DE257615C - - Google Patents
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- DE257615C DE257615C DE1912257615D DE257615DA DE257615C DE 257615 C DE257615 C DE 257615C DE 1912257615 D DE1912257615 D DE 1912257615D DE 257615D A DE257615D A DE 257615DA DE 257615 C DE257615 C DE 257615C
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- DE
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- ladders
- conductors
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- needles
- raschel
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in APOLDA.
Gegenstand der Erfindung ist eine Raschelmaschine zur Herstellung von Fadenschläuchen
mit durchbrochener Musterung, wie sie z. B. die zu Glühstrümpfen verarbeiteten »Hillschläuche«
aufweisen.
Um derartige Schläuche auf der Raschel herzustellen, sind, wie weiter unten an Hand
der Zeichnung nachgewiesen ist, auf jeder -Seite der Raschel mindestens sechs, im ganzen
ίο also zwölf Lochnadelleitern (Maschinen) nötig.
Bei der bisher üblichen Anordnung der Leitern nebeneinander, die bei äußerster Feinheit
der Lochnadeln höchstens die Anwendung von acht Leitern zuläßt, ergibt sich aber bei
Anwendung einer größeren Anzahl die Unzuträglichkeit, daß die außen liegenden Leitern
zu weit voneinander entfernt sind, so daß bei der Schwingung die jeweils äußersten, von den
Zungennadeln am weitesten entfernten Leitern
so eine zu große Spannungsänderung der von ihnen geführten Fäden verursachen.
Um das zu vermeiden, werden im vorliegenden Falle je zwei Leitern so gelegt, daß die
Lochnadeln aller oder eines Teiles derselben zwischen einander greifende Reihen bilden und
daher beispielsweise statt des Raumes für zwölf nur ein solcher für acht Leitern benötigt
wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in
Fig. ι in einem Querschnitt durch die Lochnadelleitern und Zungennadelbarren und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht auf zwei Leitern dargestellt, während Fig. 3 ein Schema der
Herstellung eines gemusterten Fadenschlauches auf der Raschelmaschine zeigt.
Zur Herstellung von Fadenschläuchen mit durchbrochener Musterung, besonders von Hillschläuchen,
auf der Raschelmaschine sind mehr Lochnadelleitern nötig, als bisher aus den eingangs
angeführten Gründen nebeneinander anzuordnen waren. Dies.ergibt sich aus dem in
Fig. 3 veranschaulichten Schema eines Hillgewirkes, das auf der Raschel in der Weise hergestellt
wird, daß zunächst zwei voneinander getrennte, der Deutlichkeit halber nebeneinander
liegend dargestellte Flächen 1 und 2 entstehen, wobei auf jede Nadelbarre 3 und 3a
je zwei Leitern 5 und 6 und $a und 6a arbeiten,
und zwar die Leitern 5 und 6 auf die vordere Nadelbarre 3 und die Leitern 5 a und 6 a
auf die hintere Nadelbarre 3a.
Wenn die an den Rändern der Flächen 1 und 2 liegenden Randmaschen so verbunden
werden sollen, daß die gleiche Musterung wie auf den Flächen 1 und 2 entsteht, so sind an
jeder Verbindungsstelle vier Leitern, auf jeder Seite zwei, und da zwei Verbindungsstellen
vorhanden sind, acht Leitern nötig, wie aus den in Fig. 3 durch punktierte Linien sehematisch
dargestellten Fangmaschen ersichtlich ist. Das ergibt mit den oben erwähnten, die
Flächen 1 und 2 herstellenden vier Leitern im ganzen zwölf Leitern.
Erfindungsgemäß sind diese so angeordnet, daß alle oder nur ein Teil derselben mit den
Enden ihrer Nadel paarweise zwischeneinander greifen. Im vorliegenden Falle sind die
an jeder Seite außen liegenden Leitern 5, 5"
und 6, 6a, die die Flächen herstellen, in bekannter
Weise nebeneinander angeordnet.
Die übrigen, in der Mitte liegenden und die Fangmaschen an den Verbindungsstellen herstellenden
Leitern 7, ya, 8, 8a und 9, ga, 10,
10 a greifen paarweise zwischeneinander, so
daß die Löcher ihrer Nadeln in einer geraden Linie liegen und diese Lage dauernd, beibehalten.
Die gegenseitige Bewegung der ineinander greifenden Leitern beim Legen der Fäden
ist dadurch ermöglicht, daß z. B. nur jede achte Nadel eingesetzt ist und eine Bewegung
der Leitern in ihrer Längsrichtung sich beispielsweise nur über den Raum von fünf Nadein
erstreckt. Diese Verhältnisse können je nach Art des zu erzeugenden Musters verändert
werden.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Raschelmaschine zur Herstellung von Faden schläuchen in durchbrochener Musterung, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der Leitern paarweise so stehen, daß die Enden der Lochnadeln zwischeneinander greifende Reihen bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257615T | 1912-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257615C true DE257615C (de) |
Family
ID=5966524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912257615D Expired - Lifetime DE257615C (de) | 1912-02-10 | 1912-02-10 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257615C (de) |
FR (1) | FR449743A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615671A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Liba Maschf | Vorrichtung zur Herstellung von Kettenwirkware mit zwei voneinander unabhängigen Wirkbereichen |
-
1912
- 1912-02-10 DE DE1912257615D patent/DE257615C/de not_active Expired - Lifetime
- 1912-10-23 FR FR449743D patent/FR449743A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615671A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Liba Maschf | Vorrichtung zur Herstellung von Kettenwirkware mit zwei voneinander unabhängigen Wirkbereichen |
US5921111A (en) * | 1996-04-19 | 1999-07-13 | Liba Maschinenfabrik Gmbh | Warp knitting machine with two different knitting areas |
DE19615671C2 (de) * | 1996-04-19 | 2001-10-18 | Liba Maschf | Vorrichtung zur Herstellung von Kettenwirkware mit zwei voneinander unabhängigen Wirkbereichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR449743A (fr) | 1913-03-06 |
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