DE257513C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE257513C DE257513C DENDAT257513D DE257513DA DE257513C DE 257513 C DE257513 C DE 257513C DE NDAT257513 D DENDAT257513 D DE NDAT257513D DE 257513D A DE257513D A DE 257513DA DE 257513 C DE257513 C DE 257513C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- gun
- bedding
- rollers
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 6
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Geschütz mit Bettung, die durch eine gekrümmte
Schienenbahn gebildet wird, und bezweckt, ein Geschütz dieser Art zu schaffen, das auf
der Bettung in beliebig weiten Grenzen verschwenkt werden kann, ohne daß es nötig
wird, die Bettung zu verlegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht eines fahrbaren Geschützes mit der teilweise
im Schnitt dargestellten Bettung, Fig. 2 die Oberansicht der Bettung, Fig. 3 eine Einzelheit
der Bettung in Seiten- sowie Oberansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 1.
Für jedes Lafettenrad A des Geschützes ist
ein Wagen B B1 vorgesehen, der auf einer einen geschlossenen Kreis bildenden Fahrbahn
C C1 laufen kann. Der Durchmesser der Fahrbahn C C1 ist so gewählt, daß die Schwenkachse
des Geschützes ungefähr in der Mitte zwischen den Lafettenrädern und dem Lafettenschwanze
liegt. Die Wagen BB1 werden durch mit Laufrollen B1 versehene Schienen
B von im wesentlichen lj -förmigem Querschnitte gebildet, auf deren Steg b2 die Lafettenräder
A ruhen können. Die Fahrbahn für die Wagen B B1 besteht aus einer größeren
Anzahl von Gliedern (Fig. 3). Jedes dieser Glieder besitzt einen nach unten offenen
kastenförmigen Teil C, dessen Seitenwände in den Erdboden eindringen können, und einen
als Fahrbahn für die Rollen B1 der Wagen B B1 dienenden Teil C1. Die Glieder sind
durch Pressen hergestellt und mittels eingesetzter Querstücke c2 (Fig. 3) versteift. Jedes
Glied trägt ferner zwei Augen c3 c4. Diese
Augen sind so angeordnet, daß sich das Auge c3 des einen Gliedes mit dem Auge c4 des benachbarten
Gliedes deckt, wenn die einzelnen Glieder zu einer kreisförmigen Fahrbahn aneinandergereiht
sind. Hierbei übergreift der Teil C1 jedes Gliedes den Teil C des benachbarten
Gliedes so weit, daß die Gliederteile C1 eine ununterbrochene Schienenbahn für die 4-5
Rollen B1 bilden.
Auf der Fahrbahn C C1 können ferner Rollen D1 laufen, die an einem dem Lafettenschwanze
des Geschützes als Auflager dienenden Wagenkörper D angeordnet sind. Der Wagenkörper D (Fig. 2, 4) wird durch einen
oben offenen Kasten gebildet, dessen Boden d2 mit Ausschnitten ds (Fig. 4) für die Rollen D1
versehen ist. Die Rollen D1 sind an einem Träger di gelagert, der sich auf einem am
Boden des Wagen körpers angeordneten Bolzen dh in senkrechter Richtung verschieben
kann. Zwischen dem Träger d^ und einer Scheibe d6, die sich gegen eine auf den Bolzen
d5 aufgeschraubte Mutter d1 stützt, ist
eine Feder ^8 (Fig. 4) eingeschaltet. Diese
Feder sucht den Träger d* und damit die Rollen D1 in der Lage nach Fig. 1, 4 zu
halten, in welcher die Rollen D1 den Boden dz
des Wagenkörpers überragen. Beim Schwenken des Geschützes ist infolgedessen zwischen dem
Wagenkörper D und der Schienenbahn C1 ein geringer Zwischenraum vorhanden, während
sich der Wagenkörper D beim Schuß auf die Schienenbahn stützen kann. Diese Anord-
nung ist getroffen, um einerseits ein leichtes Schwenken des Geschützes auf der Schienenbahn
zu ermöglichen und andererseits zu verhindern, daß sich die Rollen D1 beim Schuß
in die Schienenbahn C1 eindrücken.
Zur leicht lösbaren Verbindung des Wagenkörpers D mit den Wänden H des Lafettenkörpers
dienen Bolzen d9 (Fig. 2, 4), die am
Wagenkörper befestigt sind und in Ausnehmungen des unteren Flansches der im Querschnitt
C-förmigen Lafettenwände eingreifen können.
Um die einzelnen Glieder der Fahrbahn in der gegenseitigen Lage zu sichern, in welcher sie
eine kreisförmige Schienenbahn für die Rollen B1, D1 bilden, ist ein Ring E (Fig. 1, 2) vorgesehen,
der durch an ihm angelenkte Stangen -F mit jedem der Glieder C C1 verbunden
werden kann. Jede der Stangen F besitzt zu diesem Zweck einen Haken f1 (Fig. 1),
der zum Eingriff mit den Augen c3 c4. der Glieder C C1 bestimmt ist.
Der Ring E ist ferner als Lager für einen Pivotzapfen G (Fig. 1) ausgebildet, dessen Träger
G1 leicht lösbar mit dem Lafettenkörper H verbunden werden kann. Zu diesem Zweck
besitzt der Träger G1 einerseits Leisten g2, die dazu bestimmt sind, über an den Lafettenwänden
befestigte Klauen A1 zu greifen, und andererseits Augen, die mittels Schlüsselbolzen
A2 an Augen A3 der Lafettenwände angeschlossen
werden können.
Nachdem die Fahrbahn durch Aneinanderreihen ihrer Glieder zusammengesetzt worden
ist und die Wagen B B1, DD1 auf die Fahrbahn
gestellt worden sind, wird das Geschütz so auf die Wagen aufgefahren, daß die Lafettenräder
A auf den Wagen B B1 ruhen und der Lafettenschwanz auf dem Wagen ■
D D1 aufliegt. Sodann wird der Träger G1 des im Ringe E gelagerten Pivotzapfens G
an den Lafettenwänden H befestigt und die Verbindung der Stangen F mit den Augen
c3 c* hergestellt. Das Geschütz kann dann
leicht und in beliebig weiten Grenzen um die Achse des Zapfens G auf der Schienenbahn C1
verschwenkt werden, ohne daß es nötig wird, die Bettung zu verlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feldgeschütz mit Bettung, die aus einer gekrümmten Schienenbahn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschütz mit den Lafettenrädern (A) und dem Lafettenschwanze auf einer einen geschlossenen Kreis bildenden Schienenbahn (C1) ruht und um die Achse eines mit dem Lafettenkörper (H) und der Bettung leicht lösbar verbundenen Pivots (E G) geschwenkt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257513C true DE257513C (de) |
Family
ID=515427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257513D Active DE257513C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257513C (de) |
-
0
- DE DENDAT257513D patent/DE257513C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE806859C (de) | Verbindungssteg zwischen zwei Eisenbahnwagen | |
DE2107056A1 (de) | Kupplungseinrichtung für schienengebundene, schwebelasttragende Wagen | |
DE2734274A1 (de) | Abstreifervorrichtung fuer endlose foerdergurte | |
DE1168146B (de) | Dreipunktaufhaengevorrichtung | |
DE1248352B (de) | Dreipunktaufhaengevorrichtung fuer den Anbau von Bodenbearbeitungsgeraeten an Schleppern | |
DE3407526C2 (de) | ||
DE257513C (de) | ||
DE1630521A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Kasten oder Aufsattel Anhanger und dessen Straßenfahrgestell fur Schienen Straßen Transporte | |
DE3886733T2 (de) | Schiene-Strasse-Sattelanhänger. | |
DE2209032A1 (de) | Foerderanlage | |
DE69200804T2 (de) | Zugkette. | |
DE662672C (de) | Zerlegbare Gleiskette fuer Fahrzeuge | |
DE2819068B2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung von Weichen bei einer Hängebahn mit Fahrwerken | |
DE2641990A1 (de) | Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen | |
DE2601803A1 (de) | Ladertragrahmen fuer einen in der bauwirtschaft einsetzbaren lader | |
DE102020119526A1 (de) | Untergestell eines schienenfahrzeuges | |
DE277672C (de) | ||
DE2801776A1 (de) | Vorrichtung zum ins wasser lassen und einholen von kleineren booten | |
DE1960998C3 (de) | Drehgestellanordnung für Schienenfahrzeuge | |
DE279962C (de) | ||
DE470978C (de) | Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge | |
DE885555C (de) | Befestigung des Daches eines Fahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnwagens | |
DE3102537C2 (de) | Fahrwerk für schienengebundene Fahrzeuge | |
DE932416C (de) | Endloser Foerderer mit Laschenketten (Stahlgliederband) | |
DE1095197B (de) | Foerderanlage |