DE2600516A1 - Hitzestabilisator fuer homopolymerisate und copolymerisate auf der basis von vinylchlorid - Google Patents

Hitzestabilisator fuer homopolymerisate und copolymerisate auf der basis von vinylchlorid

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DE2600516A1 DE19762600516 DE2600516A DE2600516A1 DE 2600516 A1 DE2600516 A1 DE 2600516A1 DE 19762600516 DE19762600516 DE 19762600516 DE 2600516 A DE2600516 A DE 2600516A DE 2600516 A1 DE2600516 A1 DE 2600516A1
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Description

Hitzestabilisator für Homopolymerisate und Copolymerisate auf der Basis von Vinylchlorid
Die Erfindung bezieht sich auf die Wärmestabilisierung von Polymerisaten auf der Basis von Vinylchlorid, die während der Formgebung und ihrer Verwendung höheren Temperaturen ausgesetzt werden müssen.
Bekanntlich werden Homo- und Copolymerisate mit Hilfe zahlreicher Preß-, Strangpreß- und Gießverfahren verformt, bei denen hohe Temperaturen angewandt werden müssen, um das Polymerisat in ausreichendem Maße zu erweichen. Bei diesen Temperaturen, die 180 bis 200°C erreichen können, werden die Vinylchloridpolymerisate in merklichem Ausmaße abgebaut, was an einer Veränderung ihrer Farbe und ihrer mechanischen Eigenschaften erkennbar ist. Um diese nachteilige
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Veränderung zu verhindern, werden die Polymerisate mit Wärmestabilisatoren versetzt, beispielsweise mit Metallchelaten von Dicarbonylverbindungen, die alleine oder zusammen mit Salzen aus Carbonsäuren und Metallen wie Calcium, Blei und Cadmium eingesetzt werden (US-ES en 2 307 075 und 2 669 548). Es wurden auch bereits Schwermetallsalze von höheren Fettsäuren zusammen mit organischen Phosphaten (US-PS 2 564 646) oder mit Polyolen (US-PS 2 711 401) verwendet. Diese verschiedenen Mittel genügen aber nicht, wenn das Polymerisat hohen Temperaturen ausgesetzt und zur Herstellung von klaren oder durchsichtigen Erzeugnissen verwendet werden soll, weil die starke Hitze, auch wenn sie nur sehr kurzzeitig einwirkt, ein mehr oder weniger starkes Vergilben des Polymerisats bewirkt, das dieses für bestimmte Anwendungsgebiete unbrauchbar macht. So kann man bei der Herstellung von durchsichtigen Filmen oder Folien, von Flaschen oder Fläschchen keine Veränderung der Farbe des Polymerisates hinnehmen, die die Durchsichtigkeit der Erzeugnisse beeinträchtigt.
Es hat sich nun gezeigt, daß man diesen durch Wärme bedingten Abbau der Vinylchloridpolymerisate durch Zusatz von Stabilisatoren verhindern kann, die bisher auf dem Gebiet der Kunststoffe noch nicht eingesetzt worden sind.
Gegenstand der Erfindung sind Formmassen auf der Basis von Vinylchloridhomo- oder -copolymerisaten, die bezogen auf den Polymerisatanteil
a) 0,1 bis 5 Gew.-% eines für die Stabilisierung derartiger Polymerisate gebräuchlichen Salzes aus Carbonsäuren und zweiwertigen Metallen sowie
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-3- 2 "00516
b) 0,05 bis 5 Gew.-% einer organischen Verbindung der allgemeinen Formel R^-CO- CHRp - CO - R-4, in der R^ und R gleich oder verschieden sind und für eine lineare oder verzweigte Älkylgruppe oder Alkenylgruppe mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen, für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 36 Kohlenstoffatomen oder für eine Arylgruppe oder cycloaliphatische Gruppe mit weniger als 14 Kohlenstoffatomen steht, wobei die cycloaliphatischen Gruppen gegebenenfalls Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindungen enthalten können.
Diese Gruppen können substituiert sein, beispielsweise mit Halogenatomen oder bei Arylgruppen und cycloaliphatischen Gruppen mit Methyl- oder Äthylgruppen; sie können auch durch die Anwesenheit von einer oder mehreren der folgenden Gruppen -0- , -C-O- , -CO- , in der aliphatischen Kette modifiziert
0
sein. Sie können weiterhin zusammen eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, die gegebenenfalls ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom enthält. In allen R1 oder R, gehen von dem an eine Carbonylgruppe gebundenen C-Atom weder eine äthylenisch oder aromatisch ungesättigte Bindung noch eine Carbonylbindung aus. Eine der beiden Gruppen R1 und R, kann auch für ein Wasserstoffatom stehen.
R2 steht für ein VTasserstoffatom oder für eine Älkylgruppe oder Alkenylgruppe mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen, die in der Kette noch durch -0- , -C-O- , -CO- , modifiziert sein kann oder für eine Gruppe 0 der Formel -CO-R^ , in der R^ eine Älkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe ist, wenn R1 und R^ nicht aromatisch sind, oder für eine Gruppe CQ _ R
-Rc-CH
in der Rc eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen auf der Basis von Polyvinylchlorid enthalten ein Homopolymer oder ein Copolymer aus Vinylchlorid und verschiedene gebräuchliche
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"4" 2S00516
Zusätze zur Erleichterung der Verarbeitbarkeit oder um bestimmte besondere Eigenschaften des bearbeiteten Erzeugnisses hervorzurufen.
Infrage kommen alle Homopolymerisate von Vinylchlorid, unabhängig davon, ob sie durch Substanzpolymerisation, Suspensionspolymerisation, Dispersionspolymerisation oder auf noch andere Art und¥eise erhalten worden sind.
Zahlreiche Copolymerisate von Vinylchlorid können durch gleiche Mittel wie für die Homopolymerisate angegeben wärmestabilisiert werden. Hierzu gehören die durch Copolymerisation von Vinylchlorid mit anderen Monomeren, die eine polymerisierbare äthylenische Doppelbindung enthalten wie Äthylen, Acrylsäureester, Styrol, Vinylester, Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und.Maleinsäureester erhaltenen Polymerisate. Die Copolymerisate enthalten üblicherweise mindestens 50 Gew.-% Vinylchlorideinheiten. Das erfindungsgemäße Mittel eignet sich besonders für Copolymerisate, die mindestens 80 Gew. -% Vinylchlorideinheiten enthalten und als weitere Monomereinheiten Vinylacetat- oder Vinylidenchlorideinheiten. Diese Copolymerisate können alleine oder im Gemisch mit anderen Polymerisaten, vor allem mit Polyvinylchlorid (Homopolymer) eingesetzt werden. Es können auch nachchlorierte Polyvinylchloridarten stabilisiert werden, deren Chlorgehalt bis zu 65 bis 70 % ausmacht und die der Zersetzung bzw. dem Abbau durch Wärmeeinwirkung bei hohen Temperaturen besonders zugänglich sind.
Als carbonsaure Salze von zweiwertigen Metallen kommen vor allem die Salze von Calcium, Barium, Zink, Blei oder Cadmium mit gesättigten oder ungesättigten aliphatischen oder mit aromatischen Carbonsäuren in Frage. Zu diesen Salzen gehören die Acetate, Diacetate, Äthylhexanoate, Octoate, Stearate, Oleate, Laurate, Palmitate, Myristate Ricinoleate, · Benzoate und Phthalate.
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Sie werden üblicherweise als Gemisch von zwei Salzen eingesetzt, beispielsweise ein Calciumsalz und ein Zinksalz. Für die Herstellung von Verpackungen für Lebensmittel oder von Flaschen eignen sich besonders gut die Salze aus langkettigen Fettsäuren und Erdalkalimetallen wegen ihrer Ungiftigkeit und ihrer Schmiermittelwirkung. Angezeigt sind die Calcium- und Zinkstearate, -laurate und -2-äthylhexanoate. Allgemein werden diese Salze in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Polymerisat eingesetzt.
Die zusammen mit diesen Metallsalzen verwendeten Dicarbonylverblndungen sind ß-Diketone, die der allgemeinen Formel I entsprechen. Diese Verbindungen können auch ß-Ketoaldehyde sein, die der Formel I entsprechen, wenn nämlich eine der beiden Gruppen R1 oder R, für ein Wasserstoffatom steht.
ß-Diketone sind bekannte Verbindungen und werden mit Hilfe von Syntheseverfahren hergestellt, die beispielsweise in "Organic Reactions" von R. Adams, 1954, VIII, S. 59 ff, beschrieben werden. Spezielle Syntheseverfahren sind in "Rec. Trav. Chem. Pays-Bas" von M.J. Kramers 16 (1897) S. 116 oder in "J. Chem. Soc. " von G.T. Morgan und E.Holmes 127 (1925) S.2891 oder in "J. Chem. Soc.» R.Robinson und E. Seijo (1941) S.582 oder in "Chemische Berichte1' von Claisen 20 (1887) S.2188 angegeben.
Die ß-Ketoaldehyde werden ebenfalls nach bekannten Syntheseverfahren hergestellt, wie sie von R.Adams et al, i.e. (1954) beschrieben werden.
Diese organischen Verbindungen werden in Mengen von 0,05 bis 5 Gewo-%, vorzugsweise von 0J1 bis 1 Gew.-%, bezogen s|ff das Polymerisat, eingesetzt.
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Hierzu gehören aliphatische ß-Diketone wie 2,4-Heptandion, 2,4-Decandion, 2,4-Nonandion-äthylcarboxylat, 8-Methyl-7-nonen-2,4-dion; Acyloxyacetone wie Acetylaceton, 1,1-Diacetylaceton,und Stearylalkanone. Weiterhin gehören hierzu aromatische oder aromatisch-aliphatische ß-Diketone wie Benzoylaceton, Tribenzoylmethan, Diacetylacetobenzole, Stearylacetophenon und Palmitylacetophenon. Die Diketone mit einem langkettigen Fettsäurerest wie Stearylaceton, Palmitylaceton, Laurylaceton oder auch Stearylacetophenon\ Palmitylacetophenon und Laurylacetophenon eignen sich besonders gut für eine lang andauernde Stabilisierungswirkung.
Zu den ß-Ketoaldehyden gehören 2-Acyloxyacetaldehyde, 2-Acyloxypropionaldehyde ubw., beispielsweise Benzoylacetaldehyd oder 2-Acetyl-2-methylacetaldehyd.
Die Vinylchloridhomopolymerisate und -copolymerisate können starre oder weiche bzw. biegsame Massen sein. Werden starre Polymerisate verwendet, so können diesen Mittel zugesetzt werden, die ihre Stoßfestigkeit verbessern, beispielsweise Copolymerisate aus Butadien und Styrol oder Terpolymerisate aus Butadien, Styrol und Acrylnitril, wie sie zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Polymerisate gebräuchlich sind. Man kann den erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen auch verschiedene Zusätze beigeben, wie Weichmacher, Pigmente, Füllstoffe, Antioxidantien oder Lichtstabilisatoren.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Stabilisatoren können auch mit weiteren organischen Verbindungen kombiniert werden, die für ihre stabilisierende Wirkung bekannt sind, beispielsweise mit Pentaaerythrit oder mit Trihydroxyäthylisocyanurat.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Stabilisatoren können gleichzeitig mit den weiteren Zusätzen und Hilfsmitteln in die
*Triacetylmethan, Stearylaceton
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Polymerisate eingearbeitet werden. Sie können auch zunächst· untereinander oder mit bestimmten anderen Zusätzen vermischt werden; dieses Stabilisatorgemisch wird dann später einem Polyvinylchlorid eingearbeitet. Alle gebräuchlichen Methoden kommen hierfür infrage; besonders geeignet ist das Homogenisieren der Masse in einem Mischer oder Kneter.
Zum Verarbeiten oder Verformen der erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen kommen alle für Polyvinylchlorid bzw. Vinylchloridcopolymerisate bekannten Verfahren in Frage, wie Gießen, Extrudieren, Extrusionsblasen, Kalandern, Verformen durch Rotation u.a.m. Die Kombination aus einem organischen Stabilisator und einem Paar von stabilisierenden Metallverbindungen verzögert das Auftreten der Gelbfärbung und ermöglicht die Herstellung von durchsichtigen, homogenen und nicht ausschwitzenden Fertig-Erzeugnissen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Beispiele 1 bis 5
Es wurde eine Masse A hergestellt, die sich besonders zur Herstellung von Flaschen nach dem Blasverfahren eignete.
In eine zylindrische Kugel-Rollmühle wurden vorgelegt:
1000 g pulveriges PVC mit Viskositätszahl 80 (französische Norm NFT 51 013) erhalten durch Suspensionspolymerisation, Handelsbezeichnung Lucovyl RS 8000 100 g Copolymerisat aus Butadien, Styrol und Methylmethacrylat als Mittel zur Verbesserung der Schlagfestigkeit
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10 g Wachs auf der Basis von Colophoniumester als Schmieroder Gleitmittel
10 g Calciumstearat
7 g Zinkstearat
30 g epoxydiertes Sojaöl
3 g Trinonylphenylphosphit.
Man ließ die Rollmühle 15 h lang laufen.
Dann wurden in 5 Pulverbehälter a 250 ml, die einige Porzellankugeln enthielten, jeweils 56 g der Masse A gegeben und mit folgenden Stabilisatoren versetzt: B/ 0,12 g 2,4-Heptandion, Kp 180°C/760 mm Hg; C/ 0,16 g 2,4-Decandion; D/ 0,2 g 2,4-Nonandion-äthylcarboxylat mit Kp 13O°C/O,5 mm Hg'; E/ 0,21 g 1-Benzoyl-2-octanon und F/ 0,15 g 2-Methyl-2-decanen-6,8-dion mit Kp 234°C/760 mm Hg.
Man ließ die verschiedenen Ansätze 15 h in der Rollmühle laufen und erhielt so die homogenen Massen B, C, D, E und F.
Ausgehend von diesen Formmassen wurden auf einem auf 175°C beheizten Walzenstuhl 2,5 mm dicke Platten hergestellt. Aus jeder Platte wurden rechteckige, 10 χ 20 mm große Prüfkörper ausgeschnitten und unterschiedlich lang in einem belüfteten Ofen bei 1800C gehalten. Darauf wurde die Verfärbung der Prüfkörper nach der Gardner-Skala bestimmt mit Hilfe einer Vergleichsscheibe Lovibond. Erhalten wurden folgende Ergebnisse:
Tabelle:
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2^00516
Zeit in min
14
Verfärbung nach 8 9 10 11
Gardner 2 3 3,5 5
Masse A 1 1 2 3
Masse B 2 4 5 6
Masse C 1 2 4 5
Masse D 1 1 1 2,5
Masse E
Masse F
Der Vergleich zeigt, daß die Prüfkörper mit organischem Stabilisator sich.im Verlauf der Herstellung viel weniger verfärbt haben und eine größere Hitzebeständigkeit besitzen als der Prüfkörper A, der keine Ketoverbindung enthält.
Beispiele 6 bis 10
Es wurden wie in Beispiel 1 Ansätze H, I, K, L, M, ausgehend von jeweils 56 g Masse A rech Beispiel 1 hergestellt. Diese Ansätze bzw. Formmassen enthielten folgende Zusätze:
H/ 0,18 g 2,2·-
Methylen-bis(1,3-cyclohexandion) mit Fp 134°C; I/ 0,15 g Benzoylaceton mit Fp 56°C;
K/ 0,15 g Triacetylmethan mit Kp 95°C/O,1 mm Hg; L/ 0,2 g 1^-Diacetylacetobenzol mit Fp 1840C und M/ 0,2 g 1,4-Diphenylbutan-1,3-dion. Die Ansätze ließ man jeweils 15 h in der Rollmühle laufen. Aus jeder Formmasse wurde wie in Beispiel 1 beschrieben eine 2,5 mm starke Platte hergestellt und aus dieser rechteckige, 10 χ 20 mm große Prüfkörper ausgeschnitten, die unterschiedlich lang im belüfteten Ofen bei 1800C gehalten wurden. Anschließend wurde
- 10 -
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die Verfärbiang der Prüfkörper wie in Beispiel 1 bestimmt; man erhielt folgende Ergebnisse:
Zeit in min 0 7 14 21
Masse A1 8 8 8 9
Masse H 12 2 3
Masse I 1 1 1 1,5
Masse K 1,5 2,5 3 4
Masse L 3344
Masse M 1 1 1,5 3
Beispiel 11
Es wurde eine weichgestellte Formmasse Z hergestellt. In einer Kugel-Rollmühle wurden vorgelegt:
1000 g PVC-PuIver mit Viskositätszahl 120 (NFT 51 013)
und K-Wert 69, erhalten durch Suspensionspolymerisation, Handelsbezeichnung Lucovyl GS 1200, 500 g Dioctylphthalat
5 g TrinonylphenyIphosphit,
5,6g Zinkstearat,
9 g Bariumstearat.
Man ließ die Rollmühle 15 h laufen.
56 g Formmasse Z und 0,15 g Benzoylaceton wurden wie in Beispiel 1 zusammengemischt und 15 h in der Rollmühle gelassen. Man erhielt eine homogene Formmasse P. Beide Formmassen P und Z wurden wie in Beispiel 1 zu Platten und Prüfkörpern verarbeitet, Temperatur des Walzenstuhls 1400C, Die Prüfkörper wurden im belüfteten. Ofen unterschiedlich lang bei 18O0C gehalten und die Verfärbung nach Gardner mit der Vergleichsscheibe Lovibond bestimmt.
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in min - 11 O 7 14 2-Π051 6
Zeit Z O 2 2 21
Masse P O O O 2
Masse 1
Der Vergleich zeigt, daß die aus weichgestelltem PVC hergestellten Prüfkörper sehr viel langsamer vergilben als Prüfkörper aus nicht weichgestelltem PVC. Außerdem wird die geringe Neigung zum Vergilben des weichgestellten PVC durch Zusatz eines organischen Stabilisators noch weiter erheblich verringert.
Beispiele 12 und 13
Es wurde eine gleiche Formmasse A wie in Beispiel 1 hergestellt und wie dort mit folgenden Stabilisatoren versetzt (jeweils 56 g A):
Q/ 0,15 g Benzoylaceton; S/ 0,15 g Benzoylaceton und 0,15 g Pentaerythrit.
Außerdem wurde zum Vergleich eine Formmasse lediglich mit Pentaerythrit (0,60 g) versetzt. Die Formmassen wurden wie bereits beschrieben zu Platten verarbeitet und aus diesem Prüfkörper ausgeschnitten und getestet. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Zeit in min 0 7 14 21
Masse A 6 7 8 8
Masse Q 112 3
Masse S -1,1 1,5 1,5
Masse R 3,5 4,5 6 6,5
-12 -
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2-00516
Der Vergleich zeigt, daß Pentaerythrit alleine auch in größeren Mengen eine wesentlich geringere Stabilisierung bewirkt als die erfindungsgemäß vorgesehenen Diketoverbindungen.
Beispiele 1 4 bis 1?
Es wurde gemäß Beispiel 1 ein Gemisch hergestellt aus: 800 g Polyvinylchlorid
200 g Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat, das 15 %
Acetat-Einheiten enthielt
100 g Copolymer aus Butadien, Styrol und Methylmethacrylat
30 g epoxydiertes Sojaöl
5 g Wachs wie in Beispiel 1 . 5 g Calciumstearat 2,5g Zinkstearät.
Jeweils 57 g dieses Gemisches wurden mit einem der nachfolgend genannten Stabilisatoren versetzt und wie in Beispiel 1 zu Platten und Prüfkörpern verarbeitet.und auf Hitzebeständigkeit getestet; die Ofentemperatur betrug diesmal 1700C.
Zeit in min 0 7 14 21
Kontrolle ohne Lacton mit Benzoylaceton 0,10 g mit Stearylaceton 0,10 g mit Stearylacetophenon 0,15 g
mit 8-Methyl-7-nonen-2,4-dion 0,10g 0
1 4 5 6
0 0 1 3
0 0 1 3
0 0 1,5 3
0 0 1,5 3
- 13 -
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- 13 - 2-00516
Beispiele 18 und 19
In diesem Beispiel wurde die Hitzebeständigkeit eines nachchlorierten Polyvinylchlorids mit einem Chlorgehalt von 65 % bestimmt. Es wurde folgendes Gemisch hergestellt:
1000 g nachchloriertes PVC
10 g Wachs gemäß Beispiel 1
15 g Calciumstearat
1,5g Zinkstearat.
Zu jeweils 57 g dieses Gemisches wurde der Stabilisator gegeben und diese Formmasse auf dem Walzenstuhl bei 1900C zu 2 mm starken Platten verarbeitet. Der Verfärbungstest im Ofen bei 1800C brachte folgende Ergebnisse:
Zeit in min o,
0,
50
30
g
g
0 7 14
Kontrolle
Stearylaceton
Benzoylaceton
24 11
6
5
13
10
9
18
11
11
Beispiele 20 bis
Es wurde von der gleichen Formmasse A wie in Beispiel 1 ausgegangen und jeweils 56 g dieser Formmasse mit 0,2 g Stearylacetophenon, 0,2 g Palmitylacetophenon, 0,3 g 1-Stearyl-2-octanon oder mit 0,3 g p-Methoxystearyl-acetophenon versetzt und wie in' Beispiel 1 zu Platten bzw. Prüfkörpern verarbeitet, Der Verfärbungstest nach Gardner brachte folgende Ergebnisse:
- 14 -
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- 14 - 2S0051
Zeit in min 1 7 4 21
Kontrolle 8 9 10 11 ,5
Stearylacetophenon 1 1 1 1 ,5
Palmitylacetophenon 1 1 1 1
Stearyloctanon 1 1 1.5 2 ,5
p-Methoxy-stearylacetophenon 1 1 1 1
Beispiel 25
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren und folgendes Gemisch zu einer Formmasse verarbeitet:
1000 g Polyvinylchlorid
100 g Copolymer aus Butadien, Styrol und Methylmethacrylat 10 g Wachs gemäß Beispiel 1
2,5g Zinkstearat
5 g Calciumstearat
30 g epoxydiertes Sojaöl
3 g Trinonylphenylphosphit.
Jeweils 2 Ansätze a 56 g Gemisch wurden mit Stearylaceton
in folgenden Mengen versetzt:
0,08 g (Versuch 1), 0,15 g (Versuch 2) und 0,25 g (Versuch 3)
Die Ergebnisse der Prüfung auf Hitzestabilität lauten wie
folgt:
- 15 -
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- 15 0 - 7 - 14 5 21 28 P00516
Zeit in min 7 9 9 5 9 10 35
Kontrolle 0 1 1, 2 3 10
Versuch 1 0 0 0, 2 2 5
Versuch 2 0 0 0 1 2 4
Versuch 3 4
Beispiel 2 6
Es wurde ein Gemisch (a) hergestellt aus: 100 g Polyvinylchlorid
10 g ABS Copolymer (Acrylnitril/Butadien/Styrol) 1 g Wachs gemäß Beispiel 1
3 g epoxydiertes Sojaöl
0,7 g Zinkstearat
1,1g Calciumstearat
0,64g 2,4-Dekandion.
In einem zweiten Gemisch (b) wurden die beiden letzten Komponenten (Calciumsalz und Dion) durch 0,71 g Calciumchelat von 2,4-Decandion ersetzt. Die Gemische wurden wie in Beispiel 1 verarbeitet und getestet. Die Ergebnisse lauten wie folgt:
Zeit in min 0 7 14 21
Kontrolle Masse (a) Masse (b)
8 8 8 8
0 0 0 2,5
1,5 2 8 braun
schwarz
- 16 -
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Der Vergleich zeigt, daß die Stabilisatorwirkung des CaI-ciumchelates erheblich geringer ist als die Stabilisatorwirkung des Calciumsalzes und des ß-Diketons, obwohl beide Formmassen etwa gleiche Molmengen an ß-Diketon und Calcium enthalten.
Gleiche Ergebnisse wurden erhalten , wenn anstelle von Zinkstearat und 2,4-Dekandion das entsprechende Zinkchelat eingesetzt wurde.
Beispiele 2 7 und 28
Es wurden jeweils 56 g Formmasse A gemäß Beispiel 1 wie dort beschrieben mit 0,15 g Benzylacetaldehyd bzw. mit 0,15 g 2-Methyl-2-acetylacetaldehyd versetzt und diese Gemische zu Platten bzw. Prüfkörpern verarbeitet und getestet. Die Ergebnisse lauten wie folgt:
Zeit in min 0 7 14 21
Kontrolle -6 8 8 8
Benzylacetaldehyd 2 3 3,5 4
2-Methylacetyl-2-acetalde.-
hyd 3 5 5 5
Der Vergleich zeigt, daß die mit erfindungsgemäßem Zusatz stabilisierten Prüfkörper sich bei der Herstellung sehr viel weniger verfärbten und auch besser hitzestabil waren als der Prüfkörper ohne erfindungsgemäßen Zusatz.
Patentansprüche i
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    a) gebräuchlichen carbonsauren Salzen zweiwertiger Metalle und
    b) einer organischen Verbindung der allgemeinen Formel
    R1-CO- CPlR2 - CO - R3
    in der R1 und R, gleich oder verschieden sind und jeweils für eine lineare oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 36 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe oder cycloaliphatische Gruppe mit weniger als 1.4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindungen enthält, stehen, wobei diese Gruppen gegebenenfalls mit Halogen atomen und die Aryl- oder cycloaliphatischen Gruppen mit Methyl- oder Äthylgruppen substituiert sind und außerdem durch die Anwesenheit von einer oder mehreren Gruppierungen
    -O- , -C-O , -CO- , 0
    in der aliphatischen Kette modifiziert sein können oder in der R^ und R, zusammen auch eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoff atomen bedeuten, die gegebenenfalls noch ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom enthält und einer der beiden Substituenten R1 oder R, auch für ein Wasserstoffatom stehen kann; wobei in allen R1 und R, von dem an eine Carboxylgruppe gebundenen C-Atom weder eine äthylenisch oder aromatisch ungesättigte Bindung noch eine Carbonylbindung ausgehen; R2 ein Wasserstoffatom, gegebenenfalls in der Kette durch
    Gruppierungen -O- , -C-O , -CO , modifizierte Alkylol
    oder Alkenylgruppe mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen oder eine
    609829/0844
    Λ*
    Gruppe der Formel -CO-R^, wobei R^ für eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder für eine Arylgruppe steht, wenn weder R1 noch R, aromatisch ist,
    CC) R
    oder eine Gruppe der Formel Ό „„ — 1
    ~r\ ·" Oil
    CO-R
    wobei Rc eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, bedeutet, als Hitzestabilisator für Vinylchlorid-Homopolymerisate oder -Copolymerisate in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% a) und 0,05 bis 5 Gew.-% b), jeweils bezogen auf das Polymerisat.
    609829/0844—
DE2600516A 1975-01-10 1976-01-08 Wärmestabilisierung von Formmassen auf der Basis von Vinylchloridhomo- oder- copolymerisaten Expired DE2600516C3 (de)

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