DE258588C - - Google Patents

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DE258588C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2266Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 258588 ^ KLASSE 64 a. GRUPPE
JOSEF KOZELKA und EMIL PIEKE in AUSSIG, Böhmen.
ausgebildetem Henkel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf geschlossene Trinkbecher mit als Saugrohr ausgebildetem Henkel. Das Neue an dem .Erfindungsgegenstand, der insbesondere als Heilquellenbecher Verwendung finden soll, besteht darin, daß der nicht zum Saugen dienende Henkelteil zwischen dem Scheitel des Henkels und dem Becheroberteil als Luftkanal mit am höchsten Punkte des Henkels liegendem Lufteinlaß ausgebildet ist, so daß die Luftzufuhr am höchsten Teil des Bechers erfolgt. Hierdurch soll erreicht werden, daß einmal bei geschlossenem Gefäß kein Verschütten beim Tragen in geneigten Stellungen eintreten kann, und daß andererseits während der Benutzung ein völliges Aussaugen in allen gebräuchlichen Stellungen des Bechers möglich ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Becher mit Henkel ohne Deckel im Durchschnitt und Fig. 2 bis 4 zwei beispielsweise Ausführungsformen des Verschlußdeckels in Schnitt und Aufsicht. Fig. 5 und 6
a5 zeigen den Becher in verschieden geneigten Lagen, um erkennen zu lassen, daß ein Verschütten durch die Luftöffnung nicht eintritt. Der Becher, der zweckmäßig aus Glas mit eingravierter Hohlmaßeinteilung hergestellt wird, ist an seinem oberen Rande außen und innen rauh und an den Stirnseiten glatt abgeschliffen und greift in eine entsprechende Ringnut α des Deckels, die am Grunde mit Kork oder Gummidichtung ausgefüllt ist. Der Deckel besitzt überdies eine Ringnut b am äußeren Umfange, in welche ein mit mehreren federnden Lappen d versehener Ring c o. dgl. aus geeignetem Material (Metall oder Zelluloid) eingeschoben wird. Das Ende der Lappen ist nach innen und außen verdickt, und greifen diese Teile beim Niederschieben eines Metallreifens e in eine nur durch den Henkel unterbrochene Ringnut f am Becher. Durch Andrücken des Deckels und Uberschieben des Reifens e bis zum Anliegen an die äußeren Ansätze der Lappen wird demnach ein vollkommener Verschluß erreicht, ohne daß am Becher selbst sich irgendwelche Befestigungsteile befinden.
Der obere der beiden Arme (g) des an den Becher anschließenden Henkels ist ebenso wie der untere (h) hohl, nur ist der Luftkanal i-k vom Becher ausgehend bloß bis zum Scheitel dieses oberen Armes geführt und mündet daselbst über dem Rande des Bechers oder über dem Deckel selbst ins Freie, während der untere Teil des Henkels schnabelartig bis zum Ende weitergeführt und in bekannter Weise als Mundstück ausgebildet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform des Deckelverschlusses. An Stelle des in vier Lappen übergehenden Ringes c-d
sind hier die Lappen d bis zum Scheitel des Bechers weitergeführt, so daß ein Bandkreuz gebildet wird, das vorteilhaft sich in eine Kreuznut des Deckels einlegt und über welches wie zuvor ein Überschiebreifen e gezogen wird. Der Deckelrand steht zweckmäßig wie bei Fig. 2 etwas vor, einerseits, um den Deckel leichter abheben zu können, andererseits, damit der Reifen, welcher von unten aus nach ίο dem Einziehen der etwas federnden Lappen übergeschoben werden kann, nach oben nicht abrutscht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geschlossener Heilquellenbecher mit luftdichtem Deckelverschluß und als Saugrohr ausgebildetem Henkel, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht zum Saugen dienende Henkelteil (g) zwischen Scheitel und Becheroberteil als Luftkanal mit am Scheitelpunkt des Henkels liegendem Lufteinlaß (k) ausgebildet ist, so daß die Luftzufuhr am höchsten Punkt des Bechers erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE258588C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2687628A (en) * 1952-07-11 1954-08-31 Cunningham Emily Searles Drinking cup
US2750768A (en) * 1953-06-03 1956-06-19 Andre J M Laurent Drinking glass
US4016998A (en) * 1976-04-01 1977-04-12 Leonard Finch Drinking vessel
FR2514627A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Saltwater Ltd Recipient a boire avec paille incorporee
US4749107A (en) * 1986-03-20 1988-06-07 Bunn-O-Matic Corporation Beverage reservoir with overflow passageway in the handle

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FR2514627A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Saltwater Ltd Recipient a boire avec paille incorporee
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