DE258889C - - Google Patents

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DE258889C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/18Chases

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■■'■- M 258889 KLASSE 15«. GRUPPE
WINKLER, FALLERt'& CIE in BERN, Schweiz.
Stereotypie-Schließrahmen mit zwei zum Festhalten des Schriftsatzes
dienenden Schließstegen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 20. Mai 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stereotypie-Schließrahmen, bei dem zwei Schließstege verwendet werden, die zwei aneinanderstoßenden Teilen des Schließrahmens zugeordnet sind. Diese Schließstege stehen mit den zugehörigen Teilen des Schließrahmens derart in federnder Verbindung, daß sie beim Öffnen der Schließvorrichtungen von selbst an die Rahmenteile zurückgehen und dort festgehalten werden. Hierdurch wird ein Herausfallen der Stege bei Offenstellung der Schließvorrichtungen verhindert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und 15, zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß des Rahmens samt den Schließ vorrichtungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schließvorrichtung für sich, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die federnde Verbindung der Schließstege mit dem Rahmen im Schnitt.
Der rechteckige Schließrahmen (Fig. 1) besteht aus den Längsteilen 1 und den Stirnteilen 2. Die zum Einspannen des Schriftsatzes 3 dienenden Schließstege werden von verschiebbaren Leisten 4 und 5 gebildet, die in bekannter Weise an den dem Schriftsatz zugekehrten Seiten gerade sind und auf den den Rahmenteilen 1 und 2 zugekehrten Seiten mit keilförmigen Ansätzen versehen sind. Zwischen den Rahmenteilen und den ihnen zugeordneten Leisten 4 und 5 sind zweiteilige Leisten 6, 7 und 8, 9 angeordnet, die sich mit einer Längsseite an den entsprechenden Rahmenteil anlegen, während sie auf der dieser Längsseite gegenüberliegenden Seite ebenfalls mit keilförmigen Ansätzen versehen sind, die in der in Fig. ι dargestellten Offenstellung des Schließrahmens sich genau in die Zahnung der zugehörigen Leisten 4 und 5 einlegen. Durch Hin- oder Herschieben der Teile 6, 7 bzw. 8, 9 duich die von der Schnecke 14 und der Schneckenwalze 11 gedrehte Schraubenspindel 13 kann die Leiste 4 bzw. 5 entweder gegen den Schriftsatz 3 oder von diesem fortbewegt werden.
Damit nun beim Zurückbewegen der Leistenteile 6, 7 bzw. 8, 9 die Leisten 4, 5 von selbst in die der Offenstelhing des Schließrahmens entsprechende Lage zurückkehren, sind an den Außenseiten der zwei an die geteilten Leisten anliegenden Rahmenteile je zwei Bohrversenkungen 18 vorgesehen, die je mit einem in den Leistenteilen 6, 7 bzw. 8, 9 angeordneten Schlitz 19 in offener Verbindung stehen. Durch diese Bohrversenkungen und Schlitze sind Bolzen 20 lose hindurchgeführt, die an ihrem
einen Ende mit den Leisten 4 und 5 durch Stifte 21 verbunden sind und an ihrem andern, in den Bohrversenkungen liegenden Ende einen scheibenförmigen Kopf 22 tragen, dessen Durchmesser annähernd gleich ist dem der Bohrversenkungen 18. In letzteren ist eine den Bolzen umgebende Schraubenfeder 23 gelagert, die gegen den Kopf des Bolzens drückt. Diese Federn ziehen die Leiste 4 bzw. 5 ständig gegen den Rahmen, so daß sie beim Zurückbewegen der Teile 6, 7 bzw. 7, 8 am Herausfallen aus dem Rahmen gelaindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stereotypie-Schließrahmen mit zwei zum Festhalten des Schriftsatzes dienenden Schließstegen, die zwei aneinanderstoßenden Teilen des Schließrahmens zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstege (7, 8) mit den Teilen des Schließrahmens, dem sie zugeordnet sind, derart in federnder Verbindung stehen, daß sie beim öffnen der Schließvorrichtungen an die Rahmenteile zurückgehen und dort festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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