Verbindungen der vorstehenden Formel I oder mindestens eines ihrer Additionssalze mit den pharmazeutisch annehmbaren starken Mineralsäuren oder organischen Säuren enthalten.
Diese Zusammensetzungen werden in der Form fertiggestellt, um über den Verdauungstrakt oder parenteral verabreicht werden zu können. Sie können fest oder flüssig sein und in den pharmazeutischen Formen vorliegen, die üblicherweise bei der Humanmedizin verwendet werden, wie beispielsweise die einfachen Tabletten oder Dragees, die Gelkügelchen, die Granulate, die Suppositorien, die injizierbaren Präparate, die nach den üblichen Methoden hergestellt werden.
Dem oder den Wirkstoff(en) kann bzw. können die üblicherweise bei diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Excipienten einverleibt v/erden, wie beispielsweise Talkum, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Kakaobutter, die wäßrigen oder nicht-wäßrigen Vehikel bzw. Träger, wie Fette tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, die paraffinischen
3 S Π Ό 3 4
Derivate, die Glykole, die verschiedenen Netz-, Dispergier- oder Etnulgier-Mittel, die Konservierungsmittel.
Die Verbindungen der Formel II können nach den in den Beispielen beschriebenen Methoden oder wie folgt hergestellt werden:
Man setzt in einem organischen Lösungsmittel ein Alkylthioamid der Formel
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, mit einer Verbindung der Formel
Hai
H-
worin Hai ein Chlor- oder Bromatom darstellt, n1 eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, um und erhält eine Verbindung der Formel II, worin R^ einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, welche man gewünschtenfalls hydrolysiert, um eine Verbindung der Formel II zu erhalten, worin R. ein Wasserstoffatom darstellt.
Die Verbindungen der Formel
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstelltr können, falls sie nicht beschrieben sind, nach dem von Gilbert und Rumanowski in "CA.", £5_, 2002Oe beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
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Die Verbindungen der Formel
Hal
H-C
worin Rp und η' die vorstehend angegebene Bedeutung haben und Hai ein Bromatom darstellt, können, falls sie nicht beschrieben sind, durch Einwirkung von Brom auf die Verbindungen der Formel
O=C-CH2-(CH2)n,-COOR2
worin Rp und n1 dieselbe vorstehend angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels nach einer Methode analog der in "Helv.Chim.Acta", 3_3_ (1950) 503 beschriebenen hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel
Hai
Nj-(CH2)n,-coos2
H-C
worin Rp und η' die vorstehend angegebene Bedeutung haben und Hai ein Chloratom darstellt, können, falls sie nicht beschrieben sind, durch Einwirkung von gasförmigem Chlor auf die Verbindungen der Formel
O=(J-CH2-(CH2 )n,-COOR2 H
worin Rp und n1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels hergestellt werden.
Die Ester der Formel
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O=C-CiI2- ( CH2)
können, falls sie nicht bekannt sind, durch Hydrolyse der bekannten Ester und anschließende Veresterung hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken.
Beispiel 1
2-Methyl—5-thiazolpropanol
Man vermischt 125 cm Tetrahydrofuran und 3,42 g Lithiumalumini— umhydrid, kühlt auf etwa 10°C ab, gibt langsam unter Rühren und
Beibehaltung der Temperatur zwischen 10 und 15 C 10,9 g 2-Me-
3 thyl-5-thiazol-propansäuremethylester in 70 cm Tetrahydrofuran hinzu und rührt anschließend etwa weitere 30 Minuten. Man gibt anschließend langsam Tetrahydrofuran mit 20 % Wasser hinzu, filtriert, wäscht mit Äthylacetat, isoliert das Filtrat, welches man über Magnesiumsulfat trocknet, konzentriert unter vermindertem Druck und erhäTlt 8,4 g des Rohproduktes, welches man im Vakuum rektifiziert. Man erhält 6,4 g 2-Methyl-5-thiazolpropanol bzw. 2-Methyl-5-(co -hydroxypropyl)-thiazol.
= 106°C
KpO,O5 mm Hg
Analyse: C7H.
Berechnet: C 53,47 H 7,05 N 8,90 S 20,39 % Gefunden: 53,2 7,2 8,6 20,1 %
Der als Ausgangsverbindung des Beispiels 1 verwendete 2-Methyl-5-thiazolpropansäuremethylester kann wie folgt hergestellt werden:
Stufe A: 3-(2-Methyl-5-thiazolyl)-2-propensäure
Man vermischt 29 g 2-Methyl-5-thiazolcarboxaldehyd, 30 cm Pyridin, 29 g Malonsäure und 30 Tropfen Piperidin, erhitzt
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5 Stunden bei einer Temperatur von 100 bis 11O°C, kühlt auf
3
Raumtemperatur ab, gießt in 500 cm Wasser, stellt den ρ -Wert der Lösung durch Zugabe von ln-Schwefelsäure auf 3 ein, sammelt den gebildeten Niederschlag, den man absaugt und trocknet, und erhält 27,8 g 3-(2-Methyl-5-thiazolyl)-2-propensäure, kri-
stallisiert, die man aus 800 cm Wasser mit 10 % Äthanol umkristallisiert, und erhält 23,8 g 3-(2-Methyl-5-thiazolyl)-2-propensäure vom F = 2O4°C.
Stufe B: 2-Methyl-5-thiazo!propansäure
Man vermischt 10 g 3-(2-Methyl-5-thiazolyl)-2-propensäure,
3 3
260 cm Äthanol, 15 cm Triäthylamin, 5 g 10%-iges Palladium auf Aktivkohle, hält 1 Stunde unter Wasserstoff, filtriert abr wäscht das Palladium mit Äthanol, konzentriert das Filtrat und erhält 13,3 g eines farblosen Öls, welches man in 100 cm Wasser löst, läßt in die Lösung bis zu einem sauren ρ -Wert Schwefligsäureanhydrid einperlen, verjagt dann überschüssiges Schwefligsäureanhydrid durch Einleiten von Stickstoff, saugt die erhaltenen Kristalle ab, wäscht sie und trocknet sei. Man erhält 7,1 g des kristallisierten Produkts, welches man aus Äthylacetat umkristallisiert, und erhält 6,5 g 2-Methyl-5-thiazolpropansäure vom F = 120°C.
Stufe C: 2—Methyl-5-thiazo!propansäuremethylester
Man vermischt 31,7 g 2-Methyl-5-thiazolpropansäure, 3,2 g- konzentrierte Schwefelsäure, 300 cm Methanol, erhitzt 16 Stunden am Rückfluß, konzentriert unter vermindertem Druck, nimmt in 100 cm Wasser auf, gibt konzentriertes Ammoniak bis zu einem ρ -Wert von 12 bis 13 hinzu, extrahiert die Mischung mit Methylenchlorid, trocknet über Magnesiumsulfat, konzentriert unter vermindertem Druck und erhält 35 g 2-Methyl-5-thiazolpropansäuremethylester als Rohprodukt.
(Das Hydrochlorid des 2-Methyl-5-thiazolpropansäuremethylesters, erhalten durch Einwirkung von Chlorwasserstoffsäure auf 2-Methyl-5-thiazolpropansäuremethylesterr wurde charakterisiert: F = 115°C.)
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Beispiel 2
2—Propy1-5-thiazo!pentanol
Man vermischt 250 cm tetrahydrofuran, 5 g Lithiumaluminiumhydrid, rührt, kühlt und hält bei 10°C, gibt 23 g 2-Propyl-5-thiazolpentansäureäthylester in 150 cm wasserfreiem Tetrahydrofuran hinzu und rührt 30 Minuten.
Anschließend zerstört man überschüssiges Hydrid durch langsame Zugabe von Tetrahydrofuran mit 10 % Wasser, wobei die Temperatur bei 15 bis 20 C gehalten wird, und gibt dann langsam eine wäßrige gesättigte Lösung des doppelten Tartrats von Natrium und Kalium bzw. des Natriumkaliumtartrats hinzu, filtriert, wäscht das Filtrat mit Äthylacetat, trocknet über Magnesiumsulfat, konzentriert im Vakuum und erhält 20 g eines schwachgelben Öls, welches man rektifiziert. Man erhält 15 g 2—Propyl— 5-thiazolpentanol in Form eines farblosen Öls.
KP-0,lmmHg = 122°C
Analyse: C11H19NOS
Berechnet: C 61,93 H 8,98 N 6,56 S 15,03 % Gefunden: 61,7 9,2 6,3 14,9 %
Der als Ausgangsprodukt des Beispiels 2 verwendete 2—Propyl-5— thiazolpentansäureäthylester kann wie folgt hergestellt werden:
Stufe A: 2-Propyl·-5-thiazol·carboxal·dehyd
Man vermischt 21 g 2-Propyl-5-hydroxymethylthiazol bzw. 2-Propyl-5-thiazolmethanol und 1 1 Benzol, gibt 100 g Mangandioxyd hinzu, rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur, gibt anschließend weitere 40 g Mangandioxyd hinzu, rührt weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur, gibt erneut 20 g Mangandioxyd hinzu und rührt 16 Stunden bei Raumtemperatur, filtriert ab, wäscht das Filtrat mit Methylenchlorid, konzentriert das Filtrat unter vermindertem Druck und erhält 18,5 g 2-Propyl-5-thiazolcarboxaldehyd.
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Stufe B: 5-(2-Propy1-5-thiazolyl)-2,4-pentadiensäureäthylester
3
jyian vermischt 100 cm wasserfreies Tetrahydrofuran und 5,5 g Natriumhydrid (50%-ige Dispersion in Öl), hält unter Rühren bei 0 C, gibt 28,5 g Triäthylphosphonocrotonat in 40 cm Tetrahydrofuran hinzu, gibt anschließend langsam 17,5 g 2-Pro-
3
pyl-5-thiazolcarboxaldehyd in 40 cm Tetrahydrofuran hinzu und rührt weitere 15 Minuten bei 0°C. Man gießt die Mischung auf 300 cm Eiswasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Extrakte mit Wasser und trocknet über Magnesiumsulfat, konzentriert unter vermindertem Druck, erhält 35 g des Rohprodukts, chromatographiert über Siliciumdioxydgel in Äthylacetat und erhält 16 g 5-(2-Propyl-5-thiazolyl)-2,4-pentadiensäureäthylester vom F = 52 C.
Stufe C: 2-Propyl-5-thiazolpentansäureäthylester
Man vermischt 25 g 5-(2-n-Propyl-5-thiazolyl)-2,4-pentadiensäureäthylester , 250 cm Äthanol und 12,5 g 10%-iges Palladium auf Kohlenstoff. Man hält unter Wasserstoff und unter Rühren während 2 Stunden, filtriert ab, wäscht das Filter mit Äthanol, konzentriert das Filtrat unter vermindertem Druck und erhält 23 g 2-Propyl-5-thiazolpentansäureäthylester als Rohprodukt.
Beispiel 3
Pharmazeutische Formen
a) Tabletten
Man stellt Tabletten her, die der folgenden Formulierung entsprechen:
2-Methyl-5-thiazolpropanol 300 mg
Excipient quantum satis für eine Tablette (Excipient: Lactose, Getreidestärke, behandelte Stärke, Reisstärke, Magnesiumstearat, Talkum)
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b) Gelküqelchen
Man stellt Gelkügelchen her, die der folgenden Formulierung entsprechen:
2-Propyl-5-thiazolpentanol 300 mg
Excipient für ein fertiges Gelkügelchen von .... 350 mg (Excipient: Talku, Magnesiumstearat, Aerosil 0)
Pharmakologische Untersuchung
1) Bestimmung der akuten Toxizität
Die akute Toxizität wurde an einer Gruppe von 10 Mäusen von 18 bis 22 g bestimmt. Die Verbindung wurde intraperitoneal als Suspension in Carboxymethylcellulose verabreicht.
Die Tiere wurden 1 Woche unter Beobachtung gehalten.
Es wurde die Dosis letalis 50 (DL50) mit den folgenden Ergebnissen ermittelt:
Verbindung des Beispiels 50 mg/kg
1 >1000
2) Bestimmung der antilipolytischen Aktivität
Bestimmung der freien plasmatischen Fettsäuren
Männliche Ratten vom Stamm Sprague Dawley S.P.F. von 180 bis 200 g, die 24 Stunden nüchtern gehalten worden waren, erhalten die Verbindung oral verabreicht. 1 Stunde nach der Verabreichung werden die Tiere durch Schlagaderschnitt getötet, und man bestimmt an den entnommenen Blutproben die Menge der freien Fettsäuren.
Die Extraktion der freien Fettsäuren erfolgt nach der Technik von V.P. Dole ("J.Clin.Invest", 3£ (1959) 1544-1554, modifiziert von D.L. Trout, H.H.Jr. Estes und S.J. Friedberg ("J. Lipid.Res.", 1_ (1960) 199-202).
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Der von Phospholipoiden befreite plasmatische Extrakt wird kolorimetrisch nach der Methode von A. Anthonis ("J.Lipid. Res.", 6_ (1965) 307-312} analysiert.
Man bestimmt die Dosen des Produktes, die unter den experimentellen Bedingungen die Rate der freien Fettsäuren an den behandelten Tieren im Vergleich zu Vergleichstieren um 50 % verringert (DA50).
Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
Verbindung des Beispiels DA50
mg/kg
1 1 2
Es folgt somit, daß die Verbindung des Beispiels 1 eine ausgeprägte Verringerung der Rate der freien plasmatischen Fettsäuren mit sich bringt.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Ill Verbindungen der allgemeinen Formel I
    worin
    R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
    η eine ganze Zahl von 2 bis 7 darstellt und
    R1 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der Formel R-CO-, worin R- für einen Alkylrest rait I bis 5 Kohlenstoffatomen steht, darstellt,
    sowie die Additionssalze der Verbindungen der Formel I mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren.
  2. 2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I η eine ganze Zahl von 2 bis darstellt, R^ ein Wasserstoffatom darstellt und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
  3. 3. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η in der Formel I eine ganze ungerade Zahl darstellt, sowie deren Additionssalze mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren.
  4. 4. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I η eine ganze ungerade Zahl darstellt und R^ ein Wasserstoffatom darstellt, sowie deren Additionssalze mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren.
  5. 5. 2—Methyl-5-thiazolpropanol.
  6. 6. 2-Propyl-5-thiazolpentanol,
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  7. 7. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
    IT-
    (CHg)n,-COOR1
    worin
    R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
    R-1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt und
    n1 eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt,
    der Einwirkung eines Reduktionsmittels unterwirft und eine Verbindung der allgemeinen Formel I.
    worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und η η1 + 1 darstellt, wobei n1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, erhält, welche Verbindung der Formal I. man gewünschtenfalls der Einwirkung einer Säure der Formel RpCOOH, worin R2 einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, oder eines ihrer funktioneilen Derivate unterwirft, um den entsprechenden Ester der Formel I zu erhalten.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Additionssalze der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 mit den starken Mineralsäuren oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die genannten Verbindungen der Formel I eine·starke Mineralsäure oder organische Säure einwirken läßt.
  9. 9. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff mindestens eine der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 oder mindestens eines ihrer Addi-
    609835/1034
    tionssalze mit den pharmazeutisch annehmbaren starken Mineral säuren oder organischen Säuren enthalten.
  10. 10. Pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I η eine ungerade ganze Zahl darstellt.
  11. 11. Pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I η eine ganze ungerade Zahl und R^ ein Wasserstoffatom darstellen.
  12. 12. Pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff 2-Methyl-5-thiazolpropanol ist.
  13. 13. Pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff 2-Propyl-5-thiazolpentanol ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen,, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 oder mindestens eines ihrer Additionssalze mit den pharmazeutisch annehmbaren starken Mineralsäuren oder organischen Säuren in eine für die therapeutische Verwendung geeignete Form überführt.
    609835M034
DE19762605839 1975-02-14 1976-02-13 5-hydroxyalkylthiazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen Pending DE2605839A1 (de)

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FR7538062A FR2334354A1 (fr) 1975-12-12 1975-12-12 Nouveaux derives de 5-thiazole alcanol, leur procede de preparation et leur application comme medicaments

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DE2605839A1 true DE2605839A1 (de) 1976-08-26

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CH (1) CH610315A5 (de)
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DE (1) DE2605839A1 (de)
DK (1) DK58576A (de)
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