DE2600891A1 - Verfahren zur herstellung von getrockneten rehydratisierbaren agarose- oder gelose-enthaltenden platten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von getrockneten rehydratisierbaren agarose- oder gelose-enthaltenden plattenInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SaNDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Anwaltsakte 26 630 12. JAN. 1976
Be/Sch
Societe Generale de Recherches et d1applications
scientifigues
(S O G E R A S)
Paris / Frankreich
Paris / Frankreich
"Verfahren zur Herstellung von getrockneten rehydratisierbaren
Agarose- oder Gelose-enthaltenden Platten"
Erfinder: Egisto BOSCHETTI, Yvette MOROUX und Rene TIXIER
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von getrockneten Platten, die Agarose oder Gelose
E 238 SGS/Dossier 222.S.G.S. "· -2-
■»(089)988272 8 München 80. Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560BERGd Postscheck München 65343-808
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enthalten, von Platten, die längere Zeit konserviert und bei Bedarf rehydratisiert werden können in wäßrige Agarose-
oder Geloseplatten, die bei Verfahren wie Immunodiffusion,
Elektrophorese, Immunoelektrophorese und Immunoelektrodiffusion
verwendet werden können. Die Erfindung betrifft ebenso die durch dieses Verfahren erhaltenen getrockneten
Platten.
Die Agarose und die Gelose sind Polysaccharide, die als wäßrige Gelplatten mit einem schwachen Agarose- oder Gelosegehalt
(einem 5#igen oder geringeren Gehalt) in den oben
erwähnten Verfahren verwendet werden. Die vollständige Herstellung dieser Platten zum Zeitpunkt der Verwendung ist
umständlich und zeitaufwendig, da d*er Verwender das PoIysaccharü
in der Wärme im Wasser lösen, dann die erhaltene Lösung auf die Glasplatten gießen muß, um nach Abkühlen
eine wäßrige Gelschicht zu erhalten, deren Stärke etwa 2 mm beträgt. Mit Hilfe von verschiedenen Durchschlägen sticht
man die zur Einlagerung des Serums oder Immunserums erforderlichen
Stanzlöcher und Rinnen ein. Außerdem sind die so erhaltenen wäßrigen Gelplatten zerbrechlich, wodurch ihre
Handhabung und Konservierung erschwert ist.
Es besteht daher der Bedarf nach einem Verfahren, das es ermöglicht, Platten in einer Form zu erhalten, die leicht
gehandhabt und konserviert werden kann und das geeignet ist, mittels einer einfachen Behandlung gebrauchsfertige wäßrige
Agarose- oder Gelose-Gelplatten zu liefern.
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Es vrurde versucht, die Agarose- oder Geloseplatten in dehydratisiertem
Zustand zu konservieren, es war aber dann nicht mehr möglich, in zufriedenstellender Weise durch Rehydratisierung
sie in wäßrige Gelplatten zu regenerieren.
In einem benachbarten Bereich ist es nach der Französischen Patentschrift 1 4-83 742 bekannt, gemischte Gelplatten herzustellen,
die im wäßrigen Zustand 3 bis 7# vernetztes .
Polyacrylamid und etwa 1$ Agarose oder Gelose enthalten,
die mittels Einbringen von Glyzerin bei der Bildung des wäßrigen Gels, nach Dehydratisierung rehydratisierbar sein sollen.
Jedoch sind in dieser Patentschrift nicht die verwendeten Dehydratisierungs- und Eehydratisierungsverfahren,
noch die Dauer noch die Konservierungsbedingungen der dehydratisieren Platten angegeben. Außerdem ermöglicht im
Falle von einfachen Agarose- oder Gelose-Gelplatten das einfache Einbringen von Glyzerin bei der Bildung des wäßrigen
Gels nicht nach Dehydratisierung rehydratisierbare Platten
zu erhalten.
Die Erfindung hat das Ziel eine Lösung des Problems dadurch
zu erreichen, daß man mit wäßrigen Gelplatten, die weniger als 5$ Agarose oder Gelose enthalten, als Ausgangsmaterial
getrocknete Platten herstellt, die leicht zu handhaben und zu konservieren sind und ebenso auf einfache
Weise, selbst nach längerer Konservierungszeit, vollständig
rehydratisierbar sind, wodurch auf diese Weise gebrauchs-
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fertige wäßrige Agarose- oder Gelose-Gelplatten gebildet
werden.
,Es wurde nunmehr nach der vorliegenden Erfindung gefunden,
daß es möglich ist, solche Platten dadurch zu erhalten, daß man in die wäßrige Agarose- oder Gelose-enthaltende Gelstruktur
vor dem Trocknen nach bekannten Verfahren ein wasserlösliches lineares Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat
oder -mischpolymerisat einbringt, dessen Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei 22°C 17 000 cps oder weniger,
vorzugsweise 6000 cps oder weniger beträgt.
Als verwendbare lineare Mischpolymerisate von Acrylamid oder Methacrylamid sind beispielsweise zu erwähnen die
linearen Mischpolymerisate von Acrylamid oder Methacrylamid
und Vinylpyrrolidon und die linearen Mischpolymerisate von Acrylamid oder Methacrylamid mit einem Acryl- oder Meth
acrylester wie Äthylenglycolmonomethacrylat oder -acrylat. Der Gewichtsprozentsatz an Acrylamid oder Methacrylamid
der linearen Mischpolymerisate ist vorzugsweise wenigstens
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man in
der Wärme eine wäßrige Glyzerinlösung mit 2 bis 3% Glyzerin,
die die vorgesehenen Mengen an Agarose (oder Gelose) und das lineare Polymerisat oder Mischpolymerisat von Acrylamid
oder Methacrylamid enthält, herstellt, bei einer Temperatur von 75 bis 800C die so erhaltene Lösung auf einen
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Träger gießt, um eine Schicht der gewünschten Stärke (beispielsweise
2 mm) zu erhalten, abkühlen läßt, um das wäßrige Gel zu bilden, das wäßrige Gel mit einer Folie des Produkts
:auf der Basis von regenerierter Cellulose, bekannte, unter
der handelsüblichen Bezeichnung "Cellophan", die durchtränkt
ist mit einer wäßrigen Glyzerinlösung (vorzugsweise mit 2 bis 3% Glyzerin) oder einer wäßrigen Lösung von Glyzerin
und Essigsäure (vorzugsweise 2 bis 3% Glyzerin und 3# Essigsäure)
, bedeckt und schließlich das.Ganze bei einer Temperatur
unter 30°C unter einem Luftstrom trocknet. Man erhält auf diese Weise, befestigt auf einem Träger und bedeckt
mit einer MCellophan"-Folie, einen getrockneten weichen und
flexiblen Film, der Agarose oder Gelose, das lineare Polymerisat oder Mischpolymerisat von Acrylamid oder Methacrylamid,
Glyzerin (das dem Film Weichheit und Geschmeidigkeit verleiht) und 5 bis 7$ Feuchtigkeit enthält. Diesen Film
konserviert man in einem impermeablen Kunststoffbeutel, vorzugsweise
bei einer Temperatur von etwa 4°C.
Die auf diese Weise erhaltenen und konservierten getrockneten Filme haben eine längere Konservierungsdauer (d.h.
eine praktisch unbegrenzte Konservierung bei 4-0C und eine
Konservierung von wenigstens 3 Monaten bei 200C). Sie können
weiterhin bequem verwendet werden. Es genügt tatsächlich, sie bei Raumtemperatur einige Stunden in Pufferlösung
oder vorzugsweise in erneuertes Wasser bei Raumtemperatur einzutauchen, um sie vollständig zu rehydratisieren und
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sie liefern einen gebrauchsfertigen wäßrigen Agarose- oder
Gelose-Gelfilm. Bei der Rehydratisierung wird das wasserlösliche
lineare Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder
'-mischpolymerisat aus dem Gel entfernt und es bleibt ein wäßriger Agarose- oder Gelose-Gelfilm. Weiterhin löst sich
bei der Rehydratisierung die "Cellophantl-Folie von dem Film,
jedoch haftet der Film an dem Träger, was seine spätere Handhabung erleichtert. Als zur Rehydratisierung geeignete
Puffer sind beispielsweise zu erwähnen der Veronalpuffer 0,005 M, P0. 8,4-, der Tris-(hydroxymethyl)-aminomethanpuffer
0,05 M, eingestellt auf Pg 7,4- mittels HGl, der Tris-(hydroxymethyl)-aminomethanpuffer
D,01 M, eingestellt auf Pg 8,7 mit Glykokoll.
Weiterhin ist es vor dem Bedecken des wäßrigen Gels mit
der IIGellophan"-Folie und dem Trocknen möglich, Stanzlöcher
und -rinnen einzustechen, die zur späteren Verwendung des Films nach dem Rehydratisieren in den Immunodiffusions-,
Elektrophorese-, Immunoelektrophorese- und Immunoelektrodiffusionsverfahren
erforderlich sein können.
Die Konzentrationen an Agarose (oder Gelose) und an linearem Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat
der in dem Verfahren der Erfindung verwendeten wäßrigen
Glyzerinlosung und danach die Konzentrationen dieser Bestandteile in dem erhaltenen wäßrigen Gel vor dem Trocknen
sind vorzugsweise 0,6 bis 1,5# für Agarose (oder Gelose) und 3 bis 6# für das lineare Pdfermerisat oder Mischpolymerisat
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r-i
I
von Acrylamid oder Methacrylamid.
Die linearen Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisate oder -mischpolymerisate, die in dem Verfahren der Erfindung verwendet
werden, können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, durch Polymerisation oder Mischpolymerisation in
wäßrigem Medium des oder der Monomeren, in Gegenwart von katalytischen Systemen wie N.N.N1.N'-Tetramethyläthylendiamin
(TEMED) und einem Alkalipersulfat, Dimethylaminopropionr-itril
und einem Alkalipersulfat, Riboflavin und einem
Alkalipersulfat in Gegenwart von UV-Strahlen ader 2.2'-Azobis-isobutyronitril.
Das gebildete Polymerisat oder Mischpolymerisat wird danach mittels Dialyse und/oder Ausfällung
in alkoholischem Medium abgetrennt, dehydratisiert und getrocknet. *"
Die linearen Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisate oder -mischpolymerisate, die in dem Verfahren nach der Erfindung
verwendet werden, können weiterhin nach einem neuen Verfahren hergestellt werden, das gegenüber dem vorausgehend
beschriebenen klassischen Verfahren den Vorteil hat, lineare Polymerisate oder Mischpolymerisate zu liefern, deren wäßrige
und Glyzerin-wäßrige Lösungen häufig weniger viskos sind
als die Lösung der linearen Polymerisate oder Mischpolymerisate, die man nach dem klassischen Verfahren erhält. Dadurch
wird das Einsetzen der Produkte bei der Herstellung der wäßrigen Gelplatten erleichtert. Nach diesem neuen Verfahren
führt man die Polymerisation oder Mischpolymerisation des oder
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Monomeren in Gegenwart eines der vorausgehend angegebenen Katalysatorsysteme, jedoch, nicht in reinem wäßrigem Medium,
sondern in einem wäßrigen Medium, das eine nicht polymerisierbare, in Wasser lösliche organische Verbindung, wie
beispielsweise ein Polyol, einen Zucker, ein Polysaccharid oder ein Polyvinylpyrrolidon enthält^ durch. Als verwendbare Polyole
sind im besonderen zu erwähnen GIycole,Glyzerin, Sorbit
und Polyathylenglycole mit durchschnittlichen Molekulargewichten von 200 bis 600. Als geeignete Polyvinylpyrrolidone
sind im besonderen zu erwähnen die Polyvinylpyrrolidone mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
10 000 bis 40 000. Das Gewicht der verwendeten, in Wasser löslichen organischen nicht mischpolymerisierbaren Verbindungen
ist vorzugsweise gleich oder* entspricht etwa dem Gewicht des verwendeten oder der verwendeten Monomeren. Die
auf diese Weise gebildeten linearen Polymerisate oder Mischpolymerisate von Acrylamid oder Methacrylamid trennt man
danach in reiner von äer oben erwähnten organischen Verbindung freier form, durch Dialyse und/oder Ausfällung in
alkoholischem Medium, dehydratisiert und trocknet sie.
Als Träger, die zur Herstellung der getrockneten Platten nach dem Verfahren der Erfindung geeignet sind, sind im
besonderen zu erwähnen die transparenten plastischen Träger der photographischen Filme auf der Basis von behandeltem
Polyester, die auf dem Markt unter der Bezeichnung "Cronar Clear Base" bekannt sind und von E. I. Du Pont de Nemours
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and Co.', Wilmington, Del. 19898, USA auf den Markt gebracht werden. Es wurde festgestellt, daß diese Träger gegenüber
den wäßrigen Agarose- oder Gelose-Gelfilmen die erforderlichen
Hafteigenschaften im Gegensatz zu anderen Trägern, wie Cellulosetriacetatfilmen oder Äthylenglycolpolyterephthalatfilmen,
die unter dem Warenzeichen "Mylar" bekannt sind, aufweisen.
Die nachfolgenden Beispiele dienender Erläuterung der Erfindung,
ohne den Erfindungsbereich einzuschränken.
1. Herstellung des linearen Acrylamidpolymerisats;
In 1 1 entmineralisiertem Wasser lost man bei Raumtemperatur
100 g reines kristallisiertes Acrylamidmonomer und 0,2
ml TEMEDi Man stellt den pH-Wert auf 6,8 bis 7 mit N HCl
ein und gibt dann 0,8 g, Ammoniumpersulfat zu. Man erhitzt
die so erhaltene Lösung 2 Stundende! 500C. Nach Abkühlen
dialysiert man die Lösung, fallt dann das Polymerisat unter Rühren durch Zugabe von 4- Vol. Methanol zu dem Dialysat
aus. Die erhaltene Ausfällung trennt man durch Dekantieren ab, nimmt dann mit Methanol auf und dehydratisiert durch
Zerreiben in diesem Lösungsmittel. Das Polymerisat quetscht man dann ab und trocknet es unter Vakuum bei 600C, Man erhält
auf diese V/eise 95 bis 100 g lineares Acrylamidpolymerisat in Form eines weißen, in Wasser löslichen Pulvers,
das in 5#iger wäßriger Lösung bei 220C eine Viskosität von
17 000 cps hat.
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2. Herstellung von getrockneten Agarose- (oder Gelose)-Platten
Man löst auf einem kochenden Wasserbad 2 g Agarose (oder !Gelose in 100 ml entmineralisiertem Wasser, das 2% Glyzerin
enthält. Weiterhin löst man bei Raumtemperatur in 100 ml entmineralisiertem Wasser mit 2% Glyzerin 8 g lineares
Acrylamidpolymerisat, das, wie oben angegeben, hergestellt
wurde. Man bringt dann die beiden Lösungen auf 75 bis 800C,
mischt sie dann unter langsamem Rühren, um die Bildung von Luftblasen zu vermeiden. Man gießt dann das Gemisch bei der
gleichen Temperatur auf einen transparenten Kunststoffträger "Cronar Clear Base C-72", den man auf eine horizontale Glasplatte
legt, um auf diese Weise eine Gelschicht von 2 mm Stärke zu erhalten. Man kühlt bis auf eine Temperatur unter
250C, um das wäßrige Gel zu bilden, das an dem Träger haftet
und sticht dann mit Hilfe eines Durchschlags die Löcher oder Rinnen ein und zieht durch Absaugen mit einer
Pasteur-Pipette das Gel ab, das die Löcher wieder auffüllt. Man bedeckt dann<len wäßrigen Gelfilm mit einer "Cellophan"-Folie
, die man vorausgehend in eine wäßrige Glyzerinlösung, mit 2% Glyzerin eingetaucht hat. Man biegt die Ränder
der "Cellophan"-Folie unter die Glasplatte um und trocknet das Ganze, d.h. den Komplexkörper bei Raumtemperatur
über Nacht unter einem Luftstrom.
Von dem Komplexkörper, der durch den getrockneten Gelfilm, den "Cronar Clear Base C-72"-Träger und die "Cellaphan"-Folie
gebildet ist, löst man danach die Glasplatte und
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konserviert unter den vorausgehend angegebenen Bedingungen. Der auf diese Weise erhaltene und konservierte getrocknete
Film hat eine lange Haltbarkeit und ist vollständig rehy-'dratisierbar.
1. Herstellung des linearen Acrylamidoolymerisats;
In 1 1 entmineralisiertem Wasser löst man bei Raumtemperatur
100 g reines kristallisiertes Acrylamidmonomer, 100 g Polyvinylpyrrolidon in Pulverform, Molekulargewicht 11 OOO,
und 1 ml TEMEDl Man stellt den p^-Wert auf 6,8 bis 7 mit
K HCl ein und gibt dann 0,8 g Ammoniumpersulfat zu· Man erhitzt
die so erhaltene Lösung 5 Stunden bei 50°C und läßt
dann auf Raumtemperatur abkühlen· Man dialysiert dann die Lösung mit Hilfe von entmineralisiertem Wasser und fällt
dann das Polymerisat unter kräftigem Rühren durch Zugabe von 5 Vol. Methanol zu dem Dialysat aus. Den erhaltenen
Niederschlag trennt man durch Dekantieren ab, nimmt dann mit Methanol auf und dehydratisiert durch Reiben in- dem
Lösungsmittel. Man quetscht danach das Polymerisat ab und trocknet unter Vakuum bei 600C. Man erhält auf diese Weise
90 bis 95 g lineares Acrylamidpolymerisat in Form eines wasserlöslichen weißen Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger
wäßriger Lösung bei 220C unter 6000 cps liegt.
2. Herstellungen getrockneten Agarose- (oder Gelose)-Plattei
Man arbeitet wie im Beispiel 1, ersetzt aber die 8 g linea-
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res Acrylamidpolymerisat von Beispiel 1 durch 12 g lineares
Acrylamidpolymerisat, das man, wie oben angegeben, durch
Polymerisation in Gegenwart von Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von 11 000 erhalten hat.
Der erhaltene getrocknete Film hat eine längere Konservierungsdauer
und ist vollständig rehydratisierbar.
1. Herstellung des linearen Acrylamidpolymerisatst
Man arbeitet wie im Beispiel 2, ersetzt aber die 1OO g Polyvinylpyrrolidon,
Molekulargewicht 11 000, durch 100 g PoIyäthylenglycol,
Molekulargewicht 600, und verwendet 2 ml TEMED anstelle von 1 ml. Man erhält 90 bis 95 g lineares
Acrylamidpolymerisat in Form eines wasserlöslichen weißen
Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei
220C unter 6000 cps liegt.
2. Herstellung von getrockneten Agarose- (oder Gelose)-Platten
Man arbeitet wie im Beispiel 1, ersetzt aber die 8 g lineare Acrylamidpolymerisat von Beispiel 1 durch 12 g lineares
Acrylamidpolymerisat, das man oben durch Polymerisation in
Gegenwart von Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 600 erhalten hat.
Der erhaltene getrocknete Film hat eine längere Konservierungsdauer
und ist vollständig rehydratisierbar.
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1. Herstellung des linearen Acrylamidpolymerisats: Man arbeitet wie im Beispiel 2, ersetzt aber die 10Og
Polyvinylpyrrolidon, Molekulargewicht 11 000, durch 100 g Glyzerin. Man erhält 90 bis 95 g lineares Acrylamidpolymerisat
in Form eines weißen, in Wasser löslichen Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei 22°C unter
6000 cps liegt.
2. Herstellung von getrockneten Agarose- (oder Gelose)-Platten
Man arbeitet wie im Beispiel 1, ersetzt aber die 8 g lineares Acrylamidpolymerisat von Beispiel 1 durch 12 g lineares
Acrylamidpolymerisat, das man oben «durch Polymerisation in
Gegenwart von Glyzerin erhalten hat.
Der erhaltene trockene Film hält sich längere Zeit und ist vollständig rehydratisierbar.
1. Herstellung des linearen Acrylamidpolymerisats: Man arbeitet wie im Beispiel 2, ersetzt aber die 100 g Polyvinylpyrrolidon,
Molekulargewicht 11 000, durch 100 g Sorbit. Man erhält 90 bis 95 g lineares Acrylamidpolymerisat in Form
eines weißen in Wasser löslichen Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei 220C unter 17 000 cps liegt.
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2. Herstellung von getrockneten Agarose- (oder Gelose)- Platten
Man arbeitet wie im Beispiel 1, ersetzt aber die 8 g lineares
Acrylamidpolymerisat von Beispiel 1 durch 6 g lineares Acrylamidpolymerisat, das man oben durch Polymerisation in
Gegenwart von Sorbit erhalten hat.
Der erhaltene getrocknete Film hält sich längere Zeit und ist vollkommen rehydratisierbar.
1. Herstellung des linearen Acrylamidmischpolymerisats;
Zu 900 ml entmineralisiertem Wasser gibt man bei Raumtemperatur
50 g reines kristallisiertes Acrylamidmonomer und
50 ml Vinylpyrrolidon. Man rührt 15 Minuten und filtriert
dann die Lösung. Man bringt die filtrierte Lösung auf 5O0C
und gibt 2 ml TEMED zu. Man stellt den pH-Wert auf 6,8 bis
7 bis N HCl ein und löst dann in der Lösung 1 g Ammoniumpersulfat.
Man hält die Lösung 5 Stunden bei 5O0C und kühlt
dann auf Raumtemperatur. Die Lösung dialysiert man dann gegen demineralisiertes Wasser und fällt dann das Mischpolymerisat
unter Rühren durch Zugabe von 10 Vol. Methanol zu dem Dialysat aus. Den erhaltenen Niederschlag trennt man
durch Dekantieren, nimmt dann mit Methanol auf und dehydratisiert durch Reiben in diesem Lösungsmittel. Man quetsch
dann das Mischpolymerisat ab und trocknet unter Vakuum bei 600C. Man erhält auf diese Weise ein lineares Acrylamid-Vinylpyrrolidonmischpolymerisat
in Form eines weißen, in
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Wasser löslichen Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger
wäßriger Lösung bei 22°C unter 6CX)O cps liegt.
• 2. Herstellung getrockneter Agarose- (oder Gelose)-Platten
Man arbeitet wie im Beispiel 1, ersetzt aber die 8 g lineares Acrylamidpolymerisat von Beispiel 1 durch 12 g des
oben erhaltenen linearen Acrylamid-Vinylpyrrolidonmischpolymerisats.
Der erhaltene getrocknete Film hat eine längere Konservierungsdauer
und ist vollständig rehydratisierbare.
1. Herstellung des linearen Acrylamidmischpolymerisats: Man arbeitet wie im Beispiel 6, gibt aber bei Beginn 100 ml
Polyäthylenglycol, Molekulargewicht 600, zu. Man erhält ein lineares Acrylamid-Vinylpyrrolidonmischpolymerisat in
Form eines wasserlöslichen weißen Pulvers, dessen Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei 220G unter 6000 cps liegt.
2. Herstellung getrockneter Agarose- (oder Gelose)-Platten Mit dem oben erhaltenen linearen Acrylamid- und TZLnylpyrrolidonmischpolymerisat,
das man durch Mischpolymerisation in Gegenwart von Polyäthylenglycol, Molekulargewicht 600,
erhalten hat, stellt man nach dem Verfahren von Beispiel 6 getrocknete Agarose- (oder Gelöse)-Platten her.
Die erhaltenen getrockneten Filme haben eine längere Konservierungsdauer und sind vollständig rehydratisierbar.
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Zusammenfassend beinhaltet die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von getrockneten Agarose- oder Gelose-enthaltenden
Platten, die in wäßrige Agarose- oder Gelose-Gel- :platten mit weniger als 5$ Agarose oder Gelose rehydratisierbar
sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf einem Träger einen wäßrigen Gelfilm mit weniger als5# Agarose
oder Gelose bildet, in dessen Struktur ein wasserlösliches lineares Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder
-mischpolymerisat enthalten ist, dessen Viskosität in 5#-
iger wäßriger Lösung bei 22°C 17 000 cps und kleiner, vorzugsweise
6000 cps und kleiner ist, und den wäßrigen Gelfilm nach bekannten Verfahren trocknet, wobei das lineare Acrylamid-
oder Methacrylamidpolymerisat oder —mischpolymerisat in dem getrockneten Gel eingeschlossen verbleibt..
-Patentansprüche-
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Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von getrockneten Agarose-
: oder Gelose-enthaltenden Platten, die in wäßrige Agarose-
oder Gelose-Gelplatten mit einemgeringeren als 5%igen Agarose
oder Gelosegehalt rehydratisierbar sind, dadurch
gekennzeichnet , daß man auf einem Träger
einen wäßrigen Gelfilm mit weniger als5# Agarose oder Gelose
bildet, in .dessen Struktur ein wasserlösliches lineares Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat
eingeschlossen ist, dessen Viskosität in wäßriger Lösung bei 220G 17 000 cps oder weniger, vorzugsweise
6000 cps oder weniger beträgt und daß man den wäßrigen Gelfilm nach bekannten Verfahren trocknet, wobei das lineare
Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat
in dem getrockneten Gel eingeschlossen verbleibt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der gebildete wäßrige Gelfilm
0,6 bis 1,5$ Agarose oder Gelose und $ bis 6% lineares
Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat enthält.
3· Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als lineares
Acrylamid- oder Methacrylamidmischpolymerisat ein
lineares Mischpolymerisat von Acrylamid oder Methacrylamid
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und Vinylpyrrolidon verwendet.
4-. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
'dadurch gekennzeichnet, daß man
das verwendete lineare Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat durch Polymerisation oder
Mischpolymerisation des Monomer oder der Monomeren in Gegenwart eines Katalysatorsystems in wäßrigem Medium, das
eine wasserlösliche nicht-mischpolymerisierbare organische Verbindung enthält, erhält.
5· Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß man das lineare Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder ,-mischpolymerisat durch
Polymerisation oder Mischpolymerisation des oder, der Monomeren in Gegenwart eines Katalysatorsystems in einem wäßrigen
Medium herstellt, das eine wasserlösliche nicht-mischpolymerisierbare organische Verbindung enthält, wobei ihr
Gewichtsanteil dem oder etwa dem Gewichtsteil des oder der Monomeren entspricht.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als
wasserlösliche nicht-mischpolymerisierbare organische Verbindung ein Polyöl oder ein Polyvinylpyrrolidon verwendet.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch g e -
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kennzeichnet, daß man als Polyol Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 600 verwendet.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß man als Polyvinylpyrrolidon ein Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von
11 000 verwendet.
9. Getrocknete Platten, die in wäßrige Agarose- oder Gelose-
Gelpiatten mit einem geringeren als 5%igen Agarose- oder
Gelosegehalt rehydratisierbar sind, dadurch g e·- kennzeichnet , daß sie gebildet sind aus Agarose
oder Gelose, einem wasserlöslichen linearen Acrylamid- oder Methacrylamidpolymerisat oder -mischpolymerisat, dessen
Viskosität in 5#iger wäßriger Lösung bei 220C 17 000 cps
oder geringer, vorzugsweise 6000 cps oder geringer ist, Glyzerin und 3 bis 7# Wasser.
10. Platten gemäß Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet
, daß sie als lineares Acrylamid- oder Methacrylamidmischpolymerisat ein lineares Mischpolymerisat
von Acrylamid oder Methacrylamid und Vinylpyrrolidon enthalten.
11. Komplexkörper, gebildet durch eine getrocknete Platte, wie in einem der Ansprüche 9 und 10 definiert, einer"Cello
phan"-Folie, die diese Platte bedeckt, und einen Träger,
- 20-
6 0 9 8 4 7/0979
auf dem diese Platte befestigt ist, dadurch g e kennzeichnet
, daß der verwendete Träger die Eigenschaft hat, an der Platte nach Rehydratisieren zu haften.
12. Komplexkörper gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger ein transparenter
Kunststoffträger auf der Basis von behandeltem Polyester, bekannt unter dem Warenzeichen "Cronar Clear Base"
ist.
13. Verwendung nach Rehydratisierung der Komplexkörper
nach einem der Ansprüche 11 und 12 in Verfahren wie Elektrophorese, Immunoelektrophorese, Immunodiffusion und Immunoelektrodiffus
i on.
609847/0979
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