DE2604680A1 - Addukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als bindemittel in anstrichmitteln und druckfarben - Google Patents

Addukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als bindemittel in anstrichmitteln und druckfarben

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Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
11 Addukt, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Bindemittel in Anstrichmitteln und Druckfarben "
Priorität: 7. Februar 1975, Japan, Nr. 16 634/75 13. Februar 1975, Japan, Nr. 18 623/75
Druckfarben enthalten im allgemeinen ein Pigment, ein Bindemittel und Hilfsstoffe, um die Verarbeitbarkeit und die Trocknungseigenschaften zu steuern. Als Bindemittel werden gewöhnlich trocknende Öle, Naturharze, modifizierte Naturharze, Kunstharze, bituminöse Substanzen, Wachse, Cellulosederivate, kautschukartige Polymerisate, Lösungsmittel und Weichmacher verwendet. Als trocknendes Öl wird hauptsächlich Leinöl eingesetzt, doch können auch chinesisches Holzöl, Perillaöl oder Sojabohnenöl verwendet werden. Als Naturharze und modifizierte Naturharze kommen Kolophonium, gehärtetes Kolophonium» polymerisiertes Kolophonium, Kolophoniumester, Maleinsäureharze und Schellack £n Frage. .Die Kunstharze können Phenolharze, mit Kolophonium modifizierte Phenolharze, Xylolharze, modifizierte
ORIGINAL INSPECTED
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Alkydharze, Polyamidharze und Cumaron-Indenharze sein. Es können auch noch andere Bindemittelkomponenten verwendet werden, wie chlorierter Kautschuk, cyclisierter Kautschuk, Nitrocellulose und verschiedene Lösungsmittel.
Als Hilfsstoffe werden Trockenstoffe zur Beschleunigung der Trocknung, beispielsweise Bleinaphthenat oder Kolaaltnaphthenat, oder Trocknungsinhibitoren, Riechstoffe und/oder ultraviolettes Licht absorbierende Verbindungen verwendet.
Anstrichfarben enthalten ebenfalls ein Pigment, ein Bindemittel, wie ein trocknendes Öl, beispielsweise chinesisches Holzöl, Leinöl oder dehydratisiertes Castoröl, halbtrocknende Öle, wie Sojabohnenöl, Tallöl oder Fischöl, Naturharze, wie Kolophonium, Copal-Dammarharz oder Schellack/ und Kunstharze, wie Phenolharze, Melaminharze, Harnstoffharze, Cumaronharze, Acrylharze, Polyesterharze, Vinylchlorid-Polymerisate .oder Alkydharze. Ferner enthalten die Anstrichfarben ein Lösungsmittel und ein Metallsalz als Trockenstoff.
Die für Anstrichmittel eingesetzten natürlichen trocknenden und halbtrocknenden Öle haben den Nachteil, daß ihre Zugänglichkeit vom Wetter bzw. der Ernte abhängt. Es ist schwierig, Produkte mit gleichbleibend guter Qualität konstant in großen Mengen zur Verfügung zu stellen. Es ist daher erwünscht, ein synthetisches öl zu schaffen, das gegenüber den natürlichen trocknenden oder halbtrocknenden ölen die gleichen oder bessere Eigenschaften aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bindemittel für Anstrichstoffe, wie Druckfarben oder Anstrichmittel, wie Anstrichfarben, zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Komponente (a) des Addukts der Erfindung, nämlich das flüssige Polymerisat eines konjugierten Diolefins hat zur Hauptsache eine cis-1,4-Struktur. Dies bedeutet, daß das flüssige Polymerisat eine wesentlich niedrigere Viskosität aufweist, als die bekannten flüssigen Polymerisate mit überwiegend Vinyl-Struktur. Es ist bekannt, daß Derivate von niedermolekularen Polybutadienen mit überwiegend Vinyl-Struktur in Anstrichfarben eingesetzt werden. Diese Derivate haben Jedoch gewöhnlich eine hohe Viskosität und finden daher im allgemeinen nur beschränkt Verwendung. Die.erfindungsgemäß eingesetzten flüssigen Polymerisate mit breitem Molekulargewichtsbereich und überwiegend cis-1,4-Struktur können in flüssigem Zustand mit einer α,β-ungesättigten Dicarbonsäure oder deren Anhydrid umgesetzt werden. Auch nach der Veresterung der Carboxylgruppen, der Imid- oder Diamidbildung werden flüssige Produkte mit niedriger Viskosität erhalten, die ohne Verwendung eines Lösungsmittels als Bindemittel in Druckfarben oder Anstrichfarben eingesetzt werden können. Die erhaltenen Anstrichfilme zeichnen sich durch ausgezeichnete Zähigkeit, Plastizität und Haftfestigkeit aus. Die Verwendung von flüssigen Polybutadi enen
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mit überwiegend eis-1,4-Struktur hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Addukt bei seiner Verwendung zur Herstellung von Druckfärben leicht aushärtet, wenn die Druckfarbe in einer Dicke von 3 bis 5 Mikron auf ein Substrat aufgetragen wird.
Das erfindungsgemäß verwendete flüssige Polymerisat eines konjugierten Diolefins enthält mindestens 50 % cis-1,4-Struktur und 0,5 bis 10 % Vinyl-Struktur» Der Rest liegt in der trans« 1,4-Struktur vor. Im Falle von Polyisopren beträgt der Anteil an 3,4-Struktur weniger als 30 %. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der Polymerisate beträgt 150 bis 3000, die Viskosität 2 bis 5000 cPs, vorzugsweise 2 bis 2000 cPs bei 300C.
Spezielle Beispiele für verwendbare flüssige Polymerisate aus konjugierten Diolefinen sind flüssiges Polybutadien, ein flüssiges Polyisopren, ein flüssiges Copolymerisat verschiedener konjugierter Diolefine,'ein flüssiges Copolymerisat aus einem konjugierten Diolefin und einer geringen Menge eines Monoolefins oder einer aromatischen VinylverMndung. Im Falle der Copolymerisate von Butadien oder Isopren mit Styrol enthält das flüssige Copolymerisat höchstens 40 Gewichtsprozent Styrol. Diese flüssigen Polymerisate auf der Basis konjugierter Diolefine können nach den in den JA-0Sen 43 084/1973, 26 396/1974 und 89 788/1974 hergestellt werden. Die Polymerisate können jedoch auch nach anderen Verfahren erhalten werden.
Die Komponente (b)-des erfindungsgemäßen Addukts, das heißt die α,β-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid kann beispielsweise Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, _j
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Itaconsäure oder Citraconsäure sein«. Bevorzugt sind Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid.
Das Addukt der Erfindung wird vorzugsweise durch Erhitzen eines Gemisches mindestens eines flüssigen Polymerisats eines konjugierten Diolefins mit mindestens einer a,ß-ungesättigten Dicar-"bonsäure oder deren Anhydrid unter einem Schutzgas während 1 bis 10 Stunden auf Temperaturen von 150 bis 2500C in Abwesenheit von Katalysatoren hergestellt. Bei dieser Umsetzung lagert sich die α,ß-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid quantitativ an das flüssige Polymerisat des konjugierten Diolefins ah.
Das Addukt der Erfindung enthält vorzugsweise 3 bis 50, insbesondere 10 bis 40 Gewichtsprozent α,ß-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid. Bei einem Gehalt von weniger als 3 Gewichtsprozent α,ß-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid zeigt das an beiden Carboxylgruppen veresterte oder das in das Imid oder Diamid überführte Produkt unterlegene Eigenschaften, insbesondere eine unzureichende Verträglichkeit mit natürlichen ölen und Fetten oder natürlichen oder synthetischen Harzen und unzureichende Trocknungseigenschaften und filmbildende Eigenschaften. Bei. einem Gehalt von mehr als 50 Gewichtsprozent hat das Produkt eine zu hohe Viskosität und ist in der Praxis nicht verwendbar.
Die Veresterungskomponente für das Addukt ist ein Alkohol mit 1 bis 27 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele für verwendbare
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2§Q4§§§- -ι
Alkohole sind gesättigte einwertige Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol , v,utanol, Isobutanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol, n-Ai^lalkohol 9 -5ek, -Amylalkohol, Diäthylmethanol, Isoainylalkohol, tert.-Amylalkohol, tert.-Butylmethanol, Methylisopropylniethanol, n-Hoxylalkohol, Methylisobutylcarbinol, Methylamylcarbinol, n-lioptylalkohol, Methyl-n-amyl« carbinol, n-Octylalkohol» CaprylaIkohol3 2-Äthyl-n-hexylalkohol, Isooctylalkohol, n-NonylalkoLxol, n-Decylalkohol, n-Undecylalkohol, n-Dodecylalkohol, n-'X'.^idecylalkohol, n-Tetradecylalkohol, n-Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, n-Nonadecylalkohol, Behenylalkohoi, tmd Cyclohexanol, ungesättigte einwertige Alkohole, wie Allylalkohol, Propargylalkohol, Crotylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol und Geraniol, aromatische Alkohole } wie Benzylalkohol, ß-Phenyläthylalkohol oder Hydrozimtalkohol, Ätheralkohole, wie Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoisopropyläther, Athylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther, Triäthylenglykolmonomethyläther, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol. Die Alkohole können allein oder im Gemisch verwendet werden. Bevorzugt sind Alkohole mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen. Ferner können zweiwe·vtige Alkohole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Propandiol oder Butandiol, verwendet werden, sofern nicht das Produkt eine so hohe Viskosität hat, daß es in der Praxis nicht verwendet werden kann»
BAD ORIGINAL
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Die Veresterung des Addukts mit den Alkoholen kann nach üblichen Methoden durchgeführt werden, beispielsweise durch Umsetzung des Addukts mit einer überschüssigen Menge, vorzugsweise einer 20 bis 50 Molprozent überschüssige α Menge des Alkohols bei Temperaturen von 50 bis 2500C, vorzugsweise 100 bis 2000C. Die Reaktionszeit kann 30 Minuten bis 8 Stunden betragen. Die Veresterung kann in Gegenwart eines Katalysators,beispielsweise einer anorganischen. Säure, wie SchvcAelsäure oder Salzsäure, oder einer organischen Säure, wie p-Toluolsulfonsäure, durchgeführt werden. Das als Nebenprodukt entstehende Reaktionswasser wird aus dem Reaktionssystem abdestilliert. Die Umsetzung kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die Herstellung des Imids oder des Diamids des Addukts wird mit Aminen mit 1 bis 27 Kohlenstoffatomen durchgeführt. Spezielle Beispiele für verwendbare Amine sind Methylamin, Ithylamin, Propylamin, Butylarain, Amylamin, Hexylamin, Octylamin, Nonylamin, Decylamin, Undecylaiain, Dodecylamin, Tridecylamin, Tetradecylamin, Pentadecylamin, Hexadecylarain, Hept^decylamin, Octa« decylamin, Docosylamin, Isopropylamin, IsobutySair'.n, sek.-Butylamin, tert.-Butylamin, 2-Aminopentan, 3-Aminopentan, 1-Amino-2-methylbutan, 2-Amino-2-methylbutan, 3-Amino-2-methylbutan, 4-Amino-2-methylbutan, 1-Amino-2s>2-dimethylpropan., 5-Amino-2-methylpentan oder andere primäre Amine, die mindestens eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder einen aromatischen Rest als Substituenten im Alkylrest aufweisen. Ferner können Anilin oder alkylsubstituierte Aniline verwendet werden. Die Amine können allein oder im Gemisch eingesetzt v/erden. Besonders be-
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- 8 vorzugt sind primäre Amine mit 2 Ms 18 Kohlenstoffatomen.
Die. Herstellung der Imidgruppierung kann nach üblichen Methoden durchgeführt werden, beispielsweise durch Umsetzung des Addukts mit einem Überschuß, vorzugsweise einem 20 bis 50molprozentigem Überschuß, des Amins bei Temperaturen von 50 bis 2500C, vorzugsweise 100 bis 2000C, während 30 Minuten bis 8 Stunden unter einem Schutzgas. Das bei der Umsetzung entstehende Reak« tionswasser wird atodestilllert. Die Umsetzung kann in. einem Lösungsmittel durchgeführt werden, Die Umsetzung der Carboxylgruppen mit dem primären Arain zu Amidgruppen kann durch Ringöffnung der Carbonsäureanhydridgruppe des Addukts und anschließende Behandlung des Produkts wie bei der Herstellung von Imidgruppen erfolgen«
Nach der Veresterung, der Bildung von Carbonamidgruppen oder Imidgruppen hat das Addukt der Erfindung, das heißt das modifizierte Polymer, wegen 'seines Gehalts an freien Carboxylgruppen oder Carbonsäureanhydridgruppen eine Säurezahl von höchstens
10. Bei einer Säurezahl von oberhalb IO hat das Produkt eine unbefriedigende Wasserbeständigkeit. Wenn das modifizierte. Polymer Carbonämid- oder Imidgruppen enthält» hat es wegen des Gehalts an freiem Amin einen unangenehmen Geruch. Deshalb soll der Gesamtamin-Wert des Polymers vorzugsweise höchstens 3 betragen.
Zur Herstellung von Addukten der Erfindung mit den erforderlichen Eigenschaften für Anstrichmittel und Druckfarben müssen die vorgenannten Bedingungen eingehalten werden*
Es sind einige flüssige Polymerisate konjugierter Diolefine bekannt. Diese Polymerisate eignen sich jedoch nicht als Binde-
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mittel für Anstrichstoffe vegan ihrer schlechteren Dispergierbarkeit mit Pigmenten und schlechteren Verträglichkeit mit den verschiedensten anderen Harzen? natürlichen trocknenden oder halbtrocknenden Ölen. Bei Verwendung der üblichen flüssigen Polymerisate konjugierter Diolefine für Anstrichmittel in Form von Addukten mit α,B-ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden ist zwar die Dispergierbarkeit mit Pigmenten und die Verträglichkeit mit anderen Harzen verbessert, die Säurezahl dieser Addukte hat Jedoch einen Wert von mindestens 30. Dies hat zur Folge, daß die Stabilität der Gemische aus den Addukten mit Pigmenten beträchtlich vermindert ist. Dies führt zu Phasentrennung. Aufgrund der raschen Viskositätszunahme dieser Addukte werden sie in der Praxis nur selten als Bindemittelkomponente für Druckfarben oder Anstrichfarben eingesetzt. Zur Verminderung der Viskosität können die Addukte der herkömmlichen flüssigen Polymerisate konjugierter Diolefine mit a,ß~ungesättig~ ten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden mit einem Alkohol umgesetzt werden. Es werden partiell veresterte Produkte erhalten, die jedoch für Anstrichmittel noch nicht befriedigen, da sie auf Grund ihrer hohen Säurezahl im Geraisch mit Pigmenten nicht ausreichend stabil sind und außerdem eine unbefriedigende Wasserbeständigkeit besitzen.
Das Addukt der Erfindung eignet sich als Bindemittel für Druckfarben und Anstrichmittel. Bei Verwendung des Addukts als Bindemittelkomponente in Druckfarben oder Anstrichfarben zeigt es ausgezeichnete Verträglichkeit mit den verschiedenen anderen Harzkomponenten,, und die Druckfarben und Anstrichfarben haben
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ausgezeichnete Eigenschaften. Bei seiner Verwendung zur Herstellung von Druckfarben für Offsetdruck zeigt die Druckfarbe eine ausgezeichnete Haftfestigkeit an Papier und besonders gute Trocknungseigenschaften. Es können daher gute. Drucke mit ausgezeichnetem Glanz hergestellt werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Druckfarbe, die ein trocknendes öl enthält, zeichnet sich die erfindungsgemäße Druckfarbe auch dadurch aus, daß Verschmutzungen eliminiert werden, die auftreten können, wenn die Ausgewogenheit zwischen der Anfeuchtelösung und der zugesetzten Menge an Druckfarbe während des Druckes verlorengeht. Anstrichfarben, die das Addukt der Erfindung enthalten, ergeben einen glänzenden Anstrichfilm mit ausgezeichneten Eigenschaften.
In Druckfarben wird das Addukt der Erfindung in einer Menge von 3 bis 50 Gewichtsprozent verwendet. Ferner können übliche andere Bestandteile in üblichen Mengen verwendet werden, wie Pigmente, Lösungsmittel,' Harze, beispielsweise Naturharze, Phenolharze oder Xylolharze, Trockenstoffe und UV-Absorber.
Zur Herstellung von Anstrichfarben wird das Addukt der Erfindung in einer Menge von 5 bis 80 Gewichtsprozent verwendet. Die Anstrichfarbe kann übliche weitere Zusätze enthalten, wie Pigmente, Lösungsmittel, Harze, beispielsweise Phenolharze und/ oder Alkydharze, und Metallsalze als Trockenmittel.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiel 1
In einen 500 ml fassenden Dreihalskolben, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Dreiweghahn ausgerüstet ist, werden 280 g flüssiges Polybutadien einer Viskosität von 102 cP bei 300C, einem Zahlenraittel des Molekulargewichts (gemessen durch Dampfdruckosmometrie) von 1000, einer Jodzahl (Wijs-Methode) von 463 und mit $6 % eis-1,4-Struktur, 33 % trans-1,4-Struktur und 11 % Vinyl-Struktur, sowie 120 g Maleinsäureanhydrid gegeben. Wach den Verdrängen der Luft im Kolben durch Stickstoff wird das Gemisch 4 Stunden unter Stickstoff auf 1900C erhitzt und geriüxrt, Es wird ein Addukt mit einer Gardner-Farbe von 5 bis 6 erhalten.
100 g des erhaltenen Maleinsäure-Addukts und 120 g 2-Ä*thylhexa« nol werden in einen 300 ml fassenden Vierhalskolben vorgelegt, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Rückflußkühler·
und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist. Sodann werden 0,3 ml 50prozentige Schwefelsäure als Veresterungskatalysator zugegeben. Das Gemisch wird auf 150 bis 1?0°C erhitzt, bis die Säurezahl des Reaktionsgemisches einen Wert von höchstens 10 angenommen hat. Die Säurezahl aufgrund des Schwefelsäuregehalts wird vom gemessenen Wert abgezogen. Das bei der Veresterung entstehende Reaktionswasser wird durch den Rückflußkühler entnommen. Nach beendeter Umsetzung wird der Katalysator mit einer • Base neutralisiert und anorganische Verbindungen werden abfiltriert. Das FiItrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Es hinterbleibt das" Veresterungsprodukt.
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Das Veresterungsprodukt hat ein© Säurezahl von 3,1, eine Verseif ungszahl von 160 und eine Viskosität von 3800 cP bei 25°C. Es ist in einem weiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem von der Nippon Petrochemicals Co0, Ltd. vertriebenen Lösungsmittel Nr. 5, das einen Anilinpunkt von etwa 73 besitzt. Das Gemisch ist durchsichtig.
100 Gewichtsteile des Veresterungsjproduktes werden mit 100 Gewichts teilen Titandioxid, ο ,03 Gewichtsteilen: Kobaltnaphthenat, bezogen auf das Metall, und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat, bezogen auf das Metall, gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird in einer Diclio von etwa 0,04 mm auf eine Glasplatte aufgetragen und bei Raumtemperatur trocknen gelassen. Nach etwa 3 Stunden ist der Anstrichfilm klebfrei und von gutem Glanz.
Zum Vergleich wird anstelle des Veresterungsproduktes Leinöl ' verwendet. Der Anstrichfilm ist erst nach 6 Stunden klebfrei. Dies zeigt, daß die mit dem erf Indungsgemäßen Veresterungsprodukt hergestellte Anstrichfarbe ausgezeichnete Trocknungseigenschaften besitzt.
'..Beispiel- 2
Unter Vervrendung des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Veresterungsprodukts wird ein Bindemittel für Druckfarben nach folgender Rezeptur hergestellt:
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(a) mit Kolophonium modifiziertes
Phenolharz (Hitanol ® 260) ^O Gewichtsteile
(b) Veresterungsprodukt 35 Gewichtsteile
(c) Lösungsmittel Nr, 5 · 30 Gewichtsteile
Die Bestandteile (a) und (b) wurden miteinander vermischt und 30 Minuten auf 250 + 3°C erhitz i;, Nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit dem Lösungsmittel M<\ 1J versetzt» Es wird das Bindemittel A erhalten.
Eine Druckfarbe wird in an sich bekannter- ¥sise nac-b folgender Rezeptur hergestellte
Ruß (MA-5Q) 20 Gewichtsteile
Bindemittel A · 65 Gewichtsteile
Alkaliblautoner 3 Gewichtsteile
Lösungsmittel Nr. 5 12 Gewichtsteile
Die Druckeigenschaften der erhaltenen Druckfarbe werden unter folgenden Bedingungen geprüft:
Druckverfahrens Lithographie mit Zufuhr des Papiers,
Einfarbondruck
Druckgeschwindigkeits 5000 JXLatt/Stunde
Bildträger: PS-Druckplatte
Anfeuchtlösung: pH 5,Γ>
Papier: Kunstdruckpapier
Zahl der bedruckten on nn·,
Blätter: dU υυ
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Die Druckfarbe läßt sich, gut verdrucken und es werden Drucke guter Qualität erhalten.
Beispiel 3
In einen 300 ml fassenden Vierhalskolbenr der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet istj werden 100 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Maleinsäure-Addukts? 68 g »-Butanol und 0,3 ml 50prozentige Schwefelsäure vorgelegt. Das Gemisch wird solan« ge auf 100 bis 1050C erhitst, Ms die Säurezahl höchstens 10 "beträgt. Der Wert für die Schwefelsäure wird vom gemessenen Wert abgezogen. Nach beendeter Umsetzung wird der Katalysator neutralisiert, das Gemisch filtriert und entsalzt. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft* Es hinterbleibt ein Veresterungsprodukt mit einer Säurezahl von-2,2, einer Versei«· fungszahl von 170 und einer Viskosität von 2200 cP bei 250C. Das Veresterungsprodukt ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtige
100 Gewichtsteile des Veresterungsproduktes werden mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewi entstellen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 1 bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungseigenschaften untersucht. Der Anstrichfilm ist nach etwa 3 Stunden klebfrei und nach etwa 7 Stunden vollständig ausgehärtet. Es wird ein Anstrichfilm mit -gutem Glanz erhalten.
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Beispiel 4
In einen 500 ml fassenden Dreihalskolben, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Dreiweghahn ausgerüstet ist, werden 280 g flüssiges Polybutadien mit einer Viskosität von _ 102 cP bei 500C, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Dampfdruckosmometrie) von 930, einer Jodzahl (Wijs-Methode) von 463 und 56 % eis-1,4-Struktur, 33 % trans-1,4-Struktur und 11 % Vinyl-Struktur sowie 120 g Mal eins äureanhydrid vorgelegt. Nach dem Verdrängen der Luft im Kolben durch Stickstoff wird das Gemisch 4 Stunden unter schwachem Stickstoff überdruck auf 1900C erhitzt. Bs wird ein Maleinsäure-Addukt mit einer Gardnerfarbe von 5 bis 6 erhalten.
100 g des erhaltenen Maleinsaure-Addukts, und 31 g Hexylamin werden in einen 300 ml fassenden Vierhalskolben vorgelegt, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist. Das Gemisch wird solange auf 120 bis 1300C erhitzt, bis die Aminzahl des Reaktionsgemisches höchstens 1,0 beträgt." Das bei der Umsetzung entstehende Reaktionswasser wird aus dem Reaktionssystem abdestilliert. Nach beendeter Umsetzung wird das Reäktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Es hinterbleibt ein hellbraun gefärbtes Imid. Das Imid hat eine Aminzahl von 0,9» eine Viskosität von 12 000 cP bei 25°C und eine Gardnerzahl von 7 bis 8. Es ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtig.
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Unter Verwendung des Imids wird fiemäß Beispiel 2 eine Druckfarbe hergestellt, deren Druckeigenechaften untersucht werden. Die Druckfarbe hat befriedigende Eigenschaften und die Drucke sind von guter Qualität.
Beispie 'I 5
In einen 500 ml fassenden Dreihalskolben, der mit einem Rühr-' werk, einem Thermometer und einem Dreiwegnahn ausgerüstet istj. werden 360 g des in Beispiel 1 eingesetzten flüssigen Polybutadiens und 40 g Maleinsäureanhydrid vorgelegt«. Das Gemisch wird gemäß Beispiel 1 umgesetzt, Es wird ein Maleinsäure-Addukt mit einer Viskosität von 850 cP. bei 2!>°C und einer Gardnerfarbe von. 4 bis 5 erhalten.
100 g des erhaltenen Maleinsäure-Addukts werden mit 42 g Dodecylalkohol gemäß Beispiel 1 verestert, Das Veresterungsprodukt hat eine Viskosität von 530 cP bei 250C, eine Säurezahl von 3,9, eine Verseifungszahl von 70 und eine Gardnerfarbe von 3 bis 4. Das Veresterungsprodukt ist in eitlem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mil; dem Lösungsmittel Nr* 5 (Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtig.
Das Veresterungsprodukt wird gemäß Beispiel 1 zu einer Anstrichfarbe verarbeitet, deren Trocknungseigenschaften bei Raumtemperatur gemäß Beispiel 1 bestimmt werden., Der Anstrichfilm ist nach 4 1/2 Stunden klebfrei.
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Beispiel 6
Gemäß Beispiel 1 wird ein Maleinsäure-Addukt unter Verwendung eines flüssigen Polybutadiens elaer Viskosität von 42 cP bei 3O°C, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen darch Dampfdruckosmometrie) von 600, einer Jodzahl (Wijs-Methode) von 450 und 62 % cls-i^-Struktur, 29 % trans- 1,4-Struktur und 9 % Vinyl-Struktur hergestellt, "^s werden 40 g Maleinsäureanhydrid mit 160 g des flüssigen Polybutadiens umgesetzt.
98 g des erhaltenen Maleinsäure-Addukts werden mit 53,6 g Oleyl« amin bei 150 bis 160°0 unter einsm Schutzgas solange umgesetzt, bis die Aminzahl höchstens 1,5 beträgt. Das bei der Umsetzung entstehende Reaktionswaaser wird abdestilliert. Das erhaltene Imid hat eine Arainzahl von 1,0, -iine Jodzahl von 241 und eine Viskosität von 1150 c? bei 25°C Es ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Wr. 5 (Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtig.
100 Gewichtsteile des Imids werdon mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewichts teilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel I bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungsei genschaften untersuci.it. Der Anstrichfilm ist nach etwa 4 Stunden klebfrei. Es wird ein guter, glänzender Anstrich erhalten.
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Beispiel 7
In einen 500 ml fassenden Dreihalskolben? der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Draiwegnahn ausgerüstet ist, werden 352 g flüssiges Polybutadien einer Viskosität von 102 cP bei 300C, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch DampfdruckosmoFietrie) von 93O; einer Jodzahl (Wijs-Metho« de) von 463 und 56 % cds~1 ^«-Stmktur, 33 % trans-1,4«Struktur und 11 Ja Vinyl-Struktur sowie 48 g Maleinsäureanhydrid vorgelegt. Nach dem Verdrängen der Luft im Kolben durch Stickstoff wird das Gemisch unter Stickstoff 4 stunden auf 19O°0 erhitzt. Es wird ein MaleinsäureAddukt mit einer Gardner-farbe von 5 Ms 6 und einer Viskosität von 980 cP bei 25°C erhalten.
81,7 g des erhaltener? Maleinsäure-Aödukts und 26,8 g Oleylamin werden in einen 300 ml fassendem Vierhalskolben vorgelegt t der mit einem Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist. Das Gemisch wird solange auf 150 bis 1700C erhitzt, bis die Aminzahl höchstens 1,0 beträgt. Das bei der Umsetzung entstehende Reaktionswasser wird abdestil« liert. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft, Es hinterbleibt das Imid.
Das erhaltene Imid hat eine Aminzahl von 0,9, eine Jodzahl (Wi^s-Methode) von 314 und eine Viskosität von 590 cP bei 25°C Es ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73). Da3 Gemisch ist durchsichtig,
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100 Gewichtsteile des Imids werden mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid,· 0,03 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird in einer Dicke von etwa 0,04 mm auf eine Glasplatte aufgetragen und bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach etwa 4 Stunden ist der Anstrichfilm klebfrei* Es wird ein gut glänzender Anstrich erhalten.
Bei Verwendung von Leinöl zur Herstellung der Anstrichfarbe ist der Anstrichfilm erst nach etwa 6 Stunden klebfrei. Dies zeigt, daß die unter Verwendung des Imids der Erfindung hergestellte Anstrichfarbe bessere Trocknung«eigenschaften besitzt.
Beispiel 8
60 Gewichtsteile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Imids werden mit 40 Gewichtsteilen eines mit Kolophonium modifizierten Phenolharzes, 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 1 bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungseigenschaften untersucht. Der Anstrichfilm ist nach etwa 4 Stunden klebfrei und nach etwa 8 Stunden vollständig ausgehärtet. Es wird ein guter glänzender Anstrich erhalten.
Bei Verwendung von Leinöl zur Herstellung der Anstrichfarbe ist der Anstrichfilra erst nach etwa 6 Stunden klebfrei und nach etwa 20 Stunden vollständig ausgehärtet.
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Beispiel 9
In einen 300 ml fassenden Vierhn i.skolben, der mit einem Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühl«r und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden 100 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Maleinsäure- Addukts und 30 g n-Hex.ylam.in vorgelegt. Das Gemisch wird solange auf 120 bis 1300C erhitzt, bis die Aminzahl höchstens 1,0 beträgt-. Wach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Es wird ein hellgelb gefärbtes Iraid erhalten, dem ©ine Aminzahl von 0,7? eine Jodzahl von 350 und eine Viskosität von 700 cP bei 250C besitzt. Es ist in. einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel. Nr, 5 (Anilinpunkt etwa 73°C). Das Gemisch ist durchsichtig.
100 Gewichtsteile des Imids werden mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird in einer Dicke von etwa 0,04 mm auf eine Glasplatte aufgetragen und bei Raumtemperatur getrocket* Der Anstrichfilm ist nach etwa 4 1/2 Stunden klebfrei. Es wird ein ' guterj glänzender Anstrich erhalten.
Beispiel 10
Gemäß Beispiel 1 wird ein Maleinsäure-Addukt unter Verwendung von 140 g des in Beispiel 4 eingesetzten flüssigen Polybutadiens und 60 g Maleinsäureanhydrid hergestellt.
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50 g des erhaltenen Maleinsäure-Addukts werden mit 17,0 g n-Hexylamin unter einem Schutzgas auf 125 Ms 13O0C erhitzt. Das "bei der Umsetzung entstehende Reaktionswasser wird abdestilliert. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Das erhaltene Imid hat eine Aminzahl von 1,8 und eine Viskosität von 27 000 cP. Es ist ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73)· Das Gemisch ist durchsichtig.
Nach dem Verkochen des erhaltenen Jmids während 30 Minuten bei 2500C mit Hitanol ® 260S (ein mit Kolophonium modifiziertes Phenolharz)? Beckacite ^ SK-235 (ein mit Kolophonium modifiziertes Phenolharz) oder Hariester^ K (Ssterharz) werden homogene Gemische erhalten.
Beispiel 11
In einen 500 ml fassenden Dreihalskolben, der mit einem Rührwerk, Thermometer und Dreiweghahn ausgerüstet ist, werden 320 g flüssiges Polybutadien einer Viskosität von 102 cP bei 300C, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Dampfdruckosmometrie) von 1000, einer Jodzahl (Wijs-Methode) von 463 und mit 56 % cis-1,4-Struktur, 33 % trans-1,4-Struktur und 11 % Vinyl-Struktur sowie 80 g Maleinsäureanhydrid vorgelegt. Nach dem Verdrängen der Luft im Kolben durch Stickstoff wird das Gemisch 4 Stunden unter Stickstoff auf 1900C erhitzt. Es wird ein Maleinsäure-Addukt ra.Lt einer Gardnerfarbe von 5 bis 6 und einer Viskosität von 59 000 cP bei 250C erhalten.
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10Og des erhaltenen Maleinsäur ν-Addukts und 64 g 2-Sthylhexanol werden in einen 300 ml fassenden Vierhalskolben vorgelegt, der mit einem Rührwerk, lliorniometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist. Das Gemisch wird mit 0,3 ml 50prozentiger Schwefelsäure verastzt und solange auf 150 bis 1700C erhitzt, bis die Säurezahl höchstens 10 beträgt. Die Säurezahl der Schwefelsäure wird, vom gemessenen "Wert abgezogen* Das bei der Umsetzung entstehen.-A-> Reaktionswasser wird abdestilliert. Wach beendeter Umsetzung wird der Katalysator mit einer Base neutralisiert und anorganische Verbindungen werden abfiltriert. Das Piltrat wird unber vermindertem Druck eingedampft. Es hinterbleibt das Vereaterungsprodukt.
Das Veresterungsprodukt hat eine Säurezahl von 3»1» eine Verseifungszahl von 140 und eine Viskosität von 1165 cP bei 25°C\ Es ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 .(Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtig.
100 Gewichtsteile des Veresterungsproduktes werden mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird in einer Dicke von etwa 0,04 mm auf eine Gasplatte aufgetragen und bei Raumtemperatur stehengelassen. Der Anstrichfilm ist nach etwa 3 Stunden klebfrei,und es wird ein guter glänzender Anstrich erhalten.
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Bei Verwendung von Leinöl zur Herstellung der Anstrichfarbe ist der Anstrichfilm erst nach etwa 6 Stunden klebfrei.
Beispiel 12
60 Gewichtsteile des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Veresterungs-Produkts werden mit 40 Gewichtsteilen eines mit Kolophonium modifizierten Phenolharzes, 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt. Die erhaltene Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 1 bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungseigenschaften untersucht. Der Anstrichfilm ist nach etwa 4 Stunden klebfrei und nach etwa 8 Stunden vollständig ausgehärtet. Es wird ein guter, glänzender Anstrich erhalten.
Bei Verwendung von Leinöl ist der Anstrichfilm erst nach etwa 6 Stunden klebfrei und nach etwa 20 Stunden vollständig ausgehärtet. - - '
Beispiel 13
In einen 300 ml fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden 100 g des in Beispiel 1 erhaltenen Maleinsäure-Addukte, 45 g n-Butanol und 0,3 ml 50prozentige Schwefelsäure vorgelegt. Das Gemisch wird solange auf 100 bis 105°C erhitzt, bis die Säurezahl höchstens 10 beträgt. Der Wert für die Säurezahl der Schwefelsäure wird vom gemessenen Wert abgezogen. Nach beendeter Umsetzung wird der Katalysator neutralisiert, das Gemisch filtriert und entsalzt. Das Filtrat wird
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unter vermindertem Druck eingedampft. Es wird ein Veresterungsprodukt mit einer Säurezahl von 2,2, einer Verseifungszahl von 170, einer Jodzahl von 250 und einer Viskosität von 1500 cP bei 250C erhalten. Das Veresterungsprodukt ist in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73). Das Gemisch ist durchsichtig.
100 Gewichtsteile des Veresterungsproduktes werden mit 100 Gewichtsteilen Titandioxid, 0,03 Gewicht steil en Kobaltnaphthenat. und 0,3 Gewichtsteilen Bleinaphthenat gründlich vermischt* Die erhaltene Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 1 bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungseigenschaften untersucht. Der Anstrichfilm ist nach etwa 3 Stunden klebfrei und nach etwa 7 Stunden vollständig ausgehärtet. Es wird ein guter^glänzender Anstrich erhalten.
Beispiel 14
Gemäß Beispiel 1 werden 140 g flüssiges Polybutadien einer Viskosität von 42 cP bei 300C, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Dampfdruckosmometrie) von 600, einer Jodzahl (Wijs-Methode) von 460 und 53 % cis-1,4-Struktur, 35 % trans-1,4-Struktur und 12 % Vinyl-Struktur mit 60 g Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Es wird ein Maleinsäure-Addufct einer Viskosität von 100 000 cP bei 25°C und einer Gardnerfarbe von 12 bis 13 erhalten.
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10Og des erhaltenen Maleinsäura-Addukts werden mit 96 g 2-lthylhexanol gemäß Beispiel 1 umgesetzt. Das erhaltene Veres'terungsprodukt hat eine Viskosität von 3000 cP bei 250C, eine Säurezahl von 5,7, eine Verijeifungszahl von 180 und eine Gardnerfarbe von 7 bis 8. Es isü in einem breiten Mischungsverhältnis ausgezeichnet verträglich mit dem Lösungsmittel Nr. 5 (Anilinpunkt etwa 73)» Bas Gemisch ist durchsichtig.
60 Gewichtsteile des Veresterun/^produktes und 40 Gewichtsteile eines ölmodifizierten Alkydharze β werden gemäß Beispiel 1 zu einer Anstrichfarbe verarbeitet. Die Anstrichfarbe wird gemäß Beispiel 1 bei Raumtemperatur auf ihre Trocknungseigenschaften untersucht. Der Anstrichfilm ist nach etwa 4 1/2 Stunden klebfrei. Es wird ein guter;glänzender Anstrich erhalten.
Die in den Beispielen 2 und 3 b±?5 8 erhaltenen Veresterungsprodukte sind in den verschiedensten organischen Lösungsmitteln, natürlichen Ölen und Verarbeitun.e;«ölen und Fetten, beispielsweise mit Cyclopentadien modifizierten ölen, ausgezeichnet löslich und mit den verschiedensten Harzen, wie Alkydharzen, Phenolharzen, mit Kolophonium modifizierten Phenolharzen, Maleinsäureharzen, mit Kolophonium modi fLiierten Maleinsäureharzen, Esterharzen, mit Kolophonium modifizierten Esterharzen,gut verträglich. Das gemäß Beispiel 1 erhaltene Veresterungsprodukt zeigt die gleichen guten Eigenschaften. Diese Produkte können als Träger für rasch trocknende .-'.-ruckfarben verwendet werden.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1-. Addukt aus (a) mindestens }insm flüssigen Polymerisat eines konjugierten Diolefins mit, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 150 "bis 3000, einer Viskosität von 2 bis 5000 cPs bei 3O°C und mindesten.-« 50 % cis-1,4-Struktur mit (b) mindestens einer a?ß~ungesabbigten Dicarbonsäure oder deren Anhydrid, wobei die Carboxy !.gruppen bzw. die Säureanhydridgruppen des Addukts verestert, la das Imid oder Diamid umge« wandelt sind und die Säurezahl dos Addukts einen Wert von höchstens 10 hat.
  2. 2. Addukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die α,β-ungesättigte Dicarbonsäure öder deren Anhydrid Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure oder Citraconsäure ist.
  3. 3. Addukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die α,β-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid ist.
  4. 4. Addukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 bis 50 Gewichtsprozent der α,ß-ungesättigten Dicarbonsäure oder deren Anhydrid enthält.
  5. 5. Addukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Polymerisat ein flüssiges Polybutadien, Polyisopren, Butadien-Isopren-, Butadien-Styrol« oder Isopren-Styrol-Coist.
    34/
  6. 6. Addukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungskomponente mindestens ein Alkohol mit 1 bis 27 Kohlenstoffatomen ist.
  7. 7· Addukt nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imidierungs- oder Amidierungskomponente mindestens ein Amin mit 1 Ms 27 kohlenstoffatomen ist,
  8. 8. Verfahren zur Herstellung des Addukts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine a,ß-ungesättigte Dicarbonsäure oder deren Anhydrid mit mindestens einem flüssigen Polymerisat eines konjugierten Diolefins mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 150 bis 3000, einer Viskosität von 2 bis 5000 cP bei 300C und mindestens 50 % cis-1,4-Struktur umsetzt und das erhaltene Addukt mit mindestens einem Alkohol oder Amin mit 1 bis 27 Kohlenstoffatomen bis zu einer Säurezahl von höchstens 10 weiter umsetzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol einen einwertigen oder zweiwertigen gesättigten ' oder ungesättigten Alkohol, einen aromatischen Alkohol oder einen Ätheralkohol oder deren Gemisch einsetzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol, Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sek.-Butanole tert.-Butanol, n-Amylalkohol, sek,-Amylalkohol, Diäthylmethanol, Isoamylalkohol, tert.-Amylalkohol, tert.-Butylmethanol, Methylisopropylmethanol, n-Hexyl-
    J 609834/0974
    - 23 - ~ϊ
    alkohol, Methylisobutylcarbinol, Methylamylcarbinol, η-Heptylalkohol, Methyl-n-amylcarbinol, n-Octylalkohol, Caprylalkohol, 2-rÄthyl-n-hexylalkohol, Isoo ctylalkohol, n-Nonylalkohol, n-Decylalkohol, n-Undecylalkohol, n-Dodecylalkohol, n-Tridecylalkohol, n-Tetradecylalkoiiol, n~Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, n-Nonadecylalkohol, Behenylalkohol, Cyclohexanol, Allylalkohol, Propargylalkohol, Crotylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol, Geraniol, Benzylalkohol, ß-Phenäthylalkohol, Hydrozxmtalkohol, Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoisopropyläther, Äthylenglykolmonol3utyläther, Diäthylenglykol« monomethyläther, Diäthylenglykolraonoäthyläther, Triäthylenglykolmonomethyläther, Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Äthylenglykol,lDiäthylenglykol, Propylenglykol, Propandiol oder Butandiol oder deren Gemisch einsetzt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin ein primäres Amin einsetzt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als primäres Amin, Methylamin., Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Amylamin, Hexylamin, Octylamin, Nonylamin, Decylamin, Undecylamin, Dodecylamin, Tridecylamin, Tetradecylamin, Pentadecylamin, Hexadecylamin, Heptadecylamin, Octadecylamin, Docosylamin, Isopropylamin, Isobutylarain, sek.-Butylamin, tert,-
    • Butylamin, 2-Aminopentan, 3-Aminopentan, 1-Amino-2-methylbutant 2-Amino-2-methylbutan, 3-Amino-2»methylbutan, 4-Amino-2-methyl~ butan, i-Amino-Zj^-dimethylpropan, 5-Amino-2-methylpentan oder
    L J
    60983A/O974
    - 29 deren Gemisch einsetzt* ΐ
  13. 13." Verwendung der Addukte gemäß Ansprach 1 als Bindemittel in Anstrichmitteln und Druckfarben.
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