DE259376C - - Google Patents
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- DE259376C DE259376C DENDAT259376D DE259376DA DE259376C DE 259376 C DE259376 C DE 259376C DE NDAT259376 D DENDAT259376 D DE NDAT259376D DE 259376D A DE259376D A DE 259376DA DE 259376 C DE259376 C DE 259376C
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- Germany
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- spring
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/18—Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
- A45C13/185—Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags of purses, money-bags or wallets
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259376 KLASSE 33 h. GRUPPE
EMIL H. BOCK in BERLIN-WILMERSDORF.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Sicherung an Portemonnaies gegen Verlieren
und Entwenden aus der Tasche. Von den bisher bekannten derartigen Sicherungen unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand vor allem dadurch, daß das Portemonnaie zwecks Herausnehmens
aus der Tasche erst um go bis i8o° gedreht werden muß, da die Sicherung einerseits
aus einer am Portemonnaie befestigten ίο Schlitzschiene besteht, deren oberes Ende durch
eine selbsttätig vorspringende Nase abgeschlossen wird, und anderseits aus einem in die
' Schiene einschiebbaren, an der Tasche befestigten Knopf.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Querschnitt durch die Tasche mit dem gesicherten Portemonnaie,
Fig. 2 einen Querschnitt, in dem jedoch das Portemonnaie um 180° gedreht ist, um durch
Hinabschieben am Sicherungsknopf gelöst zu werden,
Fig. 3 eine Ansicht des einen am Portemonnaie zu befestigenden Teils der Sicherung
der Schlitzschiene,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schiene, Fig. 5 eine Vorder- und Seitenansicht des
andern an der Taschenwand zu befestigenden Teils des Knopfes,
Fig. 6 eine teilweise geschnitten gedachte Ansicht einer andern Ausführungsform der Schlitzschiene,
die auch unten verschließbar ist,
Fig. 6a einen Querschnitt gemäß der Linie A-B der Fig. 6, Fig. 7 einen Längsschnitt des
unteren Sperr verschluss es in anderer Ausbildung und
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Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Tasche, in der die Sicherung in Verbindung mit einem
nicht zu verdrehenden, größeren Wertgegenstand, wie Brieftasche, steht.
Der Erfindungsgegenstand besteht einerseits (vgl. Fig. 3 und 4) aus einer geschlitzten Schiene c,
die an ihrem einen Ende eine selbsttätig vorspringende
Nase i besitzt, die in ihrer Ruhelage das eine Schienenende abschließt und nach dem
Schieneninnern zu federt. Das andere Schienenende ist offen. Die Schiene wird am Portemonnaie,
zweckmäßig an dessen Rücken, derart befestigt, daß das abgeschlossene Ende nach oben und das offene Ende nach unten gerichtet
ist. Anderseits besteht die Sicherung aus dem Knopf d, k (Fig. 5), der unmittelbar oder mittels
einer Lasche g an dem Tascheninnern befestigt ist. Bei letzterer Ausführung darf jedoch die
Lasche nur so lang sein, daß der Knopf nicht in den Bereich der unteren Schienenhälfte zu ruhen
kommt, wenn das Portemonnaie unten auf dem Taschenboden steht. Um die Lasche stets
in einer bestimmten Entfernung von dem Taschenboden zu halten, kann dieser, wie in
Fig. 2 angedeutet ist, unten mit einigen Heftstichen (a) festgenäht werden. Der Knopf
kann sich aber auch am Portemonnaie befinden, in welchem Falle dann die Schlitzschiene
an der Taschenwand befestigt sein muß.
Die Wirkungsweise ist folgende. Nach dem Einstecken des Portemonnaies in die Tasche
wird der Knopf d, k von oben in die Schlitzschiene c hineingeschoben, wobei' die Nase i
zunächst beiseite in die punktierte Lage der Fig· 3 gedrückt wird und nach dem Vorbeigleiten
des Knopfes wieder zurückspringt.
Beim Herausnehmen des Portemonnaies muß es um go bis i8o° gedreht werden, wobei es die
Tasche ausbaucht. Hierdurch wird, falls es von Unbefugten herausgeholt wird, der Besitzer
auf den auf den Körper ausgeübten Druck aufmerksam gemacht.
Um nun auch noch nach dem Herumdrehen das Abziehen des Portemonnaies von dem Knopf
zu erschweren, kann gemäß Fig. 6 das andere
ίο Ende der Schlitzschiene noch mit einem federnden
Widerstand versehen sein. Dieser besteht nach Fig. 6 in einer Nase n, die an der Blattfeder ο
befestigt ist. Der federnde Widerstand kann aber auch in einer Spiralfeder oder Blattfeder
ohne Nase bestehen. In Fig. 6 ist am Rücken der Feder ein mittels der Stellschraube s, t
verstellbarer Klotz r vorgesehen, mit dem die Federwirkung der Nase η teilweise oder sogar
ganz aufgehoben werden kann. Um bei den tieferen Stellungen des Klotzes r ein etwaiges
scharfes Einknicken der Blattfeder 0 an der unteren Klotzkante beim Herausreißen des
Knopfes k zu verhindern, ist gemäß Fig. 7 die betreffende Kante ν etwas abgerundet.
Hierbei ist aber eine weitere Nase w im Rücken der Nase η erforderlich, um bei tiefster Stellung
des Klotzes r ein Nachgeben der Feder 0 und somit ein Herausreißen des Knopfes k unmöglich
zu machen. Die ganze oder teilweise Aufhebung der Federwirkung empfiehlt sich namentlich
bei selten zu benutzenden Brief- und Banknotentaschen. Die Aufhebung der Federwirkung
kann je nach der Art der Feder (Spiralfeder, Blattfeder) oder je nach der Stellung der Feder
auch durch untergeschobenen Keil, durch vorgeschobenen Schieber, Stift o. dgl. erfolgen,
und es kann anstatt der Anwendung von Schraube und Rädchen s-t auch eine Verstellung
durch Schlüssel (z. B. durch Steckschlüssel) stattfinden.
In Fig. 6 ist übrigens noch eine andere Ausführung des oberen Sperrverschlusses dargestellt.
Der Knopf wird hierbei an der geschlitzten Vorderseite der Schiene c in einer der Knopfgröße
entsprechenden Erweiterung m eingeführt und ebenfalls durch eine Feder i am Wiederheraustreten
an dieser Stelle gehindert.
Bei größeren Gegenständen, wie Brieftaschen, Banknotentaschen u. dgl., die man nicht mehr
(wie in Fig. 2) in der Tasche drehen kann, ist die Sicherung gemäß der Fig. 6 und 7 und die
Lasche g zweckmäßig so lang zu wählen, daß der Knopf k von außen durch die Öffnung m
eingeführt werden kann. Je nachdem die Sicherung mit dem Ausgang nach oben oder
nach unten angebracht ist, kann sie durch Ziehen des Knopfes nach oben oder bei umgekehrter
Anordnung durch Herausziehen der Sicherung mitsamt der Brieftasche gelöst werden.
Claims (2)
1. Sicherung an Portemonnaies 0. dgl. gegen Verlieren und Entwenden aus der
Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung einerseits aus einer am Portemonnaie
o. dgl. (bzw. an der Tasche) anzubringenden, geschützen Schiene (c) besteht,
deren oberes Ende durch eine selbsttätig vorspringende Nase (i) abgeschlossen wird,
anderseits aus einem in die Schiene (c) einschiebbaren, mittel- oder unmittelbar
an der Tasche (bzw. am Portemonnaie) befestigten Knopf (d, k).
2. Sicherung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das untere Ende
der Schiene (c) einen federnden Widerstand (n) besitzt, deren Federwirkung durch einen
verschiebbaren Klotz fr), Keil, Stift o. dgl. teilweise oder ganz aufgehoben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE259376C true DE259376C (de) |
Family
ID=517114
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT259376D Active DE259376C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE259376C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2609855A (en) * | 1950-01-12 | 1952-09-09 | Rothschild Sam | Safety device for wallets |
| US4765126A (en) * | 1984-05-08 | 1988-08-23 | Bates Kenneth J | Saddle |
-
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- DE DENDAT259376D patent/DE259376C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2609855A (en) * | 1950-01-12 | 1952-09-09 | Rothschild Sam | Safety device for wallets |
| US4765126A (en) * | 1984-05-08 | 1988-08-23 | Bates Kenneth J | Saddle |
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