DE259613C - - Google Patents

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DE259613C
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DE
Germany
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lanterns
crank
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steering wheels
length
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Expired
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DE1910259613D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 259613-KLASSE 63 c. GRUPPE
an Motorfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine mit der Lenkvorrichtung in Verbindung stehende Vorrichtung zum Einstellen der Laternen an Motorfahrzeugen. · .
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser-Art sind meist so eingerichtet, daß die Laternen beim Ausschwenken der Lenkräder zwecks Befahrens einer Kurve eine gleiche Drehbewegung wie diese vollziehen, so daß also das Licht der
ίο Laternen stets in eine Richtung geworfen wird, die der jeweiligen Stellung der Lenkräder entspricht. Es sind ferner Laternenantriebe bekannt, bei denen beim Ausschwenken der Laterne eine geringe Verlangsamung ihrer Drehbewegung stattfindet. Die bekannten Einrichtungen wirken jedoch nur unvollkommen, da beim Befahren starker Krümmungen die Beleuchtung der Kurve nicht so rechtzeitig erfolgt, daß letztere bei der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit vom Fahrzeugführer mit genügender Sicherheit überschaut werden kann. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Laternen im ersten Teil der Drehbewegung erheblich schneller und im zweiten Teil um so viel langsamer als die Lenkräder ausgeschwenkt werden, daß sie nach Erreichen eines bestimmten Ausschlages wieder annähernd in derselben Richtung stehen wie die Lenkräder.
Bei der auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulichten Ausführung eines solchen Laternenantriebes wird die erstrebte Wirkung durch Einschaltung eines Schubkurbelgetriebes in die Übertragungsvorrichtung erreicht.
Fig. ι stellt die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einzelne Teile in Ansicht von unten dar, wobei die Kurbel h in den Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen,' um 90 ° gegeneinander versetzten Lagen der Deutlichkeit wegen gezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt den vorderen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht.
Von der in üblicherweise angeordneten Steuersäule α mit dem Handrad b erfolgt die Ableitung für die Einstellbewegung der Laternen durch zwei konische Räder c und d, von welchen das erstere an der Steuerwelle, das letztere an einer senkrechten, drehbar angeordneten Säule e befestigt ist. Die Säule e ist zweckmäßig rohrförmig ausgebildet und drehbar über einem inneren Rohr e1 angeordnet, welches in irgendeiner Weise zweckmäßig am Spritzbrett des Fahrzeuges aufgehängt wird. Die Rohre e und e1 sind des weiteren in einer Muffe f gelagert, die mittels eines Armes f1 am Wagenrahmen g befestigt wird.
Am unteren Ende des Rohres e befindet sich die Vorrichtung zum Hervorbringen der Einstellbewegung der Laternen in Gestalt eines Kurbeltriebes. Dieser wird gebildet aus einer Schwingkurbel h und der Schubstange i (Fig. 1 und 2). Die Schwingkurbel ist nicht unmittelbar am Rohr e befestigt, sondern vermittels des Hängearmes k; sie ist ferner mit der Schubstange i durch die Gelenkstücke I und m verbunden. Das andere Ende der Schubstange i treibt einen Schwinghebel η an (Fig. 2), dessen Länge erheblich größer ist als der wirksame Radius der Schwingkurbel h. Hebel h und
Stange i bilden nun in der Mittelstellung, d. h. bei geradeaus gerichteter Fahrt, etwa einen rechten Winkel (Fig. 2). Die Folge davon ist, daß bei Bedienung· der Steuerung, und zwar bei gleichförmiger Drehung des Handrades und der Schwingkurbel h nach einer der beiden Seiten hin, wie es durch entsprechende Pfeile angedeutet ist, der Hebel η anfänglich mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit angetrieben wird und sich allmählich um so langsamer dreht, je mehr sich die Schwingkurbel h in gleiche Richtung mit der Schubstange i einzustellen sucht. Die Verbindung zwischen Stange i und Hebel η kann dabei mittels Doppelgelenkes oder Kugelgelenkes geschehen. Der Hebel η überträgt seine Bewegung auf einen der beiden senkrechten und drehbaren Laternenhalter q1, welcher mit dem andern q2 durch das Übertragungsgestänge ο, ο1, ο2 in Verbindung steht.
Die beiden Halter drehen sich demnach stets gleichmäßig nach derselben Seite, und zwar mit allmählich abnehmender Drehgeschwindigkeit im Verhältnis zu derjenigen der Lenkräder.
Zwecks leichterer Montage und Einstellbarkeit werden die Hebel n, 0, o1 und o2 in ihrer Länge verstellbar gemacht, wie dies aus Fig. 2 und Fig. 3 zu erkennen ist.
Um den Dreh winkel der Laternen im Verhältnis zur Drehung des Steuerrades einstellen zu können, ist die Vorrichtung weiterhin folgendermaßen ausgebildet:
Der Hängearm k besitzt an seinem unteren Ende ein Auge mit wagerechter Bohrung,' welches mit Muttergewinde versehen ist und in welches die ebenfalls Gewinde aufweisende Schwingkurbel h eingeschraubt wird. Durch entsprechendes Ein- und Ausschrauben kann demnach die Länge des Kurbelarmes beliebig verändert werden, wobei die Feststellung dieser Länge mittels je zweier Stellmuttern p erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß der Ausschlag des Hebels η und demnach auch derjenige der Laternen verändert und, wie erwähnt, in seiner Größe dem Ausschlage der Lenkräder angepaßt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mit der Lenkvorrichtung in Verbindung stehende Vorrichtung zum Einstellen der Laternen an Motorfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laternen im ersten Teil der Drehbewegung erheblich schneller und im zweiten Teil um so viel langsamer als die Lenkräder ausgeschwenkt werden, daß sie nach Erreichen eines bestimmten Ausschlages wieder annähernd in derselben Richtung stehen wie die Lenkräder.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Laternen ein Schubkurbelgetriebe (h, i, n) vorgeschaltet ist, dessen die Einstellbewegung einleitende Kurbel (h) eine vielfach größere Winkelgeschwindigkeit gegenüber der Schwenkbewegung der Lenkräder aufweist, während zugleich ihre Länge im Verhältnis zur Länge der die Laternen drehenden Kurbel (n) derart gering bemessen ist, daß die die Einstellbewegung einleitende Kurbel (h) beim beiderseitigen Ausschwenken der Laternen aus ihrer Anfangsstellung in eine Totlage schwingt und hierdurch eine sich allmählich verringernde Bewegungsübertragung hervor-; bringt. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910259613D 1910-03-05 1910-03-05 Expired DE259613C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE259613T 1910-03-05

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DE1910259613D Expired DE259613C (de) 1910-03-05 1910-03-05

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