DE256799C - - Google Patents

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DE256799C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256799 KLASSE 8/. GRUPPE
ERNST KESZLER in CHEMNITZ.
wird, von denen die eine die Markiereinrichtung trägt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung für Vorrichtungen zum differenzfreien Messen von Stoffbahnen, bei welchen die über Gelenkkettenpaare o. dgl. gezogene Stoffbahn von Greifschienen erfaßt wird, von welchen die eine die Markiervorrichtung trägt.
Der : Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 12 veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. I und 2 die in der Mitte zertrennte Greifschiene in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 3 und 4 sind der Grundriß, teilweise aufgebrochen, und
Fig. 5 und 6 die entgegengesetzte Seitenansicht zu jener nach Fig. 1 und 2.
Fig. 7 bis 12 sind Einzeldarstellungen im größeren Maßstabe.
7 ist die von den Ketten gehaltene Greifschiene. Diese besitzt den Querschnitt eines rechten Winkels, und an . den Schenkeln sind die Einzelteile der Einrichtung untergebracht. Die Lagerung der Greifschiene geschieht, wie bekannt, durch Laufrollen 47, welche in den Verbindungsstücken der Kettenräderlager gleiten. In.den Endteilen der Schiene ist eine Welle 50 passend gelagert, auf welche ein abragender Arm 51 aufgekeilt ist. Das freie Ende des letzteren trägt eine Laufrolle 52.
Die letztere soll auf die schräge Bahn, welche sich zwischen den Ketten befindet und am Ende wagerecht gehalten ist, auflaufen und dadurch den Arm 51 nach einer Richtung schwingen, während dessen Ruhelage durch eine Feder 53 wieder hergestellt wird.
Am inneren Ende trägt die Welle 50 ein Kegelrad 54, welches in einem passend gelagerten Kegelrad 55 kämmt. Mit dem letzteren steht ein Zahnrad 56 in starrer Verbindung. Dasselbe greift in das gezahnte Ende einer Stange 57 ein, welche an der Außenwandung der Greifschiene 7 über die ganze Länge hinwegläuft. Die beschriebene Einrichtung befindet sich an jedem Ende der Schiene 7.
Die Markierung der Gewebebahn ο. dgl. geschieht mittels einzelner Päpiermarken, welche durch die Vorrichtung aus einem Papierstreifen ausgestanzt und an entsprechender Stelle aufgeklebt werden. Das Markenband läuft in Form eines Streifens von einer Rolle 58 ' ab. Der nach dem Ausstanzen der Marke verbleibende Abfallstreifen wird auf eine Rolle 59 aufgewickelt. Beim Abrollen wird der Markierbandstreifen durch eine Klemmeinrichtung unter Spannung gehalten. Die Klemmeinrichtung besteht aus einem am Seitenflansch der Schiene 7 befindlichen Stutzen 60, einem Druckhebel 61 und einer durch Federkraft bewegten Stoßstange 62. Die letztere ist an dem Druckhebel 61 angelenkt und wird am oberen Ende in einem Stutzen passend geführt. Von dieser Klemmeinrichtung läuft das Markenband nach einer
passenden Zuführvorrichtung. Diese besteht aus einem hin und her gehenden Schlitten 63. Der Schlitten bewegt sich in einem Schlitz 64 der Greif schiene 7. Auf dem Schlitten befindet sich eine seitlich abragende Klemmplatte 65 und ein Klemmjoch 66. Das letztere wird durch eine Feder 67 gegen das Markenband und die Platte 65 gedrückt. Die Ausschaltung geschieht durch einen mit dem Klemmjoch 66 verbundenen Arm 68, gegen den zur rechten Zeit ein Finger 69 anschlägt und dadurch das Klemm j och 66 von der Platte 65 abzieht.
Hierbei wird das Joch durch eine Klinke 70 festgelegt, indem die letztere hinter eine Nase auf der Nabe des Joches springt. In dieser Stellung kann die Zuführvorrichtung zurückgehen, ohne den Markierbandstreifen mitzunehmen. Am Ende dieser Bewegung schlägt die Klinke 70 mit ihrem anderen freien Ende gegen eine Schraube 71, wodurch das Klemmjoch 66 wieder frei wird und, dem Federdruck 67 folgend, sich gegen das Markenband und die Platte 65 zum abermaligen Vorschub einer Papiermarke anlegt. Bei der entgegengesetzten Bewegung des Schlittens 63 wird demnach das Markierband durch den Schlitten 63 mitgenommen.
Die hin und her gehende Bewegung erhält der Schlitten 63 durch die Stange 57, welche zu diesem Zweck mit einem Schlitten 72 (Fig. 5) verbunden ist. Der letztere besitzt Längsschlitze 73, in welchen Führungsblöcke 74 sich befinden.
Die Windetrommel 59 (Fig. 12) sitzt lose auf einer Welle 75 am Flansch der Schiene 7. Die Welle 75 wird durch eine Brücke 76 gehalten. Auf der Welle 75 lagert lose eine Hülse yj, welche durch eine Feder gegen die Trommel 59 gedrückt wird. An der Hülse befindet sich ein Klinkenrad 78, an welchem eine Reibscheibe 79 befestigt ist. Auf der Hülse 1JJ ruht eine Schaltklinke, welche in den Zähnen des Klinkenrades 78 spielt. Die Schaltklinke steht durch eine Stange 80 mit dem Schlitten 63 in Verbindung. Auf diese Weise erfolgt bei jedem Vorgange des Markenbandzuführschlittens 63 eine Bewegung des Klinkenrades 78 und damit der Windetrommel 59. Die Reibungskupplung gleicht die Unterschiede aus, die beim Aufwinden durch die Vergrößerung der Papierrolle entstehen.
Der Finger 69 befindet sich am unteren Ende eines Hebels 81, der am Ende an einer Stange 82 angelenkt ist. Das andere Ende der letzteren steht unter dem Einfluß eines Exzenters 83 (Fig. 10) einer Welle 84. Hierdurch wird der Finger 69 so bewegt, daß nach erfolgtem Vorschub des Markenbandes das Klemmjoch 66 von der Klemmplatte 65 durch Anschlag des Fingers 69 an den Arm 68 abgezogen wird.
Der Markierbandstreifen läuft von der Zuführvorrichtung um den Zapfen 85 herum nach der Sohle des Stanzengehäuses 91, von wo aus es zwischen diesem und dem Bandklemmrahmen 128 nach der Windetrommel 59 geführt wird.
Am Schieber 72,(Fig. 5) befindet sich ein Stift 88, der in den Schlitz 90 des Schlittens 63 hineinragt, so daß der letztere an der Bewegung der Stange 57 und des Schiebers 72 teilnimmt. Infolge der Schlitzverbindung hat der Schlitten 63 einen gewissen Spielraum zu dem Schieber 72 und dem Stift 88. Dies ist nötig, um die Markenstanze 117 durch Anschlag des Stiftes 124 an den Arm 122 in das Stanzengehäuse 91 zurückziehen zu können, bevor der Stift 88 (Fig. 5) den Schlitten 63 zum Vorzug einer neuen Papiermarke zwingt.
Dem Markierbandstreifen sind in gleichen Abständen fortlaufende Zahlen aufgedruckt, \velche nach erfolgter Ausstanzung und Verbindung" mit dem zu messenden und markierenden Stoff die Länge des letzteren kenntlich machen. Die Abstände der Zahlen auf dem Markierband entsprechen der Länge der Vorschubbewegung des Schlittens 63.
Die Längenmarken werden auf die Stoffbahnen in der Weise aufgeklebt, daß sie nach erfolgter Ausstanzung aus dem Markenbande durch eine aus der Stanze hervordringende Scheibe 118 an den Stoff herangebracht und mit dieser Scheibe so lange fest an den Stoff angepreßt werden, als die die Markiereinrich- · tung tragende Greifschiene 7 an dem Vorschub der zu markierenden Stoffbahn teilnimmt.
Die Marken werden durch eine besondere Anfeuchtvorrichtung kurz vor dem Ausstanzen durch den Kopf des Anfeuchters mit Wasser oder Klebstoff befeuchtet. Am Rand der Marke bleibt ringsum ein schmaler Kranz unbefeuchtet.
Während der Befeuchtung" der Marken auf ihrer Rückseite findet das Markenband eine Auflage am Stanzengehäuse 91 (Fig. 1). Am wagerechten Flansch der Greifschiene 7 ist ein Schlitten 92 (Fig. 7) in einer mit der no Greifschiene 7 fest verbundenen Führungsbahn 93 (Fig. 11) gelagert. Zwischen den Flanschen 94, 95 sitzt der seitlich verstellbare Anfeuchter 96. Der Kopf 97 dringt durch ein Loch des Flansches 95 nach außen. Die Neigung der Kopf fläche paßt, sich jener des Stanzengehäuses an.
Im Anfeuchter 96 befindet sich eine Längsbohrung 98, in welcher 'ein Kolben 99 arbeitet. Durch eine Nebenbohrung steht die Bohrung 08 mit einem Schlauch 100 in Verbindung, durch welchen dem Anfeuchter 96 Klebstoff
zugeleitet wird. Die Zufuhr steht unter Regelung durch Ventile ιοί und 102. Geht der Schlitten 92 mit dem Anfeuchter 96 nach rechts, so kommt der Kopf 97 in Berührung 5- mit dem Markierbandstreifen, der Hahn 102 wird geschlossen und das Ventil 101 geöffnet, sp daß das Klebmittel nicht unter dem Druck der Tubenpresse, sondern fein regelbar und in stets gleichen Mengen durch Anschlag des Hebels 86 an die Schraube 87 mittels des Kolbens 99 nach dem Kopf 97 gedrängt wird, woselbst die Anfeuchtung der Marken vollzogen wird. Nach erfolgter Anfeuchtung wird der Anfeuchter 96 durch Eingriff des Zahnrades 107 (Fig. 1) in die Verzahnung 106. des Schlittens 92 (Fig. 11) von der angefeuchteten Marke abgezogen, wobei das Ventil 101 geschlossen, der Hahn 102 geöffnet, der Kolben 99 durch Anschlag des Hebels 86 an die Schraube 89 nach links gezogen und aus der Klebstofftube 144 durch den Schlauch 100 wieder so viel Klebstoff in die Bohrung 98 hineingedrückt wird, als fiir die vorausgegangene Markenbefeuchtung verbraucht wurde. Die Hähne 10Ϊ, 102 sind durch die Zahnräder 103, 104 (Fig. 9) zwangläufig miteinander verbunden und werden durch einen in einer Verzahnung der Schlittenbahn 93 kämmenden und mit dem Ventil 102 verbundenen Zahnbogen 105 in Drehung versetzt.
,Das den Anfeuchter 96 steuernde Zahnrad 107 (Fig. 1) ist mit einer Welle 108 fest verbunden. Am anderen Ende der Welle 108 ist ein Zahnrad 109 aufgekeilt, welches in einer Zahnstange 110 des Schiebers 72 kämmt.
Der Schieber 72 bewirkt durch den Zapfen S8 den Vorschub des Markenbandes. Nachdem derselbe Schieber mit dem Zahnrad 109 in Verbindung gebracht wurde, ist erreicht worden, daß der Kopf 97 des Anfeuchters von dem Markenband abgezogen wird, bevor der Zapfen 88 den Schlitten 63 mitnimmt. Dies hat zur Folge, daß die Marken an scharf umgrenzten Punkten angefeuchtet werden und der Abfall des Markenbandes trocken bleibt.
Die Zufuhr des Klebstoffes geschieht von
einer Tube 144 (Fig. 2). Diese besteht aus weichem Metall. Über die Tube wird durch Federspannung mittels der Schnüre in eine Walze 112 hinweggezogen, nachdem das hintere Ende der Tube festgelegt worden ist. Hierdurch wird der Inhalt der Tube durch den Schlauch 100 in den Anfeuchter 96 hineingepreßt. Nach der Entleerung der Tube fügt man nach Rückführung der Walze 112 eine neue Tube ein. Das Festlegen der letzteren am geschlossenen Ende geschieht durch einen unter Federdruck stehenden Block 113, weleher beim Zurückführen des Trägers 114 der Walze 112 mit zurückgebracht wird, um die Tube freizugeben. In dieser Stellung wird der'Träger 114 von einer Zunge 115 gefangen und festgelegt, so daß das Einlegen einer neuen Tube bequem erfolgen kann. Die Zunge 115 greift dabei dicht hinter einen Vorsprung im Träger 114.
Das Stanzengehäuse 91 besitzt eine senkrechte Bohrung 116 (Fig. 8). In dieser bewegt sich eine Stanze 117 mit einem inneren, ίο unter dem Druck einer Rückzugfeder stehenden Abstreifer 118. Nahe des Endes der Stanzbewegung tritt ein Hebel 119 in Tätigkeit, indem er durch Anschlagen an eine Schraube 120 den Abstreifer 118 aus der Markenstanze 117 herausdrängt. Hierdurch wird die ausgestanzte Marke in Berührung mit dem zu markierenden Stoff gebracht und an diesen angepreßt.
Die Stanze 117 wird zum Zweck der Ausstanzung einer Marke aus dem Stanzengehäuse 91 herausgedrängt, wenn sich die Stange 57 nach links bewegt. Hierzu befindet sich (Fig. 5) auf einem Bolzen 121 ein Arm 122 aufgekeilt. Der Arm 122 besitzt eine Aussparung 123, in die ein Stift 124 der· Stange 57 hineinragt. Am anderen Ende des Bolzens 121 (Fig. 1) sitzt festgekeilt ein gegabelter Arm 125, der in einem Schlitz einen Stift 126 des Kopfes 127 der Markenstanze 117 aufnimmt und damit eine Verbindung zwischen Markenstanze und Stange 57 herstellt.
Um dies zu erreichen, steht der über das Stanzengehäuse 91 geschobene U - förmige Bandklemmrahmen 128 (Fig. 1) an beiden Schenkeln mit je einem Winkelhebel 129 in Verbindung. Die Winkelhebel 129 sind mit ihrem unteren Ende über die Exzenter 83 der Welle 84 (Fig. 1 und 10) hinweggeschoben und bewegen den Bandklemmrahmen entsprechend der Drehung der Welle 84.
Am äußeren Ende besitzt die Welle 84 eine Scheibe 131 (Fig. 5) mit einer Nase 132, hinter welche eine Federklinke 133 fallen kann. Die letztere befindet sich drehbar auf einer Scheibe 134, welche sich lose um einen Stutzen 135 (Fig. 10) dreht, der das Lager für die Welle 84 bildet. Mit der Scheibe 134 steht ein Zahnrad 136 in starrer Verbindung, welches mit Zähnen 137 des Schiebers 72 kämmt. Dadurch wird die Welle 84 durch den Angriff der Klinke 133 an der Nase der Scheibe 131 in Fig. 5 gegen die Uhrzeigervorrichtung bewegt. Der Bandklemmrahmen 128 wird von dem Stanzengehäuse 91 abgezogen, sobald der Schieber 72 nach rechts verschoben wird. Die Bewegung der Welle 84 gegen die Uhrzeigervorrichtung dauert so lange, bis der nach unten abragende Schenkel der Klinke 133 an dem Stift 130 der Greif schiene 7 anstößt und die Sperrklinke 133 aus der Scheibe
131 herausdreht. Nun ist die Welle 84 zur Drehung in entgegengesetzter Richtung unter der Wirkung" einer Feder 138 frei, und der Bandklemmrahmen 128 wird durch die Exzenter 83 und Winkelhebel 129 wieder an das Gehäuse 91 angepreßt.
Die Stange 57 ist mit dem Schieber 72 nachgiebig verbunden. Der Schieber 72 ist mit einem Schlitten 139 verbunden, der sich in einem Schlitz der Greifschiene 7 bewegt. An dem Schlitten 139 sitzt ein Zylinder 140, in welchen die Stange 57 mit einem Kolben einmündet. Durch den Kolben geht ein Schlitz hindurch, welchen ein Stift 141 durchdringt. Zwischen dem linken Ende des Zylinders 140 und einem Bunde auf der Stange 57 ist eine Feder 142 eingeschaltet. Diese hat das Bestreben, die Stange 57 nach links und den Schlitten 139 nach rechts zu zwängen.
Der Schlitten 139 wird durch eine mit der Greifschiene 7 verbundene Hülse 143 und einer davor gelagerten Filzplatte in seiner Rechtsbewegung gehemmt, sobald so viel Weg zurückgelegt ist, als der Abstand zwisehen zwei Marken des Markenbandes zuzüglich der Länge des Schlitzes 90 beträgt. Der Stange 57 ist aber durch Einschaltung der Feder 142 gestattet, sich etwas über diesen Abstand hinaus nach rechts zu bewegen.
Vom Beginn der Bewegung der Greifschiene 7 bis zur vollendeten Markierung zeigt die vorbeschriebene Einrichtung nun folgende Arbeitsvorgänge:
Die Greifschiene 7 zeigt in Fig. 5 und 6 diejenige Stellung der Markiereinrichtung, wie sie nach erfolgter Ausstanzung der Marke in die Erscheinung tritt, wenn die Greifschiene sich gleichzeitig mit dem Stoff von dem Beschauer fortbewegt. Fig. 5 läßt erkennen, daß die Arme 51 der Greif schiene 7 sich in Hochstellung befinden. Ferner, daß der Schlitten 63 diejenige Stellung eingenommen hat, in der das Klemmjoch 66 (Fig. 1) sich gegen die Klemmplatte 65 gelegt hat, das Markenband zwischen Joch und Klemmplatte einpressend. Der Bahdklemmrahmen 128 (Fig". 1) ist durch die Exzenter 83 und die Winkelhebel 129 gegen die Sohle des Stanzengehäuses gezogen, das Markenband ebenfalls zwischen Klemmrahmen und Stanzengehäuse einklemmend. Sobald nun die in Bewegung versetzte Greifschiene 7 in der vom Beschauer fortlaufenden Bewegung die Bewegungsumkehr einleitet und diese Umkehr vollendet hat, nimmt die Greifschiene 7 die Stellung ein, wie sie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Während des Stellungswechsels der Greifschiene 7 von der Ansicht der Fig. 5 und 6 bis zur Ansicht der Fig. 1 und 2 hat kein Teil der Markiereinrichtung irgendeine Arbeit verrichtet oder seine Lage verändert.
Sobald aber die Umkehr vollendet ist und die Markiereinrichtung so auf den Beschauer zukommt, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, setzt die Bewegung der Markiervorrichtung ein. Während die Greif schiene 7 auch nach der Bewegungsumkehr in stets gleichbleibender Beschleunigung auf den Beschauer zukommt, werden jetzt die Rollen 52 der Arme 51 durch die schräge Laufbahn zwischen den Ketten zurückgehalten, bis sie auf der schrägen Bahn auflaufend die Arme 51 allmählich um 90° gedreht haben. Mit der Einleitung dieser Drehung der Arme 51 setzt sich durch Vermittlung der Welle 50 und der konischen Räder 54, 55 das Zahnrad 56 und die mit die- · sem in Eingriff stehende Stange 57 in Bewegung. Die Stange 57 wird nach rechts gegen den Arm 51 (Fig. 1 und 5) verschoben . und bewirkt dadurch zunächst den Rückzug der Markenstanze in das Stanzengehäuse, indem ■ der Stift 124 (Fig. 5) den Arm 122 so weit gegen die Uhrzeigerrichtung dreht, bis ihm der Arm 122 nicht mehr im AVege steht. Mit dem Arm 122 wurde aber auch durch Vermittlung des Bolzens 121 der gegabelte Arm 125 (Fig. 1) gedreht und durch dessen Verbindung mit der Markenstanze 117 letztere in das Stanzengehäuse 91 zurückgezogen. In der gleichen Zeit wurde aber auch der mit der Stange 57 verbundene Schieber 72 nach rechts gegen den Arm 51 verschoben, was zur Folge hatte, daß der Zapfen 88 an das andere Ende des Schlitzes 90 zu liegen kam, während gleichzeitig das Zahnrad 109 nach rechts durch die Zahnung 137 bzw. 110 des Schiebers 72 gedreht wurde. Diese Bewegung der Zahnräder 136 und 109 leitete den Abzug des Bandklemmrahmens vom Stanzengehäuse und den des Leimkopfes vom Markenbande ein, so daß in dem Augenblick, wo der Zapfen 88 den Schlitten 63 und damit das zwischen Klemmplatte 65 und Klemmjoch 66 eingeklemmte Markenband vorbewegt, das letztere weder durch die Stanze 117 noch durch den Bandklemmrahmen 118 oder den Leimkopf 97 behindert ist. In der ■· einleitenden Beschreibung der Markiereinrichtung wurde gesagt, daß der Bandklemmrahmen 128 durch die Exzenter 83 der Welle 84 vermittels der Winkelhebel 129 bewegt wird. Aus dieser Beschreibung ist ferner bekannt, daß die Welle 84 am einen Ende eine Scheibe 131 (Fig. 5) trägt, hinter deren Nase eine Federklinke 133 einfallen kann. Die letztere ist auf der Scheibe .115 134 drehbar befestigt, während die Scheibe J 34 mit dem Zahnrad 136 fest verbunden ist. Sobald nun das Zahnrad 136 durch die Zahnung 137 des Schiebers 72 in Fig. 5- nach links um seine Achse gedreht wird,, versetzt die Federklinke 133 durch die mit dem Zahnrad 136 sich drehende Scheibe 134 auch die
Scheibe 131 in der Stellung der Fig. 5 in Linksdrehung. Mit der Scheibe 131 werden aber gleichzeitig die Welle 84 und die auf ihr sitzenden Exzenter 83 gedreht, die in der Ansieht der Fig. 1 eine Rechtsdrehung vollziehen und den Bandklemmrahmen 128 durch die Winkelhebel 129 von dem Stanzengehäuse 91 abziehen. Dies geschieht während der Bewegung der Stange 57 nach rechts gegen den Arm 51. Kurz vor der Beendigung dieser Bewegung schlägt der mit dem Zahnrad 136 (Fig. 5) in Linksdrehung versetzte Schenkel der Federklinke 133 gegen den Stift 130, wird von diesem zurückgehalten und dreht die Klinke 133 von der Nase 132 der Scheibe 131 ab. Dadurch wird die Welle 84 unabhängig von dem Schieber 72, und zwar in dem Augenblick, wo der Schlitten 63 das Markenband genau so weit vorbewegt hat, daß eine Marke des Markenbandes unter der Stanzen-Öffnung liegt. Die frei gewordene Welle 84 aber folgt augenblicklich dem Federzuge 138 (Fig. i);, von dem ein Federende am Stanzengehäuse, das andere an der Welle 84 befestigt ist, und schwingt in der Ansicht der Fig. 5 nach rechts, in der Ansicht der Fig. 1 nach links, den Bandklemmrahmen 128 mittels der Exzenter 83 und der Winkelhebel 129 wieder fest gegen die Sohle des Stanzengehäuses 91 anpressend. In dem Augenblick, wo das geschieht, haben die Arme 51 ihre Drehung um 900 vollendet und werden in dieser Stellung durch eine an sich bekannte Sperrklinke oder durch entsprechende Ausbildungen der Lauffläche so lange festhalten, bis die Greifschiene 7 wieder mit dem zu markierenden Stoffe in Berührung gekommen ist. Mit der Linksdrehung der Welle 84 in der Ansicht der Fig. ι wird aber auch der Hebel 81 durch die über einen Exzenter 83 geschobene Zugstange 82 an der Verbindungsstelle nach rechts gedreht (Fig. 1), so daß der Finger 81 das mit dem Schlitten 63 an ihn herangebrachte Klemmjoch 66 durch Anschlag an den Arm 68 von der Klemmplatte 65 abziehen kann. Augenblicklich springt die Klinke 70 (Fig. 1) hinter eine Nase des Klemmjoches 66 und hält dieses in der abgezogenen Stellung fest.
Eingangs ist nun aber erwähnt worden, daß nicht nur das Rad 136 bewegt wird, dessen Drehung die eben geschilderten Vorgänge auslöst, sondern daß gleichzeitig auch das Zahnrad 109 in Fig. 5 nach rechts gedreht wird. Das hat durch Verbindung mit der Welle 108 eine Drehung des Rades 107 in der Stellung der Fig. 1 nach links zur Folge. Das Zahnrad 107 steht mit der'Zahnung 106 (Fig. 11) des Schlittens 92 in Verbindung und veranläßt dadurch den Abzug des Leimkopfes 97 vom Markenbande,- sobald die Stange 57 und mit ihr der Schieber 72 nach rechts gegen den Arm 51 bewegt wird. Mit der Einleitung dieser Bewegung wird der Zahnbogen 105 (Fig. 11) in der Verzahnung der Schlittenbahn 93 so abgewickelt, daß der mit dem Zahnbogen 105 verbundene Hahn 102 (Fig. 7) nach rechts und der Hahn 101 mittels der Zahnräder 103, 104 nach links gedreht wird. Die Verbindung des Kanales 98 mit dem Leimkopfe 97 wird durch den Hahn 101 unterbrochen, während der Hahn 102 eine Verbindung zwischen Kanal 98 und 100 herstellt. Kurz vor dieser Kanalverbindung legt der Hebel 86 sein freies Ende gegen die Schraube 89, wodurch der Kolben 99 im weiteren Verlauf der Bewegung des Schlittens 92 aus dem Kanal 98 so viel herausgezogen wird, als zur nachfolgenden Markenbefeuchtung Klebstoff benötigt wird, welch letzterer durch die Walze 112 aus der Tube 144 (Fig. 4) heraus und durch den Schlauch 100 hindurch nach dem Kanal 98 gepreßt wird.
Während der Bewegung der Stange 57 und des Schiebers 72 nach rechts gegen den Arm 51, also gleichzeitig während des Vorschubes einer neuen Marke durch den Schlitten 63, ist der Bandrest der vorausgegangenen Marke durch die Trommel 59 aufgewickelt worden, indem die mit dem Schlitten.63 verbundene Stange 80 mittels einer Schaltklinke das Klinkenrad 78 (Fig. 12) und damit mittels der Reibscheibe 79 die Trommel 59 in Drehung versetzt.
Alle die vorstehend geschilderten Vorgänge treten ein, solange die Arme 51 durch die schrägen Bahnen zwischen den Ketten um 900 gedreht werden. Sind diese Arme nun in dieser Stellung z. B. durch eine Sperrklinke festgehalten worden, dann tritt für die gesamte Markiereinrichtung so lange wieder eine Ruhepause ein, bis die Greifschiene 7 den zu markierenden Stoff abermals berührt. In diesem Augenblick wird die Hemmung der Arme 51 durch eine Vorrichtung unterbrochen, die Federn 53, die mit einem Ende an der Greifschiene 7, mit dem anderen Ende an der Welle 50 befestigt sind, reißen die Arme 51 wieder in die gezeichnete Stellung (Fig. 5) zurück, wodurch die Stange 57 und der Schlitten 72 nach links in die gezeichnete Stellung gebracht werden. Der Stift 124 dreht den Arm 122 und mit ihm den Bolzen 121 in der Fig. 5 nach rechts und drängt durch die Gabel 125 die Markenstanze 117 zum Stanzengehäuse 91 heraus, dabei gleichzeitig die zuvor untergeschobene Marke ausstanzend, um sie mittels des Abstreichers 118 an den zu markierenden Stoff andrücken zu lassen. Die Zahnung 137 des Schiebers 72 hat das Zahnrad 136 Und mit diesem die Scheibe 134 in die gezeichnete Stellung Fig1. 5 zurückgebracht, während die
Federklinke 133 sich wieder hinter die Nase der Scheibe 131 legte. Der Zapfen 88 führte den Schlitten 63 mit dem geöffneten Klemmjoch nach links, hob die Sperrung des letzteren durch Anschlag der Klinke 70 an die Schraube 71 auf und nahm von der nächstfolgenden Marke des Bandes Besitz. Die Zahnung 110 des Schiebers 72 drehte das Zahnrad 109 und brachte mittels des Zahnrades 107 die Anfeuchtvorrichtung in die gezeichnete Stellung der Fig. 7, 9 und 11. Der Zahnbogen 105 verschloß die Kanalverbindung 98, 100, stellte die Verbindung zwischen 98 und 97 her und drückte den Klebstoff aus dem Kanal 98 nach dem Kopf 97, indem der Hebel von der Schraube 87 zurückgehalten und der Kolben 99 nach dem Leimkopf zu verschoben wurde.

Claims (15)

Patent-Ansprüche:
1. Markiereinrichtung für Vorrichtungen zum differenzfreien Messen von Stoffbahnen, bei welchen die über eine Ebene abgezogene Stoffbahn von Greifschienen erfaßt wird, von denen die eine die Markiervorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der einzelnen Teile der Markiervorrichtung des Markenanfeuchters und der Markenbandspann-, Vorschub-, Stanz- und Aufwickelvorrichtung" durch die Hin- und Herbewegung einer Stange (57) erfolgt, welche in Längsrichtung der Greif schiene (7) verläuft, wobei die Bewegung der Stange (57) mittels schwingbarer Arme (51) ererfolgt, indem die letzteren auf die zwischen den Stoffvorschubketten vorgesehene . schräge Bahn auflaufen, wobei sich die .Schwingbewegung mittels Winkelzahnrädern (54, 55) auf ein Zahnrad (56) .überträgt, welch letzteres in einer Zahnung der Stange (57) kämmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Klebstoffes nach dem Leimkopf (97) von einer Tube (144) aus erfolgt, welche mittels Federzuges von einer Druckwalze (112) allmählich ausgepreßt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (112) durch Schnurzug (in) mit einer Federtrommel verkuppelt ist, wobei die Walze (112) vor der Anfangsstellung in eine Zunge eingreift, um so zwecks Einlegen einer neuen Tube (144) festgelegt werden zu können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, . dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffzufuhr von der Tube (144) aus nach dem Leimkopf (97) durch Vermittlung von Umschalthähnen (101, 102) und einem Kolben (99) erfolgt, welche durch das Getriebe der Greifschiene (7) bewegt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimkopfgehäuse (96) einstellbar zwischen zwei Stellschrauben in einem Schlitten (92) angeordnet ist, wobei der letztere in einer Führungsbahn (93) an der Greifschiene (7) gelagert ist und der Leimkopf (97) selbst durch den die eine Stellschraube tragenden Flansch (95) hindurchragt, um gegen die eine Seitenfläche des Stanzengehäuses (91) bewegt zu werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Saugbewegung des Kolbens (99), welcher sich in einer Längsbohrung (98) des Leimkopfes (97) und des Leimkopf gehäuses (96) bewegt, durch eine Nebenbohrung" unter Vermittlung des Hahnes (102) aus der Tube (144) Klebstoff angesaugt wird, wonach sich unter Schließung des Hahnes (102) und nach Öffnen des Hahnes (101), welcher im Bereich der Bohrung" (98) liegt, bei der Druckbewegung des Kolbens (99) die angesaugte Flüssigkeit in den Leimkopf (97) und von hier aus nach der Bewegung des letzteren gegen das Markierband auf das letztere ergießt.
7. Einrichtung" nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Hähne (101. 102) dadurch erfolgt, daß diese am einen Ende durch Zahnräder (103, 104) in Zwangsverbindung stehen, während ein am anderen Ende des einen Hahnkükens vorgesehener Zahnbogen bei der Bewegung des Schiebers (92), welcher das Leimkopf gehäuse (96) hält, in einer feststehenden Zahnstange kämmt, während die Bewegung des Kolbens (99) durch Anschlag gegen feststehende Stellschrauben (87, 89) bewirkt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriff der Bewegungsstange (57) auf die Betriebsteile der Markiereinrichtung durch Vermittlung einer Kolbenführung (139, 140, 141) erfolgt, bei welcher zwischen dem angetriebenen und treibenden Teil ein Spielraum vorhanden ist, welcher durch den Druck einer Feder (142) ausgeschaltet wird, während für die Bewegung des durch die Bewegungsstange (57) beeinflußten Schlittens (139) nach der. einen Richtung" ein nachgiebiger Anschlag (143) vorgesehen ist, um den Vorschub des Markierbandes zu begrenzen, wobei die Bewegungsstange (57) sich aber, infolge des
Spielraumes und der Feder (142) noch etwas weiter bewegen kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Zuge einer Reibungskupplung (79) in der Aufwindetrommel stehende Markenband von der Ablauf trommel (58) aus zunächst durch eine Klemmvorrichtung, bestehend aus einem unter Federdruck stehenden Arm (61), welcher sich auf einen Vorsprung· der Greif schiene (7) legt, geführt wird, während den Vorschub des Markenbandes ein in der Greifschiene (7) geführter Schlitten (63) besorgt, der mit der Stange (57) verbunden ist, und dessen Klemmittel (66, 68) zwecks Auslösung gegen einen Anschlaghebel (81) anläuft, der unter dem Einfluß eines Exzenters (83) der Welle (84) der Klemmvorrichtung (128) des Markenbandes während des Ausstanzens steht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung bei ihrer Vorbewegung auf die Windetrommel (59) unter Vermittlung der Reibungskupplung (79) durch eine Klinke einwirkt, welche in eine mit der Kupplung (79) verbundene Zahnung eingreift.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Vorschubvorrichtung" dem Leimkopf zugeführte Markenband der Stanzvorrichtung mit dem mit Klebstoff versehenen Teil gegenübertritt und hier von einem an sich bekannten Rahmen festgehalten wird, wobei ein äußerer Teil (117) der Stanzvorrichtung durch Hochheben das Ausstanzen der Marke besorgt, während ein innerer kolbenartiger Teil (118) des Stempels zum Andrücken der ausgestanzten Marke gegen die Stoffbahn dient.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere kolbenartige Abstreiferteil (118), welcher unter dem Einfluß einer Rückholfeder steht, am Ende der Hochbewegung des Stempels (117) mittels eines Druckhebels (119) gegen eine einstellbare Anschlagschraube stößt, um dadurch die Andruckbewegung hervorzurufen.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Stempels (117) ein von der Stange (57) abragender Stift (124) ein Armpaar (122, 125) an einer gemeinsamen Welle (121) auf und nieder schwingt, wobei der eine gegabelte Arm (125) den Stempel (117) am unteren Ende angreift.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (128) zum Festklemmen des Markenbandes vor der Stanzvorrichtung gemeinsam mit dem Auslösehebel (80,82) für die Vorschubvorrichtung unter dem Einfluß der Winkelhebel (129) und von Exzentern (83) steht, welche auf einer durch Federzug in Drehung versetzten Welle (84) sich befinden, welche von der Zahnung (137) des Schiebers (72), die mit dem Zahnrad (136) in Eingriff steht, mittels der Klinke (133) und der mit Welle (84) verbundenen Scheibe (131) gegen den Zug der Feder (138) bewegt wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen des die Exzenter (83) bewegenden Federzuges durch die Bewegung der Stange (57) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5525229A (en) * 1994-09-14 1996-06-11 North Carolina State University Process and apparatus for anaerobic digestion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5525229A (en) * 1994-09-14 1996-06-11 North Carolina State University Process and apparatus for anaerobic digestion

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