DE2559496C3 - Feststellvorrichtung für ein Wendeflügelfenster - Google Patents

Feststellvorrichtung für ein Wendeflügelfenster

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DE2559496C3
DE2559496C3 DE19752559496 DE2559496A DE2559496C3 DE 2559496 C3 DE2559496 C3 DE 2559496C3 DE 19752559496 DE19752559496 DE 19752559496 DE 2559496 A DE2559496 A DE 2559496A DE 2559496 C3 DE2559496 C3 DE 2559496C3
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Bernhard 5500 Trier Kirsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/086Braking devices structurally combined with hinges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für ein Wendeflügelfenster mit einer Wendeflügelachshalterung, gegen die eine auf de·- Wendeflügelachse längsverschiebbar angeordnete Bremsscheibe mittels einer koaxial auf der Wendeflügelachse angeordneten, mit einem Druckkörper zusammenwirkenden Federscheibe drückbar ist
Bei einer bekannten derartigen Feststellvorrichtung sind auf einem am Flügelrahmen befestigten Zapfen Scheiben verdi ehsicher im Abstand zueinander angeordnet zwischen denen konzentrisch auf dem Zapfen mit dem Blendrahmen über eine Hauerung verbundene Scheiben verdrehbar angeordnet sind. Diese Scheiben stehen unier dem Druck einer konzentrisch zum Zapfen angeordneten Feder, die über einen Druckkörper, der von einer in Zapfen gelagerten Schraube gehalten ist, vorgespannt ist.
Bei dieser bekannten Feststellvorrichtung ist die erwünschte Reibung zur Hemmung des Fensterflügel? durch die Schraube fest eingestellt, so daß immer die gleiche Reibung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Schwenkbewegung des Fensterflügels ungehemmt ist und der Fensterflügel in jeder gewünschten Öffnungsstellung festgehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wendeflügelachse an ihrem freien Ende einen Anschlag hat, der von dem auf der Wendeflügelachse frei verschiebbar angeordneten Druckkörper kappenartig übergriffen ist, und daß der Druckkörper mit einem quer zur Achsrichtung über einen Antrieb verschiebbaren Schiebestück zusammenwirkt.
Durch diese vorgeschlagene Lösung kann mit Hilfe des antreibbaren Schiebestückes auf leichte Art und Weise die Hemmung des Fensterflügels in Abhängigkeit von der Stellung eines Fensterbetätigungsgriffes vom Benutzer gesteuert werden, so daß die Schwenkbewe* gung des Fensterflügels ungehemmt Vollführt werden kann, die gewünschte Öffnungsstellung jedoch mit Sicherheit gehemmt ist, so daß ein Zuschlagen des Fensterflügels und somit Beschädigungen des Fensters vermieden werden,
Vorteilhaft ist die Bremsscheibe durch einen Mehrkantmitnehmer mit der Wendeflügelachse verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Ausschnitt eines Wendeflügelfensters mit Antrieb, zum Teil geschnitten,
Fig.2 einen Schnitt durch die Feststellvorrichtung des Wendeflügelfensters in nicht bremsender Stellung, ig Fig.3 einen Schnitt entsprechend Fig.2, jedoch in Bremsstellung.
Das Wendeflügelfenster nach F i g. 1 besteht aus einem Blendrahmen 1 sowie einem Flügelrahmen 2, der eine Verglasung umgibt Der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 sind in der Mitte der senkrechten ί !olme der beiden Rahmen durch Wendeflügelachsen 4 derart miteinander verbunden, daß der Flügelrahmen 2 um eine waagerechte Achse gegenüber dem Blendrahmen geschwenkt werden kann.
Im Blendrahmen 1 sind Verriegelungsleisten 5 verschiebbar gelagert, die in zugeordnete Nuten des Flügelrahmens 2 mittels Antrieb einschäebbar sind, um so in geschlossener Fensterstellung den Flügelrahmen und den Blendrahmen dicht miteinander verriegeln zu können.
An den senkrechten Holmen des Flügelrahmens 2
si'zen etwa in der Mitte je eine nach lußen ragende Zunge 7, die durch die Nut des Flügelrahmens bis in eine Ausnehmung des Blendrahmens 1 ragt und die als Halterung für die Wendeflügelachse 4 ausgebildet ist.
Auf die Zunge 7 ist eine Verbindungsklaue 8 aufsetzbar, die das Ende der Wendeflügelachse übergreift und die durch Querbolzen mit der Zunge fest verbindbar ist (F i g. 2 und 3).
Auf der Wendeflügelachse 4 sitzen eine Bremsscheibe 16, eine Federscheibe 17 und ein Anschlag 18. Der Anschlag 18 ist von einem in Achsrichtung der Wendeflügelachse verschiebbaren kappenartig ausgebildeten Druckkörper 18a übergriffen.
Der Antrieb 19 für die der Verriegelung dienenden Leisten 5 besteht aus einer im Blendrahmen 1 umlaufenden Kette, die Verriegelungsglieder 20 trägt, die mit den Verriegelungsleisten 5 zusammenwirken. Ferner sitzt an der Kette ein Schiebestück 21, das mit dem Druckkörper 18a derart zusammenwirkt, daß bei entsprechender Stellung des Schiebestückes 21 der Druckkörper 18a gegen die Federscheibe 17 gedrückt wird, so daß die Federscheibe 17 die Bremsscheibe 16 gegen eine mit dem Blendrahmen fest verbundene so Achshalterung 22 drückt. Da die benachbarten Flächen von Achshalterung 22 und Bremsscheibe 16 als Bremsflächen ausgebildet sind, entsteht infolge Reibung zwischen Bremsscheibe 16 und Achshalterung 22 eine Bremswirkung, die zur Folge hat, daß der Fensterflügel in der entsprechenden Öffnungsstellung gehalten bleibt. Zur Abdichtung trägt die Zunge 7 bzw. die Verbindungsklaue 8 vorteilhaft eine Labyrinthdichtung 22a.
Mit Hilfe der Verriegelungsglirder 20 ist es möglich, die Verriegelungsleisten 5 in verschiedene Stellungen zu bringen, so daß entweder eine vollständige Verriegelung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen gegeben ist oder der Flügelrahmen frei drehbar ist, oder die etwas heraüsfagertden Vefriegelüngsleisten einen schmalen Lüftungsschlitz zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen offen halten. Die Verstellung der Verriegelungsleisten 5 erfolgt dabei durch ein mit der Kette des Antriebes 19 verbundenes Steuerorgan 23. das in
F i g, 1 unten angedeutet ist.
In den F i g, 2 und 3 ist die Feststellvorrichtung, wie sie nach F i g, I beschrieben wurde, in vergrößertem Maßstab verdeutlicht Während Fig.2 die nicht bremsende Stellung zeigt, läßt F i g. 3 erkennen, daß bei Wirksamwerden des Schiebestücks 21 der Druckkörper 18adie Federscheibe 17spannt und hierdurch einmal die Bremsscheibe 16 gegen die Achshalterung 22 gedruckt, zum anderen aber auch die Zunge 7 bzw. die Verbindungsklaue 8 gegen die von der Bremsscheibe 16 abgewandte Seite der Achhalterung 22 gezogen wird, wodurch eine gute Bremswirkung erzielbar ist.
Die Bremsscheibe 16 ist mit der Wendeflügelachse 4 durch einen Mehrkantmitnehmer verbunden. Die Drehung der Wendeflügelleiste 4 infolge der Drehung des mit ihr fest verbundenen Flügelrahmens 2 wird dadurch zwangsläufig auf die Bremsscheibe 16 übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Feststellvorrichtung für ein Wendeflügelfenster mit einer Wendeflügelachshalterung, gegen die eine auf der Wendeflügelachse längsverschiebbar angeordnete Bremsscheibe mittels einer koaxial auf der Wendeflügelachse angeordneten, mit einem Druckkörper zusammenwirkenden Federscheibe drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeflügelachse (4) an ihrem freien Ende einen Anschlag (18) hat, der von dem auf der Wendeflügelachse frei verschiebbar angeordneten Druckkörper (18a) kappenartig übergriffen ist, und daß der Druckkörper mit einem quer zur Achsrichtung über einen Antrieb (19) verschiebbaren Schiebestück (21) zusammenwirkt
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (16) durch einen Mehrkantmitnehmer mit der Wendeflügelachse (4) verbunden ist.
DE19752559496 1975-08-21 1975-08-21 Feststellvorrichtung für ein Wendeflügelfenster Expired DE2559496C3 (de)

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DE2559496A1 DE2559496A1 (de) 1977-03-24
DE2559496B2 DE2559496B2 (de) 1981-06-11
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US3013296A (en) * 1959-04-30 1961-12-19 Atvidabergs Inredningar Ab Pivot bearings

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DE2559496A1 (de) 1977-03-24
DE2559496B2 (de) 1981-06-11

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