DE2595C - Verfahren und Vorrichtungen zum Schärfen der Hufeisen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Schärfen der Hufeisen

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DE2595C
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I. . MERTEN, geb. PLONGE, verw. Kreisthierarzt, in Glatz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

1877.
Klasse ■&&.
LOUISE MERTEN geb. PLONGE in GLATZ. Verfahren und Vorrichtungen zum Schärfen der Hufeisen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. November 1877 ab.
Die in beiliegenden Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen dienen zum Schärfen der Hufeisen und bestehen darin, dafs die Stollen und der Griff, Fig. 4 und 5, in einen Ausschnitt, Fig. 3, eingeschoben und alsdann durch Drehung der Walze a, Fig. 10, oder eines concentrischen Doppelhakens, Fig. 13 und 14, verschlossen werden.
Der Ausschnitt a, Fig. 12, zur Aufnahme der Griffe bezw. Stollen befindet sich im Grundgriff bezw. den GrundstoHen, welche mit dem Eisen aus einem Stück gefertigt sein müssen. Der Ausschnitt geht nicht ganz durch die Grundstollen etc., vielmehr sind dieselben am anderen Ende intact gelassen, um die Bildung von zwei Hälften und somit das Abbrechen der einen oder der anderen Hälfte zu verhüten, welche durch den Ausschnitt entstanden wären. Die Grundstollen etc. haben hier mithin ihre ursprüngliche Stärke und wird diese Verbindung der beiden Hälften Verbindungsbrücke genannt (Fig. 4, 8 und 13). In und über diesen Ausschnitt des Grundgriffes etc. greift der einzuschiebende Griff bezw. Stollen ein, wie Fig. 4a und 5a zeigen. Die Winkel α greifen über den. Grundgriff und halten denselben etwas eingespannt, hierdurch, und durch die genannte Verbindungsbrücke wird ein Fortbrechen der Grundstollen etc. vermieden.
Die eingeschobenen Stollen wie der Griff sind aus dem besten Gufsstahl gefertigt.
Das Herausgleiten derselben verhindert der Walzenverschlufs (Fig. 6, 7 und 9) oder der concentrische Doppelhaken (Fig. 13 und 14).
i. Beschreibung der Vorrichtung zum Schärfen der Hufeisen mittelst des
Wal ζ en verschluss es.
Die Walze α, Fig. 10, ist aus Federstahl hergestellt und zeigt in der Mitte einen halbkreisförmigen Ausschnitt. Ueber diesen gleitet der einzuschiebende Griff etc. in geöffnetem Zustande. Nunmehr dreht man den Walzenkopf, Fig. 3, von links nach rechts und zwar um eine halbe Umdrehung. Durch diese Drehung greift die volle Walze mit c ein in den Ausschnitt des Stollens bezw. Griffes von Fig. 4 und 5a und der Griff.etc. kann nicht mehr zurück.
Die Grenzschraube, Fig. 11, steht senkrecht, ist ebenfalls von Stahl und greift mit ihrem unteren Ende in den Walzenkopf d, Fig. 10, ein. Diese verhindert das Zurücktreten der Walze und regulirt die Drehung derselben, welch letztere nur je um eine halbe Umdrehung nach links und nach rechts ausgeführt werden kann.
2. Beschreibung der Vorrichtung zum Schärfen der Hufeisen mittelst concentrischen Doppelhakens.
Bei dieser Schärfungsmethode befindet sich die Verbindungsbrücke auf dem hinteren Ende, Fig. 13. Der Stollen bezw. Griff wird auch dementsprechend von der hinteren Seite, Fig. 13, in den Grundstollen etc. eingeschoben, zu welchem Zweck ein Arm des Eisens die geringe Vertiefung a, Fig. 13, angebracht ist.
Sind die Stollen etc. eingeschoben, so wird der concentrische Doppelhaken, Fig. 14, nach links gedreht, wobei die Nase a in einen kleinen Ausschnitt c, Fig. 13, eingreift und Stollen und Griff stehen fest; will man die Stollen etc. herausnehmen, so wird der Doppelhaken nach rechts gedreht, bis das Grenzstück b, Fig. 14, gegen das Hufeisen stöfst.
Der Doppelhaken geht mit seinem Bolzen a, Fig. 14, durch das-Hufeisen, ist von Stahl und am anderen Ende vernietet. Durch den Doppelhaken ist mithin bei Griff und Stollen der Ausschnitt' in Wegfall gekommen.
Durch diese Vorrichtungen ist man in den Stand gesetzt, ein Pferd zu jeder Tageszeit durch Jedermann und an jedem Ort schärfen lassen zu können und das Abnehmen der Eisen beim Schärfen und somit das Beschädigen des Hufes fällt fort. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT2595D Verfahren und Vorrichtungen zum Schärfen der Hufeisen Active DE2595C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2272336A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-12 Helmut Breu Stollensystem für Hufeisen

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