DE2603877A1 - Neue oxadiazolinon-verbindungen - Google Patents

Neue oxadiazolinon-verbindungen

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DE2603877A1
DE2603877A1 DE2603877*[A DE2603877A DE2603877A1 DE 2603877 A1 DE2603877 A1 DE 2603877A1 DE 2603877 A DE2603877 A DE 2603877A DE 2603877 A1 DE2603877 A1 DE 2603877A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D271/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D271/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D271/101,3,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-oxadiazoles
    • C07D271/1131,3,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-oxadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

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Description

DR. ING. F. WlTJiSTIlOKF I)It. 10. ν. r EOlI Nt AKX I)K. INC.. JU. BKIIKKNS I)IPL. ING. K. CJOKTZ
PAT K N TAN Vf Ä1. T B
H MUNCH ΚΛ' SUIl WEI(IKItKTIiASSE ThLKKiK (OS») GO 20.Ii TBl.KX 5 24 070 TKl,KC HAMM K :
l']itirt:t'Ti'ATKKT M Onoiikn
1A-47 501
Beschreibung zu der Patentanmeldung
PHILAGRO S.A.
14-20, rue Pierre Baizet, 69009 Lyon-Frankreich
betreffend
Neue Qxadiazolinon-Verbindungen
Die Erfindung betrifft neue Oxadiazolinon-Verbindungen der allgemeinen Formel
(D
in der R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und R^ eine Alk3'-lgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkyloxy- oder Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Trifluormethylgruppe bedeutet, sowie die Herstellung dieser Verbindungen und ihre Wirkung.
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1A-47
Die neuen Verbindungen werden dadurch erhalten, daß man Phosgen auf eine Verbindung der allgemeinen Formel
-NH-WK-COOR
(II)
in der R und R^ die obige Bedeutung haben, einwirken läßt und die erhaltene Zwischenverbindung der allgemeinen Formel
-N-NH-COOR I
COCl
in basischem Medium cyclisiert. Die Umsetzung- mit Phosgen erfolgt allgemein unter Erhitzen in einem organischen Lösungsmittel wie Toluol und zwar bei der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches. Die Cyclisierung bzw. der Ringschluß der Verbindung der Formel III erfolgt in Gegenwart einer Base wie Triethylamin, NaOK oder Ammoniak in einem organischen Lösungsmittel wie Methylenchlorid.
Die Verbindungen der Formel II werden dadurch erhalten, daß man einen Chlorkohlensäureester der Formel
R-O-CO-Cl (IV)
in der R die obige Bedeutung besitzt, mit einem Phenylhydrazin der Formel
(V)
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* - 3 - 260387?
in der R^ die obige Bedeutung besitzt, zur Umsetzung bringt. Diese Umsetzung erfolgt allgenän in einem Lösungsmittel wie Pyridin.
Die neuen Verbindungen der Formel I besitzen bemerkenswerte insekticide und acaricide Eigenschaften. Sie wirken besonders stark als Kontaktgifte und als Fraßgifte, Gute Ergebnisse werden gegenüber Dipteren, Coleopteren, Lepidopteren, Hemipteren und Orthopteren erhalten.
Die neuen Verbindungen sind auch ausgezeichnete Bodeninsekticide. Sie besitzen weiterhin eine bemerkenswerte nematicide Aktivität und haben sich vor allem als wiinksam in vivo gegenüber Ditylenchus dipsaci bei Dosierungen von 10 bis 100 kg/ha erwiesen; vorzugsweise werden sie zur Bodenbehandlung in Form von Stäubemitteln oder als Granulat eingesetzt.
Die neuen Verbindungen kommen vor allem in der Landwirtschaft zur Anwendung in Form von insekticiden, acariciden und nematociden Mitteln, die als Wirkstoff eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I kombiniert mit einem oder mehreren Trägerstoffen oder gebräuchlichen Hilfsstoffen enthalten. Diese Mittel können weiterhin andere Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten, die mit den neuen Wirkstoffen verträglich sind, beispielsweise Fungicide.
Die Wirkung der neuen Verbindungen wird auch noch deutlich verbessert, wenn man sie in Kombination mit einem synergistisch verstärkenden Mittel einsetzt. Besonders geeignete synergistisch verstärkende Mittel sind Nitrobenzolverbindungen, vor allem 2-Propargyloxy-nitrobenzol oder Z-Propargyloxy-fü-chlornitrobenzol.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen insekticiden und acariciden Mittel können daher neben dem neuen Wirkstoff der Formel I noch ein synergistisch verstärkendes Mittel enthalten.
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-4- 2803877
Die besten Ergebnisse werden allgemein mit Mitteln erzielt, die 2 Gew.-Teile Nitrobenzolverbindung auf 1 Gew.-Teil Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten.
In der JA-AS 48-58140 werden bereits bestimmte Alkoxy- oder Phenoxy-3-phenyl-1,3,4-oxadiazolin-2-one beschrieben, die gegebenenfalls im Benzolkern durch 1 oder 2 Methylgruppen oder Halogenatome substituiert sein können und die gegenüber bestimmten Insekten und/oder Milben wirken. Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen unterscheiden sich hiervon dadurch, daß sie am Benzolkern nur einen Substituenten und zv/ar in 2-Stellung tragen und daß sie weniger phytotoxisch und stärker wirksam sind als' die bekannten Verbindungen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Beispiele 1 bis 18
Zu 1000 cirr (1 1) einer 14,8 %igen Phosgenlösung in Toluol (Gewicht/Volumen) wurden 196 g 3-(2-Methoxyphenyl)methylcarbazat gegeben. Die erhaltene Lösung wurde erhitzt, bis die Gasentwicklung aufhörte; gleichzeitig wurden die kondensierbaren Dämpfe in einer Kohlensäureschneefalle kondensiert. Die Temperatur des Reaktionsmediums betrug hierbei 900C. Die Kohlensäureschnellfalle wurde durch einen Schlangenkühler ersetzt und das ganze unter Rückfluß weitererhitzt, bis die Gasentwicklung aufhörte. Dann wurde auf 5 C abgekühlt und der ausgefallene Niederschlag abfiltriert und unter vermindertem Druck bei 20°C/0,5 mm Hg getrocknet. Man erhielt 258,5 g 3-(2-Methoxyphenyl)-3-chlorcarbonyl-methylcarbazat, das bei 1390C schmolz. Diese Verbindung wurde in 1000 cm Methylenchlorid suspendiert und mit 140 cm Triethylamin versetzt. Es schied sich allmählich ein Niederschlag von Triäthylaminchlorhydrat ab. Nach 3stündigem Rühren bei 20 C wurde der
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gebildete Chlorhydratniederschlag durch Zugabe von 250 cm Wasser gelöst. Die Chlormethylenlösung, die sich abschied, wurde nacheinander mit 250 cm 1n Salzsäure und 2 mal mit

250 cm Wasser gewaschen; danach wurde über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck (20 mm Hg) bei 500C abgezogen. Zurückbiieb ein Feststoff, der aus 732 cm Isopropanol umkristallisiert wurde. Man erhielt auf diese Weise 170,6 g 5-Methoxy-3-(2-methoxyphenyl)-1,3,4-oxadiazolin-2-on, das bei 77°C schmolz. Die Ausgangsverbindung 3-(2-Methoxyphenyl)-methylcarbazat (Fp 1020C) konnte dadurch erhalten werden, daß man Chlorameisensäuremethylester auf 2-Methoxyphenylhydrazin-chlorhydrat in Pyridin einwirken ließ.
Unter Wiederholung der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 wurden ausgehend von den entsprechenden Ausgangsverbindungen folgende neue Verbindungen hergestellt:
Tabelle 1:
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Tabelle 1
Beispiel Nr.
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Fp oder Verfestigungspunkt (Vp)
2 -C2H5 CtI3O- Pp = 60°
3 -(CH2)2cn3 CH3O- Vp --= 32°
4 -CH(CH3)2 CII3O- Fp = 63°
5 -CH3 C2II5O- Fp = 66°
6 -CH3 (CH,) CHO- Öl
7 -CH3 C2H5- -Fp = 53°
8 -C2H5 C2H5- Vp = 35°
9 -CH3 F3C- Fp = 84°
10 -C2H5 F3C- Fp- = 57°
11 -CH(CH3) F3C- Fp = 74°
12 -(CH2)2CH3 F3C- Fp = 58°
13 -(CH2)3CH3 F3C- Vp = 28° j
!
I
14 -CH3 CII3S- 'Fp =81°
15 -°2H5 CII3S- :Fp = 79°
-16 -CiH5- Öl
-CH (cU})^ (CHj)2 CHo- Öl
as .Fp ,^*
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Beispiel 19
Zu einer Lösung aus 25 Teilen 5-Methoxy-3-(2-methoxyphenyl)-1,3,4-oxadiazolin-2-on in 65 Teilen eines Gemisches aus gleichen Teilen Toluol und Acetophenon wurden 10 Teile Kondensationsprodukt aus 1 Mol Octylphenol und 10 Mol Äthylenoxid gegeben. Die erhaltene Lösung wurde nach Verdünnen in ¥asser verwendet und 2wa:
auf 100 1 Wasser.
verwendet und zwar in einem Verhältnis von 200 cm Lösung
3eispiel 20
Zu einer Lösung aus 25 Teilen eines Gemisches aus 2 Gew.-Teilen 2-Propargyloxynitrobenzol und 1 Gew.-Teil 5-Methoxy-3-(2-methylthiophenyl)-1,3,4-oxadiazolin-2-on in 65 Teilen eines Gemisches aus gleichen Teilen Toluol und Acetophenon wurden 10 Teile Kondensationsprodukt aus 1 Mol Octylphenol und 10 Mol Äthylenoxid gegeben. Diese Lösung wurde nach Verdünnen mit Wasser :
Wasser eingesetzt.
dünnen mit Wasser im Verhältnis von 200 cm Lösung auf 100 1
Die insekticiden, acariciden und nematociden Eigenschaften der neuen Wirkstoffe werden durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 21
a) insekticide Wirkung als Kontaktgift gegenüber Fliegen und Tribolium (Mehlkäfer)
P einer Acetonlösung des Wirkstoffes, der geprüft werden
soll, in gegebener Konzentration wurde in einem 120 cm Glas zerstäubt. Sobald das Lösungsmittel verdampft war, wurden die Insekten (5 Fliegen oder-10 Tribolium) in die Gläser bzw. Töpfe gesetzt und diese mit einer Metallgaze verschlossen/ Die toten Insekten wurden im Falle der Fliegen nach 24 h und im i^alle von Tribolium nach 3 Tagen ausgezählt und die Konzentration bestimmt, die zu einer Mortalität von 90 % der Insekten führt(LD^q in g/cm3).
: Tabelle 2:
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1A-47 501
Tabelle 2
Verbindung nach Fliege Beispiel LDq0
Tribolium g/cm3
5 ίο-5 . 2.ΙΟ"6
6 ίο"4 2-10"6
7 2.10"5 6.ΙΟ"6
8 4.l0"5 . 2-10"6
9 3.10"5 !.ΙΌ'3
10 3.1θ"5 2,1θ"5
11 2-10~J 2.10"5
12 8.1O~5 4 ίο"5
13 ίο"5 · δ^ο"6
. ίο"5 8,ΙΟ"6
15 ίο'3 3,1θ"5
ΙΟ"* ίο"5
-11" 5.10-5 6-10"3
At ίο"3 ίο"5 ·
2.1Ο"6
Ao'k -3
ΊΟ
Λ
Ίο
1
2
3
4
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Wurden nebeneinander die Verbindung gemäß Beispiel 8 und die analoge Verbindung der eingangs genannten JA-AS, nämlich 5-Äthoxy-3-(2-methylphenyl)-1,3,4-oxadiazolin-2-on (Verbindung A) in ihrer Wirkung gegenüber Fligen untersucht, so zeigte sich, daß die bekannte Verbindung in einer Konzentration von 3 χ 10 eingesetzt werden mußte, um den Tod von 90 % der Insekten zu bewirken, während die erfindungsgemäße Verbindung lediglich in einer Konzentration von 8 χ 10 benötigt wurde.
b) insekticide Wirkung als Kontaktgift (örtliche Behandlung der Insekten - Fliege, Grille)
Mit einer Mikrometerspritze vom Typ "AgIa" oder "Hamilton" wurde eine bekannte Menge der wäßrig-acetonischen Lösung des zu untersuchenden Wirkstoffes auf den Prothorax der Insekten aufgebracht; dies entsprach 0,001 cnr je Fliege und 0,00^ cxrr
je Grille. Die Insekten wurden mit COp betäubt und mit unterschiedlich stark konzentrierten Lösungen behandelt. Die Mortalität wurde für die Fliegen 24 h nach der Behandlung und bei den Grillen 3 Tage nach der Behandlung bestimmt. Berechnet wurde die Konzentration, die zu einer Mortalität von 50 % führte{ LD50 in g/cnr)
T a belle 3 Grille
Verbindung aus
Beisoiel
F . LD50
liege
(g/cm5) 3.10"^
1 2 .10"° 3.10"^
IV) 10~3
4 1 0~'J 10
6
10
11
O
6
,ΙΟ"4 10"3
14 .
- 10 -
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Beispiel 22
Insekticide Wirkung durch Kontakt und Fraß (durch Eintauchen in behandeltes Blattwerk; Raupen von Plutella maculipennis und Pieris brassicae)
Junge Iiohlblätter wurden 10 s in die Lösungen der zu prüfenden Yiirkstoffe eingetaucht und anschließend getrocknet. Auf die trockenen Blätter wurden Raupen (3. Entwicklungsstadium) von Plutella raaculipennis oder von Pieris brassicae gesetzt. Die Auszählung der sterbenden und toten Individuen erfolgte 3 Tage nach der Behandlung. Bestimmt wurde die Konzentration, die zu einer I-Iortalität von 90 % der Raupen führte(LDq0 in g/cm-5).
Tabelle 4
Verbindung aus Plutella Pieris
Beispiel
1 e.10"5 0r10"5
2 4,10~4 2,10"4
3 S.10";' 3.10"
4 10~4
5 1C"^ 3,1O"4
—/j -Zj.
β 10 '"' 2,5.10 ·
7 5.1Ο"5 10~4
Q D.10"5 3.10"4
9 <10"4 3,10"4
10 <10~4 ^ in"4
_,' · IW
11 10"4 ΙΟ"4
12 2,10"4
13 10~3
14 5,10"4 10"3
16 5,10"4 •Ό"3
17 5,10"4 2;io-4
18 10~4
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Beispiel 23
Axaricide Wirkung als Kontakt- und Fraßgift (durch Eintauchen behandeltes Blattwerk; Tetranychus telarius, parthenogenetische Weibchen) Blätter von Bohnenpflanzen im Entwicklungsstadium der Cotyledonenblätter wurden 10 s in die jeweilige Lösung des zu prüfenden Wirkstoffes getaucht und dann getrocknet. Danach wurden sie mit Parasiten besetzt, ausgehend oder mit Hilfe von Blättern stark befallenen Bohnenpflanzen.. Die Wurzeln und die Basis der Stengel der besetzten Bohnenpflanzen wurden in destilliertes Wasser getaucht. Die Mortalitätsbestimmungen wurden 2 bis 4 Tage nach Besatz der Blätter durchgeführt. Bestimmt wurde die Wirkstoffkonzentration, die zu einer Mortalität von 90 % der Parasiten führte( LXUq in g/cm ).
Tabelle 5
Verbindung aus LD90 (s/cm )
Beispiel Tetranychus telarius
1 10"·"
2 10""5
3 10"°
4 8.10
9 10"f
10 10"°
Beispiel 24
Acaricid^ovicide Wirkung als Kontaktgift Scheiben mit Durchmesser 10 mm wurden aus Blättern von mit Tetranychus telarius infizierten Bohnenpflanzen ausgeschnitten. Die mit 30 bis 100 parthenogenetischen Eiern besetzten Scheiben wurden 10 s in die Lösung des zu prüfenden Wirkstoffes eingetaucht und dann auf einer Glasplatte befestigt. Um jede
- 12 -
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Scheibe wurde in einer Entfernung von etwa 5 mm ein 3 bis 5 mm breiter Vaselinring gelegt. Mit der Lupe wurde die Anzahl N der intakten Eier ausgezählt. Die Platten wurden Tage bei 25 C gehalten. Darauf wurde die Anzahl η der hexapoden Larven ausgezählt, die im Vaselinring festgehalten worden waren. Bestimmt wurde die Konzentration ( Lq^), die zu einer Mortalität von 90 % der Eier führte {% abgetötete Eier = N-n χ 100), in g/cm ·
Tabelle 6 , x%
DLqo (g/cnr9)
Verbindung aus Tetranycims telarius Beispiel ;
I 5.10"4 ?- 5,10-4
3 1,5.10
4 2.1Q~t+
5 <10~^
6 <10"3
7 </IO~3
9 2.10"4
10 5.10"4
II 10~4
12 10~4
13 5,10~4 16 Ι.Λ 0"3 18 V1O~3
Tabelle 7: 6098 3 2/1009
- r
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Beispiel ?5
Kombination der Wirkstoffe mit 2-Propargyloxynitrobenzol
(Verbindung A) bzw. mit 2-Propargyloxy-5-chlornitrobenzol
(Verbindung 3)
a) insekticide Wirkung als Kontaktgift gegenüber Fliege und Tribolium, angegeben wird die Konzentration (in g/cm3>), die zu 90 % Mortalität (LDgQ) führt.
Tabelle 7
Verbindung ohne Synergie-Mittel Tr ibolium 1 Teil Wirkstoff und Tribolium
aus 2, 10~6 2 Teile B 2,10-7
Beispiel Fliege 2, ΙΟ"6 Fliege 8,10"7
1 10~5 10~3 3,10"7 3,10"6
4 4,10~5 3, 10"5 5,10"7 β,10"6
8 8,10~5 2, 10 3,10"6 5,10"7
11 10~3 5/I0-6
14 ρ 10~
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b) Insekticide Wirkung als Kontaktgift (gegenüber Fliegen und Grillen)
Tabelle
Verbindung
gemäß Beispiel 1
Verbindung Verbindung Fliege Grille
A B % %
Konzentration (g/cm ) Mortalität Mortalität
5-10~5 0 0 O 0
5.1o"3 5*lo"5" O 5 0
5,10~5 ίο"4 O 10 0
- · 5.10"3 O 5.1O"5 30 0
5.1O"5 O ίο -" 40 0
ίο"4 O 0 IO 0
ίο"4 io~4 0 75 10
ίο"4 2.10"4 O 80 30 :
ίο"4 O ίο-4 100 30
- ίο"4 O 2-l0"4 10Q 30
I
: 2.10 H
O 0 0 50
2-lO~4 2-10~ O 100 90
2.10"4 A-iO"4 0 100 loo
2·1θ"4 O 2-10~4 100 70
2.10"4' O 4.1O"4 100 loo
L·«— - ■
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c) Insekticide Wirkung als Kontakt- und Fraßgift
(gegenüber Raupen von Plutella^Iaculipennis und Pieris . brassicae). Die Konzentration ist in g/cm angegeben.
Tabelle9
Plutella Pieris
Konzentration Konzentration
Verbindung ge- Verbindung
maß Beispiel 1 B Mortalität Mortalität
0 10 O
6.1O"6 0 0
0 10 O
2.10"5 30 10
0 • 50 0
6.1O"5 95 75
O ' 100 100
3.1O'6 2.1O"4 loo 100
3.1O"6 . 0 100 100
ίο-5 6.10"4 100 100
io"5 0 100 1.00
3.10"5 2.10"3 . 100 100
3.1O"5 ·
ίο'71
3.J0"4
3.l0~4
io-:3 .
'ίο"3
- 16 -
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Beispiel 26
In diesem Beispiel wurde ein netzbares Pulver enthaltend 50 % Verbindung Nr. 1 als ¥irkstoff und ein emulgierbares Konzentrat ä 200 g/l,' * im freien Feld angewandt und zwar in unterschiedlichen Dosen. Auch im freien Feld erwies sich dieser Wirkstoff als aktiv, d.h. es wurden vollständig die verschiedenen Insekten der Familie der Blattläuse vertilgt: in einer Dosis ύοπ 40 g Wirkstoff/hl vor allem die schwarze Rübenblattlaus (Aphis fabae), die schwarze Kirschblattlaus (Kyzus cerasi), die Apfelblattlaus (Dysaphis plantaginea), die Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae), sowie die Rosenblattlaus (Macrosiplium rosae) und die Getreidelaus (Sitobium sp.). In einer Dosis von 6Ö g Wirkstoff/hl wurde der Birnenblatts auger (Psylla piri) im Entwicklungsstadium der jungen Larven vertilgt.
In allen Anwendungsdosen zeigten die Wirkstoffe eine gute Selektivität gegenüber den Kulturpflanzen, die von den Schädlingen befallen worden waren.
Beispiel 27
Insecticide Wirkung als Kontakt- und Fraßgift im Gewächshaus
In Topfen gezogene Brocoli-Kohlpflanzen (Brassica olearacea) wurden im Vierblatt-Entwicklungsstadium mit einer emulgierbaren Lösung besprüht, die 25 % des zu untersuchenden Wirkstoffes enthielt. Man ließ die Pflanzen trocknen, verteilte darauf die Blätter auf einzelne zylindrische Schalen und besetzte jedes 31att mit 10 Raupen (im. dritten Entwicklungsstadium) von Plutella maculipennis oder von Pieris brassicae. In einer ersten Versuchsreihe (0) wurde die Anzahl der toten Insekten nach wenigen Stunden ausgezählt. In einer weiteren Versuchsreihe (+2) wurde die Auszählung 2 Tage nach der Behandlung vorgenommen. Jeder Versuch wurde mit jeder Konzentration zweimal wiederholt. Zur Anwendung kamen zum Vergleich
- 17 609832/1009
__ „7 _ 1A-47 501
die oben genannte Verbindung Λ, scwie die Verbindungen nach den Beispielen 8 und. 1. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse bezüglich der prozentualen Mortalität zusammengefaßt. -
Dosis T a b e 1 1 e 10 % brassicae
+2
Verbindung rag/hl Mortalität Pieris
0
0
25 Plutella
0
iiiacul in enni s
+2
15 0
A 50 50 25 20 60
25 75 35 60 80
Beispiel 50 100 60 100 80
8 ' ■ ■ 25 100 40 100 100
Beispiel 50 100 SO 100
1 100 100
"Dieses Beispiel zeigt deutlich die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber der nächsten bekannten homologen Verbindung und -zwar sowohl im Hinblick auf das sofortige Einsetzen der Wirkung als auch auf die Wirkungsdauer.
Die neuen Verbindungen werden als Schädlingsbekämpfungsmittel allgemein zusammen mit einem.Träger und/oder einem oberflächenaktiven Mittel eingesetzt, wobei die Schädlingsbekämpfungsmittel 0,05 bis 80 Gew.-5a Wirkstoff enthalten,-
Der Träger kann einer der gebräuchlichen organischen oder anorganischen, natürlichen oder synthetischen Stoffe sein, mit denen Wirkstoffe kombiniert werden, um ihre Anwendung auf die Pflanze, auf Korn oder auf den Boden oder ihrem Transport oder ihrer Handhabung zu erleichtern« Hierzu gehören feste Träger.v/ie Tone, natürliche Silikate, Talk, synthetische Silikate, gebrannte Magnesia, Kieseiguhr, Tricalciumphosphat, Korkpulver, Aktivkohle, Harze, Wachse oder feste Düngemittel,
- 18 809832/100S
IO —
1Λ-47 501
oder sie sind flüssig wie Wasser, Alkohole, Ketone, Erdölfraktionen, Chlorkohlenwasserstoffe und verflüssigte Gase.
Das oberflächenaktive Mittel kann ein Emulgator, ein Dispergier- oder Metzmittel sein sowie ionisch oder nicht-ionisch. Als Beispiele seien genannt Salze von Polyacrylsäuren,. von LigninsulfonsSure, SuIforicinoleate, quaternäre-.Ammoniumsalze, Kondensationsprodukte aus Äthylenoxid und B'ettalkoholen, Fettsäuren oder Fettaminen und vor allem die Produkte auf der Basis von Äthylenoxid-Kondensationsprodukten, beispielsweise . aus Äthylenoxid und Octylpheiiol, oder auch Ester von Fettsäuren und" Anhydrosorbit, die durch Verätherung der freien --'. OH-Gruppen mittels Addition von Äthylenoxid löslich gemacht worden sind. Bevorzugt v/erden nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, weil diese Elektrolyten gegenüber unempfindlich sind, ·
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel werden in Form von netzbaren Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, Lösungen, emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, Konzentraten in Suspension sowie von Aerosolen eingesetzt. ·
Die netzbaren Pulver werden so bereitet, daß sie 20 bis 95 Gew.-% Wirkstoff neben üblicherweise 3 bis 10 Gew.-% Dispergiermittel sowie gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% eines oder mehrerer Stabilisatoren und/oder Durchdringungsmittel, Haftmittel, Mittel zu Verhinderung der Klumpenbildung, Farbstoff usw. enthalten» Ein netzbares Pulver "entspricht beispielsweise folgender Zusammensetzung:
Wirkstoff ■■.-.-■ · Gew.r-&.
50
Calciumlignosulfat (EntflGckungsmittel) 5 Isopropylnaphthalinsulfonat (netzmittel) 1 Kieselsäure (Mittel gegen Klumpenbildung) 5 Kaolin als Füllstoff 39
- 19 -
Die Stäubemittel zur Behandlung von Saatgut oder zum Bestäuben von Böden werden üblicherweise in Form eines Pulverkonzentrates hergestellt, dessen Zusammensetzung derjenigen eines netzbaren Pulvers gleicht, das jedoch kein Dispergiermittel enthält. Sie werden üblicherweise am Gebrauchsort mit einem fließfähigen Trägermaterial so verdünnt, daß das erhaltene Mittel die einzelnen Körner leicht umhüllt und üblicherweise 0,5 bis 10 Gew.-% Wirkstoff enthält. Nachfolgend v/ird als Beispiel die Zusammensetzung eines solchen Stäub%iittels für Saatgut angegeben:
Gew. -% Wirkstoff . 50
anionisches Netzmittel 1
Kieselsäure 6
Kaolin (Füllstoff) 43
Granulate, die zur Bodenbehandlung dienen, sind üblicherweise 0,1 bis 2 mm dick und v/erden durch Agglomerieren oder durch Imprägnieren hergestellt. Allgemein enthalten die Granulate 0,5 bis 25 Gew.-96 Wirkstoff sowie 0 bis 10 Gew.-% Zusätze wie Stabilisatoren, Mittel zum Modifizieren der Abgabegeschwindigkeit, Bindemittel und Lösungsmittel.
Die emulgierbaren Konzentrate, die zum Zerstäuben dienen, enthalten üblicherweise zusätzlich zum Lösungsmittel sowie gegebenenfalls einem Colösungsmittel 10 bis 50 % (Gewicht/ Volumen) Wirkstoff, 10 bis 50 % (Gewicht/Volumen) übliche Zusätze wie Stabilisatoren, Durchdringungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Farbstoffe und Haftmittel. Die Zusammensetzung für ein emulgierbares Konzentrat lautet beispielsweise folgendermaßen:
Wirkstoff 400 g/l '
Dodecylbenzolsulfonat 24 g/l
Additionsprodukt aus 10 Mol Äthylenoxid Λ, und 1 Mol Nonylphenol lb &'L
Cyclohexanon 200 g/l
aromatisches Lösungsmittel ad 1 1
609832/1009
- 20 -
1A-47 501 . - 20 -
Dispersionen und wäßrige Emulsionen, beispielsweise solche, die durch Verdünnen eines netzbaren Pulvers oder eines emulgierbaren Konzentrates mit Wasser erhalten v/erden, fallen ebenfalls unter die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel. Diese Emulsionen können Tiasser-in-Öl oder Gl-in-ifasser Emulsionen sein und eine dicke niayonnaisenartige Konsistenz aufweisen.
Für eine Anwendung, bei der ein sehr geringes Volumen zu sehr feinen Tröpfchen zerstäubt wird, werden Lösungen in organischen Lösungsmitteln hergestellt, die 70 bis 99 % Wirkstoff enthalten.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel können noch weitere Bestandteile enthalten, beispielsweise Schutzkolloide, Haftmittel oder Dickungsmittel, thixotrope Mittel, Stabilisatoren oder Abfangmittel sowie v/eitere bekannte Wirkstoffe für die Schädlingsbekämpfung insbesondere Insekticide oder Fungicide.
Patentansprüche:
60983XZIiD)QS. .

Claims (10)

  1. in der R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und R^ eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkyloxy- oder Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Trifluormethylgruppe bedeutet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der allgemeinen Formel R für eine Alk^^lgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und R,. die jvthylgruppe, eine Alkyl oxy gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, die Methyltliio-, Äthylthio- oder die Triiluormethylgruppe bedeutet.
  3. 3. 5-Methoxy-3- (2-metl nach Anspruch
    -1,3,4-oxadiazoliri-2-on
  4. 4. 5-Methoxy-3-(2-äthoxyphenyl)-1,3,4-oxadiazolin-2-on nach Anspruch 1.
  5. 5. 5-Kethoxy-3-(2-trifluormethylphenyl)-1,3,4-oxadiazolin 2-on nach Anspruch 1.
    609832/1009
    1A-47 501
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man Phosphen mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    -NK-NH- COOR
    umsetzt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
    — K - EH - COOR I
    COCl
    in einem basischen Medium cyclisiert, wobei R und FL die in Anspruch Λ gegebene Bedeutung besitzen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß man den Ringschluß in Gegenwart von Triäthylamin, NaOH oder Ammoniak durchführt.
  8. 6. Insekticides, acaricides und nematocides Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit einem oder mehreren in der Landwirtschaft gebräuchlichen Verdünnungsmitteln oder Zusätzen eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Wirkstoff enthält.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält kombiniert mit einem synergistisch wirkenden Nitrobenzolderivat sowie mit einem oder mehreren in der Landwirtschaft gebräuchlichen Verdünnungsmittel oder Zusätze sowie gegebenenfalls einem oder mehreren weiteren Schädlingsbekämpf ungsraittel.
    £3983-2/100-9
    ίΑ-47 501
    •4b.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, .daß es als Nitrobenzolderivat 2-Propargyloxynitrobenzol oder 2-Propargyloxy-5-chlornitrobenzol enthält.
    6Q9832/1ÖQ9
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