DE2605053A1 - Reinigungsmittelgerueststoff und reinigungsmittelzubereitung - Google Patents

Reinigungsmittelgerueststoff und reinigungsmittelzubereitung

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DE2605053A1 DE19762605053 DE2605053A DE2605053A1 DE 2605053 A1 DE2605053 A1 DE 2605053A1 DE 19762605053 DE19762605053 DE 19762605053 DE 2605053 A DE2605053 A DE 2605053A DE 2605053 A1 DE2605053 A1 DE 2605053A1
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Description

DR. JUR. DIKL-CHEM-WaLTER BEIL ALFRED HOEPPENER
DR. JUR. DIPL.-C::-'.! H.-J. WOLFF DR. JUR. HANS CHK. BEIL
623 FRANKFURTAM MAIN-HOCHST
Unsere Anmeldung Nr. 20 3^3
The Procter and Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Reinigungsnittelgerüststoff und Reinigungsmittelzubereitung
Die Erfindung betrifft Alkalipyrophosphate und Erdalkalipyrophosphate, die ein Gerüststoffsystem für Reinigungsmittelzubereitungen ergeben und sich darüber hinaus insbesondere zum Vermindern der Wasserhärte eigne-. Die Alkalipyrophosphate und Er dalkalipyr ο phosphate koziner. entr/eder allein
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als Zusatzstoff eingesetzt werden oder in eine vollständige ReinigungsBiittelzufcereitur.g eingearbeitet werden, nie Zusatzstoffe können handelsübliche, vom Endverbraucher verwendete Reinigungsmittel beim "Einweichen" ergänzen oder direkt zur Waschlösung aus dem vom Endverbraucher eingesetzten Reinigungsmittel gegeben werden. Die erfindungsgasäßen Reinigungsmittelzubereitungen enthalten neben dem Alkalipyrophosphat und dem Erdalkalipyrophosphat als weitere Komponente ein organisches Reinigungsmittel.
Gerüststoffe sind für Reinigungsmittelzubereitungen von Bedeutung, da sie die Wasserhärte vermindern können. Wenn ein unwirksamer Gerüststoff oder unwirksame Mengen eines Gerüststoffs verwendet werden, wird die Reinigungsleistung des Reinigungsmittels vermindert. Unzureichende Gerüststoffkapazität wird durch Messen des ReflexionsVermögens von Textilien bestimmt, die in hartem Wasser gewaschen wurden. Zum Vergleich dienen Textilien, die in Abwesenheit von hartem Wasser gewaschen wurden und ein größeres Reflexionsvermögen besitzen.
Zumeist wirken Gerüststoffe komplexbildend oder ausfällend. Komplexbildende Gerüststoffe sind beispielsweise Materialien wie wasserlösliche Tripolyphosphate, Citrate, Äthylendiamintetraacetate und organische Phosphonate. Ebenfalls gehören Alkalipyrophosphate zu dieser Gruppe von komplexbildenden Gerüststoffen.
Ausfällende Gerüststoffe sind beispielsweise Alkalikarbonate, -bikarbonate, -sesquikarbonate, Silikate, Aluminate, Oxylate und Fettsäuren, insbesondere deren Natrium- und Kaliumsalze.
Die Unterscheidung von ausfällenden und komplexbildenden Gerüststoffen wird danach getroffen, ob sich bei Verwendung einer Menge Gerüststoff, die ausreicht, mit allen in einer Lösung befindlichen Calciuaionen zu reagieren, eins "wesentliche Ausfällung ergibt. Ein Gerüststoff wie Natriuatripolyphosphat, der in einer Menge von etwa 0,06 Gewichtsprozent in einer Lö-
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sung mit einer Calcius-Härte von 0,199 Z (7 grains) verwendet wird, ergibt keine Ausfällungen und ist daher nicht als ausfällender Gerüststoff einzustufen. Da das Tripolyphosphat die Härte vermindert hat, muß dieses durch Komplexoilden geschehen sein. Dagegen ist Natriumkarbonat als ausfällender Gerüststoff einzustufen, wenn es in der gleichen Konzentration in der gleichen Lösung verwendet wird, da das Karbonat schließlich als Calciuinkarbonat ausfällt, wenn auch die Ausfällgeschwindigkeit langsam ist.
Ausfällende Gerüststoffe wie Natriumkarbonat, die bei Calciumionen extrem langsame Ausfällungsgeschwindigkeiten ergeben, eignen sich häufig nicht, um die Reaktion der Calciumionen mit dem Reinigungsmittel zu verhindern und beeinträchtigen so die Reinigung der Textilien. Diese Reaktion findet vorwiegend an Stellen von Körperschmutzflecken statt, bei denen die Calciumionen mit den Carboxylresten der Fettsäuren des Körperschmutzes reagieren. Weiterhin ist es möglich, daß die Calciumionen den Reinigungsprozeß beeinträchtigen, indem sie mit der Reinigungsmittelkomponente reagieren und dadurch die wirksame Menge des Reinigungsmittels vermindern. Beispielsweise sind Alkylbenzolsulfonate anionische Reinigungsmittel, welche durch Calciumionen in solch einem Umfang ausgefällt werden können, daß auf stöchiometrischer Basis ein Mol der Calciumionenlösung 2 Mol des Alkylbenzolsulfonats ausfällt, wobei die für den Waschvorgang zur Verfügung stehende Menge an aktivem Reinigungsmittel beträchtlich vermindert wird.
Wie bereits erwähnt, fällt Natriumkarbonat die größte Menge an Calciumionen aus, wenn genügend Zeit zur Verfugung steht. Während eines WaschVorgangs, der üblicherweise 10 bis 12 Minuten dauert, fallen die Calciumionen nicht aus, sondern sie assoziieren vorwiegend als lösliches 1:1-Zone-paar mit dem Carbonatanion. Dieser lösliche Calciumkosplex besitzt eine weit geringere Bindungskonstante als der Calciuntripolyphosphatkomplex. Um die Wirksamkeit von Natriumcarbonat als Reinigungsmittelgerüststoff zu verbessern, vrird in der belgischen
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Patentschrift 798 856 vorgeschlagen, der Zubereitung eine Kristallisiersaat wie Calciunkarbonat zuzusetzen. Die Verwendung der Kristallisiersaat ergibt einen ζ v/ei fachen Vorteil. Zunächst werden die Calciumionen in der Waschlösung schnell durch die Ausfällung der Calcium- und Karbonationen auf der Oberfläche der Kristallisiersaat entfernt, außerdem sind die auf der Kristallisiersaat abgelagerten Calciumionen nicht mehr fähig, mit den organischen Reinigungsmittelkomponenten zu reagieren.
Wie bereits erwähnt, werden die erfindungsgemäßen Alkalipyrophosphate als komplexbildende Gerüststoffe eingestuft. Natriumpyrophosphat ist das Äquivalent von Natriumtripolyphosphat, da beide befähigt sind, ein Mol Calciumhärte je Mol des betreffenden Polyphosphatanions komplex zu binden. Diese Komplexbildung des Pyrophosphats verläuft extrem schnell und ist so stabil, daß die komplex gebundenen Calciumionen nicht wieder in wesentlichem Umfang frei werden. In einer Zubereitung mit begrenztem Phosphatgehalt ist es vorteilhafter, Natriumpyrophosphat:zu verwenden, da das Molgewicht des Pyrophosphats geringer als das des Tripolyphosphats ist. Daher können bei einem gegebenen Phosphatgehalt mehr Mol des Pyrophosphatanions als des Tripolyphosphats zugegen sein.
Es wurde nun gefunden, daß Alkalipyrophosphate hinsichtlich ihrer Gerüststoffkapazität weit wirksamer werden, wenn sie gemeinsam mit fein zerteilten Teilchen von Calciumpyrophosphat verwendet werden. Es ist bereits erwähnt worden, daß bisher die Verwendung von Alkalipyrophosphaten zum komplexen Binden der Wasserhärte beim Einsatz von Reinigungsmitteln bekannt war. Die Wirksamkeit der Calciumpyrophosphate scheint weniger dadurch zustande zu kommen, daß sie Alkalipyrophosphate dazu veranlassen, die Calciumionen bei der Wäsche nur komplex zu binden, sondern dadurch, daß sie die Ausfällung dieser Ionen erleichtern. Ein Teil der 'Wirkung der Calciunpyrophosphate allein kann darin bestehen, daß sie das Reflexionsvermögen der gewaschenen Textilien verbessern.
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Während Natriumpyrοphosphat Galciuaionen bei einen Molverhältnis von 1:1 komplex bindet, fällt es bei einem Molverhältnis von 2 Mol Calciumionen je Mol lösliches Pyrophosphat als Dicalciumsalz auf dem fein zerteilten Calciuapyrophosphat aus. Daher können beträchtlich größere Mengen von Calciuaionen eher durch Ausfällen als durch komplexes Binden beseitigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung eines Reinigungsmittelzusatzes oder einer vollständigen Reinigungsmittelzubereitung, die ein Alkalipyrophosphat als Reinigungsmittelgerüststoff enthält.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung oder eines Reinigungsmittelzusatzes, worin ein Calciumpyrophosphat enthalten ist.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung eines Reinigungsmittelzusatzes oder eines vollständigen Reinigungsmittels, worin als Gerüststoffsystem ein Alkalipyrophosphat mit erhöhter Wirksamkeit bei der Beseitigung der Wasserhärte und Aufrechterhaltung des Weißheitsgrades vorhanden ist, das Calciumpyrophosphat enthält.
Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich Prozent- und Verhältnisangaben im Rahmen der Erfindung auf das Gewicht. Die Temperaturen werden in Celsiusgraden angegeben.
Die Erfindung betrifft zwei Arten von Zubereitungen. Zunächst betrifft sie einen Reinigungsmittelzusatz, enthaltend:
a) ein Alkalipyrophosphat und
b) ein Erdalkalipyrophosphat mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 25 Mikron, v/obei das Gewichtsverhältnis vom Alkalipyrophosphat zun Srdalkalipyro-
phosphat etwa 60:1 bis etwa 1:8 beträgt.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Seini-junssaittelzubereitung, enthaltend:
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a) etwa 5 bis etwa 60 Gewichtsprozent eines Alkalipyrophosphate,
b) etv/a 1 bis etwa 50 Gewichtsprozent eines Srdalkalipyrophosphats mit einem durchschnittlichen Teilchendurchaesser von weniger als 25 Mikron, und
c) etv/a 2 bis etwa /fO Gewichtsprozent einer organischen Reinigungsmittelkomponente .
Die erfindungsgemäßen Alkalipyrophosphate sind handelsübliche Produkte. Bevorzugt sind die erfindungsgemäßen Alkalipyrophosphate Natrium- und Kaliumsalze, insbesondere Natriumsalze. Die Auswahl einer besonderen physikalischen Form der zu verwendenden Alkalipyrophosphate ist nicht besonders wichtig, jedoch können durch einige Arten gegenüber anderen Arten Vorteile erzielt werden. Beispielsweise werden erfindungsgemäß die wasserfreien Salze oder Hydrate der Alkalipyrophosphate verwendet. Wenn die Zubereitung in Granulatfona vorliegt, haben die Granulate bevorzugt die Größe der Granulate in handelsüblichen Reinigungsmitteln, damit sie ein schnelles Auflösen sichern und für den Verbraucher annehmbar aussehen. Obwohl es zweckmäßig sein kann, die wasserfreien Pyrophosphate zu verwenden, können die Pyrophosphate nach mehreren erfindungsgemäßen Verfahren auch mit einer wäßrigen Aufschlämmung in Berührung gebracht werden. Die erfindungsgemäßen Erdalkalipyrophosphate wie die Calcium- oder Magnesiumsalze, insbesondere die Calciumsalze, werden erfindungsgemäß als Kristallisiersaat verwendet, auf der die mit den Alkalipyrophosphaten verbundenen Wasserhärteionen ausfallen. Um eine besonders wirksame Kristallisiersaat zu erhalten, sollten die Calciumpyrophosphatteilchen eine große Oberfläche besitzen, welche für das Kristallwachstum zur Verfügung steht. Auch sollten die Kristallisiersaaten in einer solch großen Menge zugegen sein, daß sie in der ganzen Härte enthaltenden Lösung dispergiert sind.
Die Geschwindigkeit, mit der die Härte bei einem gegebenen Alkalipyrophosphatgehalt durch Ausfällen entfernt werden kann, ist von der Anzahl Teilchen des anwesenden Srdalkalipyrophosphats in der hartehaltigen Lösung abhängig. 3enn eine größere
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Menge der Kristallisiersaaten in der Lösung vorhanden ist, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß die auszufällende Wasserhärte mit der Kristallisiersaat in Berührung kommt. Die für das Kristallwachstum zur Verfügung stehende Oberfläche des Erdalkalipyrophosphats ist von der Anzahl Teilchen abhängig, die bei einem gegebenen Gewicht des Zrdalkalipyrophosphats zugegen sind. Für eine gegebene SriStallstruktur des Erdalkalipyrophosphats ist daher der durchschnittliche Teilchendurchmesser, definiert als längste Achse des Teilchens, für den Nominaloberflächenbereich bestimmend. Die bekannte Geometrie der Teilchen und deren durchschnittlicher Durchmesser ermöglichen die Berechnung des Nominaloberflächenbereichs.
Bei der Betrachtung des Oberflächenbereichs wird angenommen, daß die Kristallisiersaat nicht durch ein Material, welches das Wachsen des Reaktionsprodukts aus dem Wasserhärtesalz und dem Pyrophosphatanion auf der Kristalloberfläche hemmen kann, deaktiviert oder vergiftet ist.
Erfindungsgemäß wird die Teilchengrößenbestimmung als zweckmäßiges Verfahren zum Ermitteln des Oberflächenbereichs der Erdalkalipyrophosphate angesehen.
TJm als Kristallisiersaat wirksam zu sein, besitzt das Erdalkalipyrophosphat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 25 Mikron, vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 1,0 Mikron, insbesondere von etwa 0,01 bis etwa 0,20 Mikron. Der Oberflächenbereich der Erdalkalipyrophosphat-
Kristallisiersaat sollte größer als 1 m je Gramm, vorzugs-
p ρ
weise größer als 20 m , insbesondere größer als 100 m je Gramm sein.
Erfindungsgemäß geeignete Erdalkalipyrophosphate können beispielsweise nach der. in den US-Patent schrift; en 2 876 166 und 2 876 168 beschriebenen Verfahren hergestellt v/erden.
• ο *
Kurz zusammengefaßt können die Srdalkalipyrophosphate, besonders das Calciumpyrophospriat, dadurch hergestellt v/erden, daß man zunächst Dicalciumorthopliosphatdihydrat zum Abdestillieren des Hydratationstrass er s auf etwa 1CO0C bis etwa 3000C erhitzt, wobei sich wasserfreies Dicalciumorthophosphat bildet. Das v/asserfreie Dicalciumorthophosphat wird dann zum weiteren Abdestillieren von Strukturwasser auf eine Temperatur oberhalb von 3000C erhitzt, γ/obei sich Calciumpyrophosphat (Ca2P2Or7) bildet. Wenn die Erdalkalipyrophosphate nicht die gewünschte Teilchengröße und Oberfläche besitzen, können sie mit Kolloidmühlen feiner zerkleinert v/erden, bis sie die geeignete Teilchengröße aufweisen.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen als Reinigungsinittelzusätze beträgt das Gewichtsverhältnis vom Alkalipyrophosphat zum Erdalkalipyrophosphat etwa 60:1 bis etwa 1:8, vorzugsweise etwa 20:1 bis etwa 1:1, insbesondere etwa 10:1 bis etv/a 2:1. Obwohl die zum Ausfällen der Härte theoretisch erforderliche Menge Alkalipyrophosphat die Hälfte der zum komplexen Binden erforderlichen Menge beträgt, sind etwas größere Mengen erwünscht, damit etwas lösliches Pyrophosphat zum Peptisieren und Suspendieren von in der Waschlösung enthaltenem Schmutz zur Verfugung steht. Um den pH der Lösung, aus der die Härte beseitigt werden soll, oberhalb 8, vorzugsweise oberhalb 9 zu halten, kann entweder der Phosphatmischung oder der vollständigen Reinigungsmittelzubereitung weiteres alkalisches Material zugefügt werden, das als Alkaliquelle dient. Das weitere alkalische Material v/ird zugesetzt, damit ein pH entsteht, der für das Ausfällungsprodukt von Wasserhärte und Alkalipyrophosphat besonders zweckmäßig ist. Vorzugsweise dient als weiteres alkalisches Material ein Alkalikarbonat oder ein Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder eine Mischung dieser Komponenten. Auch können Alkalisilikate der Formel SiO2^L)O für diesen Zweck verwendet werden. In allgemeinen besitzen die Alkalisilikate ein SiO2:M20 Gewichtsverhältnis von etwa 1:1 bis etwa Zf:1. Vorzugsweise v/ird als Alkalisilikat
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ein Natrium- oder Kaliumsalz, insbesondere ein ITatriumsalz verwendet. Geeignete Allcalikarbonate sind "beispielsweise Natrium- und Kaliumkarbonat. Geeignete Alkalihydroxide sind vorzugsweise Fatrium- und Kaliunhydroxid. Als Erdalkalihydroxid wird vorzugsweise Calciumhydroxid verwendet. Diese alkalischen Materialien werden in einer Menge von etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsprozent, vorzugsv/eise etv/a 3 bis etwa 20 Gewichtsprozent verwendet.
Wenn das erfindungsgemäße Produkt als vollständige Reinigungsmittelzubereitung hergestellt wird, verwendet man das Alkalipyrophosphat in der Zubereitung in einer Menge von etwa 5 bis etwa 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 1+0 Gewichtsprozent, insbesondere etv/a 12 bis etwa 27 Gewichtsprozent der Zubereitung.
Die in den Reinigungsmittelzubereitungen enthaltenen Mengen Erdalkalipyrophosphat betragen etwa 1 bis etwa 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsprozent, insbesondere etwa 3 bis etwa 20 Gewichtsprozent der Zubereitung· Die bevorzugteniVerhältnisse vom Alkalipyrophosphat zum Erdalkalipyrophosphat liegen wie beim zuvor beschriebenen Reinigungsmittelzusatz ·
Die nachstehend ausführlicher beschriebenen organischen Reinigungsmittelkomponenten sind in einer Menge von etwa 2 bis etwa hO Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gewichtsprozent, insbesondere etwa 10 bis etwa 25 Gewichtsprozent der Gesamtzubereitung zugegen.
Das zuvor beschriebene zusätzliche alkalische Material kann für beide Typen der erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendet werden,
Geeignete organische Reinigungsmittelkonponenten sind beispielsweise die nachstehend beschriebenen Verbindungen. Bevorzugt wird erfindungsgenäß ein wasserlösliches Salz von: äthoxylierten
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sulfatierten Alkoholen mit einem durchschnittlichen Äthoxylierungsgrad von etv/a 1 bis 4 und einer Alkylkettenlänge von etwa 14 bis 16; Talgäthoxysulfat; Talgalkoholsulfaten; Alkylbenzolsulfonaten mit einer durchschnittlichen Alkylkettenlänge von 11 bis 12, vorzugsweise 11,2 Kohlenstoffatomen; Cg - C2Q-AIpIIasulfocarbonsäuren oder deren Ester, die 1 bis 14 Kohlenstoffatome im Alkoholrest enthalten; Cg - C_,-Paraffinsulfonaten; C10- C-.-Alphaolefinsulfonaten oder deren 2-üschungen oder anderen anionischen schwefelhaltigen Oberflächenaktivstoffen. Derartige bevorzugte Reinigungsmittel werden nachstehend beschrieben.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Alkyläthersulfatreinigungsmittelkomponente ist eine Mischung von Alkyläthersulfaten, wobei diese Mischung eine durchschnittliche (arithmetrisch) Kohlenstoffkettenlänge von etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 14 bis 15 Kohlenstoffatomen und einem durchschnittlichen (arithmetrisch) Äthoxylierungsgrad von etwa 1 bis 4 Mol Ethylenoxid, vorzugsweise etwa 2 bis 3 Mol Äthylenoxid hat.
Im einzelnen bestehen derartige bevorzugte Mischungen zu etwa 0 bis 10 Gewichtsprozent der Mischung aus C12- C-^-Verbindungen, etwa 50 bis 100 Gewichtsprozent der Mischung aus C-,-Cj ,--Verbindungen, zu' etwa 0 bis 45 Gewichtsprozent der Mischung aus C.g - C,„-Verbindungen und etwa 0 bis 10 Gewichtsprozent der Mischung aus C- η - C-g-Verbindungen. Weiterhin enthalten derartige bevorzugte Alkyläthersulfatmischungen etwa 0 bis 30 Gewichtsprozent der Mischung Verbindungen mit einem Äthoxylierungsgrad von 0, etwa 45 bis 95 Gewichtsprozent der Mischung Verbindungen mit einem Äthoxylierungsgrad von 7 bis 4> etv/a 5 bis 2.3 Gewichtsprozent der Mischung Verbindungen mit einem Äthoxylierungsgrad von 5 bis δ und etwa 0 bis 15 Gewichtsprozent der Mischung Verbindungen rrLt einen Äthoxylierungsgrad von mehr als 8. Anstelle der oben beschriebenen bevorzugten Alkyläthersulfate können sulfatierte Xondensations-
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produkte von äthoxylierten Alkoholen mit δ bis Zk Alkylkohlenstoffatomen und 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 1+ Mol Äthylenoxid verwendet werden.
Als erfindungsgemäß verwendbare Reinigungsaittelkomponenten eignen sich ferner die wasserlöslichen Salze, insbesondere die Alkali-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze von organischen schwefelsauren Reaktionsprodukten, die in ihrem Molekül eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und eine Schv/efelsäureestergruppe enthalten. Beispiele dieser Gruppe synthetischer Reinigungsmittel sind die Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere solche, die durch Sulfatieren höherer Alkohole (Co - C1o-Kohlenstoffatome) gewonnen werden· Die Alkohole werden durch Reduzieren der Glyceride aus Talg oder Kokosnußöl erhalten.
Erfindungsgemäß bevorzugte wasserlösliche organische Reinigungsmittelverbindungen sind auch die Alkylbenzolsulfonate (vorzugsweise kann lineares obwohl "hartes" ABS verwendet werden), die etwa 9 bis 15 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthalten. Beispiele sind die in den US-Patentschriften 2 099 und 2 4?7 383 beschriebenen Natrium- und Kaliumalkylbenzolsulfonate, in denen die Alkylgruppen etwa 11 bis etwa Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kette enthalten. Besonders brauchbar sind geradkettige Alkylbenzolsulfonate, in denen durchschnittlich 11,2 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthalten sind (Kurzbezeichnung C... - LAS).
Weiterhin eignen sich als Reinigungsmittelkomponente wasserlösliche Salze oder Ester alphasulphonierter Fettsäuren, die etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatome in der Fettsäuregruppe und als Ester etwa 1 bis 1 If Kohlenstoff atome im Alkoholrest enthalten.
Erfindungsgemäß bevorzugte "Olefinsulfonaf-Heinigungsmittel* mischungen sind beispielsweise Olefinsulfo-ate alt etwa 10 bis etwa 2If Kohlenstoffatomen. Derartige Materialien können durch Sulfonieren von Alphaolefinen mit nichtkoaplexem
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Schwefeltrioxid und anschließenden Neutralisieren hergestellt werden. Dabei wird unter solcher. Bedingungen neutralisiert, daß alle anwesenden Sultone au den entsprechenden Hydroxyalkansulfonaten hydrolysiert werden. Die Alphaolefinausgangsmaterialien enthalten bevorzugt 1/f bis 16 Kohlenstoffatome. Derartige Alphaolefinsulionate werden beispielsweise in der U.S.Patentschrift 3 332 880 beschrieben.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Paraffinsulfonate sind im wesentlichen linear und enthalten 8 bis 2Zj. Kohlenstoff atome, vorzugsweise 12 bis 20, insbesondere IAj. bis 18 Kohlenstoffatome im Alkylrest.
Andere geeignete anionische Reinigungsmittelverbindungen sind die Natriumalkylglyceryläthersulfate, insbesondere die Ä'ther höherer Alkohole, die aus Talg und Kokosnußöl erhalten werden; Natriumkokosnußölfettsäuremonoglyceridsulfonate und -sulfate; und Natrium- oder Kaliumsalze von AlkylphenoläthylenoxLdäthersulfaten, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Ethylenoxid je Molekül enthalten, und in denen die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten.
Weiterhin eignen sich als Reinigungsmittelkomponenten auch wasserlösliche Salze von höheren Fettsäuren, d.h. "Seifen". Diese Klasse von Reinigungsmitteln umfaßt normale Alkaliseifen wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze höherer Fettsäuren, die etwa 8 bis etwa 2Zf Kohlenstoffatome und vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatom enthalten. Seifen können durch direkte Verseifung von Fetten und ölen oder durch Neutralisieren von freien Fettsäuren gewonnen werden. Besonders eignen sich die Natrium- und Kaliumsalze der Mischungen von Fettsäuren, die aus Kokosnußöl und Talg gewonnen werden, d.h. Natrium- oder Kaliusitalgseife und Kokosnußseife.
Auch eignen sich wasserlösliche nichtionische synthetische Reinigungsmittel als Reinigungsmittelkomponenten. Derartige nicht-
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ionische Reinigunssniittelmaterialien können allgemein als Verbindungen definiert werden, die durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophile Eigenschaften) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatisch oder alkylaromatisch gebaut sein kann, hergestellt werden. Die mit irgend einer hydrophoben Gruppe kondensierte Pclyoxyalkylengruppe kann in ihrer Länge genau geregelt werden, damit eine wasserlösliche Verbindung entsteht, welche das gewünschte Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen besitzt.
Beispielsweise ist unter der Handelsbezeichnung "Pluronic" der Wyandotte Chemicals eine allgemein bekannte Gruppe nichtionischer Reinigungsmittel erhältlich. Diese Produkte werden durch Kondensieren von Äthylenoxid mit einer hydrophoben Substanz, die durch Kondensieren von Propylenoxid mit Propylenglykol entsteht, erhalten. Andere geeignete nichtionische synthetische Reinigungsmittel sind die Polyäthylenoxidkondensate von Alkylphenolen, beispielsweise die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen, die eine Alkylgruppe mit etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in gerader oder verzweigter Kette enthalten, mit Äthylenoxid, wobei das Äthylenoxid in Mengen von 5 bis 25 Mol je Mol Alkylphenol zugegen ist.
Weiterhin eignen sich als nichtionische Reinigungsmittel die wasserlöslichen Kondensationsprodukte aus aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in gerader oder verzweigter Kette und Äthylenoxid, beispielsweise ein Kokosnußalkohol-äthylenoxidkondensat mit 5 bis 30 Mol Äthylenoxid je Mol Kokosnußalkohol, wobei die Kokosnußalkoholfraktion 10 bis 14 Kohlenstoffatome enthält.
Semipolare nichtionische Reinigungsmittel umfassen: wasserlösliche Aminoxide, die eine Alkylgruppe alt etwa 10 bis 28 Kohlenstoffatomen und zwei Gruppen, bestehend aus Alkyl- und/ oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen, enthalten; wasserlösliche Phosphinoxidreinigungsniittel, die
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eine Alkylgruppe nit etwa 10 bis 28 Kohlenstoffatomen und zwei Gruppen, bestehend aus Alkyl- und/oder Hydroxyalkylgruppen mit etv/a 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, enthalten; und wasserlösliche SuIfOxidreinigungsmittel, die eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis 2.8 Kohlenstoffatomen und eine Gruppe, die eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sein kann, enthalten.
Ampholytische Reinigungsmittel umfassen Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen oder aliphatische Derivate heterocyclischer sekundärer und tertiärer Amine, in denen die aliphatische Einheit gerade oder verzweigt sein kann, und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und mindestens ein aliphatischer Substituent eine anionische wassersolubilisierende Gruppe trägt.
Zwitterionische Reinigungsmittel umfassen Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, in denen die aliphatischen Gruppen gerade oder verzweigt sein können, eine der aliphatischen Gruppen etwa 8 bis 18 Kohlenstoff atome enthält und eine dieser Gruppen eine anionische wassersolubilisierende Gruppe trägt.
Andere geeignete Reinigungsmittel sind die wasserlöslichen Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren, die etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatome in der Alkangruppe enthalten; Betaalkyloxyalkansulfonate, die etv/a 1 bis 3 Kohlenstoff atome in der Alkylgruppe und etwa 8 bis 20 Kohlenstoff atome in der Alkangruppe enthalten; Alkyldime thylaminoxide, in denen die Alkylgruppe etwa 11 bis 16 Kohlenstoffatome enthält; Alkyldimethyl-ammonio-propansulfonate und Alkyldimethyl-ammonio-hydroxypropansulfonate, worin die Alkylgruppe in beiden Typen etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatome enthält; Seifen, die oben näher erläutert wurden; das Kondensationsprodukt von Talg fet talko hol mit etwa 11 Lrol Ithylenoxid; das Kondensationsprodukt eines C. ^-(Durchschnitt) sek,-Alkohols mit
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9 Mol Äthylenoxid; und Alkylslyceraläthersulfate mit 10 "bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest.
In der US-Patentschrift 3 852 211 ist eine Zusammenstellung von Reinigungsmitteln enthalten, die sich vorteilhaft im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwenden lassen. Die bisher genannten Reinigungsmittel dienen lediglich dazu, die Erfindung zu veranschaulichen. Selbstverständlich können jedoch auch andere Reinigungsmittel eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können neben den bisher erwähnten Komponenten auch alle Arten von Reinigungsmittelzusatzstoffen enthalten. Beispielsweise können Suspendiermittel zugesetzt werden. Geeignet sind Mengen von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent von wasserlöslichen Salzen der Carboxymethylcellulose, Carboxyhydroxymethylcellulose, von Copolymeren aus Maleinsäureanhydrid und Vinyläthern und Polyäthylenglycole mit einem Molgewicht von etwa IfOO bis 10 000. Diese Produkte sind übliche Zusätze für Reinigungsmittel. Auch können Farbstoffe, Pigmente, optische Aufheller und Parfüme in unterschiedlichen Mengen nach Wunsch zugesetzt werden.
Ebenfalls eignen sich als Zusätze: Fluoreszenzstoffei antiseptische Stoffe, antibakterielle Stoffe, Enzyme in geringen Mengen oder Antiklebmittel wie Natriumsulfosuccinat und Natriumbenzoat.
Weiterhin können den erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitungen zusätzliche Mengen von wasserlöslichen Reinigungsmittelgerüststoffen zugesetzt v/erden. Geeignet sind beispielsweise anorganische Reinigungsmittelgerüststoffsalze wie Alkalikarbonate, Borate und Bikarbonate. Beispiele dieser Salze sind Natrium- und Kaliumborate, Perborate, Bikarbonate und Karbonate. Die Alkalikarbonate werden als Cogerüststoffe in den gleichen Mengen verwendet wie sie als zusätzliche Alkali-Quelle in der oben beschriebenen Weise eingesetzt werden.
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Geeignete organische Heinigungsnittelgerüststoffsalze sind beispielsweise: (1) wasserlösliche Aminopolycarboxylate wie Natrium- und Kaliumäthylendiamintetraacetate, iiitrilotriacetate und ri-(2-Hydrox7äthyl)-nitrilodiacetate; (2) wasserlösliche Salze der Phytinsäure wie Natrium- und Kaliumphytate (vgl. US-Patentschrift 2 739 9^-2); (3) wasserlösliche Polyphosphonate wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze der Äthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze der Methylendiphosphonsäure, Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze der Äthylendiphosphorsäure und Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze der Äthan-1,1,2-triphos phonsäure. Weiterhin eignen sich die Alkalisalze der A'than-2-carboxy-1,1-diphosphonsäure, Hydroxymethandiphosphonsäure, Carbonyldiphosphonsäure, Ä" than-1-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure, A'than-P-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure, Propan-1,1,3,3-tetraphosphonsäure, Propan-1,1,2,3-tetraphosphonsäure und Propan-1,2,2,3-tetraphosphonsäure; und (4) wasserlösliche Salze von Polycarboxylat-Polymeren und -Copolymeren (vgl. US-Patentschrift 3 308 067).
Ein erfindungsgemäß geeigneter Reinigungsmittelgerüststoff besteht aus einem wasserlöslichen Salz einer polymeren aliphatischen Polykarbonsäure mit der folgenden Anordnung der Carboxylgruppen und der folgenden physikalischen Charakteristik: (a) einem Mindestmolgewicht von etwa 350, bezogen auf die Säureform; (b) einem Äquivalentgewicht von etwa 50 "bis etwa 80, bezogen auf die Säureform; (c) mindestens 45 Molprozent der monomeren Komponente tragen mindestens zwei Carboxylgruppen, die durch nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind; (d) die Verknüpfungsstelle der Polymerkette eines Carboxylgruppen enthaltenden Restes ist durch nicht mehr als drei Kohlenstoffatome entlang der Polymerkette von der Verknüpfungsstelle des nächsten Carboxylgruppen enthaltenden Restes getrennt. Beispiele der obengenannten Gerüststoffe sind Polymere und Copolymere der Itaconsäure, Akonitsäure, Maleinsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure,-Methylenmalonsäure und Citraconsäure.
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Weiterhin eignen sich auch andere Serüststoffe wie wasserlösliche Salze der Mellitsäure, Zitronensäure, Pyromellitsäure, Benzolpentacarbonsäure, Oxydiessigsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und Oxydibernsteinsäure.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitungen enthalten die wasserlöslichen Reinigungsmittel vorzugsweise in einem Ge-: Wichtsverhältnis zu den insgesamt anwesenden Gerüststoffen von etwa 10:1 bis etwa 1:10, bevorzugt etv/a 2:1 bis etwa 1:5· In den Reinigungsmittelzusätzen oder den Reinigungsoittelzubereitungen der Erfindung beträgt die Menge an zusätzlichem Gerüststoff etwa 2 bis etwa 30, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent.
Bestimmte Zeolite oder Aluminiumsilikate verbessern die Wirkung der Alkalipyrophosphate und vermehren die Gerüststoffkapazität, da die Aluminiumsilikate Calciumhärte komplex binden. Ein erfindungsgemäß vorteilhaft verwendbares Aluminiumsilikat ist ein amorphes wasserunlösliches hydratisiertes Produkt der Formel Nax(xA102«yßi02), worin χ eine ganze Zahl von 1 bis \ %Z und y 1 bedeutet. Das amorphe Material besitzt weiterhin eine
Mg -Austauschkapazität von etwa 50 mg Äqu. CaCOVg bis etwa 150 mg Ä'qu. CaCOVg. Dieser lonenaustauschgerüststoff wird in der in Irland publizierten Patentanmeldung 1505/74 (angem. I6.7.I974) näher beschrieben.
Ein weiteres erfindungsgemäß geeignetes synthetisches wasserunlösliches Aluminiumsilika tionenaust aus chmateml besitzt die Formel Wa [(A10P) *(SiO?)JxHPO, worin ζ und y ganze Zahlen von mindestens 6 bedeuten; das Molverhältnis von ζ zu y liegt im Bereich von 1,0 bis etwa 0,5; χ ist eine ganze Zahl von etwa 15 bis etwa 264; das Aluminiumsilikationenaustauschmaterial besitzt einen Teilchendurchmesser von etwa 0,1 Mikron bis etwa 100 Mikron, eine Calciumionenaustauschkapazität von mindestens etwa 200 ag A'qu./g und eine Calciiim-onenaustauschgeschwindigkeit von mindestens etwa 0,034 g/l/Min./g. Diese synthetischen Aliininiumsilikate werden in der belgischen Patent-
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schrift 8H 87*ί näher besenrieteru
Die erfindungsgemäßen Reinigur^smittelzusätze oder vollständiger. Reinigungsaiittelzubereituiigen können als flüssige Zubereitungen hergestellt v/erden. Für diese flüssigen Zubereitungen kann als Lösungsmittel oder Medium Wasser oder ein mono- oder polyhydrischer Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Die Menge des Mediums kann etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 70 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtzubereitung, betragen. Bevorzugte flüssige Medien sind Wasser, Äthanol, Glyzerin und Ithylenglykol.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Reinigungsiaittelzusätze oder vollständigen Reinigungsmittelzubereitungen als flüssige Pasten oder als Festprodukt hergestellt werden·
Zur Herstellung flüssiger Zubereitungen werden die erfindungsgemäßen Komponenten im Lösungsmittelmedium aufgeschlämmt und verpackt. Damit sich weniger lösliche Stoffe nicht absetzen, können Elektrolyte wie Kaliumchlorid oder andere bekannte Suspendiermittel der Zubereitung in geringen Mengen zugesetzt werden. Zur Herstellung pastenförmiger Zubereitungen wird die Menge des Lösungsmittels so bemessen, daß das Produkt extrem viskos wird.
Wenn die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusätze oder vollständigen Reinigungsmittelzubereitungen in fester Form hergestellt werden, kann das Produkt in der Form homogener Granulate oder als separat zugemischtes Granulat vorliegen. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusätze oder der vollständigen Reinigungsmittelzubereitungen in Form homogener Granulate wird das Produkt aufgeschläamt und dann durch Sprühtrocknen, Trommeltrocknen, Gefriertrockner, oder Agglomerieren zu Granulaten verformt. Zur Herstellung honogener Granulate wird die Sprühtrocknung bevorzugt, da hierbei die Granulate gleichförmiger werden. Derartige vorteilhaft anwendbare Ver-
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fahren werden in den US-Patentschriften 3 629 951 und 3 629 955 beschrieben.
Wenn die erfindungsgemäßen Zusätze oder Zubereitungen durch Zumischen hergestellt v/erden, setzt man bevorzugt eine geringe Menge eines Bindemittels zu, damit sich die ultrafeinen Erdalkalipyrophosphatkristalliersaatteilchen nicht von den verbleibenden viel größeren Granulaten der Zubereitung trennen. Ein geeignetes Bindemittel ist beispielsweise Polyäthylenglykol, das auf die Zusätze oder Zubereitungen aufgesprüht werden kann und dabei eine Trennung der Komponenten verhindert. Vorzugsweise liegt das Molgewicht des Polyäthylenglykols bei etwa ifOO bis etwa 10 000.
Die erfindungsgemäßen Zusätze oder vollständigen Reinigungsmittelzubereitungen werden besonders wirksam in Konzentrationen eingesetzt, bei denen das vereinigte erfindungsgemäße Gerüststoffsystem im wesentlichen die gesamte Calciumhärte beseitigen kann. Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen in einer Menge von etwa 0,05 "bis etwa 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Waschlösung, verwendet.
Die erfindungsgemäßen Zusätze können vor dem Waschen der Textilien einige Minuten bis mehrere Stunden in einer Einweichlösung verwendet werden. Ebenfalls können diese Zusätze zum Verbessern handelsüblicher Reinigungsmittel verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitungen werden dagegen wie die bisher handelsüblichen Reinigungsmittel (Detergentien) eingesetzt.
Beispiel 1
Die Reinigungsmittelzusätze werden wie folgt zubereitet:
A '
97,5 % Natriumpyrophosphat
2,/f % Dicalciuapyrophosphat (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 0,01 Mikron)
0,1 % Sonstige Bestandteile
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11,0 % Hatriumpyrophosphat
88,8 % Dicalciumpyrophosphat (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 25 Mikron)
0,2 % Sonstige Bestandteile
Die Produkte A und B werden in einer Konzentration von 0,2 Gewichtsprozent auf ihre Eignung zum Beseitigen der Wasserhärte untersucht. Die Wasserhärte beträgt 0,187 g/l· Mit Tonerde beschmutzte nDacron"-Polyesterproben werden eine Stunde bei 380C im V/asser gelagert und dann mit einem Reinigungsmittel (0,12 Ge wichtsprozent) bei der gleichen Temperatur gewaschen. Nachstehend wird die Zusammensetzung des Reinigungsmittels beschrieben:
20 % Natriumalkyl-(12 Obenzolsulfonat 20 % Natriumkarbonat
Natriumsulfat
12 % Feuchtigkeit
8 % Sonstige Bestandteile
Unter Verwendung von Vergleichsproben, die mit dem Reinigungsmittel allein behandelt werden, wird der Hunter-Weißheitsgrad der Textilien bestimmt. Hieraus ergibt sich, daß durch die Verwendung der Produkte A und B das Waschvermögen des Reinigungsmittels gesteigert wird.
Beispiel 2
Die Reinigungsmittelzubereitungen A, B und G werden durch Sprühtrocknen hergestellt.
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Hatriumalkyl-(12 C)benzol-
sulfonat 5 % 22 %
Natriumkokosnußtriäthoxy-
sulfat - 5 % \5 %
Natriumpyrophosphat 30 % 3h % 60 % Natriumsulfat 50 % H %
Dicalciumpyrophosphat (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 3 Mikron) 10 % 15 % 20 %
Sonstige Bestandteile 5 % 10 % 5 %
Geprüft wird das Reinigungsvermögen der Zubereitungen A, B und C, sowie deren Einwirkung auf die V/asserhärte. Die Ergebnisse v/erden mit den durch das im Beispiel 1 beschriebene Reinigungsmittel erzielten Ergebnissen verglichen. Danach sind die Produkte A, B und C. dem im Beispiel 1 beschriebenen Reinigungsmittel überlegen.
Die getrockneten Produkte A, B und C können durch Zufügen von Gev/ichtsprozent Wasser, bezogen auf das Gesamtprodukt, zu flüssigen Produkten modifiziert werden.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    K Reinigungsmittelzusatz, enthaltend:
    a) ein Alkalipyrοphosphat; und
    b) ein Erdalkalipyrophosphat mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 2? Mikron;
    in einem Gewichtsverhältnis vom Alkalipyr ο phosphat zum Erdalkalipyrophosphat von etwa 60:1 "bis etwa Ii 8·
  2. 2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin zusätzliches alkalisches Material in einer Menge von etwa 1 "bis etwa 30 Gewichtsprozent enthält, wobei Alkalikarbonate, Alkali- und Erdalkalihydroxide und deren Mischungen infrage kommen,
  3. 3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalipyrophosphat Calcium- oder Magnesiumpyrophosphat ist,
  4. ^. Zubereitung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Erdalkalipyrophosphats etwa 0,01 bis etwa 1 Mikron beträgt.
  5. 5. Zubereitung nach Anspruch Zf, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis vom Alkalipyrophosphat zum Erdalkalipyrophosphat etv/a 20:1 bis etwa 1:1 beträgt,
  6. 6. Zubereitung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalipyrophosphat ein Calciumsalz ist,
  7. 7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalipyrophosphat ein Katriumsalz ist,
  8. 8. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche alkalische Material ITatriunkarbonat ist»
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    >"Z
  9. 9. Reinigungsmittelzubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Komponenten enthält:
    a) etwa 5 bis etv/a 60 Gewichtsprozent eines Alkalipyrophosphats;
    b) etwa 1 bis etwa 50 Gewichtsprozent eines Erdalkalipyrophosphats mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 25 Mikron und
    c) etwa 2 bis etwa ZfO Gewichtsprozent einer organischen Reinigungsmittelkomponente ·
  10. 10. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Reinigungsmittelkomponente aus anionischen oder nichtionischen Reinigungsmitteln oder deren Mischungen besteht,
  11. 11. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Erdalkalipyrophosphats etwa 0,01 bis etwa 1 Mikron beträgt.
  12. 12. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis vom Alkalipyrophosphat zum Erdalkalipyrophosphat etwa 20 :1 bis etwa 1:1 beträgt.
  13. 13. Reinigungsmittelzubereitung nach Ansprch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalipyrophosphat Natriumpyrophosphat und das Erdalkalipyrophosphat Calciumpyrophosphat ist.
  14. 14· Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumpyrophosphat in einer Menge von etwa 8 bis etwa 40 Gewichtsprozent, das Calciumpyrophosphat in einer Menge von etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsprozent und das Reinigungsmittel in einer Menge von etwa 5 bis etv/a 30 Gewichtsprozent zugegen ist.
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  15. 15. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet, daß die Seinigungsmittelkomponente nichtionisch ist und aus alkoxylierten Alkoholen und/oder alkoxy lierten Alkyl phenolen "besteht, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Alkylrest enthalten und 1 bis 30 Alkoxyeinheiten je Alkylrest aufweisen.
  16. 16. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 15j dadurch gekennzeichnet, daß der nichtionische Stoff ein äthoxylierter Alkohol ist, wobei der Alkoholrest 10 bis 16 Kohlenstoff atome aufweist und der Ä'thoxylierungsgrad 1 bis 10 Mol Ä'thylenoxid je Mol Alkoholrest beträgt.
  17. 17· Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch Uf, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelkomponente ein anionischer Stoff ist.
  18. 18. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als anionische Reinigungsmittelkomponente Alkali- und Ammoniumsalze von Alkyläthersulfaten, Alkylbenzolsulfonaten, Alkylsulfaten und/oder Alphasulfocarbonsäuren infrage kommen.
  19. 19. Reinigungsmittelzubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsprozent zusätzliches alkalisches Material enthält, wobei als alkalische Materialien Alkalikarbonate, Alkali- oder Erdalkalihydroxide oder deren Mischungen infrage kommen.
    Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
    Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
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