DE60847C - Kopfbedeckung mit verstellbarer Weite - Google Patents

Kopfbedeckung mit verstellbarer Weite

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DE60847C
DE60847C DENDAT60847D DE60847DA DE60847C DE 60847 C DE60847 C DE 60847C DE NDAT60847 D DENDAT60847 D DE NDAT60847D DE 60847D A DE60847D A DE 60847DA DE 60847 C DE60847 C DE 60847C
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DE
Germany
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headgear
hat
plates
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head
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/22Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung, Hut, Mütze oder dergleichen, deren innere Weite beliebig verändert werden kann, wodurch es ermöglicht wird, den gleichen Hut etc. für verschiedene Kopfweiten passend zu machen, wie auch in besonderen Fällen, z. B. bei heftigem Wind, raschen Bewegungen, Laufen etc., die Kopfbedeckung durch Verengern derselben am Kopf festzuhalten.
Zu diesem Zweck ist im Innern des Hutes etc., am besten unter dem Schweifsleder, ein Band von Stahl oder sonst geeignetem biegsamen Material angeordnet, welches mittelst Zahnstangengetriebes, Bascülschiebevorrichtung oder dergleichen von aufsen durch einen angebrachten Knopf etc. enger oder weiter gestellt werden kann, so dafs es sich dem Kopf genau anpafst.
Aus der beiliegenden Zeichnung ist die Construction der neuen Stellvorrichtung ersichtlich.
Unter dem Schweifsleder b des Hutes α ist ein Stahlband c verschiebbar angebracht, an dessen Enden je eine Schiene oder Platte d, welche mit den einseitig gezahnten länglichen Oeffnungen e versehen, befestigt sind. Beide durchbrochenen gezahnten Platten d liegen über einander in einem flachen, kastenartigen Gehäuse f, welches mittelst der Oesen g an der Hutwandung a1 an geeigneter Stelle befestigt ist. Die Platten sind derart eingelegt, dafs bei einer solchen die Zähne dl oben, bei der anderen unten befindlich sind (Fig. 3).
Die offene, der Hutwand zugekehrte Seite des Gehäuses f ist durch ein in letzteres eingelegtes eingekantetes Deckelblech h verdeckt, so dafs die Platten d und das ganze Getriebe zwischen beiden eingeschlossen ist. Zur Aufnahme und Lagerung der Triebachse /, an welcher das Zahnrad k fest angebracht ist, sind Gehäuse f und Deckelblech h mit je einer der Achsenstärke entsprechenden Oeffnung versehen.
Das Zahnrad k, in der Mitte der Plattenöffnungen e befindlich, greift in die Zähne d1 der Platten d oben und unten ein.
Die verlängerte Triebachse i geht durch die Wandung a1 des Hutes α hindurch und ist aufsen mit einem Gewinde /, auf welchem eine Stellschraube m verschiebber sitzt, und am Ende mit einem auf einem Vierkant oder in sonstiger Weise fest angebrachten Knopf η versehen.
Die Wirkungsweise der Stellvorrichtung ist folgende: Durch Drehen des Knopfes η nach rechts schieben sich infolge des Eingreifens des Zahnrades k in die Zähne d1 die Platten d und damit die daran befestigten Enden des Stahlbandes c nach vorwärts gegen einander, wodurch das letztere verengert wird; wird der Knopf μ nach links gedreht, so werden die Bandenden rückwärts aus einander gezogen, das Band c erweitert sich daher.
Die Kopfbedeckung läfst sich also beliebig enger und weiter, daher für verschiedene Kopfweiten einstellen, und, wenn auf dem Kopf befindlich, durch entsprechendes Anziehen des Bandes c durch Drehen des Knopfes n, ohne dieselbe vom Kopf zu nehmen, auf diesem so festhalten, dafs ein Herabfallen nicht stattfinden kann.
Um nach richtiger Einstellung der entsprechenden Kopfweite ein selbstthätiges Verstellen oder Erweitern des Bandes c zu ver-
hüten, wird die Stellschraube1 m fest an die Wandung a1 des Hutes bezw.. an den Gehäusedeckel h herangeschraubt, wodurch der letztere derart gegen die Platten d geprefst wird, dafs dieselben fest zwischen der Gehäuserückwand und dem Deckel eingeklemmt werden, sonach eine Verschiebung der Platten und Verstellung des Bandes unmöglich gemacht wird. Letztere ist gewünschten Falles nur durch Lösung der Stellschraube zu bewirken. . . '
An Stelle des beschriebenen Zahnstangengetriebes kann auch ein beliebiger geeigneter Mechanismus zum Verschieben der Bandenden treten, auch können diese selbst mit geeigneten Zähnen etc. versehen werden, so dafs besondere Platten nicht nöthig sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kopfbedeckung, deren Weite dadurch dem Kopf angepafst werden kann, dafs in das Innere derselben beziehentlich hinter das Schweifsleder ein biegsames Band gelegt ist, dessen Umfang nach Belieben durch ein Zahnstangengetriebe oder dergleichen geändert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60847D Kopfbedeckung mit verstellbarer Weite Expired - Lifetime DE60847C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326049A1 (de) * 1993-08-03 1995-02-09 Pds Verschlustechnik Ag Drehverschlußanordnung
DE102005033386A1 (de) * 2005-07-16 2007-01-25 Michael Jelinek Nachrüstbarer Verschluß für handelsübliche Schnürschuhe zum Ersatz konventioneller Schuhbänder

Cited By (4)

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DE4326049C2 (de) * 1993-08-03 1999-05-12 Egolf Heinz Drehverschlußanordnung
DE102005033386A1 (de) * 2005-07-16 2007-01-25 Michael Jelinek Nachrüstbarer Verschluß für handelsübliche Schnürschuhe zum Ersatz konventioneller Schuhbänder
DE102005033386B4 (de) * 2005-07-16 2007-12-06 Michael Jelinek Nachrüstbarer Verschluß für handelsübliche Schnürschuhe zum Ersatz konventioneller Schuhbänder

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