DE256166C - - Google Patents
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- DE256166C DE256166C DENDAT256166D DE256166DA DE256166C DE 256166 C DE256166 C DE 256166C DE NDAT256166 D DENDAT256166 D DE NDAT256166D DE 256166D A DE256166D A DE 256166DA DE 256166 C DE256166 C DE 256166C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 5
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
- F23H11/04—Travelling-grates with the bars pivoted at one side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256166 KLASSE 24/. GRUPPE
MAX KEMMERICH in AACHEN.
Wanderrost rait auf Querträgern liegenden Rostkörpern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wanderrost mit auf Querträgern liegenden Rostkörpern,
dessen neues Merkmal darin besteht, daß zwei zusammengehörige Roststabträger nur einen gemeinsamen Stützpunkt an den
Traggliedern der Führungskette besitzen. Zu diesem Zwecke ruhen die Roststabträger auf
den wagerechten Armen von dreiarmigen Hebeln, die auf einem Stützbolzen der Tragglieder
der Führungsketten schwingbar gelagert sind und sich mit ihrem dritten Arme gegen
die Verbindungsbolzen der Kettenglieder anlehnen. Dadurch wird der Vorteil erreicht,
daß die Roststabträger um ihren gemeinsamen Stützpunkt eine geringe schüttelnde Bewegung
ausführen können, die sich auf die Rostkörper überträgt und deren Luftwege von anhaftenden
Verbrennungsrückständen reinigen soll.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Führungskette
mit senkrechtem Schnitt durch die drei Bolzen eines Traggliedes und durch die beiden
Roststabträger.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht hierzu und
Fig. 3 die Draufsicht von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt im wagerechten Schnitt eine lösbare Verbindung des Roststabträgers auf seinem Hebelarme.
Fig. 3 die Draufsicht von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt im wagerechten Schnitt eine lösbare Verbindung des Roststabträgers auf seinem Hebelarme.
Die Führungskette ist aus den Traggliedern d und den glatten und gekröpften Verbindungsgliedern
i und k zusammengesetzt (Fig. ι und 3). Die Tragglieder bestehen aus
je zwei durch Gelenkbolzen α und b und übergeschobene
Büchsen e miteinander verbundenen Platten, die als Dreieck ausgebildet sind und
oberhalb der beiden Gelenkbolzen je einen dritten Bolzen c umfassen. Diese dienen als
Stützbolzen für die schwingbar auf ihnen angebrachten dreiarmigen Hebel f, g, h, deren
beide wagerechten Arme f und g die Roststabträger I und m tragen, während ihr senkrechter
dritter Arm h wie eine Zunge in das Tragglied d hineinragt und sich beiderseitig
gegen die Gelenkbolzen α und b bzw. deren Büchsen anlegt. Da der Arm h zwischen den
Gelenkbolzen etwas Spiel hat, so können die dreiarmigen Hebel eine geringe pendelnde Bewegung
ausführen. Selbstverständlich kann die Sicherung der Gleichgewichtslage der dreiarmigen
Hebel auch mittels besonderer, am Traggliede angebrachter Bolzen erfolgen. Auf die zylindrischen Hebelarmenden von f und g
sind mittels Bohrungen die Roststabträger I und m aufgeschoben. Dieselben werden von
den Rostkörpern p umgriffen (Fig. 1) und besitzen an jedem Ende einen Vorsprung 0, der
das seitliche Abgleiten der Rostkörper verhindert. Um letztere von der Seite her in die
Roststabträger einschieben zu können, müssen die Vorsprünge 0' abnehmbar angebracht sein.
Will man dagegen die Rostkörper an jeder beliebigen Stelle der Rostbahn herausheben
und einlegen können, so muß einer der beiden Roststabträger auf seinen Tragstangen
nach innen zurückgeschoben werden, was durch eine besondere lösbare Befestigungsart
ermöglicht wird, die in Fig. 4 dargestellt ist. Das Ende des Hebelarmes f ist mit einem
Gewindezapfen r versehen, der einen festen Schlußring q trägt. Auf dem Gewindezapfen r
sitzt eine Gewindebüchse s, die einerseits mit
dem Handrad t fest verbunden und anderseits drehbar an ein mit dem Roststabträger I verbundenes
Führungsstück u angeschlossen ist. Durch Anpressen des Handrades t gegen den
Schlußring q wird der Roststabträger I in der Betriebslage festgehalten. Will man Rostkörper
auswechseln, so schraubt man mittels des Handrades t den Roststabträger ein Stück
ίο zurück, bis er gegen einen Anschlag stößt, wodurch die Vorsprünge der Rostkörper frei
werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Wanderrost mit auf Querträgern liegenden Rostkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammengehörige Roststabträger (I, m) mittels dreiarmiger Hebel (f,g,h), die mit dem einen Arm zwischen je zwei Gelenkbolzen der Führungsketten oder zwischen besondere, an den Traggliedern der Führungsketten angebrachte Anschläge greifen, auf einem gemeinsamen Stützbolzen (c) der Tragglieder (d) der Führungsketten ruhen.
- 2. Wanderrost nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Auswechselung der die Roststabträger umgreifenden Roststäbe durch Verschiebung der Träger auf den Hebelarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelenden mit Gewindezapfen (r) versehen und die Roststabträger mit Gewindebüchsen (s) drehbar verbunden sind, die in der Betriebslage gegen einen festen Schlußring (q) gedrückt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256166C true DE256166C (de) |
Family
ID=514202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256166D Active DE256166C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256166C (de) |
-
0
- DE DENDAT256166D patent/DE256166C/de active Active
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