DE366407C - Sicherung fuer Taschenuhren gegen Diebstahl - Google Patents

Sicherung fuer Taschenuhren gegen Diebstahl

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DE366407C
DE366407C DESCH64663D DESC064663D DE366407C DE 366407 C DE366407 C DE 366407C DE SCH64663 D DESCH64663 D DE SCH64663D DE SC064663 D DESC064663 D DE SC064663D DE 366407 C DE366407 C DE 366407C
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DE
Germany
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against theft
pocket watches
spring
securing pocket
pocket
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Expired
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DESCH64663D
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EDUARD WILLI FLEMMING
JOSEF SCHWITZ
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EDUARD WILLI FLEMMING
JOSEF SCHWITZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C19/00Devices for preventing pilfering of watches or jewellery

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  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Josef Schwitz und Eduard Willi Flemming in Breslau.
Sicherung für Taschenuhren gegen Diebstahl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1922 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung für Taschenuhren gegen Diebstahl, die zwei gegeneinander verschiebbare und gegen 'das Westentaschenfutter sich legende Spreizschenkel aufweist.
Das Neue, gegenüber Sicherungen ähnlicher Art, besteht darin, daß die Spreizschenkel durch ein federndes Klemmgesperre in ihrer Lage zueinander festgestellt werden und mit einem selbsttätig sich schließenden Behälter, zur Aufnahme der Uhr, wie sie an sich bekannt sind, versehen sind.
Die Erfindung· ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der Sicherung, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B.
Die Sicherung besteht aus einer entsprechend der Körperform gebogenen Hülse et, die zur Aufnahme einer ebenfalls gebogenen Schiene b bestimmt ist. Die etwas verstärkten Enden beider Teile sind gezahnt. Die Hülse α ist oben mit mehreren Schlitzen c versehen, in die eine auf der Schiene b angebrachte federnde Feststellvorrichtung greift. Diese liegt in einem Ausschnitt der Schiene b, und besteht aus einer Feder d mit einem daraufliegenden Keil e. Seitlich an 'der Hülse α ist die sohlaufenförmige Flachfeder / befestigt. Zur besseren Federung ist diese an ihren Enden etwas eingedrückt. Auf dem oberen Rand der Flachfeder / sind schräg auseinandergehend die Bügel g aufgesetzt. Unterhalb der Flachfeder f ist ein aus Stoff oder Leder gefertigter Behälter h zur Aufnahme der Uhr.
Vorgesehen ist die Diebstahlsicherung besonders für Westentaschen, ihre Benutzung ist folgende:
Die Vorrichtung wird in zusammengeschobenem Zustande in die Westentasche eingesetzt, so daß sie nicht sichtbar ist. Das gezahnte Ende der Hülse α wird in den einen oberen Winkel 'der Westentasche gesetzt, die Schiene b herausgezogen und in den anderen oberen Winkel gesetzt. Hierbei wirkt die Feststellvorrichtung selbsttätig, indem der Keil e, von der Feder d nach oben gedrückt, in den jeweils benötigten Schlitz c einschnappt. Die gezahnten- Enden der Hülse a unid der Schiene b sitzen nun fest in den oberen Ecken der Westentasche, und ein Herausziehen der Vorrichtung ist unmöglich. Die Bügel g sind zum leichteren Einführen der Uhr zwischen die Feder f in den Behälter h vorgesehen. Die nun über dem Behälter h füatschließende Feder / sichert die Uhr unid verhindert ein Entwenden derselben. Der Eigentümer kann die Uhr dem Behälter h entnehmen, indem er sie idurch kräftigen Zug durch die Feder f hindurchzieht. Zur Schonung· der Uhr sind die Teile g und h mit Stoff oder Leder überzogen. Das Herausnehmen der Vorrichtung bei Nichtgebrauch geschieht durch Druck auf den Keil e, wodurch sich die Schiene b in die Hülse α einschieben läßt. Die Sicherung läßt sich infolge ihrer Verstellbarkeit für verschieden große Westentaschen benutzen, und die Spreizschienen a, b sind etwas gebogen, um sich der Körperform anzupassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherung für Taschenuhren gegen Diebstahl, die ziwei gegeneinander verschiebbare, sich mit ihren freien Enden gegen das Westentaschenfutter legende Spreizschienen aufweist, dadurch igekennzeichnet, daß die Spreizschienen durch, ein federndes Klemmgesperre in ihrer jeweiligen gegenseitigen Lage feststellbar und mit einem selbsttätig sich schließenden Uhrbehälter bekannter Art versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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