DE470978C - Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge

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DE470978C
DE470978C DEV23438D DEV0023438D DE470978C DE 470978 C DE470978 C DE 470978C DE V23438 D DEV23438 D DE V23438D DE V0023438 D DEV0023438 D DE V0023438D DE 470978 C DE470978 C DE 470978C
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track
spherical
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DEV23438D
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HANS KOESTNER
KARL LEWINSKI
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HANS KOESTNER
KARL LEWINSKI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gleiskette für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Gleiskette für Kraftfahrzeuge, deren Glieder durch Kugelgelenke -miteinander verbunden sind. Es ist bekannt, zur Verbindung der einzelnen Kettenglieder einer Gleiskette Kugelgelenke zu verwenden, damit sieh die-einzelnen Glieder unabhängig voneinander zur Fahrbahnoberfläche einstellen können. Die rauhen Betriebsverhältnisse bei Gleiskettenfahrzeugen stellen aber an die Verbindungen der Kettenglieder hohe Anforderungen. Um daher bei Kugelgelenken die erforderliche Betriebssic'herheit zu erzielen, muß, eine außerordentlich einfache Ausbildung derselben und eine staubdichte Lagerung des Gelenkzapfens angestrebt werden. Bei den bisher bekannten Kugelgelenkausfü:hrungen besteht der Nachteil, daß, mit Rücksicht auf den Zusammenbau und zur Erzielung der Staubabdichtung das Kugelgelenk aus einer Mehrzahl von Einzelteilen besteht, die einem raschen Verschleiß ausgesetzt sind und bald erneuert werden müssen. Dabei ist die Auswechslung der Teile zeitraubend und mühselig- und muß sachgemäß vorgenommen werden. Diese Nachteile sind bei dem Erfindungsgegenstand vermieden, indem in einfacher Weise die Lagerungen der benachbarten Kettenglieder zur Aufnahme des Gelenkbolzens derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind,, daß ohne weitere Teile die kugelgelenkartige und staubdichte Lagerung des Bolzens durch die Lagerungen allein erfolgt, und zwar derart, daß gleichzeitig ein leichter Zusammenbau des Kugelgelenkes ermöglicht ist. Ferner ist die Herstellung des Gelenkes gemäß deT Erfindung einfach und billig.
  • Die kennzeichnenden Merkmale des Kugelgelenkes bestehen darin,, idaß das den im mittleren Teil kugelförmigen Gelenkbolzen umfassende hohlkugelförmige Lagerauge in der senkrechten Längsmittelebene in zwei Teile geteilt ist, die mit !den Laufschienen des zugehörigen Kettengliedes. fest verbunden sind. Die Stirnflächen des LaZerauges sind um den Drehmittelpunkt kugelförmig ausgebildet und werden von den sinngemäß ausgebildeten, am Gelenkbolzen angxeifenden getrennten Lageraugen des benachbarten Gliedes kugelgelenkartig umfaßt. Der Zusammenbau erfolgt durch Aufstecken der Lagerteile von beiden Seiten auf den Gelenkbolzen in axialer Richtung und darauf folgende Befestigung derselben auf der Laufplatte des Gliedes. Ferner ,überlappen sich die mit den Lageraügen fest verbundenen Laufschienen für die Druckrollen in der Verbindungsebene der Kettenglieder und die einander berührenden Flächen derselben sind in dem Drehmittelpunkt gekrümmt ausgebildet. Hierdurch ist in einfacher Weise eine geschlossene Laufbahn für die Druckrollen geschaffen. Für den Angriff des Treibrades ist auf dem mittreren Lagerauge eine mit kugelförmiger Oberfläche versehene Hülse drehbar angeordnet, wodurch erreicht wird, daß auch bei schräger Lage des Kettengliedes zum Treibrad der Angriff desselben ein günstiger bleibt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. i die Verbindungsstelle zweier Kettenglieder ün Längsschnitt nach Linie I-I der Abb. 2, Abb.2 eine Draufsicht der Verbindungsstelle mit teilweisem Horizontalschnitt, Abb.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
  • Das Kugelgelenk zur Verbindung der beiden Kettenglieder i und q. besteht aus dem Gelenkbolzen 9, dessen mittlerer Teil 5 kugelförmig ausgebildet ist, und den den Bolzen umfassenden Lageraugen 2 und 8 der beiden zu verbindenden Kettenglieder. Das Lagerauge 2 des einen Gliedes i umfaßt den kugelförmigen Teil 5 des Bolzens 9 und ist in der senkrechten Längsmittelebene unterteilt, zu dem Zweck, die beiden Lagerteile in axialer Richtung auf den Bolzen aufschieben zu können. Die von dem hohlkugelförmigen Teil des Lagerauges 2 abgehenden Bohrungen 6 Oer dem zylindrischen Bolzenteil sind nach außen hin konisch erweitert, um Spiel für die Bewegung der Glieder zu erhalten.
  • Die Lageraugen 8 des benachbarten Kettengliedes q. umfassen die Enden des Bolzens 9, und gleichzeitig die uni den Drehmittelpunkt kugelförmig ausgebildeten Stirnflächen 7 des Lagerauges 2 kugelgelenkartig und staubdicht. Die Teile des Lagers 2 und die Lageraugen 8 sind mit -den Laufschienen des zugehörigen Kettengliedes i und q. fest verbunden. Ihre Befestigung auf den Laufplatten 13, 14 erfolge mittels an den Laufschienen der Druckrollen vorgesehenen Befestigungsplatten. Die Laufschienen überlappen sich in der Verbindungsebene der Kettenglieder, und zwar sind die sich berührenden Flächen io gleichfalls um den Drehmittelpunkt kugelförmig ausgebildet. Auf dem mittleren Lagerauge 2 ist eine Hülse i I drehbar angeordnet, deren Oberfläche kugelförmig ausgebildet ist, zu dem Zweck, auch bei schräger Lage des Kettenrades zum Treibrad 12 einen ,guten An-. griff desselben zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleiskette für Kraftfahrzeuge, deren Glieder durch Kugelgelenke miteinander verbunden sind, die aus einem in dem einen Kettengliede gelagerten im mittleren Teil kugelförmigen Bolzen und einem diesen umfassenden, an dem anderen Kettengliede befindlichen hohlkugelförmigen Lagerauge bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß, rdas hohlkugelförmige Lagerauge (2) in senkrechter Längsmittelebene in zwei Teile geteilt ist, die mit den Laufschienen (i) des zugehörigen Kettengliedes fest verbunden sind und an den äußeren um den Drehmittelpunkt kugelförmig ausgebildeten Seitenflächen von den an den des benachbarten Kettengliedes befestigten Augen (8), die zur Lagerung des Verbindungsbolzens die= nen, kugelgelenkartig und staubdicht umfaßt werden.
  2. 2. Gleiskette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere kugelförmige Teil des Verbindungsbolzens (3) einen größeren Durchmesser aufweist als die zylindrischen Bolzenenden.
  3. 3. Gleiskette nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (i, q.) in der Verbindungsebene der Kettenglieder sich überlappen und die einander berührenden Flächen (io) um den Drehmittelpunkt der Verbindungsstelle gekrümmt sind. q. Gleiskette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittleren Lagerauge (2) eine mit kugelförmiger Oberfläche versehene Hülse (i i) drehbar angeordnet ist, -an welcher das Antriebsrad angreift.
DEV23438D 1928-01-21 1928-01-22 Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge Expired DE470978C (de)

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