DE259330C - - Google Patents
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- DE259330C DE259330C DENDAT259330D DE259330DA DE259330C DE 259330 C DE259330 C DE 259330C DE NDAT259330 D DENDAT259330 D DE NDAT259330D DE 259330D A DE259330D A DE 259330DA DE 259330 C DE259330 C DE 259330C
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- locking
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine durch Elektromagneten auszulösende Feststellvorrichtung
für Türdrücker, bei der der Türdrücker mittels einer Kette an einen Schieber angeschlossen
ist,, der durch den Anker eines Elektromagneten gesperrt wird.
Um nun den Magnetanker außer Eingriff mit dem Schieber zu halten, ohne dabei den Elektromagneten
längere Zeit mit Strom beschicken ίο zu müssen, wird nun beim Erfindungsgegenstande
an Stelle der bisher zu diesem Zwecke verwendeten Feststellhebel o. dgl. der Magnet
selbst benutzt, indem der Sperranker vom Elektromagnetschenkel, welcher frei von Kupfer
aus reinem Eisen besteht, durch den zurückgebliebenen Magnetismus so lange festgehalten
wird, bis der Türgriff herabgedrückt wird, worauf alsdann eine Abreißfeder den Sperranker
vom Magnetschenkel losreißt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Apparat in seiner Schließstellung,
Fig. 2 bei zurückgezogenem Schieber,
Fig. 3 die Stellung des Schiebers im Augenblick des Losreißens.
Fig. 3 die Stellung des Schiebers im Augenblick des Losreißens.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 1, Fig. 5 den Sperranker,
Fig. 6 die Vorrichtung an der Tür montiert. Fig. 7 zeigt den Deckel der Vorrichtung mit dem Schlitz, in welchem der Führungsschlitten läuft, welcher die Drehung des Schiebers verhindert.
Fig. 6 die Vorrichtung an der Tür montiert. Fig. 7 zeigt den Deckel der Vorrichtung mit dem Schlitz, in welchem der Führungsschlitten läuft, welcher die Drehung des Schiebers verhindert.
In einem Gehäuse α ist parallel zur unteren Wand ein Schieber b gelagert, welcher am un- j
teren Ende mit einem Anschlagnocken c versehen ist. Auf dem Schieber δ ist eine Feder i
angeordnet, welche den Schieber immer in seine normale Lage zurückdrängt. Oben auf dem
Schieber b ist der Führungsschlitten d mittels der Schraube 0 befestigt, welcher im Deckel
seine Führung q hat und so das Drehen des Schiebers b verhindert. Eine Abreißfeder f ist
an einem Stift h des Sperrankers e befestigt und am andern Ende an dem Führungsschlitten
durch eine öse g angehängt, wo sie so viel Spielraum hat, daß der Sperranker e vom Magneten I
ungehindert angezogen werden kann.
Der Sperranker e hat seinen Drehpunkt um einen Stift m und ist am oberen Ende zu einem
spitzen Winkel abgeschrägt, welcher in die Rast p des Schiebers b einschnappt.
Am unteren Schenkel des Sperrankers e ist ein Stift k eingeschraubt, welcher die Auslösung
des Sperrankers e von Hand ermöglicht.
Der Elektromagnet I bewirkt das Anziehen des Sperrankers e. Die Klemmen η dienen
zum Anschluß an die elektrische Leitung. Der Türdrücker ist durch eine Kette an dem
Schieber b befestigt (Fig. 6).
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende: Durch Drücken auf einen an
beliebiger Stelle des Hauses befindlichen Kontaktknopf r wird der in Fig. 6 skizzierte Stromkreis
geschlossen. Die Magnetkerne I ziehen den Sperranker e an und bewirken so die Auslösung
des Sperrankers e aus der Rast φ des Schiebers b. Da die Magnetkerne kein Kupfer
enthalten, sondern aus reinem Eisen bestehen, bleibt der Sperranker β nach der Unterbrechung
des Stromes durch den zurückgebliebenen Magnetismus so lange haften, bis der Türdrücker
herabgedrückt wird, die Abreißfeder f sich spannt (Fig. 3) und ihn vom Magneten losreißt;
alsdann schleift der Sperranker auf dem Schieber, bis man den Türdrücker losläßt und
die auf dem Schieber b angeordnete Feder f letzteren in seine normale schließende Lage
zurückdrängt, worauf er durch die überwiegende Schwere seines oberen Schenkels in die Rast f
einschnappt; folglich ist das Schloß wieder gesperrt.
Durch Drücken auf den Kontaktknopf der Feststellvorrichtung ertönt zugleich eine Glocke,
um anzudeuten, daß die Tür geöffnet sei. Zur Aufklärung hierüber befindet sich in bekannter
Weise an der Außenseite der Tür ein Schildchen mit der Aufschrift: »Achtung ! Tür geöffnet,
wenn Glocke ertönt.«
Claims (2)
1. Durch Elektromagneten auszulösende Feststellvorrichtung für Türdrücker, dadurch
gekennzeichnet, daß der in den mit der Türklinke verbundenen Schieber eingreifende
Sperranker am Elektromagnetkern durch den im letzteren zurückbleibenden Magnetismus außer Eingriff gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber
eine Abreißfeder verbunden ist, die den am Magnetkern haftenden Sperranker beim Niederdrücken der Türklinke vom Magnetkern
abzieht.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259330C true DE259330C (de) |
Family
ID=517074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259330D Active DE259330C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259330C (de) |
-
0
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