DE260154C - - Google Patents
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- DE260154C DE260154C DENDAT260154D DE260154DA DE260154C DE 260154 C DE260154 C DE 260154C DE NDAT260154 D DENDAT260154 D DE NDAT260154D DE 260154D A DE260154D A DE 260154DA DE 260154 C DE260154 C DE 260154C
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- bowls
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J33/00—Camp cooking devices without integral heating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .Ja 260154-KLASSE
34/. GRUPPE
ADOLF PIETSCH in WIEN.
Kupplung für Kochschalen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für Kochschalen, insbesondere für militärische
Zwecke, um die Kochschalen gemeinsam über das Feuer zu stellen oder gemeinsam von der Feuerstelle zu entfernen.
Die Kupplung besteht im wesentlichen aus zwei nahe dem Schalenrand befestigten starren,
unbeweglichen Laschen, von welchen die eine Lasche breit und mit einem Schlitz versehen
ίο ist, während die andere Lasche schmäler als
die Schlitzöffnung ist, so daß diese schmälere Lasche einer Kochschale durch den Schlitz
der breiteren Lasche einer zweiten anzukuppelnden Kochschale geschoben werden kann,
wobei das Ende der schmalen Lasche henkelartig herab- oder hinaufgebogen sein kann.
Bei der einfachsten Ausführung sind außer den beiden Kuppellaschen an der Kochschale
keine anderen Bestandteile vorhanden. Bei einer weiteren Ausgestaltung ist noch ein
Tragbügel vorgesehen, mit dem eine Vorrichtung zur Verhütung einer unbeabsichtigten
Trennung der gekuppelten Kochschalen in Verbindung steht.
Die zugehörigen Kochschalendeckel sind so eingerichtet, daß sie sich mit jedem beliebigen
flachen Gegenstand (Messer, Gabel, Löffelstiel, Holzstück, Säbel, Bajonett u. dgl.), also ohne
besonderen Griffteil, von der Kochschale auch bei aufwärts gekehrtem Boden abheben lassen
und andererseits, ebenfalls unter Benutzung eines flachen Gegenstandes als Griffstück sich
bei abwärts gekehrtem Bodenteil wie eine Pfanne über Feuer halten lassen.
Sie können aber auch wie die Kochschalen mit Kuppellaschen zum Kuppeln untereinander
und auch mit den Kochschalen versehen sein, oder sie können so mit Teilen dieser Kupplung
in Verbindung gebracht werden, daß sie als Handgriffe zum Erfassen der heißen Kochschalen
und zum Wegheben der einzelnen Schalen vom Feuer dienen können.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. ι bis 3 Kochschalen runder Form ohne
Tragbügel und in den Fig. 4 bis 11 Kochschalen von viereckiger Form und mit Tragbügel.
Fig. ι zeigt die Kochschale im Schnitt, Fig. 2 mehrere Reihen gekuppelter Kochschalen
über Feuer gestellt, Fig. 3 das Halten einer einzelnen Kochschale über Feuer vermittels
eines als Handgriff benutzten Säbels. Fig. 4 stellt im Schnitt eine Kochschale mit
Tragbügel samt eingelegtem Deckel dar, Fig. 5 die Kupplung zweier derartiger Schalen, wobei
der Bügel der einen umgelegt und dadurch die Verbindung gefestigt ist; die Deckel sind
hierbei verkehrt (mit dem Boden nach aufwärts) aufgelegt. Fig. 6 veranschaulicht einen
Kochschalendeckel im Längsschnitt. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen die Mittel zum Feststellen
der Kupplung sowie des Tragbügels bei· lotrechter Stellung des letzteren. Die Fig. 10
und 11 stellen einen Kochschalendeckel in seinen beiden Lagen mit einem als Handgriff
dienenden Bajonett dar.
Die Schale ist nahe ihrem Rande, wie Fig. ι zeigt, an zwei vorteilhaft diametral
gegenüberliegenden Stellen mit Laschen versehen; einerseits mit der breiten hakenförmigen
Lasche a, die einen Querschlitz a1 besitzt,
und andererseits mit der schmalen flachen
Lasche δ, welche henkelartig ausgebildet ist, in den Schlitz a1 hineinpaßt und deren Ende
gegebenenfalls herab- oder hinaufgebogen sein kann (Fig. 4). Besitzt die Schale einen Tragbügel
c (Fig. 4 und 5), so sind die Laschen a und δ tiefer gestellt, um Raum für die Bügeldrehbolzen d zu schaffen. Die Lasche α ist
dabei gegenüber jener nach Fig. 1 um 90°
verdreht an der Schale angebracht, und der Querschlitz a1 ist in dem aufwärts ragenden
freien Hakenende vorgesehen, wogegen die schmale Lasche δ eine schlitzartige Durchbrechung
δ1 aufweist. Letztere dient dazu, in der Kupplungsstellung eine am Tragbügel
nahe dessen Drehbolzen rechtwinklig zur Bügelebene vorspringende, bei umgelegtem
Bügel in diese Durchbrechung eintretende Nase c1 festzuhalten und dadurch die Trennung
der gekuppelten Kochschalen so lange zu verhindern, bis der Bügel c wieder in seine aufrechte Stellung zurückgedreht wird.
Fig. 5 stellt zwei gekuppelte, durch Umlegung des Tragbügels der einen Kochschale aneinander
festgehaltene Kochschalen dar, während die Fig. 7 und 8 schaubildlich die Lasche a
mit aufrecht stehendem bzw. niedergelegtem Bügel und Fig. 9 die Lasche b mit aufrecht
stehendem Bügel zeigen.
Um den Tragbügel c in seiner aufrechten Stellung festzuhalten, besitzt der Rand der
Schale oder eine an der letzteren befestigte Gleitschiene α2 bzw. δ2 (Fig. 7 bis 9), die mit
den Laschen a, b aus je einem Stück hergestellt sein können, eine Einkerbung as bzw. δ3,
in welche der Bügel (oder eine zu diesem Zwecke an ihm angebrachte Warze) beim Empordrehen in seine lotrechte Stellung einschnappt.
Es kann auch umgekehrt die Warze an der Kochschale oder Gleitschiene und die Einkerbung an dem Bügel angebracht
sein.
Der Schalendeckel d, welcher, wie in Fig. 4, in die Schalenöffnung mit abwärts gekehrtem
Boden oder, wie in Fig. 5, mit aufwärts gekehrtem Boden eingesetzt werden kann und sich hierbei
auf einen Absatz e der Schalenwand stützt, ist mit einer nach innen gerichteten
Lasche oder einem Drahtbügel f (Fig. 10) oder mit einer außen angebrachten, abwärts
ragenden Doppellasche oder einem Drahtbügel g (Fig. 11) oder auch mit beiden gleichzeitig
(Fig. 5 und 6) versehen.
Die erstgenannte Lasche dient zur Abstützung eines durchgesteckten beliebigen
flachen Gegenstandes h (Fig. 10), um mittels des letzteren den mit dem Boden nach abwärts
gekehrten Deckel d heben zu können. Die andere Lasche dient zu dem gleichen
Zwecke bei mit dem Rande abwärts gerichtetem Deckel. Beide Laschen sind so angebracht,
daß sie das dichte Aufliegen des Deckelrandes auf dem Absatz e der Schalenwand
in keiner Weise behindern,' andererseits es ermöglichen, den heißen Deckel z. B. beim
Gebrauch ,als Teller mittels des Tragteiles h auf eine Unterlage (Tisch) zu stellen.
Claims (4)
1. Miteinander kuppelbare Kochschalen, gekennzeichnet durch an den Schalen angeordnete
starre, mit Querschlitz (a1) versehene breitere Laschen (a) und schmälere,
in die Querschlitze (a1) passende Henkellaschen (b), von welchen die schmälere
sich nach Einschieben in den Querschlitz der breiten Lasche einer anderen Kochschale auf den Schalenrand bzw. auf den
Laschenschenkel stützt, wodurch die starre Verbindung beider Kochschalen hergestellt
wird.
2. Kochschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des
Querschlitzes liegende Fortsatz der Lasche (a) ein Widerlager bildet, gegen welches
sich die eingesteckte Lasche einer zweiten Kochschale oder des Schalendeckels oder
aber eines beliebigen flachen Gegenstandes abstützen kann, um damit die Schale heben zu können.
3. Kochschale nach Anspruch 1 mit umlegbarem Tragbügel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel nahe seinem Drehpunkte mit einer Nase versehen ist, welche beim Umlegen des Bügels in einen
Schlitz der in die breitere Lasche (a) eingesteckten schmäleren Lasche (b) eingreift
und dadurch die Trennung der gekuppelten Kochschalen so lange verhindert, bis der Bügel in seine aufrechte Stellung
zurückgedreht wird.
4. Deckel für Kochschalen nach Anspruch ι und 3, gekennzeichnet durch über
den Deckelrand nach innen ragende Laschen oder Drahtbügel oder durch außen angebrachte,
abwärts ragende Doppellaschen oder Doppeldrahtbügel oder durch beide Arten von Laschen oder Bügeln, gegen
welche sich ein eingesteckter flacher Gegenstand stützen kann, um den Deckel mit no
abwärts gekehrtem oder mit aufwärts gekehrtem Boden abheben zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260154C true DE260154C (de) |
Family
ID=517813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260154D Active DE260154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260154C (de) |
-
0
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