DE2603462C2 - Rotationskolbenmaschine für kompressible Medien - Google Patents
Rotationskolbenmaschine für kompressible MedienInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
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Description
!0 Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine
für kompressible Medien, mit mindestens einem durch spiralartig geformte, sich von einer ersten Seitenwand
axial erstreckende Umfangswände begrenzten und mehr als 360° umspannenden Förderraum, der von
einem Einlaß zu einem Auslaß führt, und mit einem in den Förderraum ragenden, in der Art einer Spiralrippe
geformten und mehr als 360° umspannenden Verdränger, der in bezug auf den Förderraum zur Ausführung
einer kreisenden, verdrehungsfi eien Bewegung gelagert ist und dessen Zentrum bzw. Pol gegenüber dem Pol der
spiralartigen Förderraumwände exzentrisch so versetzt liegt, daß der Verdränger stets sowohl die außenliegende
als auch die innenliegende Umfangswand des Förderraums an je mindestens einer fortschreitenden
Berührungsstelle berührt.
Beim Betrieb einer derartigen Maschine wird vom Verdränger einerseits und von einer Umfangswand
andererseits em Förderraum begrenzt, der im Zuge der kreisenden Bewegung entlang der Spirale wandert und
".o dementsprechend seinen Rauminhalt verändert. Dadurch
ergibt sich, je nach dem, ob die Wanderbewegung entlang der Spirale von außen nach innen oder von
innen nach außen verläufl, eine zwangsläufige Kompression
bzw. eine zwangsläufige Expansion des geförderten Mediums.
Ein Näherungswert für den Kompressions- bzw. Expansions-Faktor ergibt sich aus dem Verhältnis des
mittleren Durchmessers des auf den Einlaß der Maschine folgenden, 360° umspannenden Abschnittes
der Spirale zum mittleren Durchmesser des dem Masehinenauslaß unmittelbar vorangehenden, 360°
umspannenden Abschnittes der Spirale. Die mittleren Durchmesser ihrerseits sind dem arithmetischen Mittel
zwischen dem mittleren Innendurchmesser der außenliegenden
und dem mittleren Außendurchmesser der ihnenliegenden Umfangswand gleichzusetzen.
Die Förderleistung einer solchen Maschine hängt ferner u. a. ab von dem aufgrund der kreisenden
Bewegung des Verdrängers zwangsläufig über den gesamten Verlauf der Förderraumwände konstanten
Abstand zwischen deren außenliegender und deren innenliegender Umfangswand, d.h. in Förderrichtung
gesehen von der »Breite« des Förderraumes. Dieser Abstand bzw. diese »Breite« entspricht einerseits der
Hälfte der Differenz zwischen dem Innendurchmesser der außenliegenden und dem Außendurchmesser der
innenliegenden Umfangswand für einen gegebenen Polstrahl und andererseits dem Durchmesser der ι ο
kreisenden Bewegung.
Hieraus folgt, daß für eine bestimmte Maschinengrö-Qe
ein hoher Kompressions- bzw. Expansionsfaktor zu Lasten der Fördermenge geht oder umgekehrt. Dies ist
deswegen der Fall, weil für einen großen Kompressions- bzw. Expansionsfaktor das Verhältnis bzw. — einfacher
ausgedrückt — der Unterschied zwischen dem mittleren Durchmesser des auf den Maschineneinlaß folgenden
und 360° umspannenden Abschnittes der Spirale und dem mittleren Durchmesser des den Maschinenauslaß
vorangehenden und 360° umspannenden Abschnittes der Spirale möglichst groß gewählt werden müSte.
Dieser Unterschied wird aber um so größer, je kleiner die »Breite« des Förderraumes ist, d. h. je kieiner die
mögliche Förderleistung der Maschine wird.
Eine vergleichbare vorbekannte Maschine ist in der US-PS 8 01 182 anhand der Figuren 14 bis 16 beschrieben.
Hier umspannt die Spirale sowohl der Umfangswände als auch des Verdrängers etwa viermal 360°. Der
Kompressions- bzw. Expansionsfaktor beträgt bei dieser Maschine schätzungsweise 3. Um dies zu
erreichen, muß ein Förderraum zwischen dem Verdränger und einer Umfangswand vom Maschineneinlaß aus
ganze vier mal um den Pol der Spirale umlaufen, bevor er den Maschinenauslaß erreicht. Mit Ausnahme des
ersten ganzen, auf dem Maschineneiniaß folgenden Umlauf und des letzten ganzen, dem Maschinenauslaß
vorangehenden Umlauf beschreibt somit das geförderte Medium in der vorbekannten Maschine einen unnötig
langen Weg der den Platzbedarf der Maschine steigert oder — bei gleicher Maschinengröße — deren
Förderleistung beeinträchtigt.
Eine weitere vergleichbare Maschine ist in der DE-OS 19 35 621 (inhaltsgleich mit der GB-PS
12 81 224) anhand der Figuren 1, 2 und 7 jedoch mit gleichdicken Spiralrippen gemäß F:gur 6 erläutert. Es
handelt sich um eine Verdrängerpumpe, bei der ein ortsfester, kreisvolventenförmiger Vorsprung (2a) mit
einem kreisevolventenförmigen Vorsprung (2b) zusammenwirkt. Beide Vorsp-ünge haben eine Bogenlänge
von IV2 Windungen, umspannen also einen Winkel von
360" + 181°. Verfolgt man den Verlauf der genannten Vorspränge von außen nach innen, so ergibt sich eine
stetige Abnahme ihrer Krümmungsradien. Mit dieser Maschine läßt sich zwar eine zwangsläufige Förderung.
nicht aber eine wesentliche innere Verdichtung bzw. Expansion erreichen. Denn die beiden von den
genannten Vorsprüngen begrenzten Förderräume sind gleichgroß und praktisch nur in der in Figur 2 gezeigten
Stellung vollständig vom Einlaß und von der zum Auslaß führenden Kammer abgetrennt. Daher ergibt sieh bei
der vorbekannten Maschine für die Förderräume (vl 1
und Vl2) in der Stellung, in der diese Förderräume sowohl zum Einlaß als auch zum Auslaß hin
•bgeschlossen sind, praktisch keine Veränderung des
Rauminhaltes. Wölke man bei dieser Vorbekannten Maschine eine innere Verdichtung erreichen, müßte die
Bogenlänge der Vorsprünge (2a, 2b) wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, unter Beibehaltung der
stetigen Veränderung des Krümmungsradius verlängert werden. Dies würde aber dazu führen, daß die
Förderräume unnötig viele Umläufe um die Maschinenachse auszuführen hätten. Insoweit geht also der
Offenbarungsgehalt der DE-OS 19 35 621 bzw. der GB-PS 12 81 224 nicht über das hinaus, was sich bereits
der vorstehend erläuterten US-PS 8 01 182 entnehmen läßt.
In der GB-PS 4 86 192 ist in Figur 16 eine Maschine dargestellt, die einen Verdränger (25) aufweist, der
jedoch nicht spiralförmig ausgebildet ist. Vielmehr ist dieser Verdränger aus zwei Halbkreisbogen mit
unterschiedlichen Radien zusammengesetzt und besitzt somit einen Umspannwinkel von 360°. Auch diese
Maschine bietet keine innere Verdichtung bzw. Expansion, denn die durch den Verdränger einerseits
und durch die innere oder äußere Unifassungswand begrenzten Förderräume andererseits sind im Zuge der
kreisendem Bewegung des Verdrängers nur in je einer bestimmten Lage des Verdrängers .: jwohl vom Einlaß
als auch vom Auslaß abgetrennt Vor Lnd nach dieser bestimmten Lage sind die Förderräume entweder zum
Auslaß oder zum Einlaß hin offen. Diese vorbekannte Maschine unterscheidet sich somit bereits hinsichtlich
der Ga:iung von der eingangs erläuterten Rotationskolbenmaschine,
von der erfindungsgemäß ausgegangen wird.
Demgegenüber offenbart die DF-OS 16 53 815 eine im wesentlichen gattungsgleiche Maschine mit zwei
ineinandergreifenden Spiralen, von denen die eine Spirale (6) in der ortsfest angeordneten anderen Spirale
(7) zu einer kreisenden Bewegung angetrieben ist. Jede Spirale weist einen Urnspannwinkel von 360° + 180°
auf. Ferner läßt sich der Vorveröffentlichung entnehmen, daß auch eine höhere Windungszahl möglich sei.
wobei die Steigung beider im Eingriff befindlichen Spiralen gleich sein kann. Hieraus läßt sich bestenfalls
folgern, daß die genannte Steigung auf all«.- Fälle
gleichzubleiben hat, wenn die Spiralen mit mehr als I1/? Windungen ausgeführt werden. Dabei kann unter
»Steigung« unter Würdigung des gesamten Offenbarungsgehaites nichts anderes verstanden werden, als die
Änderung des Krümmungsradius pro Längeneinheit eines Bogenabschnittes. Im übrigen gelten für diese
Vorveröffentlichung auch vorstehende Ausführungen zu der DE-OS 19 35 621.
In der FR-PS 8 25 643 ist in Figur 3 eine Maschine dargestellt, die nahezu identisch ist mit der in Figur 16
der GB-PS 4 86 192 dargestellten Ausführungsform. Insoweit kann daher auf vorstehende Ausführungen
verwiesen werden.
In der US-PS 24 75 247 sind drei Ausführungsformen \ on Veidrängermaschinen dargestellt und erläutert, die
sich hinsichtlich der Form der Verdränger (Spiralrippen) und der Urnfangswände nicht voneinander
unterscheiden. Die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen
det Figuren 1, 2. der Figuren 3, 4 bzw. der Figuren 5 bis / bestehen irr, wesentlichen in der
Lagerung und im Antrieb der Verdränger und der Umfangswände. Jedoch ist allen drei Ausfiihrungsformep
gemeinsam, daß sowohl die Spiralrippen der Verdränger als auch die Umfangswände die Form einer
Spirale mit stetig sich verkleinerndem (bzw, vergrößerndem) Krümmungsradius und mit einem Unv
spannwinkel von 360° + 180° aufweisen. Das größtmögliche innere Verdichtungs^ bzw, Expansionsverhältnis
dieser vorbekannten Maschinen ist offensichtlich
sehr gering. Offenbart sind sowohl drei Verdränger als
auch zwei Umfangswände, wobei die Verdränger einerseits und die Umfangswände andererseits jeweils
um 180° gegeneinander verdreht ineinandergeschachtelt sind. Demnach geht der Offenbarungsgehalt dieser
Vorveröffentlichung nicht über das hinaus, was bereits eingangs der Beschreibung erläutert worden ist.
Die US'PS 24 94 100 offenbart eine Verdrängermaschine,
bei der identisch ausgebildete Spifalrippen (Verdrängerflügel) jeweils um 120° verdreht ineinandergeschachtelt
und auf einer gemeinsamen Seitenwand befestigt sind, über die der Antrieb zu einer gemeinsamen
kreisenden Bewegung erfolgt. Diese Spiralrippen umspannen einen Bogen von knapp 360° + 90° und
verlaufen rein spiralförmig, also ohne Unstetigkeit in der Krümmungsveränderung, soweit sie zwischen den
Umfangswänden (61, 61 bzw. 63) verlaufen. An ihren inneren Enden sind diese Spiralrippen (Verdrängerflügel
64—66) nach innen zu Lagerbüchsen (71, 72, 73) umgebogen, die ihrerseits je einen Exzenter (68, 69, 70)
umgeben. Diese Lagerbüchsen sind jedoch nicht förderwirksam. Bei dieser Maschine arbeiten somit im
Prinzip drei einfache, parallelgeschaltete Spiral-Verdrängermaschinen in ein und demselben Gehäuse. Auch
bei dieser vorbekannten Vorrichtung findet praktisch keine innere Verdichtung bzw. Expansion statt, weil im
Betrieb die von den genannten Verdrängerflügeln und den Umfangswänden begrenzten Förderräume praktisch
keine Veränderung ihres Rauminhaltes erfahren, solange sie nicht zum Einlaß oder zum Auslaß hin offen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Rotationskolbenmaschine so zu
verbessern, daß der erzielbare Kompressions- bzw. Expansions-Faktor weit weniger von der Förderleistung
abhängig ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich an das innere Ende eines ersten, etwa
360° umspannenden spiralförmigen Abschnittes sowohl der Umfangswände als auch des Verdrängers stetig je
ein zweiter spiralförmiger Abschnitt anschließt, dessen Krümmungsradius wesentlich kleiner ist als der kleinste
Krümmungsradius der ersten Abschnitte, so daß die zweiten Abschnitte zwischen den inneren Enden sowie
den Polen der ersten Abschnitte, dabei mit einem deutlichen Abstand von diesen Polen, liegen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion führt zu einem erheblich verringerten Platzbedarf. Dabei ist es bei
einer Weiterbildung der Erfindung möglich, daß mehrere, z. B. vier gleiche und je einen Verdränger
aufweisende Förderräume so ineinandergeschachtelt angeordnet sinu. daß alle ersten spiralförmigen
Abschnitte der Umfangswände sowie alle ersten spiralförmigen Abschnitte der Verdränger je einen
gemeinsamen Pol, die jeweils zweiten spiralförmigen Abschnitte mit wesentlich kleinerem Krümmungsradius
jedoch je einen eigenen Pol haben. Bei dieser Ausführungsform gelingt es, für ein bestimmtes
Außenmaß der Maschine sowohl die Förderleistung als auch den Kompressions- bzw. Expansions-Faktor auf
einen Maximalwert zu steigern, wobei der Durchmesser der kreisenden Bewegung keine Änderung erfährt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausfijhrungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schernatischer Darstellung einen Schnitt
durch die wesentlichen Teile einer Rotationskolbenmaschine, wobei die Förderräume verschiedene Schraffu^
ren aufweisen, um die Wirkungsweise der Maschine Zu erläutern;
Fig.2 in schemätischef Darstellung einen Schnitt
durch eine Rotationskolbenmaschine, die etwa dem Schema der Fig. 1 entspricht, jedoch spiegelbildlich
dargestellt ist;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie HMIl in Fig. 2;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 2 und
Fig.5 eine Schnittdarstellung gemäß Fig.4 einer
abgewandelten Ausführungsform.
In F i g. 1 ist eine Rotationskolbenmaschine mit einem vier-gängigen Förderraum und einem ebenfalls vier·
gängigen Verdränger dargestellt. Letzterer besteht aus vier einzelnen unter sich gleichen Verdrängern 11, 12,
13 und 14, die in bezug aufeinander um 90° verdreht und ineinandergreifend angeordnet sind. Diese Verdränger
sind zur Verdeutlichung in der Zeichnung mit einer Kreuzschraffur versehen. Jeder Verdränger 11 bis 14
besitzt einen ersten spiralförmigen Abschnitt 11', 12',
13' bzw. 14', der gemäß F i g. 1 die Form einer um einen Pol 15 verlaufenden Spirale hat und einen Umspannwinkel
von 360° aufweist. An jeden dieser ersten spiralförmigen Abschnitte 11' bis 14' schließt sich stetig
ein zweiter spiralförmiger Abschnitt 11", 12", 13" bzw. 14" a*, die ihrerseits ebenfalls spiralförmig ausgebildet
sind, einen Umspannwinkel von ebenfalls etwa 360° aufweisen, jedoch um je einen individuellen Pol 110,120,
130 bzw. 140 verlaufen.
Jeder Verdränger 11 bis 14 ist in einem ebenfalls spiralförmigen Forderraum 16, 17, 18 bzw. 19
angeordnet und durch zusätzliche, in Fig. 1 nicht dargestellte Mittel zur Ausführung einer kreisenden
Bewegung innerhalb des zugeordneten Förderraumes eingerichtet. Der Förderraum 16 ist durch die Innenseite
einer spiralförmigen Umfangswand 20 und durch die Außenseite einer ebenfalls spiralförmigen Umfangswand
21 begrenzt. Der Förderraum 17 ist durch die Innenseite einer spiralförmigen, zur Umfangswand 20
identischen Umfangswand 23 und durch die Außenseite der Umfangswand 20 begrenzt Der Förderraum 18 ist
seinerseits durch die Innenseite einer spiralförmigen Umfangswand 22 und durch die Außenseite der
Umfangswand 23 begrenzt Schließlich ist der Förderraum 19 durch die Innenseite der Umfangswand 21 und
durch die Außenseite der Umfangswand 22 begrenzt Die Umfangswände 20 bis 23 sind wiederum unter sich
gleich ausgebildet und in bezug aufeinander um 90°
so verdreht ineinandergeschachtelt angeordnet ähnlich den Verdrängern 11 bis 14. Jeder Förderraum 16 bis 19
führt von einem zugeordneten Einlaß 24, 25, 26 bzw. 27 zu einem Auslaß 28,29,30 bzw. 31.
Auch die Umfangswände 20 und 23 weisen je einen ersten spiralförmigen, um einen gemeinsamen Pol 15'
verlaufenden und etwa 360° umspannenden Abschnitt 20', 2Γ, 22' bzw. 23' und einen an dessen inneres Ende
stetig anschließenden zweiten spiralförmigen Abschnitt 20", 21", 22" bzw. 23" auf. Letztere verlaufen um je
einen individuellen Pol 210,220,230 bzw. 240.
Es versteht sich, daß die Umfangswände 20 bis 23 eine feste Reiativlage zueinander besitzen. Beispielsweise
können sie an einer ortsfesten Platte befestigt sein. Außerdem ist zu bemerken, daß der radiale Abstand
zwischen der Innenseite einer Umfangswand und der Außenseife der benachbarten Umfangswand über den
gesamten Verlauf der Spirale, also über beide
Abschnitte konstant ist Eine Ausnahme hiervon bildet
lediglich die einlaßseitige Verlängerung der Umfangswände,
die das Einströmen des Fördermediums erleichtern sollen.
Stellt man sich vor, daß die Verdränger 11 bis 14 in
der dargestellten Anordnung eine kreisende Bewegung beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn ausführen, er*
kennt man, daß die Berührungspunkte der Außenseite der Verdränger mit der Innenseite der außenliegenden
Ümfangs'.vand des betreffenden Förderraumes und die Berührungspunkte zwischen der Innenseite des Verdrängers
mit der Außenseite der innsnliegenden Umfangswand des zugeordneten Förderraumes entlang
der Spirale nach innen wandern. Dies gilt sowohl für den ersten spiralförmigen Abschnitt wie auch für den
zweiten, sich an den ersten Abschnitt anschließenden Abschnitt der Spirale. Durch zwei auf der gleichen Seite
des Verdrängers aufeinanderfolgende Berührungspunkte wird in dem betreffenden Förderraum ein Fördervolumen
begrenzt, das bei der kreisenden Bewegune ebenfalls entlang der Spirale nach innen wandert.
Einige solcher in sich geschlossener Volumina sind in F i g. 1 mit einer besonderen Schraffur gekennzeichnet.
So ist in dem Förderraum 17 und in dem Förderraum 19 mit einer regelmäßigen Punktschraffur je ein sichelförmiges,
in sich geschlossenes Fördervolumen 32 bzw. 33 angegeben, mit einer von links oben nach rechts unten
verlaufenden Schraffur in den Förderräumen 16 und 18 je ein sichelförmiges, in sich geschlossenes Fördervolumen
34 und 35. Im weiteren sind in F i g. 1 mit einer von rechts oben nach links unten verlaufenden Schraffur in
den F'rderräumen 17 und 19 je ein weiteres, in sich geschlossenes, sichelförmiges Fördervolumen 36 bzw.
37 angegeben, mit einer von oben nach unten verlaufenden Schraffur in den Förderräumen 16 und 18
je ein weiteres in sich geschlossenes Fördervolumen 38 bzw. 39. und mit einer waagerechten Schraffur in den
Förderräumen 17 und 19 je ein weiteres in sich geschlossenes Fördervolumen 40 bzw. 41. Mit einer
unregelmäßigen Punktschraffur sind die zu den Auslässen 28 bis 31 hin offenen Fördervolumina am
Ende der Förderräume 16 bis 19 angegeben.
Der Rauminhalt der mit gleichartigen Schraffuren bezeichneten Fördervolumina ist annähernd gleich.
Andererseits erkennt man. daß der Rauminhalt der Fördervolumina kleiner wird, je näher sie sich am
inneren Ende der Spirale befinden. Insbesondere erfährt die Verkleinerung des Rauminhaltes der Fördervolumina
beim Übergang von den ersten spiralförmigen Abschnitten 1Γ bis 14' zu den zweiten spiralförmigen
Abschnitten 11" bis 14" der Verdränger 11 bis 14 eine
plötzliche Verkleinerung. Die zu den Maschineneinlässen 24 bis 27 hin offenen, d. h. in Bildung begriffenen und
noch nicht eine zwangsläufige Förderung bewirkenden Fördervolumina sind nicht schraffiert Die mit einer
waagerechten Schraffur versehenen Fördervolumina 40 bzw. 41 besitzen im Vergleich zu den mit einer
regelmäßigen Punktschraffur versehenen Fördervolumina 32 und 33 einen etwa fünfmal kleineren
Rauminhalt Daraus folgt daß der Kompressionsfaktor der Maschine — in der Annahme, die Verdränger 11 bis
14 kreisten im Gegenuhrzeigersinn — etwa fünf beträgt wobei jedoch das Fördermedium zwischen Einlaß und
Auslaß nur etwa zwei, je um 360" führende Umläufe zurückgelegt hat Die Förderleistung der in F i g. 1
dargestellten Maschine setzt sich zusammen aus der Förderleistung hi jedem der Förderräunie 15 bis IS.
Praktisch handelt es sich also um vier ineinandergeschachtelt
angeordnete, jedoch parallelgeschaltete Rot a lionskolben maschinen.
Bei einer Beschickung der Auslässe 28 bis 31 mit
einem unter Druck stehenden, kompfessiblen Medium versieht es sich, daß die Verdränger 11 bis 14 zu einer
kreisenden Bewegung im Uhfzeigersinn angeregt werden, wobei die Fördervolumina dann längs den
Spiralen nach außen wandern und dabei eine Expansion des unter Druck zugefühften Mediums bewifkeil.
In den F i g. 2 bis 4 ist eine konstruktive Ausgestaltung
der anhand der Fi g. 1 in ihren Grundzügen beschriebenen Maschine dargestellt. Man erkennt in Fig.2 im
Prinzip die Anordnung der Fig. !.jedoch spiegelbildlich
dargestellt, wobei der besseren Übersicht halber die Verdränger 11 bis 14 und die Unifangswände 20 bis 23
lediglich als ausgezogene Linien dargestellt sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt die dargestellte
Rotationskolbenmaschine 10 ein aus zwei Teilen 42, 43 aufgebautes Gehäuse. Diese beiden Teile sind mittels
Distanzstücken 44. Bolzen 45 und Muttern 46 in einem festen Abstand derart aneinander befestigt, daß die
einander zugekehrten Seitenwände 47, 48 der beiden, eine kreisrunde Außenform aufweisenden Gehäuseteile
42, 43 parallel zueinander sind. Sowohl an der Seitenwand 47 als auch an der Seitenwand 48 ist je ein
Satz von Umfangswänden 20 bis 23 befestigt. Der Zwischenraum zwischen den Gehäuseteilen 42,43 ist an
deren Peripherie von einem nur schematisch angegebenen Drahtgewebe 49 o. dgl. überbrückt, das zugleich als
Einlaßfilter dient. Auf der dem Gehäuseteil abgekehrten Seite ist am Gehäuseteil 43 ein Antriebskasten 50
angeflanscht, an dem seinerseits ein Antriebsmotor 51 direkt angeflanscht ist. Auf der Abtriebswelle 52 des
Motors 51 sit7t drehfest ein mit einem Gegengewicht 53 bestückter Exzenterkörper 54. auf dem mittels eines
Kugellagers 55 eine nur schematisch angegebene Antriebsscheibe 56 drehbar gelagert ist. In gleichmäßigen
Winkelabständen an ihrem Umfang verteilt ist die Antriebsscheibe 56 mit einer Anzahl Kugelgelenkpfannen
57 — hier vier an der Zahl — bestückt, in denen das eine kugelige Ende 58 je eines Taumelstabes 59 drehbar
gelagert ist. Im mittleren Bereich besitzt jeder dieser Taumelstäbe 59 einen kugelzonenförmigen Bund 60. der
praktisch ohne radiales Spiel in einer Lagerbüchse 61 drehbar und taumelfähig gelagert ist. Jede der
Lagerbüchsen 61 ist in einander gegenüberliegenden, ausgestanzten Öffnungen zweier gleich ausgebildeten
Wandungen 62, 63 eingesetzt, die zusammen eine plattenförmige. doppelwandige Seitenwand 64 bilden,
die man im vorliegenden Fall als Rotorkörper bezeichnen kann. Das dem kugeligen Ende 58
gegenüberliegende Ende der Taumelstäbe 59 ist mit ein.:m Außengewinde 66 versehen, auf dem ein ebenfalls
kugelzonenförmiger Lagerkörper 65 aufgeschraubt und mittels einer Mutter 67 gesichert ist Die Lagerkörper 65
sind in je einer am Gehäuseteil 42 ausgebildeten Lagerbohrung 68 drehbar und taumelfähig gelagert
Aus dem Gesagten geht hervor, daß bei einer Drehbewegung der Abtriebswelle 52 die als Rotorkörper
bezeichnete Seitenwand 64 durch die Taumelstäbe 59 zur Ausführung einer kreisenden, jedoch nicht
drehenden Bewegung angeregt wird, wobei der Radius dieser kreisenden Bewegung durch Verstellung der
Lagerkörper 65 auf dem Außengewinde 66 sich dem Abstand zwischen den Umfangswänden 20 bis 23
anpassen läßt
Die beiden die genannte Seitenwand 64 bildenden Wandungen 62, 63 stehen unter der Wirkung eines
ringförmigen Federelementes 69, das das Bestreben hat
die beiden Wandungen 62, 63 voneinander wegzudrängen.
Auf den den Seilenwänden 47, 48 der beiden Gehäuseteil 42, 43 zugekehrten Seiten tragen die
Wandungen 62, 63 je einen Salz Verdränger 11 bis 14,
die zwischen die an den entsprechenden Gehäuseteilen befestigten Umfangswände 20 bis 23 eingreifen. In den
Wandungen 62, 63 sind Auslässe 28 bis 30 ausgebildet, die zunächst in den Zwischenraum 69' zwischen den
beiden Wandungen 62, 63 führen. Außerdem besitzen die genannten Wandungen noch je eine zentrale
durchgehende Öffnung 70, 71, die ihrerseits, trotz der kreisenden Bewegung, die sie ausführen, stets in
Verbindung mit einem Maschinenauslaß 72 stehen, der «m Gehäuseteil 42 ausgebildet ist.
F.s ist zu beachten, daß in Wirklichkeit die Umfangswände 20—23 mit ihrer den Seitenwänden 47
bzw. 48 gegenüberliegenden Seitenkanten stets die rugekehrte Seite der Wandungen 62 bzw. 63 berühren
und andererseits, daß die Verdränger 11 bis 14 mit ihrer
iScfi WiIIIUUiIgCIi 62,63 gegenüberliegenden Seitenkan-Jen
die Seitenwände 47,48 stets berühren, obwohl in der Zeichnung zwischen diesen Seitenkanten ein erheblithes
Spiel eingezeichnet ist. Dieses Spiel soll lediglich Verdeutlichen, welches Element an welchem Element
befestigt ist. Die Kompensation von Fabrikationstolerimzen in der Breite der Umfangswände bzw. Verdränger
sowie allfällige Fehler in der Parallelität der beiden Gehäuseteile 42,43 übernimmt das Federelement 69 mit
!einer Tendenz, die beiden Wandungen 62, 63 Voneinander wegzudrängen.
Schließlich sind an den Gehäuseteilen 42, 43 in dem durch die inneren Abschnitte der Verdränger bzw. der
Förderräume freigelassenen Raum noch Kühlkammern tS, 76 ausgebildet, die über eine Verbindungsleitung 74
initeinander verbunden sind und über eine Anschlußleilung 77 an einen Kühlkreislauf anschließbar sind Die
Kühlung gerade der inneren Abschnitte der Förderräu· ine mag dann erwünscht sein, wenn das geförderte
Medium im Falle des Betriebes der Maschine als Kompressor eine nur unwesentlich gegenüber der
feintrittstemperatur höhere Austrittstemperatur haben loll.
Beim Betrieb der anhand der F i g. 2 bis 4 beschriebe-
«en Maschine führen die als Rotorkörper bezeichnete Seitenwand 64. wie bereits erwähnt — und mit ihr die
fceiden Sätze von Verdrängern 11 bis 14 eine rein
!reisende Bewegung in dem Raum zwischen den beiden CJehäuseteilen 42, 43 und insbesondere in den durch die
tJmfangswände 20 bis 23 begrenzten Förderräumen aus. tine Verdrehung der Seitenwand 64 um ihre eigene
Acnse ist nicht möglich, da sie aus vier gleichen, zwar taumelfähigen aber nicht umlauffähigen Taumelbolzen
abgestützt ist.
Wird die Maschine im Sinne eines Kompressors betrieben, so saugt sie das zu fördernde Medium durch
das Filter wirkende Drahtgewebe im Sinne der in F i g. 2 wiedergegebenen Pfeile an und stößt es durch den
Maschinenauslaß 72 im Sinne des in Fig.3 angegebenen
Pfeiles aus. Der Kompressionsfaktor der in den Fig.2 bis 4 dargestellten Maschine beträgt etwa fünf:
die Förderleistung hängt weitgehend von der Antriebsdrehzahl des Antriebsmotors 51 ab. Auf alle Fälle
entspricht die Förderleistung pro Umlauf der Verdränger für jede der beiden parallclgeschalteten Seiten der
Maschinen der F i g. 2 bis 3 etwa achtmal dem Rauminhalt des in Fig. 1 mit einem regelmäßigen
Punktraster gekennzeichneten Fördervolumens 32 oder 33. Dabei ist zu bemerken, daß die Relativgesctnvindigkeit
der bewegten Teile zueinander infolge des vergleichsweise kleinen Durchmessers der kreisenden
Bewegung sehr gering ist.
Während bei der maschine der F i g. 2 bis 4 die die Förderrä'ime begrenzenden Umfangswände 20 bis 23
ortsfest angeordnet sind, sind bei der Ausführungsform der F i g. 5 diese hier nicht mit Bezugsziffern versehenen
Wandelemente auf einer im Gehäuseteil 42 mittels eines Kugellagers 77' drehbar gelagerten und mittels einer
Abdichtung bezüglich des Maschinenauslasses 72 abgedichteten Seitenwand 79 befestigt. Auch die
Verdränger, die η F i g. 5 ebenfalls nicht durch ihre Bezugszeichen näher gekennzeichnet sind, sind auf
einer drehfest auf der Abtriebswelle 52 mittels eines Bolzens 80 festgespannten Seitenwand 81 befestigt. Die
Achse 82 der Seitenwand 79 und die Achse 83 der Seitenwand 81 verlaufen parallel zueinander, sind
allerdings zueinander versetzt, so daß bei Drehung der Seitensvand 81 die Seitenwand 79 zwar zur Ausführung
einer gleichsinnigen Drehbewegung mit derselben Umdrehungszahl mitgenommen wird, jedoch gegenüber
der Seitenwand 81 eine kreisende Bewegung ausführt.
Die bedeutend einfachere Bauweise der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist besonders für Gebläse mit einem
vergleichsweise geringen Kompressionsidktor geeignet. Der Kompressionsfaktor läßt sich sehr einfach dadurch
verringern, daß der Umspannwinkel des zweiten, auf den ersten Abschnitt folgenden Abschnittes der
Verdränger — d. h. jenes Abschnittes, bei dem der Pol
der Spirale gegenüber dem Pol des ersten Abschnittes versetzt ist — geringer gewählt wird. Gerade die
Bauweise nach F i g. 5 zeichnet sich, bei geeigneter Wahl der Werkstoffe für die Umfangswände, die Verdrängei
und die Seitenwände 79,81 durch besonders leisen Lauf
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rotationskolbenmaschine für kompressible Medien, mit mindestens einem durch spiralartig
geformte, sich von einer ersten Seitenwand axial erstreckende Umfangswände begrenzten und mehr
als 360° umspannenden Förderraum, der von einem Einlaß zu einem Auslaß führt, und mit einem in den
Förderraum ragenden, in der Art einer Spiralrippe geformten und mehr als 360° umspannenden
Verdränger, der in bezug auf den Förderraum zur Ausführung einer kreisenden, verdrehungsfreien
Bewegung gelagert ist und dessen Zentrum bzw. Pol gegenüber dem Pol der spiralartigen Förderraumwände
exzentrisch so versetzt liegt, daß der Verdränger stets sowohl die außenliegende als auch
die innenliegende Umfangswand des Förderraums an je mindestens einer fortschreitenden Berührungsstelle
berührt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das innere Ende eines ersten etwa 360°
umspannenden spiralförmigen Abschnittes (20', 21', 22', 23' bzw. 11', 12', 13', 14') sowohl der
Umfangswände (20, 21, 22, 23) als auch des Verdrängen (11, 12, 13, 14) stetig je ein zweiter
spiralförmiger Abschnitt (20", 21", 22", 23" bzw. 11", 12", 13", 14") anschließt, dessen Krümmungsradius
wesentlich kleiner ist afc der kleinste Krümmungsradius der ersten Abschnitte, so daß die
zweiten Abschnitte zwischen den inneren Enden sowie den Polen (15, 15') der ersten Abschnitte,
dabei mit einem deutlichen Abstand von diesen Polen, liegen.
2. Maschine nach Anspru» Ί 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die SpiraWppen des Verdrängers (11, 12,13,14) an einer relativ zur er :en Seitenwand (47,
48; 81) beweglichen zweiten Seitenwand (64; 81) angebracht sind, wobei die ersten und die zweiten
Seitenwände den Förderraum (16, 17, 18, 19) nach beiden Seiten stirnseitig abschließen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, z. B. vier gleiche und je einen
Verdränger (11, 12, 13, 14) aufweisende Förderräume (16, 17, 18, 19) so ineinandergeschachtelt
angeordnet sind, daß alle ersten spiralförmigen Abschnitte (20', 2Γ, 22', 23') der Umfangswände
(20—23) sowie all·? ersten spiralförmigen Abschnitte
(H', 12', 13', 14') der Verdränger (11-14) je einen gemeinsamen Pol (15', 15), die jeweils zweiten
Spiralförmigen Abschnitte (20", 21", 22", 23" bzw. U". 12", 13". 14") mit wesentlich kleinerem
Krümmungsradius jedoch je einen eigenen Pol (210, 220,230,240 bzw. 110,120,130,140) haben.
4. Maschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß alle spiralförmigen Umfangswände (20, 21,22,23) an einer gemeinsamen Seitenwand (47
bzw. 48; 81) sowie alle Spiralrippen der Verdränger ill, 12, 13, 14) an einer gemeinsamen Seitenwand
64; 79) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Förderräume (16,
17,18,19) als auch die Spiralrippen der Verdränger
(11,12,13,14) je mit gleicher Teilung gegeneinander
versetzt sind.
6. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil jeder Umfangswand (20, 21, 22, 23) gleichzeitig benachbarte Fördeffäu*
nie (16,17; 16,19; 18,19; 17,18) begrenzt.
7. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Seitenwand (81) um eine erste Achse (83) drehbar gelagert ist, und daß
die erste Seitenwand (79) um eine zweite, zur ersten parallelen jedoch um ein dem Radius der kreisenden
Relativbewegung entsprechendes Maß versetzt angeordnete Achse (82) drehbar gelagert ist (F i g. 5),
8. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seitenwand (64) als
doppelwandiges Blechteil ausgebildet ist, das an seinen beiden Außenseiten mit je einem Satz
Verdränger (11 bis 14) versehen ist, und dessen beiden Wandungen (62, 63) mittels eines an der
Innenseite dicht anliegenden Federelementes (69) in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei
der Auslaß (28 bis 31) jedes Förderraumes (16 bis 19) in den vom Federelement (69) umschlossenen
Zwischenraum (69') einmündet, der seinerseits mit dem Maschinenauslaß (72) verbunden ist
(F ig. 3+ 4).
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
spiralförmigen Abschnitte (20", 21", 22", 23" bzw. 11", 12", 13", 14") der Umfangswände (20-23)
bzw. des Verdrängers (11 — 14) mindestens 360° umspannen.
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