DE260186C - - Google Patents

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DE260186C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 260186-KLASSE 13 c. GRUPPE
ARTHUR SCHREIBER in GÖRLITZ.
Wasserstandszeiger mit Glasplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandszeiger mit Glasplatte, deren gleichmäßiges Anpressen im Gehäuse des Wasserstandszeigers an' verschiedenen Stellen durch eine gemeinsame Anzugsvorrichtung erfolgt. Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke ein nachspannbares Zugorgan abwechselnd über eine Reihe von Angriffspunkten des Gehäuses des Wasserstandszeigers und der Deckplatte des Glases
ίο geführt. Am Gehäuse und der Deckplatte sind zweckmäßig Rollen angeordnet, über die ein Zugband derart geführt ist, daß es abwechselnd über Rollen des Gehäuses und der Deckplatte geht. Dabei ist das eine Ende des Bandes an einem der Teile festgelegt, während das freie Ende unter der Wirkung einer Spannvorrichtung steht. Durch Anspannen des Bandes wird an allen Stellen, an denen die Rollen sitzen, die Deckplatte mit gleichmäßigem Druck angezogen und somit die Glasplatte an allen Punkten gleich fest im Gehäuse angepreßt. Zweckmäßig ist eine derartige Spannvorrichtung mit über die ganze Länge der Deckplatte gleichmäßig verteilten Rollen getrennt auf beiden Seiten des Gehäuses anzuordnen.
Ein derart ausgeführter Wasserstandszeiger ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Querschnitt veranschaulicht.
Beiderseits am Gehäuse a des Wasserstandszeigers und an der mit Schauöffnung versehenen Deckplatte b für die Glasscheibe c sind gegeneinander versetzte Achsen η befestigt, auf denen Rollen d frei drehbar gelagert sind. Über die Rollen d jeder Seite ist ein doppelt 45
gelegtes biegsames Stahlband e im Zickzack hin und her geführt, dessen eines schleifenförmiges Ende über einen Stift g der Platte gehängt ist, während das freie Ende an dem Bolzen h einer Anzugschraube mit Flügelmutter i befestigt ist. Die Deckplatte b besitzt an jeder Seite einen Ausleger j mit Schlitz k, durch den der Bolzen h greift und auf den die Flügelmutter i sich stützt.
Beim Zusammensetzen der Vorrichtung werden zunächst die Stahlbänder lose in der angegebenen Weise über die Rollen d gelegt und hierauf die Flügelmuttern i angezogen. Infolge der freien Drehbarkeit der' Rollen setzt sich dann die Spannung über sämtliche Rollen fort, so daß auf alle Rollenstützpunkte ein gleichmäßiger Zug ausgeübt und somit die Deckplatte b an allen Angriffspunkten gleichmäßig stark gegen die Glasplatte c gepreßt wird.
Damit beim völligen Lösen der Spannvorrichtung die Deckplatte nebst Glasplatte nicht abfallen kann, sind am Gehäuse α nach vorn springende Klauen I und m angeordnet, die über die Deckplatte greifen. Die Deckplatte kann infolgedessen nur nach der Seite herausgenommen werden.
Anstatt, wie auf der Zeichnung dargestellt, ein doppeltes Stahlband zu verwenden, kann man auch, falls die ausübenden Kräfte dies zulassen, ein einfaches Stahlband benutzen, man kann aber auch nötigenfalls noch weitere Lagen von Bändern hinzufügen. An Stelle von Stahlbändern kann man Drahtseile oder irgendwelche anderen geeigneten Zugorgane in Anwendung bringen.
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Schließlich ist man auch nicht an die Verwendung eines durchgehenden, über Rollen geführten Zugorganes gebunden. Man kann an seine Stelle ein Hebelwerk treten lassen, dessen einzelne Hebel durch Zugglieder derart verbunden sind, so daß eine Einwirkung auf das ganze Hebelwerk von einem Punkte aus erfolgt. Anstatt die Bänder der beiden Seiten getrennt zu spannen, kann man ' auch eine
ίο gemeinsame Anzugsvorrichtung vorsehen. Diese könnte in der Mitte zwischen den zwei Zugorganen, die an die Stelle der Schrauben h treten würden, liegen und durch einen Hebel, der in der Mitte durch die Spannvorrichtung erfaßt würde, angezogen werden. Man würde hierdurch eine gleichmäßige Verteilung des Zuges auf die beiden Seiten der Vorrichtung und somit eine völlig gleichmäßige beiderseitige Anspannung erreichen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wasserstandszeiger mit Glasplatte, deren gleichmäßiges Anpressen im Gehäuse des Wasserstandszeigers an verschiedenen Stellen durch eine gemeinsame Anzugsvorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachspannbares Zugorgan (e) abwechselnd über eine Reihe von Angriffspunkten des Gehäuses und der Deckplatte des Wasserstandszeigers geführt ist.
  2. 2. Wasserstandszeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan über eine Anzahl am Gehäuse und der Deckplatte frei drehbar gelagerter Rollen '(d) geführt ist.
  3. 3. Wasserstandszeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Seiten des Wasserstandszeigers getrennte Anzugsvorrichtungen vorgesehen sind. . .
  4. 4. Wasserstandszeiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse angeordnete Klauen (I, m) über die Deckplatte greifen, um diese beim Lösen der Spannvorrichtung gegen ein Herausfallen zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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