DE260410C - - Google Patents
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- DE260410C DE260410C DENDAT260410D DE260410DA DE260410C DE 260410 C DE260410 C DE 260410C DE NDAT260410 D DENDAT260410 D DE NDAT260410D DE 260410D A DE260410D A DE 260410DA DE 260410 C DE260410 C DE 260410C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B7/20—Moulds for making shaped articles with undercut recesses, e.g. dovetails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/29—Producing shaped prefabricated articles from the material by profiling or strickling the material in open moulds or on moulding surfaces
-
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/02—Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 260410 KLASSE 80«. GRUPPE
und GUSTAV MÜLLER in WEIDA.
Es sind bereits Dachziegelstreichformen bekannt, bei denen die Formlinge mit Nasen
hergestellt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung an Streichformen der erwähnten
Art, welche bezweckt, die Nasen in verschiedener Entfernung von der Stirnseite des Ziegels
anbringen zu können. Im wesentlichen wird dieses dadurch erreicht, daß die Formen
ίο für die Ziegelnasen an in der Längsrichtung
der Formkästen verschiebbaren Schlitten untergebracht sind, welche mittels einer verschiebbaren
Schiene derart eingestellt werden können, daß der Abstand der zu formenden Na:
sen von der Stirnfläche des Ziegels je nach Bedarf verändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt,
und zwar in:
Fig. ι in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 in Oberansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 in Stirn ansieht und
Fig. 4 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht aus einem tischartigen Gestell 1, auf dessen Tischplatte 2 '
mehrere Formkästen 3 nebeneinander angeordnet sind. In jedem Formkasten 3 befindet
sich eine den Boden der Form bildende Bodenplatte 4, die den lichten Raum der Form
genau ausfüllt. Diese Platte 4 wird von Stangen 5 getragen, welche in der Tischplatte 2
geführt werden und die sämtlich an einer unterhalb der Tischplatte 2 befindlichen Platte 6
befestigt sind. An letzterer ist eine in ein Zahnrad 7 eingreifende Zahnstange 10 angebracht.
Das Zahnrad 7 sitzt auf einer mit Handrad 8, Kurbel o. dgl. versehenen drehbaren
Welle 9. Beim Drehen der Welle 9 verschiebt die Zahnstange 10 die Platte 6 mit den
Stangen 5 und dem Formboden 4 in senkrechter Richtung und stellt dabei den Formboden
der Dicke der herzustellenden Dachziegel entsprechend ein oder hebt das fertige Formstück
aus der Form heraus. Im Tisch 2 befindet sich dicht an der vorderen Stirnseite jeder Form ein Längsschlitz 11, in welchem
ein Schlitten 12 in Längsrichtung des Formkastens verschiebbar geführt wird. Dieser
Schlitten 12 ist in seinem oberen Teile muldenartig als Form für die Nase des Dachziegels
ausgebildet. Sämtliche Schlitten 12 sind mit einer unterhalb des Tisches 2 verschiebbar gelagerten
Schiene 13 derart verbunden, daß sie beim Verschieben dieser Schiene 13 mittels des
Handhebels 14 in der Querrichtung der Formen sämtlich durch die in ihnen laufenden
Schrägflächen der Schiene 13 in Längsrichtung der Form verschoben werden. Diese Verschiebung
der Schlitten 12 ermöglicht es, je nach Wunsch die Ziegelnase an einer anderen Stelle
des Dachziegels anzubringen. Es können also verschiedene Arten Dachziegel auf diese Weise
hergestellt werden. Der Formboden 4 ist zum Hindurchtreten der Nase mit einer Aussparung
15 versehen, an die sich eine nach der Tischplatte 2 zu vorstehende schräge Rippe 16 anschließt.
Die Anordnung der Rippe 16 schräg zum Formboden 4 bezweckt, den Nasen eine
schräge Einhängekante zu geben, damit sie hakenförmig in die Dachsparren eingehängt
werden können. Die schräg stehende Rippe
16 kann in der Aussparung 15 entsprechend
der Verschiebung des Schlittens 12 eingestellt
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werden, es kann die Rippe 16 aber auch einen
starren Teil des Formbodens 4 bilden. In letzterem Falle müßte dann freilich bei jeder
Verstellung des Schlittens 12 ein anderer Formboden 4 eingelegt werden.
Die zu formende Masse wird auf den Boden 4 aufgeschüttet und eingestampft und
mittels eines geeigneten Werkzeuges Masse durch die Aussparung 15 in die Aushöhlung
des vorher eingestellten Schlittens 12 eingedrückt, wobei die Aushöhlung des Schlittens
einerseits durch die schräge Rippe 16, andererseits durch den Schieber 29 abgegrenzt wird.
Der an der Stirnfläche der Ziegelformen angeordnete Abstreicher 17 verhindert das Zurückhalten
des Formlinge beim Herausheben desselben. Die Oberfläche des Formlings kann
durch ein Lineal 18 glattgestrichen werden. Letzteres reicht über sämtliche Formen hinweg
und gleitet auf der oberen Kante der Form. Das Lineal 18 wird von zwei Armen
19 getragen, welche mit einem Röllchen 20 in je einem Schlitze 21 eines die Verlängerung
des Tisches 1 bildenden Gestelles 22 derart geführt werden, daß das Lineal 18 über die gesamte
Länge der Formen hinwegbewegt werden kann. Das Lineal 18 ist auf seiner unteren
Seite profiliert, damit auf der Oberfläche gerippte Dachziegel hergestellt werden können.
Am Lineal 18, welches drehbar in den Armen 19 gelagert ist, ist mittels federnder
Halter 23 ein zweites, aus einem Federblechstreifen 24 bestehendes, dem Lineal 18 entsprechend
profiliertes Lineal angebracht. Infolgedessen kann das Lineal 18 nach dem Abstreichen des Formlings so geschwenkt werden,
daß sich das zweite Federlineal 24 über den Formling bewegen läßt und die Oberfläche
des letzteren schlichtet. Beim Brennen der Dachziegsl wird dadurch eine gleichmäßige
wetterbeständige Glasur geschaffen. Um die in die Form eingeschüttete Masse vor dem
Schichten durch das Lineal 24 mit Farbpulver gleichmäßig bestreuen zu können, ist eine Siebvorrichtung
angebracht, die aus einem Rahmen 26 besteht, der an einer Seite des Tisches 1
schwenkbar gelagert ist. In diesem Rahmen 26 ist mit Spielraum in der Längsrichtung
das Farbsieb 27 eingesetzt, das im Rahmen 26 etwas verschoben werden kann und dabei
auf in letzterem gelagerten Kugeln 0. dgl. läuft. Das Farbsieb 27 ist durch Federn 28
oder andere elastische Mittel derart mit dem Rahmen 26 verbunden, daß es beim Bewegen
im Rahmen 26 selbsttätig eine Rüttelbewegung ausführt, indem während des Verschiebens die
Federn 28 wechselseitig das Sieb' nach der betreffenden
Rahmenseitenwand hinziehen. Beim Nichtgebrauch kann der Rahmen mit dem Siebe nach außen (Fig. 2) geschwenkt werden.
Nach dem Einfärben und Glätten des Form? lings wird der Schlitten 12 durch Verschiebung
der Schiene 13 in wagerechter Richtung gegen die schräge Rippe 16 des Formbodens 4 bewegt,
um die Formlingsnase zusammenzupressen. Die Rückseite e der Schlittenform
wird dabei durch den Schieber 29 abgeschlossen. Durch das Andrücken gegen die schräge Rippe
16 erhält der Formling eine schräge Einhängekante. Nach dieser Bewegung der Schlitten
12 müssen die Schieber 29, um ein Abreißen der Nasen zu verhindern, außer Verbindung
mit der Form der Nase gebracht und nach unten verschoben werden. Zu diesem Zwecke
ist die Wand 29 im unteren Teile des Schiittens 12 senkrecht verschiebbar geführt und
durch eine an ihn angelenkte Zugstange 30 mit dem Arm 31 einer unterhalb des Tisches 2
gelagerten Welle 32 verbunden. Letztere läßt sich mittels des Handhebels 33 drehen, Hierbei
wird unter Vermittlung der Zwischenglieder 31, 30 die Schieberwand 29 senkrecht nach
abwärts bewegt, so daß die Formlingsnase frei wird.
Durch Drehen am Handrad 8 können nach Beendigung des Einformens die den Formboden
4 tragenden Stangen 5 in bekannter Weise derart senkrecht verschoben werden, daß der '
Formboden 4 mit dem Formling über die obere Kante der Form und die Formlingsnase aus
der Aushöhlung des Schlittens 12 herausgehoben wird. Um in derselben Form Ziegel mit
verschiedenen Stirnseiten herstellen zu können, kann in die Form ein entsprechendes Einsatzstück
25 eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ziegelnasen an Dachziegelstreichformen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formen für die Ziegelnasen an in Längsrichtung der Formkästen verschiebbaren Schlitten (12)
untergebracht sind, die derart eingestellt werden können, daß der Abstand der zu
formenden Nasen von der hinteren Ziegelkante verändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nasenform
enthaltenden Schlitten (12) durch eine quer zu den Ziegelformen verschiebbare
Schiene (13) eingestellt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Formböden (4) schräge Rippen (16) angebracht
sind, die die Nasenformen abschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260410C true DE260410C (de) |
Family
ID=518051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260410C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1088633A1 (de) * | 1999-09-29 | 2001-04-04 | Anvil Iron Works Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Ziegelsteinen |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1088633A1 (de) * | 1999-09-29 | 2001-04-04 | Anvil Iron Works Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Ziegelsteinen |
US6468065B1 (en) | 1999-09-29 | 2002-10-22 | Anvil Iron Works, Inc. | Brick molding apparatus |
US6540502B2 (en) | 1999-09-29 | 2003-04-01 | Anvil Iron Works, Inc. | Mechanical drive assembly for a brick molding apparatus |
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